Warmth Unlimited GT (Fenrir) 900 GOLD DRY Overfill

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    [Testbericht] Warmth Unlimited GT (Fenrir) 900 GOLD DRY Overfill

    Hersteller: Warmth Unlimited
    Name: GT 900 DRY GOLD (nennt sich jetzt Fenrir)
    Füllung: 860 cuin Gänsedaune
    Füllmenge: 730g + 70g Overfill
    Gewicht (selbstgewogen): 1381 Gramm (exklusive Packsack mit 63g)
    Gewicht (laut Hersteller): 1360 g
    Packmaß: Länge: 37cm - Druchmesser: 24cm
    Größe: 195cm laut Hersteller
    Material: Innen: Pertex Microlight - Außen: Pertex Endurance
    RV: links
    Lieferumfang Schlafsack, Packsack, Baumwoll-Aufbewahrungssack
    Preis: gekauft für ca. 340€ (Direktkauf bei Yeti übers Internet)


    Füllkraft:
    Kammer/ Loft [cm] / Breite [cm]
    k1/ 26,5/ 64
    k2/ 26,0/ 73
    k3/ 22,5/ 74
    k4/ 22,2/ 74
    k5/ 22,2/ 71
    k6/ 22,2/ 68
    k7/ 22,0/ 64
    k8/ 21,5/ 60
    k9/ 21,8/ 57
    k10/ 22,8/ 54
    k11/ 25/ 51
    k12/ 34,5/ 37




    Erster Eindruck:
    "Oha!"
    Das trifft es eigentlich ganz gut. Nach ein paar Minuten schütteln und klopfen dachte ich mir, dass es vielleicht doch keine so gute Idee war, da noch 70g der GOLD-Daune als Overfill reinpacken zu lassen. Der Schlafsack macht doch einen recht prallen Eindruck.
    Sehr überrascht war ich gleich von den Materialien. Sowie Innen-, als auch Außenmaterial haben einen angenehmen Griff und rascheln kaum.
    Erster Eindruck also: TOP!







    Was mir aufgefallen ist:
    + Die Materialien fühlen sich sehr gut an.
    + Der GT900 ist wirklich wahnsinnig geräumig geschnitten. Ich selbst bin 1,94 groß und über 110kg schwer und fühle mich einfach immernoch pudelwohl da drin.
    + Die Verarbeitung macht einen guten Eindruck.
    - Die Kaputze ist doch sehr einfach gehalten und der Kordelzug trägt etwas unangenehm auf dem Gesicht auf, wenn man ihn ganz zu zieht.
    - Es wurden Ein-Hand-Schnürzüge verwendet. Deren Sinn erschließen sich mir bis heute nicht.
    - Der Schnürzug an der Kaputze läuft nur sehr schwerfällig.
    + Der RV läuft gut, wenn auch nicht so sicher wie bei WM oder Marmot
    + Die RV Abdeckleiste ist ausreichend befüllt
    - Der Wärmekragen ist etwas mau befüllt
    - Die erste Kammer weist erstaunlich wenig Daune auf... hier musste ich einiges von Hinten nach Vorne holen (umlaufende Kammern).
    - Der Zipperschutz bei der Kaputze könnte ausgefeilter sein.
    - Zum RV hin senkt sich der Schlafsack etwas. Hier scheint es konstruktionsbedingt wenig Platz zu geben.
    + Selbst nach 5 maligen Ein- und Auspacken hat sich nicht eine eintige Daune oder Feder gezeigt.


    Fazit:
    Ich bin bisher sehr zufrieden mit dem GT900 und hoffe, dass er seine Versprechen hält und mich bis -15°C warm halten wird. Gerade, wenn man nicht so sehr auf das Packmaß/Gewicht achtet, ist der Yeti GT900 DRY mit ein wenig Overfill für etwa 250€ ein wahnsinns Angebot.
    Die GOLD Version für 340€ halte ich aber ebenfalls noch für ein gutes Angebot. Gerade, wenn ich mir andere Schlafsäcke von WM oder Marmot (upper class) anschaue, dann fällt doch deutlich auf, dass Yeti Polen noch einige Verbesserungen in den Details machen könnte.
    Dennoch kann ich den GT900 GOLD DRY bisher vom ersten Eindruck nur empfehlen. Nach meinem Dauertest von 2,5 Monaten im Tasmanischen Winter und Frühling werde ich sicherlich mehr berichten können.

    Noch Fragen, Anregungen, Wünsche nach Detailphotos??
    Nur her damit
    Zuletzt geändert von Traeuma; 22.07.2009, 11:25.

  • Traeuma
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    #2
    ich habe noch keinen Antelope gehabt... aber einen Apache. Und im Gegensatz zu einem WM Apache ist der Yeti deutlich weiter geschnitten!

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      #3
      Hi,

      also ich hab hier im Forum verschiedenste Angaben zur Breite eines Antelope gefunden. 67cm, 73cm 75 cm und Sack und Pack gibt 78 cm an.
      Hab mal im Globetrotter in einem drin gelegen und es als ziemlich perfekt empfunden.

      Ich würde mir vielleicht auch den Yeti 900 Gold Dry bestellen, wenn ich wüßte, dass er nichtso super viel breiter ist als der WM.

      Gruss Timo

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      • Traeuma
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        #4


        sind also zwei Klettstreifen auf jedem Ende des Wärmekragens. Klettet man ihn nicht zusammen, kann man die Streifen auf sich selbst kletten und hat somit keinen kratzenden Klett mehr.

        Grüße,
        Tilo

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          #5
          Zitat von T aus G
          Ich würde mir vielleicht auch den Yeti 900 Gold Dry bestellen, wenn ich wüßte, dass er nichtso super viel breiter ist als der WM.
          Der Yeti GT ist ne ganze Ecke weiter geschnitten als ein Antelope. Letzterer ist eff. etwa 2-3cm breiter als ein Apache, die WM Angaben (3" Differenz im Schulterbereich) beziehen sich außerdem auf den Umfang und nicht auf die Breite.

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            #6
            AW: Schlafsack: Yeti (Polen) GT (Fenrir) 900 GOLD DRY Overfill

            Also mal meinen Senf dazu: Hab den Fenrir 900 Dry (ohne Gold). Finde die Kapuze nicht soo dolle, ist ok aber gibt besseres (=anatomischeres). Was nervt: das Klettsystem des Wärmekragens. Die Klettis gehen auf, wenn man sich bewegt. Der RV verhakt sich auch ganz gern.
            Positiv find ich Daunenqualität, Preis und Schnitt, man kann sich in Klamotten reinlegen und wenn's dann kuschelig warm ist zieht man sich was aus. Aber das ist Geschmackssache.
            Fazit: Wär doch langweilig wenn man den perfekten Schlafsack gefunden hätte...
            "Als wir fertig waren mit Reflektieren war es schon zu windig, um das Zelt aufzustellen."

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