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[x] done [Unser Zelt - Details] Jahreszeiten, wo benutzen?
Für die meisten ist sicherlich der 3-Jahreszeiten-Einsatz am wichtigsten. Das Gelände kann dann natürlich feucht und sumpfig bis trocken und steinig sein, was sich dann wieder auf die Konstruktion des Zeltbodens auswirkt.
Jahreszeiten: 3,5 Jahreszeiten... das bedeutet einfach nur, dass das Aussenzelt vielleicht bis zum Boden gehen soll. Nicht mehr und nicht weniger. Dass man in D jede Wintertour auch mit einem normalen reinrassigen 3JahreszeitenZelt machen kann will ja keiner bestreiten.
\"Everything, absolutely everything, is possible\" Lars Monsen
Ketzerisch:
Das Zelt sollte immer und überall geeignet sein.
Leider wissen wir alle, daß das nicht funktioniert.
Deshalb müssen wir uns entscheiden, was uns am wichtigsten ist, im Sommer kann man auch mal ein Tarp nehmen, oder ganz ohne - die Funktionen des Zeltes sollen also nicht auf den Sommer abgestimmt sein.
In erster Linie soll uns das Zelt schützen, im Regen, im Sturm in der Kälte
In welcher Jahreszeit:
alle Jahreszeiten, für den Winter tauglich - aber kein Expeditions-Zelt (vom Gewicht und Aussehen her - soll also noch Komfort bringen)
Bei welcher Witterung:
Kalter Wind - deshalb soll die Form des Zeltes Schutz vor dem Wind bieten
Schnee - Alle Öffnungen müssen schneesicher sein
Regen - dito
aber, wir wollen auch keine Tropfsteinhöhle - das Kondens-Problem fällt gerade bei teuren Zelten (Nallo etc) auf. - Wie können wir das vermeiden?
In welcher Gegend:
Überall - außer vielleicht auf dem Campingplatz in Jesolo
Ich würde auf drei Jahreszeiten einschränken (inkl. "leichter" Wintereinsatz). Ich denke nicht, das wir den absoluten Extrembereich beim Einsatz abdecken müssen. Wer auf solchen Gebieten wandelt, der ist mit Hilleberg (und denselbigen Preisen) gut bedient. Im Überall aber kein Expeditionseinsatz ist es gut auf den Punkte gebracht. Aber ich möchte dafür plädieren, das Gewicht im Auge zu behalten. Ich schleppe kein Zelt über 3,5kg auf Solotour mit.
Frage: Welchen Einfluss haben extreme Temperaturen auf das Material? Dies könnte nämlich evt. den Einsatzbereich einschränken.
Windstabilität sollte sehr gut seinund den Einsatzbereich nicht einschränken.
Hoffentlich nicht zu OT:
Ist das eigentlich scon festgelegt, dass es ein 1-2 Personen Zelt werden soll und nicht ein ganz auf 2 Personen ausgerichtetes Zelt? Finde nähmlich für 1 Person gibt es genügend gute Zelte, in denen auch mal eine 2. Person schlafen kann. Daher finde ich 3,5 Kilo (wenns unbedingt nötig ist auch ein bißchen mehr) durchaus ok.
Also, bei den Diskussionen zur Innenzeltgröße sind wir schon von 2 Personen ausgegangen (Diskussion so um 1,40m Breite), das ist definitiv ein 2er und kein 1,5er Zelt.
Jahreszeiten? 3,5 denke ich, also stabil und wasser- und schneedicht, gut belüftet und mit mind. 1 Apsis, die groß genug zum Kochen ist, ohne dass es Expeditionscharakter bekommt (also keine Snowflaps, 4 oder mehr Gestängebögen usw.).
Einsatzgebiete? Mittel- und Nordeuropa und ähnliche Gebiete, inklusive typische regenreiche Gebiete.
Zwei Personen ist klar, das kommt auch Leuten, die mal mit viel Gepäck unterwegs sind und nicht alles in der Abside lagern wollen, gelegen. Aber ich denke, das Zelt sollte den Soloeinsatz wenigstens noch möglich machen. Ich denke, das ist auch aus ökonomischen Gesichtspunkten her sinnvoll (Zielgruppe?!).
Ein Zelt für zwei Personen ist als Erstzelt wahrscheinlich am geeignesten. Notfalls könnte man damit auch alleine ne Tour machen. Vom Gewicht her sind zwei Personenzelte ein guter Kompromiß zwischen Raumangebot und Gewicht. Letzteres ist bei Trekkingtouren ja doch sehr wichtig.
Der Einsatzbereich sollte in gemäßigten bis kalten Regionen liegen. Hier findet das Zelt imho seinen größten und breitesten Anwendungsbereich. Zelte für Tropen und Winter sind zu speziell und werden zu selten genutzt.
so seh ich das auch, aber auch wenn man mit 2 personen unterwegs ist,s ollte man noch genug stauraum haben. gibt es sowas wie 2 1/2 personenzelteß wenn ja, dann könnte man es ja daraufhin auslegen, weil ich geh zum beispiel nur selten auf solotouren, ich weiß ja nicht wie das mit euch ist ...
Spinat schmeckt am besten, wenn man ihn kurz vor dem Verzehr durch ein saftiges Steak ersetzt!
so seh ich das auch, aber auch wenn man mit 2 personen unterwegs ist,s ollte man noch genug stauraum haben. gibt es sowas wie 2 1/2 personenzelteß wenn ja, dann könnte man es ja daraufhin auslegen, weil ich geh zum beispiel nur selten auf solotouren, ich weiß ja nicht wie das mit euch ist ...
Geht mir in allen Punkten genauso, vor allem mit "2 Personen plus genug Stauraum", das wäre mir auch sehr lieb. Zur Zeit greife ich da meist auf ein (kleines) 3-Personen Zelt (ohne Apsis) zurück, was natürlich manchmal ungemütlich schwer wird......
Murphys Law: Was zusammengehört um zu funktionieren, muss getrennt transportiert werden.
kann mich dem Stauraum-Argument nur anschließen. Ich reise entweder alleine oder (meist) mit zwei Personen. Die Rucksäcke müssen imho nicht zwangsläufig in den Innenraum, sollten jedoch trocken und sicher liegen.
Bin auch für ein 2 1/2 Personen Zelt, daher ja auch lieber 150cm Breite anstatt 140. Aber doch auch Platz in den Apsiden für Schuhe, nasse Sachen, evtl. Hund, zum Kochen.
Beim Einsatzgebiet denk ich können wir von Skandinavien bis zum Mittelmeerraum alles miteinbeziehen. Da muss das Zelt dann auch überall einsatzfähig sein. Egal ob Kanada, Patagonien, Australien,...
Wie schon geschrieben, eben 3 1/2 Jahreszeiten, mit Außenzelt bis zum Boden. Und wenns als Alternative Snowflaps zum seperaten Anbringen gibt, ists natürlich nicht schlecht (ist aber kein Muss)
Definitiv 2 Personen. Zelte für eine Person gibt es in allen Varianten, Leute die auf besonders leicht wert legen, nehme meist ein Tarp.
Ich glaube nicht, dass viele Leute hier als Einstieg gleich eine Solotour laufen bzw. bezweifle ich, dass das Groß der Leute hier Solo unterwegs ist. Die Masse liebt die Geselligkeit (so wie ich) und möchte auch gern zu zweit unterwegs sein.
2 Personen: Breite 1,40m; laesst sich zur Not auch alleine tragen
3 Jahreszeiten: mit herabgezogenem Aussenzelt, kann dann auch mal Schnee ab.
groessere Apsis, dass auch mal der Kram mit reinkann
EDITH: Vergessen
Region: gemaessigte Breiten, hauptsaechlich Europa, also Norditalien bis Mittel/Nordschweden
Das Exped Sirius gilt als 2-3 Personen-Zelt und hat 160cm Breite, für zwei ist das mehr als genug, für drei meiner Meinung nach etwas zu eng. Wenn wir uns für zwei Personen entscheiden, dann maximal 150cm, das reicht völlig, auch mit Gepäck.
Die angesprochenen 3 bis 3,5 Jahreszeiten sollten auch genügen. Also hochgezogene Bodenwanne, Außenzelt am Boden abschließend, gute Belüftung - das wird für die meisten Bereiche passen.
Die Region halte ich für weniger wichtig, weil das Zelten eher mit dem Wetter zusammenhängt als mit der Landschaft. Spaß beiseite, wenn es um den Untergrund geht, sollte das Zelt eigentlich alles mitmachen. Man will ja flexibel zelten können - also wie gesagt, sumpfiges bis steiniges Gelände.
Der Einsatzbereich sollte natürlich beim Trekking liegen, womit Packmaß und Gewicht im Rahmen bleiben sollten. Auf Radtouren oder auch Urlaube mit Auto ist es dann ebenso geeignet.
Hallo!
Ich bin für ein 3 Jahreszeitenzelt, mit bis zum Boden heruntergezogenem Außenzelt-was meiner Meinung nach auch für Wintereinsätze reicht.
2 Personen- 1,40m breit und 2,30m lange Innenfläche
Einsatzort:Sizilien bis Nordkap
Zweck:Trekkingtouren
Grüße Flieger
p.S.: währe nicht eine Abstimmung sinnvoll?
"Unser Ziel ist nie ein Ort, sondern stets eine neue Betrachtungsweise" - Henry Miller
Länge des IZ: 230 cm auch in 30cm Höhe
Breite des IZ: abhängig von der Neigung der Längsseiten: bei senkrechten IZ-Seiten reichen 135 cm, kommen die Seiten kuppelmäßig rein sollte es mehr sein --> 150 cm, auch in 30 cm Höhe.
Höhe des IZ: 110 cm, und das möglichst großflächig. Ich will nicht nur an einem Punkt im Zelt Sitzhöhe haben! (an dem dann meistens auch noch die Lampe und die Socken hängen )
AZ bis zum Boden, hochwertiges Material, gscheite Konstruktion, damit dürfte man an den meisten Plätzen der Welt zu den meisten Zeiten gut bedient sein....
... quasi ein "Softshell-Zelt"
Grüssle...
Martin
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