Das Problem tritt auf bei Höhenmessern, die fortlaufend Höhenmeter zusammenzählen (Tagesleistung), aber auch bei Karten-CDs (und vielleicht auch bei GPS):
Man läuft eine Route im Gelände (oder mit der Maus auf der Karten-CD) ab und schaut sich hinterher die summierten Höhenmeter an. Bei ebenem oder welligem Gelände ist der Effekt fast immer der:
Jedenfalls kommen dabei oft wesentlich mehr Höhenmeter zusammen, als man selbst bei kleinlichster Auszählung der Steigungen vermutet hätte.
Beispiele:
1. Vorgestern von Aachen nach Duisburg geradelt, plattes Land, man sieht Tage voraus wer einem entgegenkommt. Die Strecke ist auch meist schnurgerade d.h. die Waypoints auf der Topo-CD dürften kaum daneben liegen. Interessanterweise sollen das mehr als 500 Hm (Gefälle sogar noch mehr, Aachen liegt am Rande der Eifel) gewesen sein... was in dem Profil ersichtlich ist addiert sich vielleicht zu 200 Hm, wohlwollend betrachtet.
2. Nach einer mehrtägigen Wandertour will die Trekkinguhr eines Teilnehmers etwa 50% mehr als den per Karte ermittelten Anstieg gezählt haben. Der Höhenmesser soll über Nacht abgeschaltet gewesen sein.
3. Eine Mittelgebirgswanderung hatte lt. Topo-CD ebenfalls weit mehr Höhenmeter als "gefühlt"/ausgezählt. Allerdings querten größere Wegabschnitte horizontal Steilhang, so das kleine Fehler beim Setzen der Waypoints zu großen Abweichungen führen könnten.
Summiert man da über Meß- oder Interpolationsschwankungen? Was kann man als Benutzer dagegen tun?
Gruß, Martin
Man läuft eine Route im Gelände (oder mit der Maus auf der Karten-CD) ab und schaut sich hinterher die summierten Höhenmeter an. Bei ebenem oder welligem Gelände ist der Effekt fast immer der:
Jedenfalls kommen dabei oft wesentlich mehr Höhenmeter zusammen, als man selbst bei kleinlichster Auszählung der Steigungen vermutet hätte.
Beispiele:
1. Vorgestern von Aachen nach Duisburg geradelt, plattes Land, man sieht Tage voraus wer einem entgegenkommt. Die Strecke ist auch meist schnurgerade d.h. die Waypoints auf der Topo-CD dürften kaum daneben liegen. Interessanterweise sollen das mehr als 500 Hm (Gefälle sogar noch mehr, Aachen liegt am Rande der Eifel) gewesen sein... was in dem Profil ersichtlich ist addiert sich vielleicht zu 200 Hm, wohlwollend betrachtet.
2. Nach einer mehrtägigen Wandertour will die Trekkinguhr eines Teilnehmers etwa 50% mehr als den per Karte ermittelten Anstieg gezählt haben. Der Höhenmesser soll über Nacht abgeschaltet gewesen sein.
3. Eine Mittelgebirgswanderung hatte lt. Topo-CD ebenfalls weit mehr Höhenmeter als "gefühlt"/ausgezählt. Allerdings querten größere Wegabschnitte horizontal Steilhang, so das kleine Fehler beim Setzen der Waypoints zu großen Abweichungen führen könnten.
Summiert man da über Meß- oder Interpolationsschwankungen? Was kann man als Benutzer dagegen tun?
Gruß, Martin
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