Tourentyp | |
Lat | |
Lon | |
Mitreisende | |
Region/Kontinent: Südeuropa
Anreise, 14.9.2005:
Wie meist mit dem Zug.
Ich Reise gerne mit Zug, es ist bequem, schnell, und da ich alleine Unterwegs war auch, gegenüber dem Auto, preiswerter.
So fuhr ich von Solingen Ohligs bis nach Köln Hauptbahnhof, dort in den Thalys und mit dem mit 300km / h nach Paris.Um 14 Uhr stieg ich am Gare du Nord aus, fuhr mit der Metro zum Gare du Austerlitz, steckte den Rucksack in ein Schließfach und ging an die Seine, die nicht weit vom Bahnhof fließt.
Per pedes zu einigen der Sehenswürdigkeiten von Paris- die Kathedrale Notre Dame, den Place de la Concorde, die Champs-Élysées,
den Arc de Triomphe, die Alexander Brücke und den Eiffelturm.
Mit der Metro fuhr ich zurück zum Gare du Austerlitz, holte meinen Rucksack und checkte mich in den Zug ein, der gegen 23 Uhr Richtung Toulouse fuhr.
Toulouse- Luchon ,15.9.05:
Morgens früh gegen 7Uhr kam ich in Toulouse an, die Nacht mehr oder weniger Gut im Liegewagen verbracht. Noch einmal auf einen Zug kurz warten
und ich stand um 10Uhr in Luchon am Bahnhof.
Luchon empfang mich mit bestem Sonnenschein, aber Kühl war's.
Den Tag blieb ich noch in Luchon, Kaffee trinken, lesen, die kleine Stadt angeschaut. Ich kaufte noch Proviant ein- Käse und Wurst, und ein paar Handschuhe, wenn es hier auf 630 m schon kühl ist, wie dann auf 2000m?
Die Nacht verbrachte ich auf dem Campingplatz, konnte testen ob mein Gepäck und ich gleichzeitig in meine neue Dackelgarage - dem VauDe Hogan Ultralight - passt. Es klappte , und sogar recht bequem - die Füße lagen auf dem Rucksack, Schuhe Töpfe ,ein bisschen Kleinkram in der mini Apsis, der Rest um mich verteilt.
Die Bedingungen sind gut ,keine Wolke am Himmel, schön warm war es Mittags in der Sonne, morgen früh geht es los!
1. Etappe, 16.9.2005:
Beginnt am Sessellift in Luchon, und führt über den GR 10 durch einen im September feuchten, kühlen Wald, mal auf breiten Wirtschaftswegen ,
mal auch auf schmalen Wegen, bis unterhalb von Super Bagneres, einer ziemlich hässlichen Skistation. Dort in der Nähe, die erste längere Pause
an einem Unterstand mit „Hut“(1650m) mit schönem Blick auf den Pic de Cecire.
Die Sonne scheint jetzt kräftig, bestes Wetter. Weiter geht es über einem breiten Grasbewachsenen Bergrücken bis unterhalb des Pic de Cecire(2403m).Dort sah ich dass langsam aus dem Vallee du Lis dichte Wolken aufzogen.
Der Pic de Cecire wurde links umgangen, hinter im, auf ca.2270m, auf die rechte Bergseite gewechselt. Dort stand ich dann im dichten Nebel, die Sicht teilweise keine 10- 15 m. Machte aber nichts, alles gut Markiert. Nur Aussicht gab’s keine.
Der GR 10 führt weiter auf der rechten Bergseite auf ca. 2150 m, überquert die Hourquette (Col) de Hounts- Sees auf 2267 m.
Ab dann meist durch Grasflächen Bergab, noch einen kleiner Col (- de Espingo, 1967m) weiter zur Refuge de Espingo, die ich im
Nebel und Nieselregen suchen musste und die eher plötzlich aus dem nichts vor mir auftauchte.
Nach gutem Essen und rotem Wein, sitze ich im T-Shirt mit vollem Bauch am warmen
Kamin, das Feuer knackt, eine Dose Bier steht vor mir.
Trotz der recht vielen Höhenmeter geht’s mir gut, Knochen spüre ich– aber alles im grünen Bereich.
Ich mache mir ein wenig sorgen über den nächsten Tag, die Etappe führt immerhin über einen fast 3000 m hohen Pass. Mal schauen, vielleicht ist
morgen das beste Wetter!
Tourdauer : ca.10:45 mit ca. 1,5-2 Std. Pause.
Bergan: 1874m
Bergab: 642m
Höchste Höhe : 2273m
2.Etappe,17.9.2005:
Übles Wetter draußen, Regen, Nebel, Wind pfeift.
Ich Frühstücke gemütlich in der Refuge, trinke Kaffee ou Lait. Grüble über die Etappe, der Col de Inferieur de Literole ist immer hin 2983m hoch,
denke das bei dem üblen Wetter diese Etappe nicht zu laufen ist.
Diese Etappe ist im Cicerone Führer“ Pyrenean Haute Route“ als eine der drei „E“ Routen= der schwierigsten Etappen des HRP beschrieben..........
Mehr von der Wanderung- mit Tipps zum HRP und Bildern auf www.mitrucksack.de
Anreise, 14.9.2005:
Wie meist mit dem Zug.
Ich Reise gerne mit Zug, es ist bequem, schnell, und da ich alleine Unterwegs war auch, gegenüber dem Auto, preiswerter.
So fuhr ich von Solingen Ohligs bis nach Köln Hauptbahnhof, dort in den Thalys und mit dem mit 300km / h nach Paris.Um 14 Uhr stieg ich am Gare du Nord aus, fuhr mit der Metro zum Gare du Austerlitz, steckte den Rucksack in ein Schließfach und ging an die Seine, die nicht weit vom Bahnhof fließt.
Per pedes zu einigen der Sehenswürdigkeiten von Paris- die Kathedrale Notre Dame, den Place de la Concorde, die Champs-Élysées,
den Arc de Triomphe, die Alexander Brücke und den Eiffelturm.
Mit der Metro fuhr ich zurück zum Gare du Austerlitz, holte meinen Rucksack und checkte mich in den Zug ein, der gegen 23 Uhr Richtung Toulouse fuhr.
Toulouse- Luchon ,15.9.05:
Morgens früh gegen 7Uhr kam ich in Toulouse an, die Nacht mehr oder weniger Gut im Liegewagen verbracht. Noch einmal auf einen Zug kurz warten
und ich stand um 10Uhr in Luchon am Bahnhof.
Luchon empfang mich mit bestem Sonnenschein, aber Kühl war's.
Den Tag blieb ich noch in Luchon, Kaffee trinken, lesen, die kleine Stadt angeschaut. Ich kaufte noch Proviant ein- Käse und Wurst, und ein paar Handschuhe, wenn es hier auf 630 m schon kühl ist, wie dann auf 2000m?
Die Nacht verbrachte ich auf dem Campingplatz, konnte testen ob mein Gepäck und ich gleichzeitig in meine neue Dackelgarage - dem VauDe Hogan Ultralight - passt. Es klappte , und sogar recht bequem - die Füße lagen auf dem Rucksack, Schuhe Töpfe ,ein bisschen Kleinkram in der mini Apsis, der Rest um mich verteilt.
Die Bedingungen sind gut ,keine Wolke am Himmel, schön warm war es Mittags in der Sonne, morgen früh geht es los!
1. Etappe, 16.9.2005:
Beginnt am Sessellift in Luchon, und führt über den GR 10 durch einen im September feuchten, kühlen Wald, mal auf breiten Wirtschaftswegen ,
mal auch auf schmalen Wegen, bis unterhalb von Super Bagneres, einer ziemlich hässlichen Skistation. Dort in der Nähe, die erste längere Pause
an einem Unterstand mit „Hut“(1650m) mit schönem Blick auf den Pic de Cecire.
Die Sonne scheint jetzt kräftig, bestes Wetter. Weiter geht es über einem breiten Grasbewachsenen Bergrücken bis unterhalb des Pic de Cecire(2403m).Dort sah ich dass langsam aus dem Vallee du Lis dichte Wolken aufzogen.
Der Pic de Cecire wurde links umgangen, hinter im, auf ca.2270m, auf die rechte Bergseite gewechselt. Dort stand ich dann im dichten Nebel, die Sicht teilweise keine 10- 15 m. Machte aber nichts, alles gut Markiert. Nur Aussicht gab’s keine.
Der GR 10 führt weiter auf der rechten Bergseite auf ca. 2150 m, überquert die Hourquette (Col) de Hounts- Sees auf 2267 m.
Ab dann meist durch Grasflächen Bergab, noch einen kleiner Col (- de Espingo, 1967m) weiter zur Refuge de Espingo, die ich im
Nebel und Nieselregen suchen musste und die eher plötzlich aus dem nichts vor mir auftauchte.
Nach gutem Essen und rotem Wein, sitze ich im T-Shirt mit vollem Bauch am warmen
Kamin, das Feuer knackt, eine Dose Bier steht vor mir.
Trotz der recht vielen Höhenmeter geht’s mir gut, Knochen spüre ich– aber alles im grünen Bereich.
Ich mache mir ein wenig sorgen über den nächsten Tag, die Etappe führt immerhin über einen fast 3000 m hohen Pass. Mal schauen, vielleicht ist
morgen das beste Wetter!
Tourdauer : ca.10:45 mit ca. 1,5-2 Std. Pause.
Bergan: 1874m
Bergab: 642m
Höchste Höhe : 2273m
2.Etappe,17.9.2005:
Übles Wetter draußen, Regen, Nebel, Wind pfeift.
Ich Frühstücke gemütlich in der Refuge, trinke Kaffee ou Lait. Grüble über die Etappe, der Col de Inferieur de Literole ist immer hin 2983m hoch,
denke das bei dem üblen Wetter diese Etappe nicht zu laufen ist.
Diese Etappe ist im Cicerone Führer“ Pyrenean Haute Route“ als eine der drei „E“ Routen= der schwierigsten Etappen des HRP beschrieben..........
Mehr von der Wanderung- mit Tipps zum HRP und Bildern auf www.mitrucksack.de
Kommentar