[Unser Zelt - Details] Form und Aussehen vom Aussenzelt

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  • cabo
    Erfahren
    • 24.01.2004
    • 154
    • Privat

    • Meine Reisen

    #41
    Ich hätte zwar auch nichts gegen ein bißchen mehr Platz durch den Einsatz von Firststangen und zwei Trapezapsiden, fürchte aber, dass wir damit deutlich über 3 kg landen.
    Schaut euch zum Vergleich mal das Macpac Celeste an, das bei unseren Platzwünschen die untere Grenze markiert und eine vergleichbare Gestängeführung hat.

    Wenn es doch geht - hat schon jemand die die Befestigung der Firststange am Mountainjet von Mountain Hardwear "live" gesehen?
    Sieht auf den Fotos sehr minmalistisch und leicht aus.

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    • Eismann
      Anfänger im Forum
      • 01.09.2005
      • 13

      • Meine Reisen

      #42
      Ich hoffe das fällt jetzt nicht unter "Einmischung" weil ich noch kaum Beiträge habe :wink:

      um der ebenen Dachfläche zu entgehen könnte man die bislang parallel verlaufenden Querstangen doch auch kreuzen, oder geht dadurch eine andere wichtige Eigenschaft verloren?

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      • Fernwanderer
        Alter Hase
        • 11.12.2003
        • 3885
        • Privat

        • Meine Reisen

        #43
        Auch wenn ich jetzt als "Längstreiber" da stehe bin ich gegen einen Querlieger. Der Tragekomfort, also das niedrigere Gewicht eines Längsliegers, ist mir wichtiger als der Wohnkomfort des Querliegers.
        Perfekt fände ich ein etwas geräumigeres, längeres Hb Tarra.

        Fernwanderer
        In der Ruhe liegt die Kraft

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        • Issoleie
          Erfahren
          • 29.10.2005
          • 324
          • Privat

          • Meine Reisen

          #44
          ja, wenn das dann auch noch max. 3,5kg wiegen würde... man muss halt schauen was bei dem gewicht möglich ist, eine tarra-konstruktion sicher nicht... aber wir hatten ja auch schon zwei, drei vorschläge, an denen wir jetzt noch nen bissel weiterarbeiten könnten...
          das für und wieder einer staika-modifikation wie hier gewünscht wurde könnte man auch noch mal besprechen und in dem zusammenhang auch mal die grundsätzlichen argumente von "ober"stangen (firststangen?) abwägen. ich find ja das die immer sehr unstabil wirken, kenne mich mit denen aber auch nicht wirklich aus...
          viel spaß noch...

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          • Dekkert
            Fuchs
            • 11.07.2005
            • 2029
            • Privat

            • Meine Reisen

            #45
            Was wäre der elementare Vorteil zweier kurzer Stangen? Gegenüber einer Stange, die man nicht mittig, sonder zweifach seitlich abspannt (trapezapsiden)?
            Noch einer außer reinregnen bei offenem Zelt?



            Aber ich probier mich mal an meiner vormals gestellten Frage:

            Staikamodifikationen:
            + Selbststehend, teils auch die Apsiden
            + einfacherer Aufbau
            + weniger Häringe (mind. 2)
            - längere Stange vermutlich mehr Gewicht als 2 einzelne kurze

            2 kurze über 2 langen Stangen:
            + Regensicherer Eingang
            + vermutlich weniger Gewicht
            + vielseitigere Zeltöffnungsmöglichkeiten
            - Weniger Stibilität (nur 4 Stangenenden am Boden)
            - mehr Häringe (mind. 4), Apsiden müssen komplett abgespannt werden
            - schwerer Aufbau
            (- möglicherweise relativ ebene Fläche zwischen den 2 kurzen Stangen?)

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            • Bodenhafter
              Dauerbesucher
              • 29.07.2005
              • 673

              • Meine Reisen

              #46
              Die Sache mit der Staikamodifikation hab' ich mir nochmal durch den Kopf gehen lassen und meine inzwischen, dass das nicht funktioniert. Ich habe nochmal beide hier diskutierten Gestängevarianten zu zeichnen versucht:

              Links Thorbens Design mit Fernwanderers Verbesserungsvorschlag, rechts Dekkerts Staikamodifikation. Bei letzterer fällt auf, dass sich für die Flächen, die keine Stange haben und nur von den 2 Häringen gespannt werden, eine sehr merkwürdige räumliche Geometrie ergibt, das Außenzelt wird entlang der blauen Linie quasi nach innen gezogen, womit der Platzgewinn wesentlich geringer ausfällt als erhofft. Genau genommen wird das Innenzelt im Kopfbereich verglichen mit der Staika-Anordnung sogar kleiner. Außerdem sollten im Bereich dieser Flächen wohl auch die Eingänge angeordnet werden, was sich aufgrund der Form und der Tatsache, dass genau in der Mitte Häringe stecken, schwierig gestalten dürfte.

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              • alaskawolf1980
                Alter Hase
                • 17.07.2002
                • 3389
                • Privat

                • Meine Reisen

                #47
                Zu deinen Erklärungen wegen der Staikamodifikation kann ich nur sagen: Du hast vollkommen Recht!! Der verschobene Apsidenbogen läßt die größere Zeltstofffläche tatsächlich viel zu nah ans Aussenzelt kommen, womit die Apside uneffektive Maße annimmt.

                Damit hätte wir einige sehr starke Gegenargumente gegen diese spezielle Konstruktion.
                \"Everything, absolutely everything, is possible\" Lars Monsen

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                • MaMa
                  Fuchs
                  • 27.08.2002
                  • 1209

                  • Meine Reisen

                  #48
                  Hat jemand mit der Vaude-Tripole-Kontruktion Erfahrungen gemacht:



                  Schein interessant, wenn´s ums Gewichtsparen geht....
                  Grüssle...
                  Martin
                  ------------------------------------------------------

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                  • Flachlandtiroler
                    Freak
                    Moderator
                    Liebt das Forum
                    • 14.03.2003
                    • 29004
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    #49
                    @Vaude-Tripole: Kann mir nicht vorstellen das das besonders windstabil ist. Das Gestänge arbeitet ja gegen das Außenzelt und dieses dürfte sich ziemlich verformen...
                    Raumangebot vs. Gewicht ist natürlich attraktiv aber das ist IMHO mehr 'ne Nischenlösung für Schönwetter.

                    Gruß, Martin
                    Meine Reisen (Karte)

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                    • alaskawolf1980
                      Alter Hase
                      • 17.07.2002
                      • 3389
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      #50
                      Nach einer weiteren Nacht:

                      Also wir haben ja schon feststellen müssen, dass bei der Staikamodifikation ein paar Dinge nicht so günstig sind.

                      Die linke Zeichnung (siehe oben) hat nun durch die im X angelegten Querstangen und den zwei großen Bögen sehr hohe Staibilität. Wenn nun alles Aussengestänge wäre, müßte man sich nicht so viel Gedanken darum machen, wie genau das Innenzelt aussieht. Bei einem Innengestänge (teils) würde das Innenzelt ja am Gestänge hängen und hätte eine ganz andere Form als wenn es bei einem Aussengestänge überall am Aussenzelt hängen könnte.

                      Ein insgesamt etwas kürzeres GEstänge könnte wir erreichen, wenn die Querstangen sich nicht berühren (wie bei der alten Idee) und die großen Bögen ein X wären.

                      Bleiben die Bögen so erhalten, könnten die im X angeordneten Querstangen die ehemals glatte Fläche eliminieren, da wort das Aussenzelt im ZEntrum des X am höchsten wäre.
                      \"Everything, absolutely everything, is possible\" Lars Monsen

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                      • Bodenhafter
                        Dauerbesucher
                        • 29.07.2005
                        • 673

                        • Meine Reisen

                        #51
                        Zitat von alaskawolf1980
                        Wenn nun alles Aussengestänge wäre, müßte man sich nicht so viel Gedanken darum machen, wie genau das Innenzelt aussieht. Bei einem Innengestänge (teils) würde das Innenzelt ja am Gestänge hängen und hätte eine ganz andere Form als wenn es bei einem Aussengestänge überall am Aussenzelt hängen könnte.
                        Also das halte ich ja nun für eine sehr gewagte Annahme. Ich kenne kein Außengestängezelt, wo das Innenzelt nicht am Gestänge, sondern irgendwo an der Außenzeltfläche hängt. Und außerdem soll ja das Innenzelt auch einzeln aufbaubar sein, schon deshalb muss es der Gestängeform folgen.
                        Ein insgesamt etwas kürzeres GEstänge könnte wir erreichen, wenn die Querstangen sich nicht berühren (wie bei der alten Idee) und die großen Bögen ein X wären.
                        Womit wir wieder beim Lowland Geotracker mit Außengestänge wären. Die beiden Varianten nehmen sich wahrscheinlich nicht viel, aber "unsere" (d.h. die mit den sich zweifach kreuzenden langen Bögen und dem kurzen "X") bietet den Vorteil, dass die Zeltwände an Kopf- und Fußende steiler stehen. Dadurch käme man evtl. mit etwas weniger Grundfläche aus, was den durch die längeren Bögen verursachten Gewichtsnachteil vielleicht schon wieder ausgleicht.

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                        • MaMa
                          Fuchs
                          • 27.08.2002
                          • 1209

                          • Meine Reisen

                          #52
                          Mal was anneres:

                          In einem anderen Thread hat Tiejer mal geschrieben, "unser" Zelt müsse sich mit dem
                          Summit Shelter messen lassen OT: und wurde dann von alaskawolf zurechtgestutzt :wink:

                          Das Big sky wiegt knapp 1,6 Kg!

                          Folgende Rechnung:

                          1. Unser Zelt wird etwas grösser und robuster: IZ-Fläche statt 2,7 qm eher 3,3 qm, statt Silnylonboden ein stabiler --> 2,7 qm * (ca.) 50g = 135 gr. für den Big Sky-Boden gegen 3,3 qm * 90 gr = ca. 300 gr. für "unseren Boden, Differenz 165 gr

                          2. Innenzelt nicht nur aus Gaze. Stoffläche des IZ geschätzt 7-8 qm (???) * ca. 40 gr = 300 gr mehr

                          3. 2 kurze Stangen, die die Apsis und das IZ weiter spreizen: 2* 1m * ca. 55 gr = 110 gr

                          --> "Unser Zelt" auf Basis des Big Sky läge bei vorläufigen 2,2 Kg !

                          Menschenskinner, es muss doch möglich sein, unter 3 Kg zu kommen und trotzdem was gescheites in den Händen zu haben!
                          Grüssle...
                          Martin
                          ------------------------------------------------------

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                          • Dekkert
                            Fuchs
                            • 11.07.2005
                            • 2029
                            • Privat

                            • Meine Reisen

                            #53
                            Hmm, das damit wäre die Staikamodifikation gestorben.
                            Dennoch plädiere ich dafür nochmal über 3 Vollstangenkonstruktionen nachzudenken. Schon wegen der Stabilität.
                            Also versuche ich Laie es nocheinmal mit einer Idee:





                            (als Basis diente:das Fjällräven Keino, nur mit dem Versuch einen Querlieger daraus zu machen:
                            )

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                            • Issoleie
                              Erfahren
                              • 29.10.2005
                              • 324
                              • Privat

                              • Meine Reisen

                              #54
                              ist zwar prinzipiell ne sehr stabile und einfach aufzubauende und zu konstruierende konstruktion, die ich für sehr gut halte, ich denke aber auch, dass es hier bei querliegern (zu denen auch noch mal ausführlicher und kriterienbezogen diskutiert werden sollte, da ja anfangs scheinbar fast alle für längsschläfer, nun offenbar die meisten für querlieger sind...) zu gewichts- und technischen problemen kommen könnte. imho ist aufgrund der stangenkrümmung mit einer sehr großen breitr des zeltes, die ja vom akka noch durch unsere apsiden ausgweitet werden würde, auch eine große höhe verbunden, zumindest aber auch sehr viel stangenmaterial. ich denke also, das diese stangenkonstruktion eher für zelte geeignet ist, die eine außerhalb dessen stehende apsis besitzen...

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                              • Dekkert
                                Fuchs
                                • 11.07.2005
                                • 2029
                                • Privat

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                                #55
                                nur um noch ein Modell zu Erwähnen, daß man etwas verkleinern und und die halbe jahreszeit hinzufügen könnten:


                                TNF merlin33, die Werte:
                                Gewicht: 2,9-3,2 Kg
                                Liegelänge: 260
                                -breite: 150
                                Apsidenbreite: 70
                                Höhe 120

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                                • alaskawolf1980
                                  Alter Hase
                                  • 17.07.2002
                                  • 3389
                                  • Privat

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                                  #56
                                  Zitat von MaMa
                                  Mal was anneres:

                                  In einem anderen Thread hat Tiejer mal geschrieben, "unser" Zelt müsse sich mit dem
                                  Summit Shelter messen lassen OT: und wurde dann von alaskawolf zurechtgestutzt :wink:
                                  Nach einigen Erklärungen von Tiejer wurden die Zurechtstutzungen wieder editiert (einfach mal nachlesen)... er hat sehr interessante Ansätze und Zeltbeispiele von denen ich noch nichts gehört habe, aber die sehr leicht sind.

                                  Und deine Rechnung MaMa sieht so ähnlich aus wie meine Gedanken, die nach seiner Erklärung auftraten.. .. auch ich fing an zu denken "Da müssen wir doch auch ein Zelt hinbekommen , was unter 3 kg wiegt, wenn so ein Teil 1,6 kg wiegt"

                                  Das wäre traumhaft und solche ein Zelt könnte man sogar auf Solotour mitschleppen. Nur, dass man dann in einem Palast wohnen kann. Ich seh schon die Augen der Solotrekker aufleuchten. :wink:
                                  \"Everything, absolutely everything, is possible\" Lars Monsen

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                                  • alaskawolf1980
                                    Alter Hase
                                    • 17.07.2002
                                    • 3389
                                    • Privat

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                                    #57
                                    Und auch das TNF Merlin Zelt zeigt uns mit einem Gewicht von 3,2 kg, dass wir es auch schaffen können, ein Zelt unter 3 kg zu bekommen. Da sind nämlich auch 3 lange Stangen verbaut.
                                    \"Everything, absolutely everything, is possible\" Lars Monsen

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                                    • Dekkert
                                      Fuchs
                                      • 11.07.2005
                                      • 2029
                                      • Privat

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                                      #58
                                      @ Summit Shelter:
                                      mal abgesehen davon, daß es nicht nach einem 3,5 Jahreszeitenzelt aussieht

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                                      • Bastieeeh
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                                        • 22.09.2005
                                        • 220

                                        • Meine Reisen

                                        #59
                                        Man sollte bei aller Euphorie auch mal auf die Fakten schauen. Das TNF Merlin 33 hat zum Teil wesentlich leichtere Stoffe verbaut, als Hilleberg oder Wechsel in der Unlimited Line. Ist also wirklich sehr auf Kompromiss orientiert...

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                                        • Dekkert
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                                          • 11.07.2005
                                          • 2029
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                                          #60
                                          Wobei man allerdings auch etwas Gewicht abziehen müssen, da wir ja DAS Zelt mit ca 1,3- 1,4m IZbreite und 2,3m IZlänge suchen.
                                          OK OK soviel kommt dann auch nicht beisammen.
                                          Allerdings ist doch klar, daß man sich bei einer Kuppel oder einem Geodäten auf mehr Gewicht einstellen muß. Ich denke wenn wir ein 3,5 Jahrezeitenzelt mit hinreichend großen Apsiden unter 3 Kg haben wollen, sollten man sich über Tunnel und deren Modifikationen unterhalten.

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