Mammut Ducan High GTX -> wirklich wasserdicht?

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  • janphilip
    Erfahren
    • 03.07.2020
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    #21
    AW: Mammut Ducan High GTX -> wirklich wasserdicht?

    Zitat von Ljungdalen Beitrag anzeigen
    Mir alles zu schwer mittlerweile, sowohl im Fjell, als auch bspw. in den Pyrenäen. Rückblickend waren diese Klötze an den Beinen, auf die ich auch immer geschworen habe, eher Teil des Problems, als Teil der Lösung. Und Wasserdichtigkeit ist überbewertet. Hauptsache, man sitzt mit nassen/kalten Füßen nicht ewig herum; bei Gehen für mich kein Problem, hat sich herausgestellt. Keine Blasen, nix. Im Gegenteil, das "Klima" sogar um Welten besser

    Aber schon klar, die Schuhfrage ist eine, in der massive Glaubensfestigkeit zu beobachten ist
    Womit läufst du jetzt (Schuh und Socken)?
    Ich bin ja auch gerade am überlegen ob ich meine Yukon gegen was leichteres eintausche und will auf keinen Fall ne Membran. Es gibt ja nur kaum noch Wanderschuhe ohne scheiß GTX..

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    • Buck Mod.93

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      #22
      AW: Mammut Ducan High GTX -> wirklich wasserdicht?

      Zitat von janphilip Beitrag anzeigen
      Womit läufst du jetzt (Schuh und Socken)?
      Ich bin ja auch gerade am überlegen ob ich meine Yukon gegen was leichteres eintausche und will auf keinen Fall ne Membran. Es gibt ja nur kaum noch Wanderschuhe ohne scheiß GTX..
      Ich vermute, er läuft mit Gummistiefeln, die er vor Tourbeginn mit Wasser füllt?!
      Les Flics Sont Sympathique

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      • Ljungdalen
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        #23
        AW: Mammut Ducan High GTX -> wirklich wasserdicht?

        Zitat von janphilip Beitrag anzeigen
        Womit läufst du jetzt (Schuh und Socken)?
        Salomon X Ultra 3 Mid GTX, rein zufällig, weil es das (offenbar) Vorjahresmodell im lokalen Outdoorladen sehr günstig gab und der zufällig wie angegossen gepasst hat (ulkige Größe 42 2/3). OK, *fast* wie angegossen: geringfügig weiter (d.h. breiter) hätte er ruhig sein können. Nachteil noch: die Schnürhaken sind etwas zu kurz/offen, sodass die Senkel gelegentlich aus dem obersten rausgerutscht sind, wenn man nicht sehr fest geschnürt hat, und sehr fest mag ich eigentlich nicht. Und die Salomon-Haken kann man nicht zusammenbiegen.

        GTX unnötig, aber gab gerade keine anderen (du sagst es) passenden. Wasser ist trotzdem dauernd reingekommen, ABER er ist entgegen häufigen Aussagen und auch meiner Erwartung/Befürchtung erstaunlich schnell getrocknet, besonders am Fuss beim Laufen durch trockenes Gelände bzw. bei trockenem Wetter. Wenn früh noch nass - erste paar Minuten etwas unangenehm, klar, aber bis mittags herum trocken. (OK, "wieder nass" ging beim ersten Nachmittags-Sumpf bedeutend schneller.)

        Noch niedrigere (Trailrunner oder so) wollte ich nicht, weil ich auch mit Grödeln über Gletscher bzw. Schnee gehen wollte und dann auch bin, zwar mit Gamaschen, aber trotzdem. Gut, mehr als noch vielleicht zwei Touren dieser Art hält der vielleicht nicht durch, aber war auch kilometerweit Geröll und auch mal Kletterei dabei. Ziemlich zerkratzt überall, aber Nähte OK. Kostete dafür nur ein Viertel bis Drittel einiger Lederschuhe... (Auch bei meinem letzten 200+€-Meindl ist relativ schnell eine Sohle abgefallen, zum Glück Tagestour, und bei einem Hanwag haben sich die Nähte gelöst... jaja, ich weiß, kann man dann womöglich reklamieren/reparieren... aber hm, habe ja auch sonst nichts Besseres zu tun, als mich mit sowas abzugeben! Dann lieber günstig, da tut es nicht weiter weh. Ein Lowa-Modell habe ich noch, hält gut, aber wiegt gefühlt eine Tonne.)

        Socken ganz normale 08/15-Trekkingsocken. No name.

        Muss man so nicht machen. Aber ich war's zufrieden.

        PS Es gibt einen Salomon X Ultra 3 Mid AERO ohne Membran. Hatten sie da aber nicht.
        Zuletzt geändert von Ljungdalen; 06.10.2020, 16:09.

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        • janphilip
          Erfahren
          • 03.07.2020
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          #24
          AW: Mammut Ducan High GTX -> wirklich wasserdicht?

          Zitat von Ljungdalen Beitrag anzeigen
          Salomon X Ultra 3 Mid GTX, rein zufällig, weil es das (offenbar) Vorjahresmodell im lokalen Outdoorladen sehr günstig gab und der zufällig wie angegossen gepasst hat (ulkige Größe 42 2/3). OK, *fast* wie angegossen: geringfügig weiter (d.h. breiter) hätte er ruhig sein können. Nachteil noch: die Schnürhaken sind etwas zu kurz/offen, sodass die Senkel gelegentlich aus dem obersten rausgerutscht sind, wenn man nicht sehr fest geschnürt hat, und sehr fest mag ich eigentlich nicht. Und die Salomon-Haken kann man nicht zusammenbiegen.

          GTX unnötig, aber gab gerade keine anderen (du sagst es) passenden. Wasser ist trotzdem dauernd reingekommen, ABER er ist entgegen häufigen Aussagen und auch meiner Erwartung/Befürchtung erstaunlich schnell getrocknet, besonders am Fuss beim Laufen durch trockenes Gelände bzw. bei trockenem Wetter. Wenn früh noch nass - erste paar Minuten etwas unangenehm, klar, aber bis mittags herum trocken. (OK, "wieder nass" ging beim ersten Nachmittags-Sumpf bedeutend schneller.)

          Noch niedrigere (Trailrunner oder so) wollte ich nicht, weil ich auch mit Grödeln über Gletscher bzw. Schnee gehen wollte und dann auch bin, zwar mit Gamaschen, aber trotzdem. Gut, mehr als noch vielleicht zwei Touren dieser Art hält der vielleicht nicht durch, aber war auch kilometerweit Geröll und auch mal Kletterei dabei. Ziemlich zerkratzt überall, aber Nähte OK. Kostete dafür nur ein Viertel bis Drittel einiger Lederschuhe... (Auch bei meinem letzten 200+€-Meindl ist relativ schnell eine Sohle abgefallen, zum Glück Tagestour, und bei einem Hanwag haben sich die Nähte gelöst... jaja, ich weiß, kann man dann womöglich reklamieren/reparieren... aber hm, habe ja auch sonst nichts Besseres zu tun, als mich mit sowas abzugeben! Dann lieber günstig, da tut es nicht weiter weh. Ein Lowa-Modell habe ich noch, hält gut, aber wiegt gefühlt eine Tonne.)

          Socken ganz normale 08/15-Trekkingsocken. No name.

          Muss man so nicht machen. Aber ich war's zufrieden.

          PS Es gibt einen Salomon X Ultra 3 Mid AERO ohne Membran. Hatten sie da aber nicht.
          OK danke.
          Den Aero habe ich bereits im Blick.. Eben weil es einer der wenigen ohne Membran ist.
          Wenn ich einen mit GTX nehmen würde dann den Adidas Terrex Skychaser nehmen. Die Continental Sohlen sind einfach der Hammer.. Hab ich auf nem Lauf Schuh drauf, die sind unglaublich gut.
          Wenn du auch am Fels und Schnee unterwegs bist: Reicht dir die Kantenstabilität?
          Ich bin am hin und her überlegen ob ich mal nen wirklich leichten Schuh probiere aber bisher kann ich mir nicht vorstellen, dass mir die Sohlen im Gebirge taugen.

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          • opa
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            • 21.07.2004
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            #25
            AW: Mammut Ducan High GTX -> wirklich wasserdicht?

            Zitat von janphilip Beitrag anzeigen
            Wenn du auch am Fels und Schnee unterwegs bist: Reicht dir die Kantenstabilität?Ich bin am hin und her überlegen ob ich mal nen wirklich leichten Schuh probiere aber bisher kann ich mir nicht vorstellen, dass mir die Sohlen im Gebirge taugen.
            also ich nutze aktuell die halbschuhvariante von so einem salomon trailrunner. hatte dieses jahr tatsächlich eine tour, wo ich tatsächlich mal zu den bergschuhen gegriffen habe und die performance vergleichen konnte:
            also im abstieg gab es viel steilen schotter - durchaus auch absturzgelände - und etliche steile schneefelder zu queren, also in sochem gelände war ich durchaus froh, die böllergeräte aus dem keller gezogen zu haben.

            viele schwören ja im fels auf die kantenstablität von bergschuhen, das ist sicher geschmackssache, aber ich bin auf der tour einige der leichten seillängen (ca. 2er, 3er-gelände) mit den bergschuhen geklettert, und muss sagen: das fühlt sich sowas von sch.. an. kantenstabilität gut und schön, aber null gefühl und auf reibung treten ist mal so richtig blöde. da sind leichte zustiegsschuhe sicher am besten, aber auch ein trailrunner schlägt da IMHO bergschuhe um welten.

            aber gut, ein zng, das viel in bergschuhen unterwegs ist, sieht das sicher anders.

            für mich der knackpunkt ist halt eis / schnee. leichte schneefelder mit griffigem schnee sind IMHO auch mit einem trailrunner problemlos zu queren, aber das musst du halt vorher wissen bzw. nicht zwingend darüber müssen. aber wenn man mit trailrunnern gut zurechtkommt, sollte bei sommerlichern verhälntnissen das meiste unterhalb der gletscherregion und außerhalb schattiger rinnen, in denen sich lange der schnee hält, gehen. also z.b.für wander-3.000er oder leichte felskraxeleien sehe ich da keine probleme.

            aber nochmal: ist geschmackssache und sicher auch eine frage der gewöhnung!

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            • Ljungdalen
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              #26
              AW: Mammut Ducan High GTX -> wirklich wasserdicht?

              Zitat von janphilip Beitrag anzeigen
              Wenn du auch am Fels und Schnee unterwegs bist: Reicht dir die Kantenstabilität?
              Mir persönlich ja. Hatte noch nie große Probleme mit "Umknicken". (D.h. wenn es mal passiert, halten sich Intensität und Dauer des Schmerzes in Grenzen.)

              Rucksack war dabei auf der aktuellen Tour maximal etwa 22 kg.

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              • janphilip
                Erfahren
                • 03.07.2020
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                #27
                AW: Mammut Ducan High GTX -> wirklich wasserdicht?

                Zitat von Ljungdalen Beitrag anzeigen
                Mir persönlich ja. Hatte noch nie große Probleme mit "Umknicken". (D.h. wenn es mal passiert, halten sich Intensität und Dauer des Schmerzes in Grenzen.)

                Rucksack war dabei auf der aktuellen Tour maximal etwa 22 kg.
                Beim Umknicken ist ja eher eher die Schaftstabilität oder der Halt gefragt.
                Mit Kantenstabilität meinte ich die Möglichkeit den Fuß auf relativ kleine Felskanten zu stellen oder ihn am Hang in den Schnee reinzutreten.
                Die alpinen Schuhe werden ja immer steifer von der Sohle weil die Kantenstabilität immer größer sein muss.
                Huftiere können daher ja erstaunlich gut klettern weil sie die harten Hufe auf winzige Kanten stellen können. Daher werden die Sohlen der Schuhe je höher es geht immer mehr wie Hufe und weniger wie weiche Füße.. Braucht auch deutlich weniger Kraft mit ner Steifen sohle zu klettern als mit ner weichen weil die Fußmuskulatur weniger arbeiten muss..

                Ich liebäugel auch mit dem LA SPORTIVA - TXS GTX. Der ohne Membran ist genau das was ich suche..
                Warum es von der Sorte nicht mehr Schuhe gibt verstehe ich nicht..

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                • opa
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                  • 21.07.2004
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                  #28
                  AW: Mammut Ducan High GTX -> wirklich wasserdicht?

                  Zitat von janphilip Beitrag anzeigen
                  Beim Umknicken ist ja eher eher die Schaftstabilität oder der Halt gefragt.
                  Mit Kantenstabilität meinte ich die Möglichkeit den Fuß auf relativ kleine Felskanten zu stellen oder ihn am Hang in den Schnee reinzutreten.
                  Die alpinen Schuhe werden ja immer steifer von der Sohle weil die Kantenstabilität immer größer sein muss.
                  hm, im schnee oder auch im schotter oder steilgras gehe ich da konform. aber ich sag mal so: die "spezialisten" für kleine felskanten sind kletterschuhe, und die haben auch keine steife sohle...

                  also ich fühle mich aus schon genannten gründen im leichten fels mit weichen sohlen deutlich wohler. wenn die felskanten kleiner werden, wechseln eh die meisten auf die kletterschuhe. und viel häufiger im leichten!!! felsgelände als kleine felskanten ist IMHO, dass man mal auf reibung antreten muss.
                  am besten sind da sicher zustiegsschuhe, aber für mich gehen da trailrunner auch ziemlich gut, besser las bergschuhe. mehr als die fehlende kantenstabilität stören mich da z.b bei meinen salomon die auch noch im vorderbereich ziemlich dicken dämpfungselemente und die wenig ausgeprägte schuhspitze.

                  ist aber, wie gesagt, eine frage der gewöhnung. gibt hier sicher zngs, die im fels touren mit bergschuhen hochtänzeln, bei denen ich mit den aggressivsten kletterschlappen nicht vom boden abhebe...

                  PS. finde übrigens nicht, dass bergschuhe immer steifer werden. dass was ich da an bedignt steigeisenfesten schon am fuß gehabt habe, fühlt sich deutlich "turnschuhähnlicher" an als ältere modelle. und wenn ich da erst an die zwiegenähten meiner jugend denke....
                  Zuletzt geändert von opa; 08.10.2020, 13:41.

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                  • Ljungdalen
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                    #29
                    AW: Mammut Ducan High GTX -> wirklich wasserdicht?

                    Zitat von janphilip Beitrag anzeigen
                    Mit Kantenstabilität meinte ich die Möglichkeit den Fuß auf relativ kleine Felskanten zu stellen oder ihn am Hang in den Schnee reinzutreten.
                    Ach so. Habe ich nicht extensiv ausprobiert, besonders nicht Klettern mit *kleinen* Felskanten. Der Schnee war oberflächlich überall relativ weich, da ging das ganz gut. Wo es zu steil wurde, habe ich Grödel benutzt.

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                    • janphilip
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                      #30
                      AW: Mammut Ducan High GTX -> wirklich wasserdicht?

                      Zitat von opa Beitrag anzeigen
                      mehr als die fehlende kantenstabilität stören mich da z.b bei meinen salomon die auch noch im vorderbereich ziemlich dicken dämpfungselemente
                      Danke für das Feedback.
                      Das was du als dicke Dämpfungselemente bezeichnet ist halt genau das was die Kantenstabilität ruiniert.
                      Du hast auch Kletterschuhe angesprochen, die haben ne weiche Sohle, ja, aber trotzdem eine hohe Kantenstabilität. Sonst könnte man damit gar keine kleinen Tritte treten.
                      Außerdem bin ich mir gerade echt nicht sicher ob mein Boulder Schuh oder mein Hanwag Yukon die weicherer Sohle hat.. ich tendiere fast zum Hanwag... Ich drück da nachher mal nen Fingernagel rein. Oder ich borge mir mal ein Shore Messgerät aus und messe nach aber eigentlich ist mein Fingernageltest meistens auch recht präzise.. =)

                      Ich hab mich da wahrscheinlich auch nicht deutlich genug ausgedrückt: Schuhe mit hoher Kantenstabilität können trotzdem eine weiche Gummimischung (Shore Härte ist hier gemeint) als Decksohle haben.
                      Von daher meinte ich "weich" bezogen auf die Dämpfung. Nicht auf die Decksohle.

                      Zitat von Ljungdalen Beitrag anzeigen
                      Ach so. Habe ich nicht extensiv ausprobiert, besonders nicht Klettern mit *kleinen* Felskanten. Der Schnee war oberflächlich überall relativ weich, da ging das ganz gut. Wo es zu steil wurde, habe ich Grödel benutzt.
                      OK danke. Ich muss das einfach mal probieren.
                      Ist sicher so dass es einen Grund hat warum Bergschuhe sind wie sie sind aber ich muss ausprobieren ob es mir die Gewichtsersparnis wert ist diesen Kompromiss einzugehen...

                      Oder ich probiere den LA SPORTIVA - TXS GTX doch mal an. Nur normalerweise stehe ich in GTX Schuhe im Sommer nach spätestens 2 Stunden in meinem eigenen Schweiß...

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                      • opa
                        Lebt im Forum
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                        #31
                        AW: Mammut Ducan High GTX -> wirklich wasserdicht?

                        Zitat von janphilip Beitrag anzeigen
                        Danke für das Feedback.
                        Das was du als dicke Dämpfungselemente bezeichnet ist halt genau das was die Kantenstabilität ruiniert.
                        Du hast auch Kletterschuhe angesprochen, die haben ne weiche Sohle, ja, aber trotzdem eine hohe Kantenstabilität. Sonst könnte man damit gar keine kleinen Tritte treten.
                        wie gesagt, viel geschmackssache. auch bei kletterschuhen gibt es solche und solche, mir sind auch da die weicheren lieber, viel schwören auf härtere modelle....

                        schon klar, das auf kleineren tritten diese dämpfung ein bisschen ein schwammiges trittgefühl vermittelt. aber mal konkret: habe bzw. hatte zum wandern und für zustiege in den letzten jahren einen eher weichen zustiegsschuh von scarpa (vitamin, meine ich, mittlerweile aussortiert) jetz habe ich den salomon traillrunner und den hanwag ferratta (der kommt ca. alle drei jahre mal aus dem keller, bin leider viel zu selten alpin unterwegs) der scapra ist eigentlich auch noch einen ticken zu klein, aber warhscheinlich auch deshalb im fels richtig gut. dann kommt für mich der trailrunner und zum schluss der hanwag.

                        habe den hanwag dieses jahr mal wieder rausgezogen, da waren wir am maningkogen no-grat, ist halt auch urgestein, ich meine gneis, und "plattelt" ein bisschen. da bin ich mit dem hanwag an stellen rumgeiert, da wäre ich mit den trailrunnern einfach hochgelaufen. kann man aber sicher auch lernen, wenn man mehr mit bergschuhen unterwegs ist. wie gesagt, viel geschmacksache und gewöhnung. zum glück hatte ich da für die schlüsselsleilängen schon noch die kletterschuhe eingepackt.

                        wenn du dann aber mit den trailrunnern doch mal über ein hartes, noch nicht gespurtes schnneefeld musst, hast du dafür halt die a....karte gezogen.

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