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  • Fernwanderer
    Alter Hase
    • 11.12.2003
    • 3885
    • Privat

    • Meine Reisen

    #21
    Die Fußrasten sind sicherheitstechnisch umstritten. Es soll zu Unfällen gekommen sein, weil sich die Kinder damit aus der Kiepe gestemmt haben(, was aber schon den Bedienfehler voraussetzt sie nicht ordentlich angegurtet zu haben). Unser Kind stellte seine Füße lässig in die Kraxe.

    Fernwanderer
    In der Ruhe liegt die Kraft

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    • Silja
      Neu im Forum
      • 04.10.2005
      • 7

      • Meine Reisen

      #22
      Weiss jemand wie gut die Kleinen Höhe vertragen ? Also mir Flachlandtiroler hat damals in den Pyrenäen am ersten Tag eine Höhe von 2300m schon zu schaffen gemacht. Ab dem zweiten Tag gings dann. Auf jeden Fall sollte ich ihr wohl mal ein oder zwei Tage Eingewöhungszeit gönnen bevor es in die Höhe geht, denke ich.

      Silja
      www.freiluftfieber.de

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      • Dirk N.
        Dauerbesucher
        • 17.07.2005
        • 579

        • Meine Reisen

        #23
        Zitat von Silja
        Also mir Flachlandtiroler hat damals in den Pyrenäen am ersten Tag eine Höhe von 2300m schon zu schaffen gemacht.
        Silja
        Wohl weniger wegen der Höhe

        Also Höhen über 8000m sowie die Durchquerung des grönländischen Inlandeises sind für euren Zwerg in so jungen Jahren tabu!
        Nein Spaß beiseite,aber ohne mich jetzt irgendwo dazu mit Ratschlägen zu belesen, würde ich wohl eher Touren in niedrigeren Höhen (ganz allgemein) ins Auge fassen. Wozu muß es so hoch? Wenn ihr 'eh schon etliche Kilos mit euch schleppen müßt bringen weniger höhenmeterlastige Touren sicher mehr Spaß. Dem Kind ist die "schöne Bergwelt" sowieso (noch) wurscht.

        Dirk

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        • Enja
          Alter Hase
          • 18.08.2006
          • 4750
          • Privat

          • Meine Reisen

          #24
          Kinder sind sehr unterschiedlich. Deshalb muss man herausfinden, was sie vertragen, was sie mögen und was ihnen Spaß macht. Ich denke, es bieten sich dann genug Möglichkeiten, sich so zu arrangieren, dass alle das bekommen, was sie brauchen. Wenn man langfristig miteinander Spaß an solchen Unternehmungen haben will, muss man es vorsichtig angehen.

          Unsere Kinder waren immer sehr robust und abgehärtet. Trotzdem hätte ich Wickeln bei Minusgraden wohl Notfällen vorbehalten. Wir haben unsere von Anfang an mit geschleppt. In der Schwangerschaft. Im Tragetuch. Wie auch immer.

          Sobald sie laufen konnten, wollten sie nicht mehr getragen werden. Vermutlich ist das eine Temperamentsfrage. Kinder agiler Eltern sind häufig so. Dann werden die Distanzen eben kürzer. Man entdeckt andere Dinge. Wie etwa eine Blumenwiese. Oder irgendwelche Tiere.

          Ich hatte auch noch nie ein Problem damit, meinen Mann mal allein losziehen zu lassen oder das selber zu tun. Oder sonstige Teilfamilien-Ausflüge zu machen. Wir haben meist irgendwo ein Camping-Standquartier. Manchmal sucht dann ein Teil der Familie die Klettersteige heim, ein anderer geht Schwimmen. Jeder, wie er mag halt.

          Grüße Enja

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          • Stephan Kiste

            Lebt im Forum
            • 17.01.2006
            • 6772
            • Privat

            • Meine Reisen

            #25
            Hi,

            wir haben auch mit Touren in der Eifel angefangen.
            Zu empfehlen ist das Naturfreundehaus Lachersee, dort sind wir gerne
            für ein Wochenende bis zu einer Woche Urlaub hingefahren.
            Zelten ist kein Problem und der Chef macht gerne im Sommer
            Aktionen wie zB Nachwanderungen mit einem Fledermausortungsgerät.
            In unmittelbarer Umgebung gibts den Laacher See, das Kloster und zB.
            die Teufelskanzel, ein hochgelegener Aussichtspunkt auf einem
            Vulkan. Anbieten würde sich auch die Wanderung von der Burg Pyrmont
            zur Burg Elz, ist aber schon mit einem Kinderwagen eine richtige Herausforderung.
            Infos und Karte gibts im Naturfreundehaus.
            Meine Erfahrung mit Kindern ist, das wenn man auf Ihre Wünsche und Bedürftnisse eingeht, sie super motiviert sind.
            Die Richtige Mischung zwischen Wandern, Brotbacken,
            Hütte im Wald bauen oder ähnliches kann für harmonischen
            Urlaub sorgen, wo auch schon mal ein paar km gelaufen
            werden. Ziele wie Gipfel etc interessieren sie meistens nicht so sehr.
            Für die Elterlichen Ziele ist so ein Familienurlaub nicht gerade geeignet.
            Bei uns ist es zB so, das ich ein bis 2 mal im Jahr meine Touren mache
            und im Sommer fest ein Familienurlaub eingepant ist.
            So gehe ich allen nicht so auf den Keks mit Übermotivation
            und die Kinder kommen voll auf ihre kosten.

            Grüße Stephan

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            • Fernwanderer
              Alter Hase
              • 11.12.2003
              • 3885
              • Privat

              • Meine Reisen

              #26
              Zitat von Silja
              Weiss jemand wie gut die Kleinen Höhe vertragen?
              Man muß ein bischen vorsichtiger mit Seilbahnen sein. Die Kleinen können die rapiden Druckänderungen nicht so gut kompensieren. Ein Trick besteht darin ihnen während der Fahrt etwas zu essen, also zu schlucken, zu geben. Ansonsten macht auch hier nur Versuch klug. Geht es einem selber oder dem Partner aus welchen Gründen auch immer schlecht macht man doch auch sonst kehrt.

              Viel Freude
              Fernwanderer
              In der Ruhe liegt die Kraft

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              • Flachlandtiroler
                Freak
                Moderator
                Liebt das Forum
                • 14.03.2003
                • 29030
                • Privat

                • Meine Reisen

                #27
                Zitat von Silja
                Weiss jemand wie gut die Kleinen Höhe vertragen ? Also mir Flachlandtiroler hat damals in den Pyrenäen am ersten Tag eine Höhe von 2300m schon zu schaffen gemacht. Ab dem zweiten Tag gings dann. Auf jeden Fall sollte ich ihr wohl mal ein oder zwei Tage Eingewöhungszeit gönnen bevor es in die Höhe geht, denke ich.
                Also 2300m bei einem Erwachsenen, das wird am Reisestreß, der intensiveren Sonnenstrahlung, Anstrengung+Dehydration, schwerem Rucksack usw. gelegen haben, aber nicht an dem geringeren Sauerstoffpartialdruck. Ein oder zwei Tage Eingewöhungszeit im Tal (!) mildern einige der genannten Einflüsse, aber Aufenthalt im Tal bewirkt natürlich keine Akklimatisation.

                Sehr kleine Kinder bekommen von alledem ja garnicht sooo viel mit (außer plötzliche Änderungen wie der Fernwanderer schrieb oder extreme Bedingungen), aber die Mindestbedingung sollte sein, daß die Eltern sich keinen Streß machen. Dann klappt es auch mit Kind

                Bei größeren Höhen (jetzt längere Reisen in die höher liegenden Landschaften dieser Erde) würde ich mir aber schon Gedanken machen, denn eine höhenbedingte Krankheit kann ein Kleinkind ja nicht artikulieren und eines der typischen (Höhen-)Krankheitsbilder -- Apathie -- fällt bei so'nem ständig schlafenden Wesen garnicht auf. Sinn und Notwendigkeit einer solchen Reise sind ein anderes Thema.

                Gruß, Martin
                Meine Reisen (Karte)

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                • Silja
                  Neu im Forum
                  • 04.10.2005
                  • 7

                  • Meine Reisen

                  #28
                  Zitat von Flachlandtiroler

                  Bei größeren Höhen (jetzt längere Reisen in die höher liegenden Landschaften dieser Erde) würde ich mir aber schon Gedanken machen, denn eine höhenbedingte Krankheit kann ein Kleinkind ja nicht artikulieren und eines der typischen (Höhen-)Krankheitsbilder -- Apathie -- fällt bei so'nem ständig schlafenden Wesen garnicht auf. Sinn und Notwendigkeit einer solchen Reise sind ein anderes Thema.

                  Gruß, Martin
                  Oh wie schön wäre es wenn sie immer schlafen würde ! Also bei unserer würde die Höhenkrankheit definitiv auffallen :wink: .

                  Aber im Ernst. Ich denke auch, wir werden es einfach mal ausprobieren. Damit sind wir bisher mit ihr auch sehr gut gefahren und warum sollte es beim Trekken anders sein. Gesunder Menschenverstand und ein wenig Vorsicht sind wohl die wichtigsten Voraussetzungen für so einen Urlaub. Jetzt muss sich mir nur noch ein schönes Reiseziel aussuchen und dann gehts ab...

                  Danke, Silja
                  www.freiluftfieber.de

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                  • asmeisne
                    Erfahren
                    • 24.05.2006
                    • 358
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    #29
                    Unser erster Sohn war mit 3 Monaten im Tragetuch das erste Mal in Südtirol (Ecke Eppan-Weinstraße-Kaltern) mit dabei. Hat problemlos geklappt. Nur die steile Kemartscharte würde ich mit so einem Spatz kein zweites Mal gehen.
                    Es ist mit Kindern hier wie sonst auch: solange die Eltern absolut sicher und ruhig sind, sind es die Kinder auch. Da ihr offenbar über genug Trekkingerfahrung verfügt, sollte dies auch kein Problem sein.

                    Das Gebiet in Südtirol eignet sich sehr gut mit Kindern: landschaftlich wunderschön, nicht zu hoch (max. 2000m), die Touren können relativ leicht abgebrochen werden. Wir waren mit unseren beiden Kindern schon mehrmals dort.

                    Ansonsten war ich letztes Jahr auf Korsika (umfangreiche Infos auf meiner Webseite). War zwar sehr schön, hat aber den Nachteil, da Wildzelten verboten und auch unvernünftig ist, steht man unter dem Druck, die nächste Gite erreichen zu müssen.

                    Für dieses Jahr habe ich mir vorgenommen Regionen zu suchen, in denen die Wasserversorgung kein Problem ist (das größte Problem, wenn einer die gesamte Ausrüstung schleppen muss) und Wildzelten kein problem ist. Es kommt ja nicht wirklich darauf an, wie weit man am Tag kommt, sondern dass man den ganzen Tag in der Natur verbringt.
                    Reinige deinen Körper mit Gebet, Fasten und langen Wanderungen im Wald. Atme tief ein, öffne dich den Geistern der Pflanzen, die die großen Heiler der Seele sind. Nimm von dir selbst Abstand und gib dich vertrauensvoll dem heilsamen Atem der Natur hin. Indianische Weisheit; Jean-Paul Bourre

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                    • rover
                      Erfahren
                      • 22.07.2004
                      • 337

                      • Meine Reisen

                      #30
                      Südtirol ist wirklich ideal.
                      Wir waren bisher jedes Jahr auf dem Rittner Hochplateau. Zuerst mit Jogging-Kinderwagen, dann mit Kraxe und seither ganz zu Fuss.
                      Landschaftlich wunderschön, für Kinder absolut geeignet.
                      Wir haben immer für Abwechslung auf den Touren gesorgt, z.B. Haflingerreiten, Imkereien besucht, mit der Bahn nach Bozen gefahren etc.
                      cheers
                      rover

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