(BOL) Bolivien: Tipps für Anreise gesucht: Zielflughafen?

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    • 18.09.2005
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    (BOL) Bolivien: Tipps für Anreise gesucht: Zielflughafen?

    Hallo Community!

    Vor einiger Zeit habe ich nach Möglichkeiten für ein Praktikum im Ausland gefragt - seit letzter Woche weiß ich jetzt endlich sicher, dass ich vom 1.1.07 bis 31.3.07 ein Praktikum bei Ecotop in Bolivien machen kann.

    Robiwahn hat mir dazu schon einen Haufen Tipps gegeben, habe allerdings auch immernoch einen eben so großen Haufen Fragen 8) .

    Deshalb fange ich mit dem ersten Beitrag mal gleich hier an.

    Also, mein Ziel ist es am 1.1. in Sapecho zu sein, das liegt ca. 220 km nordöstlich von La Paz am Rio Beni. Bevor ich aber dort hin möchte, würde ich gerne ein bissen was von Bolivien oder einem umliegenden Land sehen. Abfliegen in Deutschland kann ich frühestens am 16.12., würde aber auch gerne gleich dann fliegen um die Zeit gut nutzen zu können.

    Am liebsten würde ich per Lufthansa fliegen, weil ich dann den Flug mit den Meilen von meinem Dad bezahlen könnte.

    Die Frage ist jetzt, wohin ich mit der Lufthansa am besten fliege, um dann von dort möglichst auf dem Landweg (weil günstig) und mit vielen interessanten Zwischenstopps bis 1.1. nach Sapecho (oder eben La Paz) zu kommen.

    Hat da jemand konkrete Erfahrungen? Eine Möglichkeit wäre wohl Sao Paulo und von dort per Bus durch das Amazonas-Gebiet nach Sapecho - das stelle ich mir auf alle Fälle abenteuerlich vor, aber vielleicht ist es auch einfach nur anstrengend und man hat nichts davon?

    Eine andere Möglichkeit wäre Lima in Peru, dann könnte ich eine Tour an den Tittikakkasee machen und dann über La Paz nach Sapecho kommen.

    Leider habe ich übers Internet garnicht wirklich herausgefunden welche Flughäfen die Lufthansa wirklich anfliegt, weil einige über das Internet nicht buchbar sind.

    Also: Falls irgendjemand einen Tipp oder Infos für mich hat, Erfahrungen oder Ratschläge: Bin für alles dankbar!

    An dieser Stelle auch nochmal einen Dank an Robert für die Unterstützung von direkt vor Ort :wink:

    Gruß
    Philip
    Ich leide nicht an Realitätsverlust - ich genieße ihn

  • Robiwahn
    Fuchs
    • 01.11.2004
    • 2099
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    • Meine Reisen

    #2
    Moin

    Gern geschehen und auch hier weitere Infos .

    Also von Sao Paulo nach Sapecho, waehrend der Regenzeit im Dezember/Januar. Sorry, aber vergiss es. Ich kenn jetzt nur die bol. Strassenverhaeltnisse von Sapecho nach Rurrenabaque und dann weiter nach Riberalta bzw. Richtung bras. Grenze. Wobei die brasilianischen Pisten nicht viel anders sein duerften. Das sind nicht mal Schotterpisten, das sind nur in die Selva bzw. Savanne geschobene Erdpisten, die bei intensiven Regenfaellen absolut unpassierbar werden. Ich kann mich an Zeitungsbilder und -berichte vom Dezember/Januar erinnern, in denen von 2 Wochen Fahrt zw. bras. Grenze und La Paz berichtet wurden, wobei die letzten 240 km zwischen Sapecho und La Paz die hmmh, naja, "besten" sind. Normal sind 2-3 Tage. Schlamm, in dem Lkw und Busse bis zur Mitte der Fahrzeughoehe verschwinden und in Trockenpausen per Raupenschlepper der Armee oder Strassenbaubehoerde geborgen werden muessen. Die Doerfer und Staedte da oben im Norden werden dann von Militaermaschinen aus der Luft versorgt. Wenn du natuerlich Abenteuer willst, da kannst du es haben.
    Alternative ist wie von dir schon erwaehnt, Lima und dann ueber den Titikakasee nach La Paz. Als wir da oben waren, haben wir viele Touris getroffen, die das so machen. Ist landschaftlich sehr schoen, in Cuzco kommt man glaube ich auch vorbei. Ich habe auf meiner Homepage seit neuestem auch ein paar Bilder von da oben.
    Aber ich habe noch eine andere Empfehlung. Ueber Buenos Aires, Puerto Suarez (arg-bol. Grenze), Santa Cruz, Cochabamba nach La Paz. Dann querst du die sog. Chiquitania, kannst in den ehemaligen Jesuitendoerfern Halt machen und dir die absolut wunderschoensten Kirchen ansehen, die ich bisher gesehen habe (und ich mag normalerweise keine Kirchen). Nebenbei ist es auch landschaftlich recht interessant, du kannst die Ausweitung der Rodungsgrenze und die Auswirkungen der grossindustriellen Landwirtschaft sehr gut sehen. Dort sind zwar prinzipiell auch ueberschwemmungsgefaehrdete Gebiete, aber die Strasse ist bereits geteert.
    Oder du kommst aus Argentinien ueber den bol Sueden, den Chaco. Kenne ich bisher noch nicht, ist aber sicher landschaftlich sehr interessant. Ist so eine Trockenwaldvegetation, auch mit natuerlichen Savannen und in neuester Zeit mit Oel- bzw. Gasbohrtuermen. Deine Stationen auf der Karte wuerden dann von Buenos Aires ueber Yacuiba (Grenze), Tarija und dann ueber Santa Cruz oder Potosi (oder Sucre, weiss jetzt nicht genau) nach La Paz fuehren.
    Fuer Buenos Aires wuerde noch der vermutlich billigere Flug im Vergleich zu Lima sprechen.
    Noch ein Wort zu den Klamotten bzw. Maximalgepaeck bei der Lufthansa. Ich denke, Arbeitsklamotten findest du hier auch sehr preiswert. Oben in El Alto gegenueber der Airbase gibts am WE sowas wie Flohmarkt, da kann man sich erstens verlaufen und zweitens alles kaufen, was man sich so vorstellt.

    Viel Spass beim Planen.

    Robert
    quien se apura, pierde el tiempo

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    • woodswitch
      Erfahren
      • 21.06.2006
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      • Meine Reisen

      #3
      Also ich war ziemlich lange in Südamerika und habe dort eigentlich alle Länder recht intensiv bereist.
      Interessant wäre auch die Route über Chile; von San Pedro Atacama über den Salar nach Potosi und von dort mit Bus bis La Paz. Von LP über Coroico nach Rurrenabaque zum Rio Beni.
      Von Argentinien kommst du ja auch gut nach Chile, z. Bsp. von Salta aus mit dem Bus. Nur so ein Vorschlag, inwieweit es für dich machbar ist, weiß ich nicht.
      Gruß Ute

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      • Crosswind
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        • 18.09.2005
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        • Meine Reisen

        #4
        Hallo Ute!

        Habe mich mittlerweile entschieden nach La Paz direkt zu fliegen. Dann werde ich von dort aus nach Uyuni fahren und eine Tour am Salar machen. Anschließend gehts nach La Paz zurück und ich möchte über Weihnachten am Titicacasee eine Trekkingtour machen.

        Mit der Lösung hab ich die wenigsten "Buszeiten" und die beste Zeitausbeute, denke ich, und 13 Tage für Salar und Titicaca sind ja auch nicht so viel, dass es mir langweilig werden könnte...demnach was ich bisher gelesen habe gibts rund um La Paz einige tolle Orte und Trekkingmöglichkeiten.

        Ob ich beim Rückflug auf dem Landweg nach Santa Cruz fahre, unterwegs ein bisschen was anschaue und von dort zurückfliege, oder ob ich von La Paz zurückfliege aber mit einer Woche Stopover in Santa Cruz oder falls möglich Buenos Aires, das weiß ich noch nicht sicher. Die Kosten sind wegen den Meilen der Lufthansa, mit denen ich bezahlen kann, immer die gleichen. Möchte nur eben nicht Tage oder Nächtelang im Bus sitzen, sondern lieber ein kleineres Gebiet besser kennen lernen.

        Nehme weitere Tipps natürlich trotzdem gerne an, nächste Woche bin ich erst Mal in Paris, danach buche ich die Flüge.

        Gruß
        Philip
        Ich leide nicht an Realitätsverlust - ich genieße ihn

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        • woodswitch
          Erfahren
          • 21.06.2006
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          • Meine Reisen

          #5
          Tja, na dann erst mal viel Spass.
          Als Empfehlung kann ich dir noch den Choro-Trail von La Paz nach Coroico anbieten. Absolut schöner Weg! Der Camino el Choro, führt von La Cumbre aus durch mehrere Vegetationszonen in die Yungas. Am Parkplatz des Nationalparks Cotapata in 4565 m Höhe (fährt dich jedes Taxi hin) musst du dich bei der Nationalparkverwaltung registrieren. Bis zum Passo Cumbre sind es noch mal ca. 250 Höhenmeter, das ist dann der höchste Punkt der Wanderung auf ca. 4800m. Nach dem Pass fängt der gepflasterte Inkatrail an, der in Serpentinen, an Ruinen von Häusern und kleinenbewohnten Dörfchen vorbei sehr steil immer bergab führt. Dann geht es durch den Bergregenwald immer weiter abwärts bis Coroico. Wegfindung einfach. Der kleine Fluss, der Chorro, weist auch den Weg.
          In La Paz bietet den Trail jede Reiseagentur an. Da ist dann komplett alles drin, Zelt, Führer und das Essen/Trinken so wie der Transport per Taxi zum Pass. Preis weiß ich nicht, habe das nur in den Agenturen gesehen.
          Ich bin den Camino ohne Organisation und Führer gelaufen, mein Zelt hatte ich so wie so dabei.
          In den Ansammlungen von Häusern verkaufen die Leute Snacks, Wasser, Cola usw. Auch mal Eier und Kartoffeln. Ich würde aber empfehlen, die Verpflegung kpl. in La Paz einzukaufen. Ist erst mal billiger (die Leutchen da haben satte Preise, weil sie ja alles auch nur von LP aus hintransportiern, per Fuß oder Esel) und für die 3-4 Tage die man auf dem Trail ist, finde ich ist die Schlepperei der Lebensmittel im erträglichen Rahmen. Wasser kannst du dem Bach entnehmen. Absolut sauber. Paar Kokablätter rein und fertig ist der Tee.
          Alternativ kannst du auch mit dem MTB von LP nach Coroico fahren, auf dem Camino de la Muerte. Ich habe beides gemacht. Coroico ist sehr schön, auch gut zum Wandern und liegt auf den Weg nach Rurre. Wenn du dazu noch Fragen haben solltest melde dich einfach. Ansonsten erst mal ne tolle Zeit in paris.
          UTE

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          • Crosswind
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            • 18.09.2005
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            • Meine Reisen

            #6
            Hallo Ute,

            der Trek klingt interessant und ich habe ihn eben auch als 3-Tages-Tour in meinem Reiseführer (Reisekompass Bolivien) gefunden. Wenn ich das richtig sehe liegt er ja auch auf meinem Weg nach Sapecho, das werde ich mir die Tage mal genauer ansehen...hab in Paris hoffentlich Zeit ein bisschen in die Bolivienkarte zu schauen. Hast Du für den Trek eine spezielle Karte mitgenommen oder bist Du mit den laut dem Reisführer recht guten Markierungen ausgekommen?

            Eigentlich wollte ich keinen Kocher mitnehmen auf meine Reise, nur Zelt, Schlafsack und Isomatte. Wegen dem sonst so vielen Gepäck. Aber drei Tage kommt man ja auch ohne warmes Essen aus oder kann essen gehen, da sollte es ja unterwegs Möglichkeiten haben.

            Also, vielen Dank nochmal für den Tipp!

            Gruß
            Philip
            Ich leide nicht an Realitätsverlust - ich genieße ihn

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            • woodswitch
              Erfahren
              • 21.06.2006
              • 245
              • Privat

              • Meine Reisen

              #7
              Ja, den Reisekompass hatte ich auch für Bolivien

              Der Trek ist eigentlich nicht zu verfehlen, alter Inkapfad. Ich hatte keine extra Karte mit.
              In 3 Tagen ist er gut zu schaffen und man/frau muß da unterwegs nicht unbedingt kochen. Schlage dir vorm Start den Bauch voll und dann in Coroico wieder, fertig.
              In Coroico kannst du sehr gut und billig essen (Früchte mh total lecker).
              Das Hotel Esmeralda, (auch im Kompass) ist von einem dt-Bolivianer geführt und hat ein absolut geiles Menü (mittags/abends) zu einem super Preis. Der Pool ist auch Klasse. Ich war 3 Tage dort, ist absolut super zum relaxen und ein wenig wandern (zu den Wasserfällen). Danach bin ich weiter nach Rurrenabaque.
              Man kommt aber auch gut mit Bus oder Camion von LP nach Coroico auf den schon besagten Camino de muerte. Ein Abenteuer anderer Art. Aber zu Fuß ist deshalb so schön, weil du innerhalb von 3 Tagen von ganz oben nach ganz unten gehst und die verschiedenen Vegetationszonen durchwanderst.
              Ute

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              • Robiwahn
                Fuchs
                • 01.11.2004
                • 2099
                • Privat

                • Meine Reisen

                #8
                Moin

                Der Weg liegt definitv auf dem Weg in den Alto Beni. Auch sehr schön, wenn du vermeiden willst, die berüchtigte "camino de muerte" mit der Flota runterzufahren. Er umgeht nämlich den allgemein als gefährlichsten Teil bezeichneten Weg von La Paz bis Coroico. Aber mittlerweile ist die neue Straße fast immer offen und viele Flotas nehmen die auch schon, die ist bedeutend sicherer.
                Und naja, zu dem Vorschlag diese Straße mit Fahrrad runterzufahren, bin ich eher skeptisch. Wird zwar von allen Touriagenturen in der Calle Sagarnaga angepriesen (für unverschämte 50$), aber wenn man nicht Selbstmord begehen will, kann man das auch gut sein lassen. Ich sage nur, das wir bereits zweimal Leute auf der Motorhaube liegen hatten, weil sie es nicht raffen, das dort links gefahren wird. Und ich will den Tag nicht erleben, wenn die Leute unter dem Auto oder im Abgrund landen . Prickelnd ist aber auch (und etwas ungefährlicher), in der Flota auf der letzten Reihe links am Fenster zu sitzen und in engen Rechtskurven (also fast alle) mit dem Arsch über dem Abgrund zu schweben, während die Reifen 2m weiter vorn noch halbwegs sicher auf der Straße sind. Im Dezember könnte hoffentlich die neue Straße komplett offen sein, dann minmiert sich der Verkehr auf der alten (traditionellen) Strecke, dann kann man da etwas sicherer mit dem Rad rutner fahren.
                Kochen würde ich schon, wie sagte mein alter Mitbewohner immer: "...Gut essen muss man schon...". Und 3 Tage ohne Essen und dabei wandern, naja muss man nicht machen, wenn man nicht gerade fastet. Du kannst aber Brot, Käse und Obst mitnehmen, da brauchst du keinen Kocher. Oder du nimmst einen Dosenkocher ala Outdoorforum mit, (Trink)Alkohol mit 96% bekommst du hier günstig (z.B. an der Tranca an der Ausfallstraße in die Yungas - eigentlich dafür gedacht, bei der Pachamama oben am Pass um Sicherheit auf dem Weg zu bitten). Am zweiten Abend kann man in einer Hüttenansiedlung schlafen, so wie ein Campingplatz, die Frau dort kocht auch für Touris. Dort gibts auch Dächer, d.h. du kannst dir das Zeltgewicht sparen.
                Ähem, da fällt mir ein, du kommst ja im Dezember. Hui, das könnte feucht werden. Wir hatten vor einigen Wochen beim zweiten Mal ziemliches Pech mit dem Wetter. Von 3 Tagen waren 2 völlig verregnet.

                Grüße, Robert

                PS: auf seite 2+6 meiner Homepage findet man ein paar Bilder davon
                quien se apura, pierde el tiempo

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                • Crosswind
                  Dauerbesucher
                  • 18.09.2005
                  • 715
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                  • Meine Reisen

                  #9
                  Hallo Robert...

                  Deine Internetseiten habe ich ja schon ausgiebig gelesen - und trotzdem nicht gerafft dass es sich dabei um den gleichen Weg handelt. Nun gut, auf alle Fälle noch mehr Grund, ihn zu laufen. Wegen dem Wetter hab ich wohl nicht viel Auswahlmöglichkeiten - aber dann bin ich wenigstens abgehärtet bis ich Sapecho erreicht hab

                  Mein Zelt werde ich wohl einstecken, schon allein wegen der Angst vor den Mosquitos und es wiegt auch nur rund 2 kg.

                  Tiwanaku reizt mich übrigens auch, irgendwie gibts rund um La Paz schon so viel zu sehen...

                  Besten Dank für sämtliche Tipps und bis demnächst,

                  Philip

                  PS: Hast Du den Joachim Milz mal getroffen, er ist doch gerade in Sapecho?
                  Ich leide nicht an Realitätsverlust - ich genieße ihn

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                  • Tomscout
                    Fuchs
                    • 04.01.2006
                    • 1353

                    • Meine Reisen

                    #10
                    Noch ein Wort zu den Klamotten bzw. Maximalgepaeck bei der Lufthansa. Ich denke, Arbeitsklamotten findest du hier auch sehr preiswert. Oben in El Alto gegenueber der Airbase gibts am WE sowas wie Flohmarkt, da kann man sich erstens verlaufen und zweitens alles kaufen, was man sich so vorstellt.
                    Nun...das ist sicher richtig, aber es kommt auch drauf an, wie GROSS Du bist.
                    Habe in La Paz erfolglos versucht, mir ein paar Klamotten und auch Schuhe zu kaufen - keine Chance.
                    Der Durchschnitts-Bolli ist halt nicht 1,94m groß
                    Bez. Flohmarkt: vorsicht beim Essen...diese von Bolivianern so geliebten Huhn-Gerichte (serviert in einer Plastiktüte) sind...äh - speziell
                    TOMSCOUT'S TOUREN ...letzter Bericht: Hohe Tatra 2016

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                    • Robiwahn
                      Fuchs
                      • 01.11.2004
                      • 2099
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      #11
                      Zitat von Tomscout
                      Bez. Flohmarkt: vorsicht beim Essen...diese von Bolivianern so geliebten Huhn-Gerichte (serviert in einer Plastiktüte) sind...äh - speziell
                      Moin

                      Na, auch das ist alles relativ. Ich habe einmal ordentlich meinen Tribut an Montezuma (oder hier besser Pachamama) gezollt und dann alles gegessen, was mir unter die Nase gekommen ist. Natürlich kann einem nach 5 Tagen am Stück die gebrutzelten Hühnern mit Pommes (selbstgemachte aus echten Kartoffeln-hmmh, lecker) und fritierten Bananen etwas zum Hals raushängen , aber musste ich davon noch nicht. Auch einige Freunde, die mich vor kurzem besucht haben, haben es magentechnisch heil überstanden

                      Grüße aus Bolivien, Robert
                      quien se apura, pierde el tiempo

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                      • Crosswind
                        Dauerbesucher
                        • 18.09.2005
                        • 715
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        #12
                        Hola!

                        Hallo,

                        bin wohl ganz gut dabei, mit meinen 175 Centimetern, so viel kleiner kann der Durchschnittsboliviano auch nicht sein, oder?

                        8)

                        Was das Essen angeht bin ich glaube ich ziemlich abgehärtet, wo ich doch immer wieder bei meinen Kommilitonen als Vorkoster für Ihr Mittagessen nach Ein-Top-Methode herhalten muss. :bash:

                        Gruß
                        Philip
                        Ich leide nicht an Realitätsverlust - ich genieße ihn

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                        • Simon
                          Fuchs
                          • 21.10.2003
                          • 2005
                          • Privat

                          • Meine Reisen

                          #13
                          Hallo

                          Bin auch gerade in La Paz (ich glaube das halbe Forum ist in Bolivien). Mit 175 bist du definitiv groesser als der Durschnittsbolivianer. Bin selber 176 und einer der groessten Menschen. Kleidung ist trotzdem nicht so ein Problem, aber Schuhe in Schuhgroessen ueber 40 sind schon schwer zu erhalten und ab 42 wirds nahezu unmoeglich. Update zur strada de muerte: Montags vor einer Woche gabs wieder einen tragischen Busunfall, wir sind die Strasse dann am Mittwoch gefahren. Unser Bus ist schon ueber die neue Strasse gefahren, bis auf ein kurzes Teilstueck von viell. 500m sah die Strasse schon recht fertig aus, denke also, dass bis Dez. die neue Strasse fix geoeffnet hat (hoffentlich zumindest).
                          Gruas
                          Simon
                          Mein Blog: www.steilwaende.at

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                          • Robiwahn
                            Fuchs
                            • 01.11.2004
                            • 2099
                            • Privat

                            • Meine Reisen

                            #14
                            Moin

                            Da mein Vorredner (bienvenidos en bolivia uebrigens) die neue Strasse erwaehnt hat, hier vielleicht noch einige Infos. Die strasse wird seit 12 Jahren !!! gebaut, ist bedeutend sicherer und etwas laenger. Letzterer Umstand bringt einige Bus- und Lkwfahrer dazu, immer noch die alte Strecke zu fahren, da sie damit Sprit fuer 13-15km sparen. Das sie an der Fahrzeugabnutzung (evtl. bis auf Null nach einem Absturz) und Sicherheit von Personal und Passagieren nichts sparen sondern eher draufzahlen, interessiert hier nicht so sehr. Die Bolis haben es nicht so sehr mit weit vorausdenken, vor allem nicht im Strassenverkehr.
                            Die neue Strecke ist wie gesagt fast fertig und meist ist sie in beide Richtungen offen. Manchmal sind aber noch groessere Bauarbeiten zu erledigen, was heissen kann, das sie tage- oder stunden- oder Richtungsweise gesperrt ist, was wiederum heisst, das die alte Strecke von Lkws und Bussen genommen wird. Aber auch ich bin optimistisch, das die neue Strecke bis Mitte des kommenden Jahrtausends fertig ist 8) .

                            Gruesse aus Santa Cruz, Robert
                            quien se apura, pierde el tiempo

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                            • Crosswind
                              Dauerbesucher
                              • 18.09.2005
                              • 715
                              • Privat

                              • Meine Reisen

                              #15
                              Hallo Zusammen,

                              seit gestern steht fest: Ich werde die zwei Wochen vom 17.12. bis 1.1 alleine unterwegs sein, und ich lande in Lima. Und zwar am 17.12. abends gegen Mitternacht.

                              Mein Plan ist es jetzt von dort schnell wieder weg zu kommen, weil ich noch keine Lust auf Großstadt habe. Um 4 Uhr morgens geht der erste Flieger nach Arequipa, damit würde ich mir 17 Stunden Busfahrt sparen und dafür drei Stunden fliegen - die 90 Wuro für den Lan-Flug wären noch drin.

                              Mein Plan ist es dann, Arequipa, Puno, die schwimmenden Inseln und den Titicacasee anzuschauen, bevor ich über La Paz an der Salar de Uyuni fahre. Wenn ich von dort wieder zurück in La Paz bin und noch Zeit ist für den Coroico-Trek, dann werde ich den auf meinem Weg nach Sapecho mitnehmen, wo am 1.1. mein Praktikum beginnt.

                              So, das wollte ich so mal schreiben und diejenigen von Euch die schonmal dort waren fragen, ob der Plan so gut ist und was für Tipps Ihr noch für mich habt. Zuviel vorgenommen oder ok?

                              Lima und Machu Pichu möchte ich mir übrigens schon anschauen, aber auf dem Rückweg, wenn ich wiederum knapp zwei Wochen habe um von la Paz nach Lima zu kommen.

                              Beste Grüße und danke schonmal,

                              Philip
                              Ich leide nicht an Realitätsverlust - ich genieße ihn

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