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Region/Kontinent: Nordeuropa
Da ich wegen Prüfungen und Abschlussarbeit sehr wenig Zeit habe, beschränke ich mich auf wenige Worte und laß Bilder sprechen.
Um mal wieder auf Tour zu sein, habe ich mich entschlossen mal wieder in Skandinavien wandern zu gehen. Mir war zwar klar, dass es Südnorwegen sein wird, aber wo genau, da konnte ich mich erst nicht so recht entscheiden. Da ich schon in Jotunheimen war, fiel meine Wahl dann auf die Hardangervidda. Der Hauptgrund dafür war, dass ich dort noch nicht war, und ich mir ein Bild davon machen wollte, ob dass was man so von der H. hört auch wahr ist. Die Tour führte von Haukeliseter immer gen Norden bis nach Liset.
Die ersten 2 Tage waren die totale Hölle. Die Muskeln mußten sich erst wieder bilden und der Sommer schien nicht nur in Deutschland zu wüten. Aber nach den ersten 2 Tagen war zwar das Laufen und Rucksacktragen trotzdem noch anstrengend durch die Sonne, aber ich habe beim Laufen trotz Anstrengung ab da an immer ein Glücksgefühl verspührt. Einfach wunderbar. Am ersten Tag begegnete ich ca. 15 Leute. Am 2. Tag 5. und an den restlichen Tagen, obwohl es die Hardangervidda ist, die ja so bekannt sein soll, nur maximal 3 Personen pro Tag. Abgesehen natürlich von den Hütten. An denen bin ich stets nur vorbeigelaufen. Dort saßen schon einige Leute rum. Aber während des Wanderns am Tag habe ich jeweils maximal nur 3 Leute gesehen. Das war natürlich viel besser als ich das mir vorher ausgemalt habe. Landschaftlich, besonders von der Weite, war ich vom ersten Tag an einfach nur hin und weg. Die Befürchtung auf zuviel Stein zu laufen hat sich nicht bewahrheitet. Zwar hat man große Felsformationen um sich herum, aber grüne Fjellvegetation umgibt meistens den Weg. So wie ich es gern habe. Jeden Tag nur Sonne. Es gab 2 Nächte mit Regen ansonsten Sonne, Sonne, Sonne. Durch den Sonnenbrand, den ich mir zwangsläufig an den Armen einfangen mußte, war ich gezwungen 2 Tage lang lange Sachen zu tragen, damit das nicht noch schlimmer wird.
Skarvheimen hat aus zeitlichen Gründen und rückfahrtechnischen Gründen nicht mehr gepaßt. Aber steht auf der LIste zukünftiger Unternehmungen. Habe stattdessen geangelt usw.
Nach 2 Tagen Benutzung der Trekkingstöcke habe ich die, wie schon auf anderen Touren, mal wieder zur Seite gelegt und das gemacht, was alle Norweger machen.Nämlich ohne laufen. Und wieder war es verblüffend wie immer: Es läuft sich einfach viel einfacher ohne Stöcke, auch wenn das Gelände schwieriger wird. Ich merke, dass man weniger Energie verbraucht und sicherer läuft, als wenn man sich stets auf die Stöcke verläßt.
Hier nun ein paar Impressionen:
Die folgenden 2 Bilder sind nach der Hardangerviddadurchquerung entstanden:
Nach der Hardangervidda war ich mir auch sicher, später doch mal in das Borgefjäll zu fahren, da es zwar auf den Trampelpfaden schön ist, aber eine gewisse Herausforderung wegloser Gegenden fehlt. Irgendwie möchte man sich ja immer etwas steigern.
Da ich wegen Prüfungen und Abschlussarbeit sehr wenig Zeit habe, beschränke ich mich auf wenige Worte und laß Bilder sprechen.
Um mal wieder auf Tour zu sein, habe ich mich entschlossen mal wieder in Skandinavien wandern zu gehen. Mir war zwar klar, dass es Südnorwegen sein wird, aber wo genau, da konnte ich mich erst nicht so recht entscheiden. Da ich schon in Jotunheimen war, fiel meine Wahl dann auf die Hardangervidda. Der Hauptgrund dafür war, dass ich dort noch nicht war, und ich mir ein Bild davon machen wollte, ob dass was man so von der H. hört auch wahr ist. Die Tour führte von Haukeliseter immer gen Norden bis nach Liset.
Die ersten 2 Tage waren die totale Hölle. Die Muskeln mußten sich erst wieder bilden und der Sommer schien nicht nur in Deutschland zu wüten. Aber nach den ersten 2 Tagen war zwar das Laufen und Rucksacktragen trotzdem noch anstrengend durch die Sonne, aber ich habe beim Laufen trotz Anstrengung ab da an immer ein Glücksgefühl verspührt. Einfach wunderbar. Am ersten Tag begegnete ich ca. 15 Leute. Am 2. Tag 5. und an den restlichen Tagen, obwohl es die Hardangervidda ist, die ja so bekannt sein soll, nur maximal 3 Personen pro Tag. Abgesehen natürlich von den Hütten. An denen bin ich stets nur vorbeigelaufen. Dort saßen schon einige Leute rum. Aber während des Wanderns am Tag habe ich jeweils maximal nur 3 Leute gesehen. Das war natürlich viel besser als ich das mir vorher ausgemalt habe. Landschaftlich, besonders von der Weite, war ich vom ersten Tag an einfach nur hin und weg. Die Befürchtung auf zuviel Stein zu laufen hat sich nicht bewahrheitet. Zwar hat man große Felsformationen um sich herum, aber grüne Fjellvegetation umgibt meistens den Weg. So wie ich es gern habe. Jeden Tag nur Sonne. Es gab 2 Nächte mit Regen ansonsten Sonne, Sonne, Sonne. Durch den Sonnenbrand, den ich mir zwangsläufig an den Armen einfangen mußte, war ich gezwungen 2 Tage lang lange Sachen zu tragen, damit das nicht noch schlimmer wird.
Skarvheimen hat aus zeitlichen Gründen und rückfahrtechnischen Gründen nicht mehr gepaßt. Aber steht auf der LIste zukünftiger Unternehmungen. Habe stattdessen geangelt usw.
Nach 2 Tagen Benutzung der Trekkingstöcke habe ich die, wie schon auf anderen Touren, mal wieder zur Seite gelegt und das gemacht, was alle Norweger machen.Nämlich ohne laufen. Und wieder war es verblüffend wie immer: Es läuft sich einfach viel einfacher ohne Stöcke, auch wenn das Gelände schwieriger wird. Ich merke, dass man weniger Energie verbraucht und sicherer läuft, als wenn man sich stets auf die Stöcke verläßt.
Hier nun ein paar Impressionen:
Die folgenden 2 Bilder sind nach der Hardangerviddadurchquerung entstanden:
Nach der Hardangervidda war ich mir auch sicher, später doch mal in das Borgefjäll zu fahren, da es zwar auf den Trampelpfaden schön ist, aber eine gewisse Herausforderung wegloser Gegenden fehlt. Irgendwie möchte man sich ja immer etwas steigern.
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