Zeltofenfragen

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  • motorang
    Erfahren
    • 20.11.2003
    • 301
    • Privat

    • Meine Reisen

    Zeltofenfragen

    Mahlzeit,

    meine Zeltofenbauerei wird konkret. Rohr hab ich schon (ein rollbares). Zur weiteren Vorgehensweise stellen sich mir folgende Fragen, die der eine oder andere Ofenverwender (auch gekaufter Öfen) helfen könnte zu klären. Bittebitte!

    Der Ofen soll zum Wärmen UND Kochen dienen, daher oben Kochstelle, vorne Ofentür.

    1) Ofen hochkant (ca. 20x25x Höhe 35) oder liegend (ca. 20x35x Höhe 25) ?
    Ich finde für beide Bauformen einleuchtende Argumente. Der Platzbedarf im Zelt spielt mal keine Rolle weil das Lavvu groß genug ist. Kippsicherheit auch egal weil an der Lavvustange fixiert. Aber wie schauts mit dem Zug aus, und dem Abbrand? Zum Nachheizen ist die liegende Bauform einfacher. Besser brennen wird wohl der hochgestellte (weils alles schön in ein relativ kleines Glutnest rutscht) ... Ist das eine oder andere ein Problem?

    2) Kochstelle mit fixer Kochplatte oder besser mit herausnehmbarem Deckel, so dass die Hitze direkt auf den Topfboden wirken kann?

    3) Bei Verwendung maximal 3-4 Tage am Stück: Aschenlade notwendig oder verzichtbar? Will sagen: wie sauber brennt so ein Oferl im Winter, bleibt da kaum Asche oder ist der Ofen nach einem Tag feuern halbvoll?

    Ich würd mich über Eure Erfahrungen freuen!

    Gryße!
    Andreas, der motorang
    Es heisst: Apsis. Und Apsiden (Mehrzahl). Es gibt keine Apside, Abside, Apsisse oder sowas. Echt nicht.

  • motorang
    Erfahren
    • 20.11.2003
    • 301
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    #2
    Zeltofenfragen

    Mahlzeit,

    meine Zeltofenbauerei wird konkret. Rohr hab ich schon (ein rollbares). Zur weiteren Vorgehensweise stellen sich mir folgende Fragen, die der eine oder andere Ofenverwender (auch gekaufter Öfen) helfen könnte zu klären. Bittebitte!

    Der Ofen soll zum Wärmen UND Kochen dienen, daher oben Kochstelle, vorne Ofentür.

    1) Ofen hochkant (ca. 20x25x Höhe 35) oder liegend (ca. 20x35x Höhe 25) ?
    Ich finde für beide Bauformen einleuchtende Argumente. Der Platzbedarf im Zelt spielt mal keine Rolle weil das Lavvu groß genug ist. Kippsicherheit auch egal weil an der Lavvustange fixiert. Aber wie schauts mit dem Zug aus, und dem Abbrand? Zum Nachheizen ist die liegende Bauform einfacher. Besser brennen wird wohl der hochgestellte (weils alles schön in ein relativ kleines Glutnest rutscht) ... Ist das eine oder andere ein Problem?

    2) Kochstelle mit fixer Kochplatte oder besser mit herausnehmbarem Deckel, so dass die Hitze direkt auf den Topfboden wirken kann?

    3) Bei Verwendung maximal 3-4 Tage am Stück: Aschenlade notwendig oder verzichtbar? Will sagen: wie sauber brennt so ein Oferl im Winter, bleibt da kaum Asche oder ist der Ofen nach einem Tag feuern halbvoll?

    Ich würd mich über Eure Erfahrungen freuen!

    Gryße!
    Andreas, der motorang
    Es heisst: Apsis. Und Apsiden (Mehrzahl). Es gibt keine Apside, Abside, Apsisse oder sowas. Echt nicht.

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    • Tomscout
      Fuchs
      • 04.01.2006
      • 1353

      • Meine Reisen

      #3
      Moin!

      Mhm... also einen Ofen hab ich nicht, nur zwei MYOG-Hobos, einen kleinen (12x25cm) und nen großen (18x50cm).
      Könnte mir aber vorstellen, daß die Hochkant-Version besser für den Kamineffekt ist.
      Wäre dankbar für Fotos und ne Bauanleitung, wenn Du ihn mal fertiggestellt hast
      TOMSCOUT'S TOUREN ...letzter Bericht: Hohe Tatra 2016

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      • Tomscout
        Fuchs
        • 04.01.2006
        • 1353

        • Meine Reisen

        #4
        Moin!

        Mhm... also einen Ofen hab ich nicht, nur zwei MYOG-Hobos, einen kleinen (12x25cm) und nen großen (18x50cm).
        Könnte mir aber vorstellen, daß die Hochkant-Version besser für den Kamineffekt ist.
        Wäre dankbar für Fotos und ne Bauanleitung, wenn Du ihn mal fertiggestellt hast
        TOMSCOUT'S TOUREN ...letzter Bericht: Hohe Tatra 2016

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        • Robiwahn
          Fuchs
          • 01.11.2004
          • 2099
          • Privat

          • Meine Reisen

          #5
          Hi Motorang

          Als Kachelofennutzer, der mit Holz heizt, kann ich dir sagen, das ich pro Winter meine Asche max. 3 raustrage, und das bei täglichem Feuern mit ca. 9 Holzscheiten. Die verschiedenen Holzarten nehmen sich im Ascheanteil nicht soviel, allgemein rechnet man glaube ich mit 0,3 bis 0,6% des Volumens. Meiner Meinung nach sollte eine kleine Schaufel zum rausholen durch die Ofentür reichen. Die Schweden habe in ihren Fjellhütten ja auch immer kleine Öfen, da ist vorn ne Tür und oben entweder eine herausnehmbare runde Platte oder komplett zu. Asche wird durch die Tür entnommen. Beides geht zum Kochen, wenn du die Platte rausnehmen kannst, hast du sowohl die Hitze als auch den Dreck direkter am Topf, sprich er wird etwas schneller heiß aber auch sehr viel dreckiger. Ich habe deshalb immer die geschlossene Variante bevorzugt. Hochkant oder flach ist auch egal.

          Ich kann mich erinnern, das hier im Forum mal über die Öfen in den Hütten geschwärmt wurde, wenn ich nur wüsste, wie die Dinger heißen.

          Grüße, Robert
          quien se apura, pierde el tiempo

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          • Robiwahn
            Fuchs
            • 01.11.2004
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            #6
            Hi Motorang

            Als Kachelofennutzer, der mit Holz heizt, kann ich dir sagen, das ich pro Winter meine Asche max. 3 raustrage, und das bei täglichem Feuern mit ca. 9 Holzscheiten. Die verschiedenen Holzarten nehmen sich im Ascheanteil nicht soviel, allgemein rechnet man glaube ich mit 0,3 bis 0,6% des Volumens. Meiner Meinung nach sollte eine kleine Schaufel zum rausholen durch die Ofentür reichen. Die Schweden habe in ihren Fjellhütten ja auch immer kleine Öfen, da ist vorn ne Tür und oben entweder eine herausnehmbare runde Platte oder komplett zu. Asche wird durch die Tür entnommen. Beides geht zum Kochen, wenn du die Platte rausnehmen kannst, hast du sowohl die Hitze als auch den Dreck direkter am Topf, sprich er wird etwas schneller heiß aber auch sehr viel dreckiger. Ich habe deshalb immer die geschlossene Variante bevorzugt. Hochkant oder flach ist auch egal.

            Ich kann mich erinnern, das hier im Forum mal über die Öfen in den Hütten geschwärmt wurde, wenn ich nur wüsste, wie die Dinger heißen.

            Grüße, Robert
            quien se apura, pierde el tiempo

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            • Robiwahn
              Fuchs
              • 01.11.2004
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              #7
              Jetzt hab ichs wieder: JOTUL heißen die guten Dinger.



              Wunderschön, oder ?

              Grüße, Robert

              PS: Hier findest du mehr Infos zu deren Öfen.
              quien se apura, pierde el tiempo

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              • Robiwahn
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                • 01.11.2004
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                • Meine Reisen

                #8
                Jetzt hab ichs wieder: JOTUL heißen die guten Dinger.



                Wunderschön, oder ?

                Grüße, Robert

                PS: Hier findest du mehr Infos zu deren Öfen.
                quien se apura, pierde el tiempo

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                • motorang
                  Erfahren
                  • 20.11.2003
                  • 301
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                  • Meine Reisen

                  #9
                  Das ist ja natürlich was Feines - aus Guss und richtig schwer. Leider für mobile Menschen wie mich etwas ZU schwer ...

                  Gryße!
                  Andreas, der motorang
                  Es heisst: Apsis. Und Apsiden (Mehrzahl). Es gibt keine Apside, Abside, Apsisse oder sowas. Echt nicht.

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                  • motorang
                    Erfahren
                    • 20.11.2003
                    • 301
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                    • Meine Reisen

                    #10
                    Das ist ja natürlich was Feines - aus Guss und richtig schwer. Leider für mobile Menschen wie mich etwas ZU schwer ...

                    Gryße!
                    Andreas, der motorang
                    Es heisst: Apsis. Und Apsiden (Mehrzahl). Es gibt keine Apside, Abside, Apsisse oder sowas. Echt nicht.

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                    • Lodjur
                      Dauerbesucher
                      • 04.08.2004
                      • 771
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      #11
                      Hi Andreas, wie Robert schon schrieb ist die Asche wohl das kleinste Problem. Bei meinen Öfen brennt halbwegs trockenes Holz sowas von weg, da bleibt wirklich kaum Asche. Ein ordentlicher Teil fällt auch erstmal durch den Rost und stört so auch nicht. Ein grösseres Problem ist der Zug. Bei meinen 2.5 Meter Kamin zieht es schon so gewaltig das der Ofen im nu im untern Teil in Rotglut steht. Wenn man da nix macht glüht der bald vollständig und das erste Stück Ofenrohr gleich mit. Ich habe direkt in den Ofenrohransatzstutzen am Ofen eine kleien Regelklappe eingebaut und kann so gut drosseln. Im Rohr steckt oben auch noch ein Funkensieb und das bremst auch noch etwas. Ob du eine Nachlegeklappe in den rollbaren Ofen reinbekommst?? Könnet mir vorstellen das das Problematisch ist. Die Bleche werden sich wahrscheinlich unterschiedlich verziehen und andere Radien annehmen wollen. Ich nehem den aufgelegten Deckel ab und lege so nach. Ich koche aber auch nur im Notfall innen. Wann immer es geht nutze ich den Ofen draussen als HOBO.
                      CU Bernd
                      Nicht nur drüber reden,.... mach es!

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                      • Lodjur
                        Dauerbesucher
                        • 04.08.2004
                        • 771
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                        • Meine Reisen

                        #12
                        Hi Andreas, wie Robert schon schrieb ist die Asche wohl das kleinste Problem. Bei meinen Öfen brennt halbwegs trockenes Holz sowas von weg, da bleibt wirklich kaum Asche. Ein ordentlicher Teil fällt auch erstmal durch den Rost und stört so auch nicht. Ein grösseres Problem ist der Zug. Bei meinen 2.5 Meter Kamin zieht es schon so gewaltig das der Ofen im nu im untern Teil in Rotglut steht. Wenn man da nix macht glüht der bald vollständig und das erste Stück Ofenrohr gleich mit. Ich habe direkt in den Ofenrohransatzstutzen am Ofen eine kleien Regelklappe eingebaut und kann so gut drosseln. Im Rohr steckt oben auch noch ein Funkensieb und das bremst auch noch etwas. Ob du eine Nachlegeklappe in den rollbaren Ofen reinbekommst?? Könnet mir vorstellen das das Problematisch ist. Die Bleche werden sich wahrscheinlich unterschiedlich verziehen und andere Radien annehmen wollen. Ich nehem den aufgelegten Deckel ab und lege so nach. Ich koche aber auch nur im Notfall innen. Wann immer es geht nutze ich den Ofen draussen als HOBO.
                        CU Bernd
                        Nicht nur drüber reden,.... mach es!

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                        • Gersprenzfischer
                          Dauerbesucher
                          • 04.07.2005
                          • 659

                          • Meine Reisen

                          #13
                          Ich würde auf jeden Fall dem Brennraum 30-35 cm Länge geben, so kannst Du auch normales Kaminholz verfeuern. Bei Hochkant musst Du i.D.R. zum Holznachlegen Deine Töpfe runternehmen. Waagrecht kannst Du vorne ein Klappe anbauen (so wie bei mir ), dann kannst Du oben kochen und gleichzeitig Holz nachlegen. Bei Waagrecht kannst Du mit mehr Töpfen kochen oder Deinen Kaffee gleichzeitig warmstellen, hochkant meist nur Platz für einen Topf. Der Zug kommt durchs Rohr, also ist auch hier die Bauform egal. Eventuell ist das Packmaß aber hochkannt kleiner, kommt aber auf Deine KOnstruktion an. eine Zugregelung brauchst Du, sonst glüht Dein Rohr auf 2m Höhe. Allerdings ist es prinzipiell ziemlich egal ob Du die Zuluft oder die Abluft regulierst.
                          Pass beim Rohr auf, dass es sich nicht nach innen einrollen kann!
                          Vorteil hochkannt ist eine eventuell runde form, die verzieht sich weniger!
                          Bei dünnen Material ist waagrecht auch beim Kochen ein verziehen zu beobachten, so dass der Topf nicht ganz plan aufliegt. Ich würde trotzdem indirekt, dass heißt auf der Platte kochen, die paar Minuten Zeit, die es länger dauert hast Du. Sonst müsstest Du auch noch etwas herausnehmbares konstruieren, was schwerer wird und vielleicht die Stabilität beeinträchtigt.
                          Als Material nur VA!
                          Der Ofen verbrent alles bis auf Restasche, sofern genügend Zug da ist. Ansonsten brennts auch gut auf der Ascheschicht. Ich habe keinen Rost und bin der Überzeugung dass es auch keinen braucht!


                          Uwe

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                          • Gersprenzfischer
                            Dauerbesucher
                            • 04.07.2005
                            • 659

                            • Meine Reisen

                            #14
                            Ich würde auf jeden Fall dem Brennraum 30-35 cm Länge geben, so kannst Du auch normales Kaminholz verfeuern. Bei Hochkant musst Du i.D.R. zum Holznachlegen Deine Töpfe runternehmen. Waagrecht kannst Du vorne ein Klappe anbauen (so wie bei mir ), dann kannst Du oben kochen und gleichzeitig Holz nachlegen. Bei Waagrecht kannst Du mit mehr Töpfen kochen oder Deinen Kaffee gleichzeitig warmstellen, hochkant meist nur Platz für einen Topf. Der Zug kommt durchs Rohr, also ist auch hier die Bauform egal. Eventuell ist das Packmaß aber hochkannt kleiner, kommt aber auf Deine KOnstruktion an. eine Zugregelung brauchst Du, sonst glüht Dein Rohr auf 2m Höhe. Allerdings ist es prinzipiell ziemlich egal ob Du die Zuluft oder die Abluft regulierst.
                            Pass beim Rohr auf, dass es sich nicht nach innen einrollen kann!
                            Vorteil hochkannt ist eine eventuell runde form, die verzieht sich weniger!
                            Bei dünnen Material ist waagrecht auch beim Kochen ein verziehen zu beobachten, so dass der Topf nicht ganz plan aufliegt. Ich würde trotzdem indirekt, dass heißt auf der Platte kochen, die paar Minuten Zeit, die es länger dauert hast Du. Sonst müsstest Du auch noch etwas herausnehmbares konstruieren, was schwerer wird und vielleicht die Stabilität beeinträchtigt.
                            Als Material nur VA!
                            Der Ofen verbrent alles bis auf Restasche, sofern genügend Zug da ist. Ansonsten brennts auch gut auf der Ascheschicht. Ich habe keinen Rost und bin der Überzeugung dass es auch keinen braucht!


                            Uwe

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                            • HaraldN
                              Anfänger im Forum
                              • 09.11.2006
                              • 10

                              • Meine Reisen

                              #15
                              Hallo Andreas,

                              ich bin hier im Forum neu, daher eine kurze Vorstellung von mir.

                              Ich bin der Harald, selbständiger Bäckermeister, verheiratet, hab ein Töchterchen (3J.), und bin somit auch viel mit meinem Motorradgespann unterwegs auf der Suche nach urigen Plätzen, wo ich mein neu erworbenes Lavvu aufstellen kann. Desweitern beschränken sich meine Outdooraktivitäten auf Wandern/Winterwandern und vielleicht mal Kanu fahren.

                              Das oben genannte Lavvu hat auch bei mir den Wunsch nach einem Zeltofen nach sich gezogen. Der Hoboofen im Zelt war ja schon ganz nett... .

                              Ich hab ir im Baumarkt ein 150er Kapselknie aus Edelstahl besorgt. So nennen die ein T-Stück! Auf den seitlichen Abgang kommt ein Stutzen für ein 60er Rauchrohr. Auf das obere Loch kommt eine 3mm Edelstahlplatte zum Kochen. Unten ist im Moment noch offen, außer das Gitter für die Glut. Ich habe 2 Türchen reingeschnitten, und mit Klavierband wieder hingenietet. das untere Kleinere ist zum Anschüren und für eine Zugregulierung, das obere (beide auf) zum Holz nachlegen.
                              Auf Höhe des Glutrostes sind noch Zuglöcher ringsum reingebohrt.
                              Über das 60er Rauchrohr stülpe ich auf Höhe des "Zeltduchbruchs" noch eine Faxebüchse (Tipp vom Tschech, Feuerzelte) gegen die Hitze.

                              Ich hab Deine Frage nun nicht direkt beantwortet, aber vielleicht taugt sie für etwas Brainstorming.

                              Ach ja, so nebenbei besorgte ich mir noch einen Petroleumofen von der BW. Ist leichter als der Zeltofen später mal sein wird. Keinen Kamin und bullert mit 3 Liter Petroleum 16h lang mächtig ein. Hat aber nix Romantisches.
                              Bisher hatte ich im Winter nur einen warmen Schlafsack, und nu weis ich nicht welchen Ofen ich mitnehmen soll....
                              Gruß, Harald aus Nürnberg

                              Kommentar


                              • HaraldN
                                Anfänger im Forum
                                • 09.11.2006
                                • 10

                                • Meine Reisen

                                #16
                                Hallo Andreas,

                                ich bin hier im Forum neu, daher eine kurze Vorstellung von mir.

                                Ich bin der Harald, selbständiger Bäckermeister, verheiratet, hab ein Töchterchen (3J.), und bin somit auch viel mit meinem Motorradgespann unterwegs auf der Suche nach urigen Plätzen, wo ich mein neu erworbenes Lavvu aufstellen kann. Desweitern beschränken sich meine Outdooraktivitäten auf Wandern/Winterwandern und vielleicht mal Kanu fahren.

                                Das oben genannte Lavvu hat auch bei mir den Wunsch nach einem Zeltofen nach sich gezogen. Der Hoboofen im Zelt war ja schon ganz nett... .

                                Ich hab ir im Baumarkt ein 150er Kapselknie aus Edelstahl besorgt. So nennen die ein T-Stück! Auf den seitlichen Abgang kommt ein Stutzen für ein 60er Rauchrohr. Auf das obere Loch kommt eine 3mm Edelstahlplatte zum Kochen. Unten ist im Moment noch offen, außer das Gitter für die Glut. Ich habe 2 Türchen reingeschnitten, und mit Klavierband wieder hingenietet. das untere Kleinere ist zum Anschüren und für eine Zugregulierung, das obere (beide auf) zum Holz nachlegen.
                                Auf Höhe des Glutrostes sind noch Zuglöcher ringsum reingebohrt.
                                Über das 60er Rauchrohr stülpe ich auf Höhe des "Zeltduchbruchs" noch eine Faxebüchse (Tipp vom Tschech, Feuerzelte) gegen die Hitze.

                                Ich hab Deine Frage nun nicht direkt beantwortet, aber vielleicht taugt sie für etwas Brainstorming.

                                Ach ja, so nebenbei besorgte ich mir noch einen Petroleumofen von der BW. Ist leichter als der Zeltofen später mal sein wird. Keinen Kamin und bullert mit 3 Liter Petroleum 16h lang mächtig ein. Hat aber nix Romantisches.
                                Bisher hatte ich im Winter nur einen warmen Schlafsack, und nu weis ich nicht welchen Ofen ich mitnehmen soll....
                                Gruß, Harald aus Nürnberg

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                                • Tomscout
                                  Fuchs
                                  • 04.01.2006
                                  • 1353

                                  • Meine Reisen

                                  #17
                                  Moin Harald!

                                  Die Idee mit dem T-Stück hatte ich auch schon, mich aber noch nicht drangewagt.
                                  Was für ein Rohr hast Du denn als Rauchrohr benutzt?
                                  Für ein paaar Fotos wäre schwer dankbar :wink:

                                  Gruß, Tom
                                  TOMSCOUT'S TOUREN ...letzter Bericht: Hohe Tatra 2016

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                                  • Tomscout
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                                    • 04.01.2006
                                    • 1353

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                                    #18
                                    Moin Harald!

                                    Die Idee mit dem T-Stück hatte ich auch schon, mich aber noch nicht drangewagt.
                                    Was für ein Rohr hast Du denn als Rauchrohr benutzt?
                                    Für ein paaar Fotos wäre schwer dankbar :wink:

                                    Gruß, Tom
                                    TOMSCOUT'S TOUREN ...letzter Bericht: Hohe Tatra 2016

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                                    • Robiwahn
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                                      • 01.11.2004
                                      • 2099
                                      • Privat

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                                      #19
                                      Moin

                                      Was mir noch an kleinen Details von den schwedischen Hüttenöfen eingefallen ist. Die haben so unter dem obersten Blech, also dort, wo der Topf draufsteht kleine Querstreifen eingeschweißt. Quer in Abzugsrichtung. Ca. einen cm hoch und jeweils von links und rechts, wie ein kleines Labyrinth. Alles klar ? Vermutlich damit die Flammen das Metall direkter umspielen und nicht der Abzug glüht, sondern der Ofenkörper.

                                      Grüße, Robert
                                      quien se apura, pierde el tiempo

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                                      • Robiwahn
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                                        • 01.11.2004
                                        • 2099
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                                        #20
                                        Moin

                                        Was mir noch an kleinen Details von den schwedischen Hüttenöfen eingefallen ist. Die haben so unter dem obersten Blech, also dort, wo der Topf draufsteht kleine Querstreifen eingeschweißt. Quer in Abzugsrichtung. Ca. einen cm hoch und jeweils von links und rechts, wie ein kleines Labyrinth. Alles klar ? Vermutlich damit die Flammen das Metall direkter umspielen und nicht der Abzug glüht, sondern der Ofenkörper.

                                        Grüße, Robert
                                        quien se apura, pierde el tiempo

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