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  • Rüro
    Erfahren
    • 09.08.2002
    • 233

    • Meine Reisen

    #21
    Stimmt!
    Würde sich die gesamte Menschheit von heute auf morgen wieder in der Natur leben, dann wären die Wälder übermorgen leer gejagt.

    Durch die Masse der Menschheit, sind wir auf intensive Landwirtschaft und Tierzucht angewiesen!

    Der Weg zurück ist uns also versperrt.

    Soviel nur zur Theorie. Ich denke schon, jeder sollte die Möglichkeit haben sich auch in der Natur bewegen zu können. Allerdings sollte sich jeder rücksichtsvoll verhalten. Man sollte z.B. darauf achten, dass man keine seltenen Pflanzen platt trampelt oder lärm verbreiten.

    Cu, Mark

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    • Tisi
      Anfänger im Forum
      • 28.10.2002
      • 37

      • Meine Reisen

      #22
      @MaMa

      Hey, keep cool,

      ich habe geschrieben, "gilt auch für Mountainbiker",
      ich habe nicht geschrieben " alle Mountainbiker machen das. ok?

      @Christian:
      Hmmm, im Grunde hast Du ja recht. Ich gebe mich ja auch geschlagen. Es geht nun mal leider nicht mehr, den Wald für sich alleine zu haben. Wobei ich ne Menge Strecken kenne, wo man fast niemanden trifft.
      Was ich mich nur frage ist, warum viele Leute ihre Flaschen / Dosen / Schokopapiere in den Wald werfen müssen....

      Das hat nichts mit Gejammere zu tun. Ich finde eben, dass, wenn sich jeder einzelne benimmt, der Erholungswert der Natur bleibt /steigt.

      Gruss Tisi, die jetzt wandern geht
      Don\'t dream it - be it!

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      • Loki
        Erfahren
        • 19.04.2003
        • 112

        • Meine Reisen

        #23
        Stellt euch doch mal vor...

        der Mensch ist immer noch Teil der Natur. Er wurde durch die Evolution von der Natur geschaffen so wie unzählige Arten vor ihm und so wie unzählige Arten nach ihm (und mit Arten sind nicht nur tierische gemeint). Arten kommen und gehen und andere Arten füllen die entstandenen Lücken, besetzen neu geschaffene Lebensräume. So war es schon immer.
        Seit jeher haben grössere Katastrophen die Erde verwüstet und die Natur hat sich darauf eingestellt, darauf reagiert. Kontinente haben sich verschoben, das Erdklima hat sich verändert, Eiszeiten kamen und gingen. Jedesmal hat sich die Natur darauf eingestellt. "Natur" ist quasi ein Synonym für "Anpassung". Ist es da nicht kurzsichtig oder gar überheblich, nur diesen Wimpernschlag, diese Momentaufnahme von dem was wir heute als Natur begreifen als Maßstab heranzuziehen und daraus zu schliessen, wie die Erde aussehen sollte und somit kommenden Arten - der zukünftigen Natur - die Existenzberechtigung abzusprechen? Es gab Zeiten, da gab es die Alpen noch gar nicht und das Mittelmeer war ein Teil des Festlandes. Unser ganzer Planet - mit allem was darauf kreucht und fleucht - ist nicht als statisches Endprodukt zu verstehen sondern als ein Zwischenprodukt das einer kontinuierlichen Bearbeitung unterliegt. Ein Zwischenprodukt, welches niemals fertiggestellt werden wird. Heute ist vielleicht die Stunde des Homo Sapiens, doch was wird in fünf Millionen Jahren sein? Vielleicht gibt es dann Lebewesen, deren Nahrungsgrundlage die Hinterlassenschaften jener bis dahin ausgestorbenen zweibeinigen Art sein werden. (Bakterien, die sich auf bestimmte Kunststoffarten spezialisiert haben gibt es schon heute.) Ist das dann keine Natur mehr? Wenn heute Flechten an Betonwänden wachsen, ist das keine Natur? Wenn Tauben und Ratten in den Städten der Menschen wohnen, ist das keine Natur? Wenn Waldtiere in der Stadt auf Futtersuche gehen und Fledermäuse in Kirchtürmen hausen, ist das keine Natur? Wenn sich neue Baktereien und Viren entwickeln, ist das keine Natur? Nun, vielleicht ist es nicht die Natur, wie wir sie gerne hätten...
        Die Natur wird sich auf die Veränderungen und Einflüsse von uns Menschen einstellen und darauf reagieren. Ob das dann allerdings zum Wohle des Homo Sapiens gereicht sei dahingestellt.


        Ich weiss, ist ziemlich OT, aber das sind Gedanken, die mir beim Lesen dieses Threads und der dazugehörigen Links so durch den Kopf gingen.

        P. S. Ich bin trotzdem nicht für Müll im Wald
        Was organisch ist, kann auch verdaut werden.

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        • Sawyer
          Lebt im Forum
          • 26.04.2003
          • 6193
          • Privat

          • Meine Reisen

          #24
          Ohne o. g. Artikel anzuklicken, möchte ich hier in wenigen Sätzen meine Meinung zum Thema Jagd kundtun:

          Ein Großteil der mir bekannten Jäger sind dies aus Prestige-Gründen, weil sie Großverdiener sind und in entsprechenden Keisen verkehren, in denen Frauen nicht gleichberechtigt sind und aus Prestige-Gründen die für die höhere Etikette typische Sportart Tennis betreiben. Da in diesen Kreisen aber nach außen hin ein intaktes Familien- u. Eheleben überlebenswichtig ist, betreibt man als gemeinsame Freizeitbeschäftigung Golf.

          Die Jagd ist in heutigen Zeiten, in denen das natürliche Gleichgewicht nicht mehr stimmt unerläßlich.
          Gruß Sawyer

          As a rebel I came and I´ll die just the same. On the cold winds of night you will find me.

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