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  • Bulli53
    Fuchs
    • 24.04.2016
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    • Meine Reisen

    #61
    AW: Ostalpentour 2020

    Dem geneigten Leser von B‘HH ist geläufig das selbiger aus Dithmarschen stammt.

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    • berniehh
      Fuchs
      • 31.01.2011
      • 2402
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      • Meine Reisen

      #62
      AW: Ostalpentour 2020

      Zitat von ronaldo Beitrag anzeigen
      Sehr schöne Ecke!
      Wenn du mal "Neuschwansteinmeteorit" nachschlägst, erfährst du, wieso es ratsam gewesen wäre, im Pöllattal die Augen aufzuhalten.
      Ist übrigens auch die Region, wo der gemeuchelte Bruno (heute im Museum Mensch und Natur ausgestellt) sein Unwesen getrieben hat.
      das klingt ja ganz interessant
      www.trekking.magix.net

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      • berniehh
        Fuchs
        • 31.01.2011
        • 2402
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        • Meine Reisen

        #63
        AW: Ostalpentour 2020

        Abschnitt 6
        von Reutte nach Prenten (oberes Lechtal)
        durch die Allgäuer Alpen


        72 Kilometer
        6 Tage



        Wegbeschaffenheit:

        57,8 km Pfad
        3 km Wanderweg
        5,8 km Fahrweg
        3,9 km Asphaltstraße


        der Straßen- und Fahrweganteil liegt größtenteils ganz am Anfang nach dem Start in Reutte und ein kleinerer Teil auch am Ende kurz vor Prenten.
        Dazwischen wander ich durchgehend auf alpine Pfade, ohne dass zwischendurch noch weitere Fahrwege gequert werden.



        Landschaft und Gesamteindruck

        Auf diesem Abschnitt folge ich den Allgäuer Höhenweg, dem wohl bekanntesten mehrtägigen Höhenweg Deutschlands, der auf dem Hauptkamm der Allgäuer Alpen verläuft.
        Genau genommen verläuft aber nur ein Teil des Weges auf deutschem Gebiet. Der Allgäuer Hauptkamm bildet die Grenze zwischen Deutschland und Österreich. Manchmal verläuft der Weg direkt auf dem Grenzkamm, aber ansonsten wechselt man ständig zwischen der deutschen und österreichischen Seite hin und her.
        Auf deutscher Seite wandert man durch das Naturschutzgebiet Allgäuer Hochalpen.

        Im Gegensatz zu den Ammergauer Alpen sowie meine gesamte Route davor, wo es auch viel durch Wald ging, führt der Allgäuer Höhenweg mit Ausnahme des Auf- und Abstieges, durchgehend oberhalb der Baumgrenze.

        Landschaftlich ist dieser Route echt top!!


        23.Tag

        Nach einem Ruhetag in Reutte geht es heute weiter.
        Das Wetter ist schlecht.
        Von Reutte wander ich 18 Kilometer auf langweiliger Talroute, dazu auch noch größtenteils im leichten Dauerregen, der ab Mitte Nachmittag noch an Stärke zunimmt. Langweilig ist die Route deshalb weil ich auf über die Hälfte der heutigen Strecke Straßen und Fahrwege folge. Leider verlaufen hier immer nur kurze Pfad- oder Wanderwegabschnitte, bis der nächste Straßen- oder Fahrwegabschnitt folgt. Und leider findet man für diesem Abschnitt auch keine attraktivere Alternativroute.


        kurz hinter Reutte quere ich auf einer Brücke den Lech


        für 6 Kilometer folge ich das Lechufer bis nach Weißenbach - hier mal auf einem Wander- und Fahrradweg


        und hier auf asphaltiertem Fahrradweg entlang einer Hauptstraße


        ab Weißenbach folgt mal ein schöner Pfadabschnitt, leider nur für einen Kilometer


        die nächsten über 5 Kilometer folge ich einen langweiligen Forstweg in ein bewaldetes Tal rein - hier blickt man zurück nach Weißenbach.

        Der Regen wird mir jetzt zu stark, aber ich will hier nicht direkt am Forstweg campen und da der Forstweg den bewaldeten Hang entlangführt wären hier auch eh kaum gute Campstellen. Ich wander noch bis zum Ende des Forstweges, ab dann beginnt endlich ein Pfad, der durch Wald weiter talaufwärts führt, laut einem Schild zur Landsberger Hütte.

        Ab hier wird die Gegend sehr wild und schön und halben Kilometer vom Fahrwegende finde ich eine gute Campstelle.


        Birkental - ein schönes wildes Waldtal

        24.Tag
        Das Wetter ist immer noch schlecht, Dauerniesel oder Regen den ganzen Tag, mit nur paar kurze Pausen dazwischen.
        Nach der Mittagspause breche ich auf und folge weiter den Pfad talaufwärts. Der Regen wird tendenziell wieder stärker und nach nur drei Kilometern wird es mir zu schlecht und ich mache Schluss für heute, fast an der Baumgrenze in einem hochgelegenen Kar am oberen Ende des Birkentales. Ich sehe keine Menschen heute.


        Dillinger Weg zur Landsberger Hütte


        am oberen Ende des Birkentales


        Blick zurück talabwärts


        Birkental

        25.Tag

        Es regnet zum Glück nicht mehr und das Wetter scheint wieder besser zu werden. Ich folge weiter den Pfad und erreiche nach 330 Höhenmetern den Pass. Auf der anderen Seite liegt 150 Höhenmeter tiefer die Landsberger Hütte in einem Hochkar am Traualpsee. Auf der Passhöhe treffe ich die ersten Wanderer, sogar recht viele, die alle von der Landsberger Hütte hochkommen und auf einem der umliegenden Berge wollen.


        Blick zurück das Birkental abwärts


        Dillinger Weg zur Landsberger Hütte - dort vorne wird der Pass überquert


        Hochkar am oberem Ende des Birkentales


        Blick zurück von der Passhöhe


        Passhöhe auf 1940 m


        auf der anderen Seite blickt man runter zur Landsberger Hütte - rechts der Traualpsee


        kurz vor der Landsberger Hütte




        die Landsberger Hütte auf 1780 m ist gerammelt voll - ich stoppe nicht und wander gleich weiter.....

        Auf einer Hochroute geht es weiter zum Schrecksee. Auf dem Weg dorthin werden zwei kleine Pässe gequert und relativ viele Wanderer sind hier unterwegs.




        Blick vom nächsten kleinen Pass


        Blick zurück zur Landsberger Hütte


        auf dem Weg zum Schrecksee


        dies ist immer noch die österreichische Seite der Allgäuer Alpen








        Blick zurück vom Kirchendachsattel (1927 m)


        auf der anderen Seite liegt der Schrecksee, der schon mit zu Bayern gehört. Der Kirchendachsattel bildet die Staatsgrenze.


        nochmal letzter Blick zurück


        Schrecksee (1800 m)

        Der Schrecksee soll angeblich einer der schönsten Bergseen der deutschen Alpen sein und ist ein sehr populäres Ziel für Tageswanderer. Ich sehe auch recht viele Leute unten am Seeufer.

        Ich wander nicht ganz runter zum See, sondern traversiere den Hang und quere über einen anderen Pass wieder zurück nach Österreich, wo ich auf dem Jubiläumsweg stoße, der weiter Richtung Prinz-Luitpold-Haus führt. Der Jubiläumsweg bildet die Hauptroute des Allgäuer Höhenweges und ist eigentlich sehr populär. Aber ab dem Schrecksee treffe ich kaum noch Leute.


        Schrecksee


        Jubiläumsweg - nun bin ich erstmal wieder auf der Tiroler Seite








        der Hochvogel (2592 m)
        Zuletzt geändert von berniehh; 27.10.2020, 18:12.
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        • berniehh
          Fuchs
          • 31.01.2011
          • 2402
          • Privat

          • Meine Reisen

          #64
          AW: Ostalpentour 2020

          26.Tag




          Ich folge weiter den Jubiläumsweg zum Prinz-Luitpold-Haus




          Auf der Bockkarscharte überquere ich mal wieder die Staatsgrenze zurück nach Bayern


          letzter Blick zurück auf der Tiroler Seite


          die Passhöhe auf 2167 m


          nun geht´s erstmal auf der bayerischen Seite weiter


          zunächst geht es runter zum Prinz-Luitpold-Haus


          dort vorne die Hütte




          Prinz-Luitpold-Haus (1846 m)

          Das Prinz-Luitpold-Haus ist eine sehr populäre Hütte des Deutschen Alpenvereins. In und im Umkreis der Hütte war auch recht viel los, aber auf dem Rest meiner heutigen Route hielt sich die Frequentierung doch sehr in Grenzen. Hin und wieder kamen mir zwar Wanderer entgegen, jedoch deutlich weniger wie erwartet.
          Ich hatte auch generell das Gefühl daß auch hier im Allgäu fast nur Tageswanderer unterwegs sind, die hoch zu den Hütten wandern und dann wieder runter. Oder Leute die eine oder mehrere Nächte in einer Hütte pennen und von dort aus Touren starten. Die traditionelle Hochtour von Hütte zu Hütte auf dem Allgäuer Höhenweg wurde anscheinend kaum gemacht.
          Vermutlich hängt es mit Corona zusammen.

          Beim Prinz-Luitpold-Haus verlasse ich den Jubiläumsweg und wander weiter auf den Wegen 428 und 431 zum Himmelecksattel.


          Blick zurück auf Prinz-Luitpold-Haus und Bockkarscharte


          Weg 428






          nun auf Weg 431






          Blick vom Himmelecksattel (2007 m) runter zur anderen Seite


          letzter Blick zurück zur Bockkarscharte


          vom Himmelecksattel folge ich zunächst Weg 432 und dann Weg 433 hoch zum Rauheck






          Wildenfeldhütte (1692 m)






          nun auf Weg 433, den ich bis zur Kemptner Hütte folge


          Eissee auf 1827 m






          auf Weg 433 hoch zum Rauheck




          Aufstieg zum Rauheck




          vom Gipfel des Rauheck (2384 m) blicke ich hier auf der anderen Seite wieder runter in ein Tiroler Tal

          Am Rauheck treffe ich einen Studenten aus Frankfurt, schon der zweite Camper heute. Allerdings hatte er kein Zelt dabei sondern nur eine Plastikplane. Er ist schon zum zweiten oder dritten Mal auf dieser Route und kennt auf dem Weg zur Kemptner Hütte ein Felsunterstand, unter dem er heute übernachten will. Also wandern wir noch ein Stückchen zusammen.


          Blick zurück zum Himmelecksattel


          Vom Rauheck verläuft der Weg für die nächsten drei Kilometer direkt auf dem Grenzkamm



          Als ich eine geeignete Stelle finde steige ich auf der Tiroler Seite ein Stückchen runter zum einem flachen Bergrücken, wo ich auf 2319 m im Nebel mein Camp aufschlage. Der Student wandert noch weiter zu seinem Felsunterstand.
          Zuletzt geändert von berniehh; 28.10.2020, 22:47.
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          • berniehh
            Fuchs
            • 31.01.2011
            • 2402
            • Privat

            • Meine Reisen

            #65
            AW: Ostalpentour 2020

            27.Tag

            Meine Knieschmerzen sind inzwischen so stark geworden daß ich den heutigen Tag nur noch mit einer doppelten Ration Iboprofen überstehe.
            Dennoch war heute ein Hammertag und zwar aus folgenden zwei Gründen: Erstens wird meine heutige Route landschaftlich die bis jetzt spektakulärste auf dieser Tour und zweitens ist das Wetter auch noch absolut Top.
            Wäre ich nur einen Tag früher oder später hier durchgekommen hätte ich den Heilbronner Weg völlig anders erlebt. Ab morgen nachmittag soll es nämlich wieder regnen.


            spektakulärer Morgen beim Camp




            ich folge weiter den Weg 433 zur Kemptner Hütte






            Blick runter in ein Tiroler Tal


            die Route verlässt hier den Grenzkamm und traversiert auf der bayerischen Seite den alpinen Hang


            Weg 433






            Blick vom Fürschießersattel (2208 m) auf die Kemptner Hütte


            ich wander nicht zur Kemptner Hütte, sondern daran vorbei auf dem Heilbronner Weg zurück auf die Tiroler Seite


            Weg 433


            Blick auf die Kemptner Hütte


            nun auf dem Heilbronner Weg - rechts der Große Krottenkopf (2656 m), der höchste Berg im Allgäu

            Der Heilbronner Weg verläuft von der Kemptner Hütte zur Rappenseehütte über die hochalpine Felsregion des Allgäuer Hauptkammes. Es ist der höchste und anspruchsvollste Abschnitt des Allgäuer Höhenweges, mit einige unschwierige Kletteraktionen auf Leitern und ständig rauf und runter über drahtseilgesicherte steile Felshänge. Einige Leute gehen diesen Weg mit Klettersteigausrüstung. Das ist meiner Meinung nach zwar nicht erforderlich, dennoch sind Trittsicherheit, Schwindelfreiheit und Bergerfahrung unerlässlich.
            Landschaftlich bildet dieser Abschnitt das bisherige Tophighlight meiner Reise.


            Blick runter ins Lechtal, dahinter die Lechtaler Alpen


            Heilbronner Weg - er führt über den Bockkarkopf rüber


            nochmal die Lechtaler Alpen im Hintergrund


            Mädelegabel




            Blick zurück bis zum Großen Krottenkopf




            Heilbronner Weg




            Heilbronner Weg




            Blick auf die Lechtaler Alpen




            Blick runter zum Waltenbergerhaus auf der bayerischen Seite


            Aufstieg zum Bockkarkopf - Blick zurück bis zum Großen Krottenkopf


            Blick vom Bockkarkopf (2609 m), dem höchsten Punkt des Heilbronner Weges


            vom Bockkarkopf überblickt man hier die weitere Kammroute des Heilbronner Weges






            die Lechtaler Alpen, über die mein nächster Routenabschnitt führt


            drahtseilgesicherter Felshang






            Heilbronner Weg - links und rechts fällt es tief hinab




            oberhalb der berüchtigten Leiter


            die Leiter von unten








            die Felsspalte oben rechts nennt sich Heilbronner Thörle, wo man sich mit großem Rucksack richtig durchzwängen muss



            Auf der tiroler Seite führt der Heilbronner Weg steil runter in ein alpines Hochtal, dann weiter über einen kleinen Sattel zur Rappenseehütte zurück auf die bayerische Seite. Allerdings verlasse ich den Weg hier und bleibe auf der tiroler Seite, um dieses Hochtal morgen Richtung Lechtal abwärtszuwandern. Ein Stückchen weiter unten finde ich eine ganz gute Campstelle.


            Blick zurück - dort oben auf dem Felskamm verläuft der Heilbronner Weg




            Blick talabwärts Richtung Lechtal


            Camp 27 (2052 m)
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            • TilmannG
              Fuchs
              • 29.10.2013
              • 1332
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              #66
              AW: Ostalpentour 2020

              Hi Bernie!
              Wunderschöne Fotos einer, ich muss es peinlich gestehen, mir unbekannten Bergregion. Im ersten Teil bist du durch die Berge meiner Kindheit gelaufen, die ich mir später meist eher auf Skitouren wieder angeeignet habe.
              Schöne Grüße von Tilmann
              http://www.foto-tilmann-graner.de/

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              • berniehh
                Fuchs
                • 31.01.2011
                • 2402
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                #67
                AW: Ostalpentour 2020

                Zitat von TilmannG Beitrag anzeigen
                Hi Bernie!
                Wunderschöne Fotos einer, ich muss es peinlich gestehen, mir unbekannten Bergregion. Im ersten Teil bist du durch die Berge meiner Kindheit gelaufen, die ich mir später meist eher auf Skitouren wieder angeeignet habe.
                Schöne Grüße von Tilmann
                Danke, schön daß dir die Fotos gefallen
                In der Gegend die Kindheit zu verbringen muss ja sehr schön sein
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                • berniehh
                  Fuchs
                  • 31.01.2011
                  • 2402
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                  #68
                  AW: Ostalpentour 2020

                  28.Tag

                  Es sind noch sechseinhalb Kilometer bis zur Bushaltestelle in Prenten unten im Lechtal.
                  Ich folge den schmalen Pfad talabwärts, laut Karte ist dies der Weg 432.








                  Blick talabwärts


                  Blick zurück talaufwärts....






                  weiter unten komme ich in den Wald


                  Abstieg - dort unten liegt im Lechtal die Paarhäusersiedlung Prenten


                  die letzten anderthalb Kilometer geht es auf einem Fahrweg und dann noch 300 Meter auf der Hauptstraße bis zur Bushaltestelle


                  dort oben verläuft die Hauptstraße im Lechtal


                  der Lech


                  Prenten im Lechtal auf 1140 m am Ende dieses Trekkingabschnittes

                  Ursprünglich wollte ich von hier aus per Anhalter oder mit dem Bus die 3 Kilometer nach Steeg oder 7 Kilometer nach Holzgau zum Proviant einkaufen, dann wieder zurück und auf dem Lechtaler Höhenweg weiterwandern.

                  Wegen meiner heftigen Knieschprobleme ist daran aber nicht zu denken.
                  Deshalb entscheide ich mich erstmal mit dem Bus die 55 Kilometer zurück nach Reutte zu fahren, dort ein paar Tage Pause machen und dann mal schauen.......

                  In Reutte gehe ich wieder auf dem Campingplatz und am nächsten Tag in die Unfallambulanz des Bezirkskrankenhauses. Auf dem Röntgenbild konnte der Arzt nichts finden, aber er empfahl mir mindestens 6 Wochen Pause zu machen und ein MRT, wofür ich hier erst frühestens in 10 Tagen einen Termin bekommen würde.

                  Die nächsten 4 Tage verbringe ich auf dem Campingplatz, aber als dann immer noch keine Besserung eingetreten ist entscheide ich mich am Samstag morgen spontan zum auskurieren erstmal nach Hause zu fahren.
                  Im Internet suche ich Tickets nach Hamburg, aber mit der Bahn wird es schweineteuer, für unter 100 Euro ist für heute nichts mehr zu kriegen. Auch Flixbus ist für heute ziemlich teuer. Stattdessen finde ich auf blablacar eine Mitfahrgelegenheit von München nach Hamburg für heute 15 Uhr, für 33 Euro. Das buche ich sofort.

                  Im Schnelltempo baue ich mein Camp ab und wander zum Bahnhof, wo ich auf dem allerletzten Drücker die 11:01 Regionalbahn nach München erwische. Die Fahrtzeit beträgt zweieinhalb Stunden für 22 Euro.

                  Pünktlich um 15 Uhr treffe ich mich am Hauptbahnhof mit meinem Fahrer, Hendrik aus Allermöhe bei Hamburg. Er nimmt noch zwei weitere Mitfahrer mit, eine Studentin, die aber nur bis nach Bayreuth mitfährt und einen Syrer, der nach Kiel will.
                  Gegen 23 Uhr erreichen wir Hamburg......
                  Zuletzt geändert von berniehh; 01.11.2020, 15:57.
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                  • Meer Berge
                    Fuchs
                    • 10.07.2008
                    • 2381
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    #69
                    AW: Ostalpentour 2020

                    So ein Mist!
                    Knie kann richtig heftig sein.
                    Ich hatte mir meins mal beim Radeln ruiniert, was mir dann die folgenden Trekkingtouren z.T. sehr versauerte.

                    Gibt es eine Diagnose? "Nur" Überlastung oder irgendwas kaputt? Folgeschäden?

                    Du wirst dazu sicher etwas schreiben. Außerdem bist du ja später wieder aufgebrochen. Interessiert mich aber echt.
                    Hoffentlich wirst du das gründlich los!

                    Ich hatte auf der HRP über einige Tage sowas wie eine heftige Zerrung oder Verkrampfung oder irgendwas im Oberschenkel. Ich bin streckenweise auch nur noch langsam und vorsichtig gehumpelt. Es waren die letzten Tage, glücklicherweise. Nachdem es abgeklungen ist, kam es bisher nicht wieder ... toi toi toi!

                    Ich wünsche dir alles Gute für dein Knie!

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                    • codenascher

                      Alter Hase
                      • 30.06.2009
                      • 4960
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      #70
                      AW: Ostalpentour 2020

                      Bis zum Knie-Aus wieder einmal ein sehr gelungener Bericht von Dir, danke fürs teilhaben lassen.

                      Die Strecke (bzw. die Bilder davon) von deinem Tag 27 ist ja absolut der Hammer!

                      Bin im Wald, kann sein das ich mich verspäte

                      meine Weltkarte

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                      • Pylyr

                        Alter Hase
                        • 12.08.2007
                        • 2505
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        #71
                        AW: Ostalpentour 2020

                        Schönet Ding...Fotos, Tour etc.

                        Drücke die Daumen, knietechnisch.
                        Wenn dir etwas gefällt, analysiere es nicht, sondern tanze dazu.
                        Tex Rubinowitz

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                        • Flachlandtiroler
                          Freak
                          Moderator
                          Liebt das Forum
                          • 14.03.2003
                          • 28955
                          • Privat

                          • Meine Reisen

                          #72
                          AW: Ostalpentour 2020

                          Zitat von codenascher Beitrag anzeigen
                          Die Strecke (bzw. die Bilder davon) von deinem Tag 27 ist ja absolut der Hammer!
                          ACK. Schönen Tag erwischt, und was die Bilder besonders macht: Es ist kaum mal ein Menschlein drauf.
                          Hochsaison, Topwetter, Heilbronner Weg: Da sind normal Kohorten unterwegs -- der antizyklischen Begehung sei dank.
                          Meine Reisen (Karte)

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                          • berniehh
                            Fuchs
                            • 31.01.2011
                            • 2402
                            • Privat

                            • Meine Reisen

                            #73
                            AW: Ostalpentour 2020

                            Vielen Dank für Eure Kommentare

                            Zitat von Meer Berge Beitrag anzeigen

                            Gibt es eine Diagnose? "Nur" Überlastung oder irgendwas kaputt? Folgeschäden?
                            !
                            Die Diagnose lautet Diffuses fleckiges Stressödem im Knochenmark der gesamten Patella.
                            Das kann durch einen plötzlichen Stoß verursacht werden oder durch ständige Überlastung.

                            Als ich über 6 Wochen später nochmal aufgebrochen bin war es zwar schon deutlich besser aber noch nicht weg. Das Wandern ging dann schon, aber beim bergabgehen war ich deutlich langsamer wie normal.

                            Laut dem Arzt soll es vollständig wieder verheilen, das braucht aber Zeit.
                            www.trekking.magix.net

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                            • Meer Berge
                              Fuchs
                              • 10.07.2008
                              • 2381
                              • Privat

                              • Meine Reisen

                              #74
                              AW: Ostalpentour 2020

                              Zitat von berniehh Beitrag anzeigen
                              Die Diagnose lautet Diffuses fleckiges Stressödem im Knochenmark der gesamten Patella.
                              Das kann durch einen plötzlichen Stoß verursacht werden oder durch ständige Überlastung.

                              Als ich über 6 Wochen später nochmal aufgebrochen bin war es zwar schon deutlich besser aber noch nicht weg. Das Wandern ging dann schon, aber beim bergabgehen war ich deutlich langsamer wie normal.

                              Laut dem Arzt soll es vollständig wieder verheilen, das braucht aber Zeit.
                              Uh, das klingt gemein!
                              Vor allem das "fleckig".
                              Nein, Spaß beiseite. Unschön. Aber gut, dass es vollständig ausheilt, wenn man es lässt.

                              Ist es mittlerweile besser?
                              Ich wünsche dir sonst noch immer gute Besserung und dass es dich sobald nicht wieder ereilt!

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                              • HO
                                Erfahren
                                • 04.02.2016
                                • 188
                                • Privat

                                • Meine Reisen

                                #75
                                AW: Ostalpentour 2020

                                Danke Berniehh,

                                sehr schöner Bericht, tolle Fotos und inspirierend die Alpen auf einer Mehrtagestour der anderen Art zu sehen!

                                Wünsche Dir gute Besserung und dass Du wieder fit wirst! Du hast bestimmt noch jede Menge Pläne für die Zukunft!

                                Gruß! Gert

                                Kommentar


                                • berniehh
                                  Fuchs
                                  • 31.01.2011
                                  • 2402
                                  • Privat

                                  • Meine Reisen

                                  #76
                                  AW: Ostalpentour 2020

                                  Vielen Dank HO für deinen Kommentar

                                  Zitat von Meer Berge Beitrag anzeigen

                                  Ist es mittlerweile besser?
                                  Besser ja, aber noch nicht weg.
                                  Während meiner Fortsetzungstour im September ist es jedenfalls nicht schlimmer geworden, aber auch nicht besser.

                                  Dagegen war ich den ganzen Oktober zuhause und habe fast nichts gemacht, ausser paar Umzüge und eine 30 km Tageswanderung. Seit einigen Wochen wird es wieder stetig leicht besser. Mache auch noch Physiotherapie.
                                  Momentan kann ich schon wieder mit schweren Möbeln rückwärts die Treppe runter, das ging vor zwei Wochen noch nicht. Seit dem 2.November arbeite ich wieder Vollzeit.
                                  www.trekking.magix.net

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                                  • berniehh
                                    Fuchs
                                    • 31.01.2011
                                    • 2402
                                    • Privat

                                    • Meine Reisen

                                    #77
                                    AW: Ostalpentour 2020

                                    die Anreise zum Wiedereinstieg

                                    Über sechseinhalb Wochen verbringe ich zum auskurieren zuhause. Mein Knie ist während dieser Zeit zwar deutlich besser geworden, war aber noch längst nicht völlig geheilt. Eigentlich hätte ich mit dem Wiedereinstieg noch warten müssen, aber dann wäre ich dieses Jahr wohl nicht mehr losgekommen, denn der Sommer geht ja irgendwann auch mal zuende. Als absolute Deadline hatte ich mir den 10. September gesetzt und am 9. September entscheide ich mich auch endgültig nochmal loszufahren.

                                    Weil ich davon ausging daß die Bahnanreise schweineteuer wird, wollte ich mit Flixbus fahren oder wieder per Mitfahrgelegenheit über blablacar. Überraschenderweise finde ich nur einen Tag vor Abreise doch noch ein günstiges Bahnticket:
                                    Mit dem ICE von Hamburg nach München, ohne Umsteigen in fünfeinhalb Stunden. Dann noch drei Stunden mit der Regionalbahn von München nach Reutte. Das ganze für 34,90 Euro. Eine so günstige ICE-Verbindung bekommt man normalerweise nur wenn man Monate im Vorraus bucht. Da wegen Corona zur Zeit aber deutlich weniger Leute Bahnfahren wie normalerweise, sind sollche Schnäppchenpreise mit Glück nun wohl auch kurzfristig zu bekommen.
                                    Mit Flixbus bis München und dann mit der Regionalbahn weiter nach Reutte würde preislich keinen Unterschied machen, der Bus bräuchte aber 12 Stunden bis München, also mehr als doppelt so lange wie der ICE.

                                    Gegen 14:30 erreiche ich Reutte und gehe wieder für 12 Euro auf dem Campingplatz. Mein Zelt kommt wieder an die gleiche Stelle wie beim letzten Mal, unter dem Baum auf der Zeltwiese.


                                    auf dem Campingplatz in Reutte

                                    Am nächsten Tag lasse ich mir Zeit und nehme gegen Mittag den Bus zurück nach Prenten. Da ich mit dem Einschecken auf dem Campingplatz eine Gästekarte bekam, brauche ich für die Fahrt nichts zu bezahlen.
                                    Kurz vor 14 Uhr steige ich in Prenten aus, mit Essen für 8 bis 9 Tage im Rucksack.


                                    nun wieder an der Stelle wo ich 7 Wochen zuvor meine Tour abgebrochen hatte.



                                    Abschnitt 7
                                    Von Prenten nach Imst
                                    auf dem Lechtaler Höhenweg


                                    97,5 Kilometer
                                    8 Tage



                                    Wegbeschaffenheit:

                                    82,2 km Bergpfad
                                    3,8 km Wanderweg
                                    5,7 km Fahrweg
                                    5,6 km Asphaltstraße

                                    Auf diesem Abschnitt wird eine Woche lang keine Straße oder Fahrweg gequert, es ist der längste durchgehende Pfadabschnitt meiner diesjährigen Alpentour.


                                    Landschaft und Gesamteindruck

                                    Der Lechtaler Höhenweg folgt von West nach Ost (oder umgekehrt) den Haupkamm der Lechtaler Alpen, zwischen 2000 und 2500 m Höhe. Nur selten fällt der Weg mal unter die 2000er Marke ab. Die alpine Variante des Europäischen Fernwanderweges E4 verläuft hier zum großen Teil identisch mit dem Lechtaler Höhenweg.

                                    Dieser hochalpine Steig ist im Sommer zwar problemlos zu begehen, aber hier und da werden immer mal wieder Abschnitte passiert, die anspruchsvoller sind, Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erfordern, für erfahrene Bergwanderer trotzdem pillepalle. Bei ungünstigen Verhältnissen können diese anspruchsvolleren Stellen selbst erfahrenen Bergwanderern Probleme bereiten und die Mitnahme von Steigeisen, Pickel und Seil erforderlich machen.

                                    Eine ganze Reihe DAV-Hütten liegen entlang des Weges, daher ist der Lechtaler Höhenweg im Sommer auch recht populär.

                                    Die Landschaft ist atemberaubend, fast die komplette Route verläuft oberhalb der Baumgrenze mit permanente Hammerblicke auf ständig wechselnde Gebirgspanoramen. Verglichen mit dem Allgäuer Höhenweg ist der Lechtaler Höhenweg mindestens genauso spektakulär, ich würde sogar fast sagen noch besser.

                                    Jetzt im September haben sich die Landschaftsfarben minimal geändert, das alpine Grasland ist nicht mehr so knallig leuchtend grün wie im Juli, sondern etwas blasser mit hier und da schon die ersten kleinen brauen Herbstspuren.
                                    Das Wetter war die gesamten 8 Tage top!

                                    Negativ ist mir allerdings aufgefallen daß hier im Vergleich zu den Deutschen Alpen scheinbar fast nichts unter Schutz steht und daher im Sommer hier auch fast überall oberhalb der Baumgrenze Vieh weidet, mit Ausnahme weniger Hochtäler. Das macht den Lechtaler Höhenweg zwar nicht unattraktiv, aber ohne die Almwirtschaft wäre die Gegend nochmal um Nummern besser.

                                    Auf jeden Fall bewerte ich den Lechtaler Höhenweg als spektakulärsten Abschnitt meiner diesjährigen Alpentour!


                                    1.Tag (29)

                                    Als ich gegen 14 Uhr aus dem Bus steige wander ich auch gleich los. Heute schaffe ich noch 13 Kilometer. Zunächst folge ich die Hauptstraße für einen Kilometer und biege dann in eine asphaltierte Nebenstraße ein, die nach drei Kilometern in eine unasphaltierte Almstraße noch viereinhalb Kilometer weiterverläuft.


                                    für drei Kilometer folge ich die asphaltierte Nebenstraße


                                    es geht an einige kleine Bauernhöfe vorbei. Aus dem gegenüberliegenden Waldtal kam ich vor 7 Wochen aus den Allgäuer Alpen runter nach Prenten.




                                    für anderthalb Kilometer kann ich abseits der Straße diesen Pfad folgen


                                    für kurzes Stück geht es durch Wald


                                    dann zweigt der Pfad leider wieder auf die Straße, die ab hier als unasphaltierte Almstraße die nächsten viereinhalb Kilometer das Bockbachtal hochführt.


                                    das Bockbachtal ist von Weidewirtschaft geprägt - hier blickt man zurück Richtung Lechtal


                                    über das Bockbachtal geht es in die Lechtaler Alpen rein


                                    Bockbachtal - Blick zurück talabwärts




                                    dort vorne bei der Hütte endet die Almstraße endlich - die nächsten 7 Tage folge ich nur noch alpine Bergpfade.


                                    ich folge den Pfad hoch zum Wöstersattel


                                    Camp 1 kurz vor dem Wöstersattel auf 2087 m
                                    Zuletzt geändert von berniehh; 07.11.2020, 19:55.
                                    www.trekking.magix.net

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                                      Fuchs
                                      • 31.01.2011
                                      • 2402
                                      • Privat

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                                      #78
                                      AW: Ostalpentour 2020

                                      2.Tag (30)

                                      Zunächst geht es weiter über den Wöster Sattel und über die Rauhe Kopf Scharte zur Stuttgarter Hütte.


                                      herrlicher Morgen




                                      kurz hinter meinem Camp überwandere ich den flachen Wöster Sattel (2135 m)


                                      Blick runter ins obere Lechtal


                                      direkt unter mir im oberen Lechtal liegt der international bekannte Touristen- und Wintersportort Lech am Arlberg.


                                      das hässliche Zivilistationstal verschwindet zum Glück bald wieder aus der Sicht.
                                      Auf dem Friedrich-Meyer-Weg wander ich weiter Richtung Rauhe Kopf Scharte



                                      Friedrich-Meyer-Weg


                                      Blick vom Friedrich-Meyer-Weg














                                      Blick zurück talabwärts


                                      Blick zurück von der Rauhe Kopf Scharte (2415 m)


                                      auf der anderen Seite geht es weiter zum Erlijoch. Auf halbem Weg dorthin liegt die Stuttgarter Hütte.


                                      Krabachtal


                                      Blick zurück zur Rauhe Kopf Scharte


                                      Krabachtal


                                      Stuttgarter Hütte (2310 m)

                                      Die Hauptroute des Lechtaler Höhenweges verläuft vermutlich weiter über den Adlerweg zur Ulmer Hütte und Weg 601 zur Leutkirchner Hütte.
                                      Die Gegend um die Ulmer Hütte sieht mir auf der Karte aber zu verschandelt aus mit diversen Liften, Skigebieten und sogar einer Straße, die hoch zur Ulmer Hütte führt.
                                      Das will ich mir nicht antun und folge stattdessen den Weg 644 über das Erlijoch zur Leutkirchner Hütte.


                                      auf Weg 644 zum Erlijoch


                                      Blick zurück zur Stuttgarter Hütte




                                      Weg 644






                                      auf der Passhöhe


                                      Blick zurück zur Stuttgarter Hütte




                                      Blick vom Erlijoch


                                      auf der anderen Seite geht es steil runter zur Erlachalpe


                                      Hammer Panorama auf dieser Route


                                      Abstieg zur Erlachalpe


                                      Weg 644


                                      die Erlachalpe am Talende auf 1922 m - hier steht eine Hütte zu der auch ein Almfahrweg führt. Ich wander daran vorbei und weiter auf Weg 644.

                                      Ein Schild weist darauf hin daß für den weiteren Verlauf von Weg 644 alpine Erfahrung, Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erforderlich ist.

                                      Ein Stückchen oberhalb der Erlachalpe kommt dann die gefährliche Stelle. Der Pfad führt hier für knapp 500 m einen sehr steilen und stellenweise vertikalen Fels- und Schrofenhang entlang, ist sehr ausgesetzt und teilweise auch abschüssig. An einer Stelle ist der Steig so eng daß ich mich da mit meinem riesigen Rucksack zurnächst nicht langtraue, ich muss da seitlich gehen mit dem Bauch und den Händen an der Felswand.
                                      Ich lasse meinen Rucksack liegen und begutachte erstmal ohne Gepäck diesen halben Kilometer langen Steilhangabschnitt, dann wander ich da doch noch mit Gepäck lang.


                                      Blick das Almajurtal abwärts


                                      hier beginnt der ausgesetzte Steilhangabschnitt




                                      Blick zurück


                                      als der Steilhang passiert ist wird das Gelände wieder einfach. Der Pfad sieht relativ wenig begangen aus.


                                      Camp 2 (2178 m) in einem wilden einsamen Hochtal.
                                      Zuletzt geändert von berniehh; 08.11.2020, 12:41.
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                                        • 10.07.2008
                                        • 2381
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                                        Klasse, dass du deine Tour fortsetzen kannst!
                                        Sieht schon nach einer tollen Gegend aus!

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                                        • berniehh
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                                          • 31.01.2011
                                          • 2402
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                                          Zitat von Meer Berge Beitrag anzeigen
                                          Sieht schon nach einer tollen Gegend aus!
                                          Stimmt, die Gegend ist toll, die würde dir glaube ich auch gefallen.
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