Hobo für Kohte / Lavvu: H-2

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  • Tomscout
    Fuchs
    • 04.01.2006
    • 1353

    • Meine Reisen

    Hobo für Kohte / Lavvu: H-2

    Nachdem Schappi und ich MYOG-Blut gelegt hatten beim Bau des J-1 und des H-1 (siehe http://forum.outdoorseiten.net/viewtopic.php?t=15472 )
    musste schnellstmöglich eine Weiterentwicklung her.
    Folgende Probleme des H-1 wollten wir lösen:
    - das Gewicht soll verringert werden
    - Standsicherheit soll erhöht werden
    - Verbesserung der Luftzufuhr
    - Abschirmung der Hitze nach unten, um den Boden nicht mitzugrillen

    Das Material:
    Rauchrohr aus Stahlblech, 25cm x 12 cm, ca. 260gr (4 EUR im Baumarkt)
    Gewindestange M4 + 4 Muttern (1,20 EUR im Baumarkt)
    Edelstahldrahtgitter (für lau aus guter Quelle - das gleiche wie bei den anderen Öfen)
    3 Zeltnägel aus Stahldraht, Länge 19cm (Stück 0,20 EUR beim Outdoorausrüster)
    1 Boden einer Konservendose

    Ca. 3cm über der Unterkante haben wir 2 Gewindestangen durch das Rohr gefürht, die als Auflage für das Brenngitter dienen. Das Gitter wird passend zugeschnitten und einfach drauf gelegt; wir haben es etwas größer als den Rohrdurchmesser geschnitten, so daß sich das Gitter im Rohrt auseinenander drückt und von alleine hält.
    Ca. 1cm über und unter der Brennfläche sind 12mm-Löcher gebohrt, die genügend Luft ans Feuer lassen sollen.
    Am oberen Rand sind ebenfalls Löcher ringsrum, die den Rauch und die Abluft abziehen lassen, wenn ein Topf auf den H-2 gestellt wird.Anmerkung: am Besten stellt man aber den Topf nicht so auf den Ofen, daß er die Öffnung komplett verschliesst, sonst qualmt es mehr als nötig. Als Topfauflage sehr geeignet herausgestellt haben sich kleine Kauschen aus dem Baumarkt: einfach 3 Stück am Rand aufklippen und schon kann die Luft wirksam am Topf vorbeiströmen
    Am unteren Rand sind 3 Laschen eingesägt (1cm breit), die nach innen geklappt werden, hier liegt der Dosenboden auf, der die Hitze vom Brennrost nach oben reflektieren soll und somit der Boden unter dem Ofen möglichst unbeschädigt bleibt.
    Und das funktioniert ausgezeichnet! Man kann die Hand locker unter den H-2 halten... es ist zwar warm, aber nicht heiss und der Rasen bleibt unbehelligt.
    Zwischen den Laschen (je 1 Loch zwischen 2 Laschen) werden kleine 3 Löcher gebohrt, durch die die 3 Zeltnagel als Füße gesteckt werden. So kann man den H-2 einfach auf den Rasen aufsetzen und die Zeltnägel in den Boden eindrücken - das ist überraschend stabil und der H-2 fällt garantiert nicht um.
    Sollte man den H-2 auf einem steinigen Boden verwenden wollen, stellt man ihn einfach so drauf (wo kein Gras ist, kann auch keines verbrennen) - dann steht er natürlich nicht so "idiotensicher" stabil.
    Gesamtgewicht des H-2 liegt bei etwa 420gr.

    Fotos sind auf meiner Homepage zu sehen:
    http://www.tomscout.de/Impeesa.html
    TOMSCOUT'S TOUREN ...letzter Bericht: Hohe Tatra 2016

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    #2
    Hobo für Kohte / Lavvu: H-2

    Nachdem Schappi und ich MYOG-Blut gelegt hatten beim Bau des J-1 und des H-1 (siehe http://forum.outdoorseiten.net/viewtopic.php?t=15472 )
    musste schnellstmöglich eine Weiterentwicklung her.
    Folgende Probleme des H-1 wollten wir lösen:
    - das Gewicht soll verringert werden
    - Standsicherheit soll erhöht werden
    - Verbesserung der Luftzufuhr
    - Abschirmung der Hitze nach unten, um den Boden nicht mitzugrillen

    Das Material:
    Rauchrohr aus Stahlblech, 25cm x 12 cm, ca. 260gr (4 EUR im Baumarkt)
    Gewindestange M4 + 4 Muttern (1,20 EUR im Baumarkt)
    Edelstahldrahtgitter (für lau aus guter Quelle - das gleiche wie bei den anderen Öfen)
    3 Zeltnägel aus Stahldraht, Länge 19cm (Stück 0,20 EUR beim Outdoorausrüster)
    1 Boden einer Konservendose

    Ca. 3cm über der Unterkante haben wir 2 Gewindestangen durch das Rohr gefürht, die als Auflage für das Brenngitter dienen. Das Gitter wird passend zugeschnitten und einfach drauf gelegt; wir haben es etwas größer als den Rohrdurchmesser geschnitten, so daß sich das Gitter im Rohrt auseinenander drückt und von alleine hält.
    Ca. 1cm über und unter der Brennfläche sind 12mm-Löcher gebohrt, die genügend Luft ans Feuer lassen sollen.
    Am oberen Rand sind ebenfalls Löcher ringsrum, die den Rauch und die Abluft abziehen lassen, wenn ein Topf auf den H-2 gestellt wird.Anmerkung: am Besten stellt man aber den Topf nicht so auf den Ofen, daß er die Öffnung komplett verschliesst, sonst qualmt es mehr als nötig. Als Topfauflage sehr geeignet herausgestellt haben sich kleine Kauschen aus dem Baumarkt: einfach 3 Stück am Rand aufklippen und schon kann die Luft wirksam am Topf vorbeiströmen
    Am unteren Rand sind 3 Laschen eingesägt (1cm breit), die nach innen geklappt werden, hier liegt der Dosenboden auf, der die Hitze vom Brennrost nach oben reflektieren soll und somit der Boden unter dem Ofen möglichst unbeschädigt bleibt.
    Und das funktioniert ausgezeichnet! Man kann die Hand locker unter den H-2 halten... es ist zwar warm, aber nicht heiss und der Rasen bleibt unbehelligt.
    Zwischen den Laschen (je 1 Loch zwischen 2 Laschen) werden kleine 3 Löcher gebohrt, durch die die 3 Zeltnagel als Füße gesteckt werden. So kann man den H-2 einfach auf den Rasen aufsetzen und die Zeltnägel in den Boden eindrücken - das ist überraschend stabil und der H-2 fällt garantiert nicht um.
    Sollte man den H-2 auf einem steinigen Boden verwenden wollen, stellt man ihn einfach so drauf (wo kein Gras ist, kann auch keines verbrennen) - dann steht er natürlich nicht so "idiotensicher" stabil.
    Gesamtgewicht des H-2 liegt bei etwa 420gr.

    Fotos sind auf meiner Homepage zu sehen:
    http://www.tomscout.de/Impeesa.html
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