Deutscher Wald - Quo Vadis

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  • Bambus
    Fuchs
    • 31.10.2017
    • 1852
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    • Meine Reisen

    #21
    AW: Deutscher Wald - Quo Vadis

    Douglasie als "Einzelbaum" ist weniger ein Problem (habe ich selber im Garten), als Monokultur aber wie auch bei jedem anderen Baum eine ziemlich sterile Angelegenheit - eben Monokultur.

    Aber das Holz duftet wunderbar...

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    • Intihuitana
      Fuchs
      • 19.06.2014
      • 2042
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      • Meine Reisen

      #22
      AW: Deutscher Wald - Quo Vadis

      Zitat von Martin1978 Beitrag anzeigen
      Das Problem an der Robinie ist, dass sie sich da wohlfühlt, wo heimische Baumarten eigentlich nicht wachsen, oder nicht so stark zumindest. Im Wald wird man keine Robinien finden, die brauchen viel Licht. Am Waldrand, auf Lichtungen oder Flächen die gerodet wurden, da schlägt die Stunde der Robinie. 2-3 Meter Wachstum im Jahr gehen locker, da kommt nichts heimisches mit. Robinien verdrängen auch eigentlich keine anderen Baumarten, sondern Sträucher, Gräser und Ähnliches. Die für Flora und Fauna immens wichtigen Saumbereiche werden von Robinien besiedelt und zerstört.
      Das beste Beispiel habe ich direkt hinter meinem küchenfenster. Da befindet sich ein steiler Hang einige Hektar groß. Früher gab es da eine typische Vegetation mit diversen Straucharten, kleinen Flächen mit Gräsern und Wildblumen und einige mittelhohe Bäume. Vor einigen Jahren hat der Besitzer den Hang roden lassen um Sicht zu schaffen. Heute sehe ich aus dem küchenfenster nur noch Robinien und götterbäume. Alles andere ist verschwunden. Wir haben jetzt 3 Jahre harte Arbeit investiert um zumindest einen Streifen von einigen Metern wieder von Robinien zu befreien, das ist aber ein Kampf gegen Windmühlen.
      Dazu kommt, dass sie den Boden mit Stickstoff anreichern. Und das an Orten wo eigentlich wenig Stickstoff sein sollte, wie etwa Magerrasen.

      Ich gehe mal davon aus, dass ihr die Bäume geringelt habt? Das funktioniert sehr gut. Fällen macht es nur noch schlimmer.
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      • blauloke

        Lebt im Forum
        • 22.08.2008
        • 8317
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        • Meine Reisen

        #23
        AW: Deutscher Wald - Quo Vadis

        Ein neuer Wald braucht nun mal ein paar Jahrzehnte bis Bäume groß geworden sind. Dafür sind wir schon zu spät dran. Man kann schließlich nicht die jetzigen Wälder komplett abholzen und Bäume pflanzen die dann für das errechnete Klima passen. Wobei man eh nicht weiß ob die ganze Rechnerei stimmt.
        Zuletzt geändert von blauloke; 21.10.2020, 12:17.
        Du kannst reisen so weit du willst, dich selber nimmst du immer mit.

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        • Martin1978
          Fuchs
          • 16.08.2012
          • 1668
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          • Meine Reisen

          #24
          AW: Deutscher Wald - Quo Vadis

          Zitat von blauloke Beitrag anzeigen
          Ein neuer Wald braucht nun mal ein paar Jahrzehnte bis Bäume groß geworden sind. Dafür sind wir schon zu spät dran. Man kann schließlich nicht die jetzigen Wälder komplett abholzen und Bäume pflanzen die dann für das errechnete Klima passen. Wobei man eh nicht weiß ob die ganze Rechnerei stimmt.
          Oh...dann bin ich ja in einer Vorbildregion Wenn ich dir unseren heimischen Wald zeigen soll, sag Bescheid.
          Zuletzt geändert von Flachlandtiroler; 21.10.2020, 12:49. Grund: Geschützte Grafik entfernt, Martin
          Du gamla, Du fria, Du fjällhöga nord
          Du tysta, Du glädjerika sköna!
          Jag hälsar Dig, vänaste land uppå jord,
          Din sol, Din himmel, Dina ängder gröna.

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          • eigengott
            Erfahren
            • 31.07.2008
            • 150
            • Privat

            • Meine Reisen

            #25
            AW: Deutscher Wald - Quo Vadis

            Die besten Bäume die man gegen das Waldsterben pflanzen kann, sind aus Stahl und haben drei sich drehende Flügel.

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              • 18.04.2008
              • 11913
              • Privat

              • Meine Reisen

              #26
              AW: Deutscher Wald - Quo Vadis

              Wenn ich die Wahl habe zwischen "kein Wald" - was zum Beispiel droht, wenn derjenige Schädling die Kiefern in Brandenburg entdeckt, der gerade südlich von Prag wütet - und "Robinie", dann würde ich Robinie vorziehen. Als Bauholz ist Robinie zwar eher Mist, falls man nicht gerade Kinderspielplätze mit Piratenschiffen bestückt, aber so wird immerhin der Boden befestigt. Und in den Sukzessionslandschaften der hiesigen sowjetischen Truppenübungsplätze habe ich den Eindruck, dass sich im Gefolge der Robinie auch andere Baumsorten ansiedeln. Das müsste ich bei meinem nächsten Besuch in so einem Gelände aber noch mal prüfen.
              Schutzgemeinschaft Grüne Schrankwand - "Wir nehmen nur das Nötigste mit"

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              • Intihuitana
                Fuchs
                • 19.06.2014
                • 2042
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                • Meine Reisen

                #27
                AW: Deutscher Wald - Quo Vadis

                Zitat von eigengott Beitrag anzeigen
                Die besten Bäume die man gegen das Waldsterben pflanzen kann, sind aus Stahl und haben drei sich drehende Flügel.
                Am besten im Naturschutzgebiet.
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                • carsten140771
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                  • 18.07.2020
                  • 548
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                  • Meine Reisen

                  #28
                  AW: Deutscher Wald - Quo Vadis

                  Gerade die Weißtanne kann sich meiner Beobachtung nach an Stellen halten und behaupten, an denen die Fichte schon abgestorben ist.

                  Warum man WIEDER standortfremde Arten wie Douglasie und Robinie favorisiert, kann nur Kostengründe haben.

                  Ein Mischwald aus Tanne, Buche, Ahorn, Vogelbeere und Haselnuss und wie sie alle heißen, erscheint mir wesentlich sinnvoller und bringt wohl auch der heimischen Fauna mehr.

                  Die Robinie erobert sich über die Gassen in den Wäldern doch ganze Flächen. Dem haben heimische Arten nichts entgegenzusetzen. Ganz nebenbei breitet sich der Staudenknöterich stark aus. Vielerorts muss die Robinie schon bekämpft werden. Das wird noch ein heisser Ritt.

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                  • Bambus
                    Fuchs
                    • 31.10.2017
                    • 1852
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                    • Meine Reisen

                    #29
                    AW: Deutscher Wald - Quo Vadis

                    Jeder Versuch, sich einen "genehmen Waldbestand" zu schaffen wird scheitern, wenn man die Umweltbedingungen außer Acht läßt.

                    Eine Monokultur ist wesentlich einfacher zu vermarkten als ein "gesunder Mischwald", also wird es nicht geschehen. Und, btw. würde ich die Ansiedlung bisher fremder Arten nicht grundsätzlich verteufeln. Zum einen kommt es wie es kommt (mit Gewalt läßt sich da nichts auf Dauer durchsetzen) und zum Anderen ist ein Bewuchs besser als keiner.

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                    • ronaldo
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                      • 24.01.2011
                      • 11879
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      #30
                      AW: Deutscher Wald - Quo Vadis

                      Zitat von Bambus Beitrag anzeigen
                      ...und zum Anderen ist ein Bewuchs besser als keiner.

                      Warum?

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                      • Bambus
                        Fuchs
                        • 31.10.2017
                        • 1852
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                        • Meine Reisen

                        #31
                        AW: Deutscher Wald - Quo Vadis

                        Weil du sonst verstärkt Erosion hast.

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                        • ronaldo
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                          • 24.01.2011
                          • 11879
                          • Privat

                          • Meine Reisen

                          #32
                          AW: Deutscher Wald - Quo Vadis

                          Schon klar. Nur müssen es nicht Bäume sein.

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                          • Scrat79
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                            • 11.07.2008
                            • 12532
                            • Privat

                            • Meine Reisen

                            #33
                            AW: Deutscher Wald - Quo Vadis

                            Ganz schön großflächiges Themengebiet.
                            Das die derzeitig großflächig anzutreffenden Monokulturen nicht mehr Zukunftsträchtig sind, dürfte unumstritten sein.
                            Alleine die Chance, dass der Käfer ganze Landstriche platt macht, sind wohl einfach nicht auszuschließen. Und nicht überall kann man jedem Käferbaum einzeln aussuchen und entfernen. Hier rächt sich der Menscheneingriff in die Natur, bei der Homo Sapiens mal wieder dachte, er könne es besser.

                            Ebenso der fortschreitende Klimawandel. Aber den gibt es ja auch nicht. Oder wird nur von den anderen "erzeugt". Nicht etwa vom eigenen Auto, Heizung, Urlaub, etc.
                            Wenn mal über ein paar Jahre oder gar Jahrzehnte der Regen ausbleibt, siehts schnell düster aus. Wald gießen funktioniert leider nicht. Auch wenn so mancher Hobbygärtner der daheim den eigenen Englischen Rasen pflegt das denken könnte

                            Wie ein verantwortungsvoller Waldumbau aussehen wird, mal sehen.
                            Kahlschlag wird vermutlich schlechter gehen, als in den Jahrzehnten zuvor. Baumarten, die die klimatischen Bedingungen besser überstehen und Waldwirtschaft, die hier ein gesundes Waldklima erhält werden wohl Hand in Hand gehen müssen.

                            Bedenklich finde ich, dass es immer Menschen gibt, die rumätzen und verantwortungsvollen Umgang mit unserer Umwelt als Gängelei und unnötigen Blödsinn abstempeln. Die, die der Nachwelt kahle Flächen hinterlassen. Weils ja doch nen Euro mehr bringt wenn man zehn Sattelzüge auf einmal in den Wald fahren lässt, als wenn man nur geringere Mengen pro Jahr raus holt.
                            Genauso wie die lieben Leute zunehmen, die komplett weltfremd erwarten, dass der Wald (der Ihnen nicht gehört) doch bitte zum Urwald werden soll in dem kein Holz entnommen werden darf. Könnte ja der Lieblingsfahrradweg mal für nen Tag wegen Holzfällarbeiten gesperrt werden. Skandal. Und Holz entnehmen geht ja mal gar nicht. Möbel kommen von Ikea und warm wird's mit Öl.
                            Der Mensch wurde nicht zum Denken geschaffen.
                            Wenn viele Menschen wenige Menschen kontrollieren können, stirbt die Freiheit.

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                            • cast
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                              Liebt das Forum
                              • 02.09.2008
                              • 19412
                              • Privat

                              • Meine Reisen

                              #34
                              AW: Deutscher Wald - Quo Vadis

                              Viele vergessen, daß der Wald ein Wirtschaftsraum ist, da wird nur gepflanzt was sich verkaufen lässt.
                              Und gerade im Privatwald ist das wichtiger als die Insektenwelt....
                              "adventure is a sign of incompetence"

                              Vilhjalmur Stefansson

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                              • Martin1978
                                Fuchs
                                • 16.08.2012
                                • 1668
                                • Privat

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                                #35
                                AW: Deutscher Wald - Quo Vadis

                                Stellt sich nur die Frage, ob man das gesellschaftlich gut finden muss. Zumindest im Staatswald. Wenn ich sehe, wie da heute vielerorts auf Leistung optimiert wird finde ich das gruselig. Noch gruseliger finde ich die Schädlingsbekämpfung die der Forst durchführt. Wer ein durch den Forst verwaltetes Revier in direkter Nachbarschaft hat, muss sich um den Rehwildabschuss keine Gedanken machen. Da fällt alles, was die Lauscher auch nur etwas aus der Dickung steckt. Mit einem gesunden Mischwald bräuchte es das nicht in der Dimension.
                                Du gamla, Du fria, Du fjällhöga nord
                                Du tysta, Du glädjerika sköna!
                                Jag hälsar Dig, vänaste land uppå jord,
                                Din sol, Din himmel, Dina ängder gröna.

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                                • Scrat79
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                                  Liebt das Forum
                                  • 11.07.2008
                                  • 12532
                                  • Privat

                                  • Meine Reisen

                                  #36
                                  AW: Deutscher Wald - Quo Vadis

                                  Zitat von cast Beitrag anzeigen
                                  Viele vergessen, daß der Wald ein Wirtschaftsraum ist, da wird nur gepflanzt was sich verkaufen lässt.
                                  Und gerade im Privatwald ist das wichtiger als die Insektenwelt....
                                  Unsinn.
                                  Da gibt's schon noch ein paar zwischendurch, die auch a wenig was für zukünftige Generationen machen. Nicht nur knallhart in zukünftiges Geld investieren.
                                  Sind natürlich nicht alle. Und ob man die als viele bezeichnen kann, sei auch dahin gestellt.

                                  Bisschen ein Mittelweg zwischen knallharter Bewirtschaftung und dennoch Nutzen. So stell ich mir das vor.

                                  Was man mit Wald machen kann hab ich am Samstag gerade am eigenen Leib erfahren können.
                                  Geschätzt 300 Kilo Müll aus dem Wald geholt.
                                  Keine Ahnung was sich die Idioten vor geschätzt 20 Jahren dabei gedacht haben. Big-Pack Verpackungen kann ich mir ja noch vorstellen. Brennholz abdecken.
                                  Aber warum zum Geier Sperrmüll im Wald verklappen? Und warum Hausmüll?
                                  Auch vor 20 Jahren gabs im Landkreis bei uns kostenlose Sperrmüllabfuhr. Des hätt noch net mal was gekostet!
                                  Der Mensch wurde nicht zum Denken geschaffen.
                                  Wenn viele Menschen wenige Menschen kontrollieren können, stirbt die Freiheit.

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                                  • atlinblau
                                    Alter Hase
                                    • 10.06.2007
                                    • 4059
                                    • Privat

                                    • Meine Reisen

                                    #37
                                    AW: Deutscher Wald - Quo Vadis

                                    Zitat von cast Beitrag anzeigen
                                    Viele vergessen, daß der Wald ein Wirtschaftsraum ist, da wird nur gepflanzt was sich verkaufen lässt.
                                    Und gerade im Privatwald ist das wichtiger als die Insektenwelt....
                                    ... die Frage ist: Waldwirtschaft wie lange noch und mit welchem Produkt.
                                    Man kann derzeit nicht ausschließen ( drei trockene Sommer), dass in 10 Jahren die derzeitige Waldwirtschaft so nicht mehr möglich ist. Die aktuellen Anzeichen des Klimawandels sind 30 Jahre zeitiger, als angenommen.

                                    ... und nicht so abwertend zu den Insekten - ohne Menschen hätte die Erde kein Problem, ohne Insekten schon ...klick!!!

                                    Thomas

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                                    • StepByStep
                                      Fuchs
                                      • 30.11.2011
                                      • 1198
                                      • Privat

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                                      #38
                                      AW: Deutscher Wald - Quo Vadis

                                      Kleine Anekdote zum Thema Aufforstung:

                                      Der alte Skihang im kleinen Ort, wo meine Eltern wohnen, wurde aufgegeben, der baufällige Lift abgebaut. Lift war am Ende und schneesicher war es auch nicht mehr.

                                      So nun wollte der Besitzer denSkihang, der aus einer gerodeten Schneise von ca 15 Metern breite und vielleicht 150 Metern Länge bestand wieder aufforsten. Sodass sich diese Schneise mit der Zeit wieder in den umliegenden Wald eingliedert. An dem Standort sind die nebenstehenden Fichten in einem relativ guten Zustand.

                                      Nun hat der Besitzer brav einen Antrag gestellt, war ja Grünland... jetzt kommt der Witz: die (unter?) Naturschutzbehörde hat dies abgelehnt, es muss entwaldet bleiben, weil es ja ein Grünland war. An einem relativ steilen Hang, der nur für den Zweck Skifahren entwaldet wurde...

                                      Aufforsten würde den Steilen Boden schützen, das Bodenwasser schützen (am hanggrund ist eine Quelle mit Bach), relativ schnell ein mehr an Wald bilden und dadurch auch ein Kohlenstoffdepot mit der Zeit entstehen. Ganz zu schweigen, dass dass der Besitzer auch über sein Eigentum verfügen dürfte, es wären nur Gewinner im Falle einer Aufforstung, außer vielleicht der Schäfer, der jetzt alle paar Wochen seine Schafe mit LKW ankarrt.

                                      Dies ist ein schönes Beispiel, dass durchaus auch Wille da wäre, den Wald auszubauen, doch von Seiten des „Naturschutzes“ dies verhindert wird.

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                                      • Christian J.
                                        Lebt im Forum
                                        • 01.06.2002
                                        • 9228
                                        • Privat

                                        • Meine Reisen

                                        #39
                                        AW: Deutscher Wald - Quo Vadis

                                        Zitat von Scrat79 Beitrag anzeigen
                                        Aber warum zum Geier Sperrmüll im Wald verklappen? Und warum Hausmüll?
                                        Auch vor 20 Jahren gabs im Landkreis bei uns kostenlose Sperrmüllabfuhr. Des hätt noch net mal was gekostet!
                                        OT:
                                        Ich weiß ja nicht, wo Du gesammelt hast, aber richtig krass war 1990-etwa 1992 in Ostdeutschland: Kühlschränke, Trabbis, komplette Küchen, die Asbestabdeckung vom Schuppen, rausgerissene Rohrleitungen....alles wurde anhängerweise in den Wald gekippt. Das war schlimm. Das zum Massenkonsum auch Massen-Entsorgung gehört, dafür hat sich keiner verantwortlich gefühlt.
                                        "Er hat die Finsternis der Latrinen ertragen, weil in der Scheiße nach Mitternacht sich manchmal die Sterne spiegelten"
                                        Durs Grünbein über den Menschen

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                                        • Chouchen
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                                          Liebt das Forum
                                          • 07.04.2008
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                                          #40
                                          AW: Deutscher Wald - Quo Vadis

                                          Gerade im Moment auf zdfNeo und in der Mediathek:
                                          Leschs Kosmos: Wie viel Grün braucht der Blaue Planet?
                                          Weltweit Bäume pflanzen, und schon ist das Klima gerettet. Eine schöne Vision, doch so einfach ist es leider nicht. Müssen zuerst die Bäume gerettet werden, bevor sie das Klima retten können? (...)
                                          "I pity snails and all that carry their homes on their backs." Frodo Baggins

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