Erfahrungen mit dem Nortik Argo?

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  • theNick
    Anfänger im Forum
    • 14.06.2008
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    Erfahrungen mit dem Nortik Argo?

    Moin,

    ich würde mich sehr über Eure Erfahrungen mit dem Nortik Argo freuen.
    Postet bitte gerne alles, was Euch dazu einfällt...

    Ich suche natürlich auch nach der „Eierlegenden Wollmilchsau"
    und möchte ein faltbares und vor allem seetaugliches Kajak. Nicht langsam und vom Volumen so, dass ich Gepäck für eine Woche mitbekomme. Bin 1,87 m und wiege 75 Kg.

    Ich habe die Nordsee direkt vor der Haustür und würde die Gelegenheit auch gern mal nutzen können (in Küstennähe paddeln).
    Bisher bin ich nur ein paar kleine Flüsse und Seen mit einem Kanu gefahren. Die stehen auch weiterhin auf dem Plan, doch möchte ich die Möglichkeiten durch ein Faltkajak erweitern…

    Vielleicht kann die ein oder andere Frage von jemandem beantwortet werden 

    1. Ist das Argo für die See als geeignet anzusehen? Also mit Seesocke usw?
    2. Sitzt die Spritzdecke ordentlich fest? Lässt sie sich problemlos anbringen, ohne hinten immer wieder abzurutschen?
    3. Sitzt die Socke noch fest am Süllrand, nach einem Kentern und Lösen der Spritzdecke?
    4. Wie ist der Halt in der Sitzluke? Mein Hinterteil ist mit Bundgröße 33 nicht grade ausufernd 
    5. Das Argo hat keine Fußstütze dabei. Was habt ihr da montiert?
    6. Ich kann auf den Fotos auch keine Möglichkeit zum Anbringen einer Leine zum Anlanden oder Treideln erkennen. Wie macht Ihr das?
    7. Gibt es eine Sicherheitsleine rund ums Boot?
    8. Lässt sich das Argo, obwohl der Schläuche, noch einigermaßen gut kanten?
    9. Wie seid Ihr mit der Lenkung und dem Geradeauslauf zufrieden?
    10. Welche Veränderungen hat die neuste Version? Ich hatte von eloxiertem Alu gelesen. Das heißt, Salzwasser macht nichts mehr aus?
    11. Bekommt Ihr Eurer Gepäck für eine Woche problemlos unter das Deck?
    12. Wie seht Ihr den Aufbau? Wie lange benötigt Ihr dafür?
    13. Wie sieht es mit der Empfindlichkeit aus? Zieht Ihr das Kajak mit vollem Gepäck auch auf hartem Untergrund aufs Ufer?
    14. Wie tragt Ihr das Kajak? Soweit ich das erkenne, gibt es keine Griffstücke hinten und vorne. Stelle es mir nicht so einfach vor, das beladene Boot aus dem Wasser zu ziehen.
    15. Womit lässt sich das Argo gut flicken? Was wird da so empfohlen?
    16. Welche Alternativen würdet Ihr zum Argo vorschlagen? Ein Luftboot ist nicht so meine Vorstellung, glaube ich. Möchte da eher etwas windschnittigeres.
    17. Wie seht Ihr das Triton Ladoga 1 im Vergleich zum Argo?
    Ist es durch das Klett- Verdeck weniger sicher (bei starkem Wellengang oder beim Kentern)? Die Vorteile sehe ich hier im Be- und Entladen, bei schönem Wetter „offen fahren“ oder auch darin, evtl. eine weitere Person mitnehmen zu können?

    Beste Grüße

    Nick

  • ronaldo
    Freak
    Moderator
    Liebt das Forum
    • 24.01.2011
    • 11879
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    #2
    AW: Erfahrungen mit dem Nortik Argo?

    Alles was mir dazu einfällt? Nicht viel, aber evtl sind ein paar Infobits dabei:
    Hab das Boot vor paar Jahren mal mehr spaßeshalber ein Viertelstündchen getestet. Und habs noch am Steg beim Rumblödeln gleich umgeworfen.
    Beim Fahren lief es dann nach den ersten paar Schlägen sehr stabil und schnell.
    Das Boot machte einen recht steifen, strammen Eindruck. Da gabs kein Fältchen irgendwo. Material wertig und robust. Aufbau soll anfangs etwas dauern.
    Mir fiel die gute Verarbeitung auf, auch das relativ geringe Gewicht. Und es ist einfach schön. Service, Beratung und Unterstützung vom Hersteller bekannt gut.
    Mein Fazit war: Wenn mal ein Faltkajak ins Haus kommt, ist das in der engeren Wahl.
    ..
    Bestimmt findet sich hier jemand, der einen gscheiten Praxistest beisteuern kann.

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    • windriver
      Moderator
      Fuchs
      • 25.11.2014
      • 1907
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      #3
      AW: Erfahrungen mit dem Nortik Argo?

      Wir haben zwar den Navigator, aber die Boote sind ja sehr ähnlich.
      1.Ja, zumindest vom Fahrverhalten. Seesocke haben wir nicht.
      2.Ja, bei unserem Navigator gibt es da keinen Unterschied zu unseren festen Seekajaks
      3.k.A. Seesocke haben wir nicht.
      4. Ich find den Halt gut .Der Sitz und die Hüftpolster sind aufblasbar, ausserdem gibt es die Schenkelstützen zum verkeilen.
      5. Wir haben die Fussstützen montiert die Nortik anbietet.
      6.Vorn und hinten sind D-Ringe angebracht, da kann man die Bootsleine befestigen.
      7.Ja.
      8.Der Navigator ja.
      9. Geradeauslauf ist sehr gut , Wendigkeit gibt es nicht. Due Orginalsteueranlage finde ich eine Katastrophe. Sieht doof aus , ist nervig zu montieren und wenig effektiv. Da werde ich mir eine Alternative überlegen.
      10.k.A.
      11.Ja, wir hatte Gepäck für 3 Wochen im Navigator. Allerdings nehmen wir auch nicht den gesamten Hausrat mit.
      12. k.A. Der Navigator hat ein anderes Gerüst, ist also nicht vergleichbar.
      13.Ich ziehe kein ! Kajak vollbeladen über harten Grund. Ich finde die Bootshaut aber empfindlich , mein alter Pouch E65 steckt mehr weg.
      14.Beim Navigator gibt es an beiten Enden Trageschlaufen aus Gurtband . Getragen haben wir es aber an den Bootsspitzen. Ausserdem gibt es ja den Bootswagen.
      15.Mit jedem PVC- Flickset, wir haben das orginale von Nortik und einen großen Flicken der orginalen Bootshaut für den Worst-Case.
      16.In deiner Gewichtsklasse Navigator . Imho bist du für den Argo zu leicht .
      17.k.A. Den Ladoga bin ich bisher nur mal probegepaddelt, der war nicht so meins.

      Gruss, windriver

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      • Leidwolf
        Gerne im Forum
        • 24.09.2012
        • 94
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        #4
        AW: Erfahrungen mit dem Nortik Argo?

        Moin Nick,

        ich fürchte, das Boot das du suchst gibt es nicht. Für "DIE See" fehlt fast allen Booten ein (zumindest geringer) Kielsprung- einzig das Trak lässt sich zur Banane biegen, ist für deine Vorhaben aber etwas zu klein und schwer zu bekommen.
        Das Argo hat einen geraden Kiel- da können Wellen von achtern sehr unangenehm werden. Ich bin mal mit meinem Ladoga bei Ostwind in die Eckernförder Bucht eingelaufen- sehr anstrengend! Die Welle hebt das Heck an, dann wird das Boot um die Längsachse instabil und kippt nach Steuer- oder Backbord und will (muss!) gestützt werden. Ich habe für "DIE" See daher noch ein Plasteboot im "Britischen Design" mit leichtem Kielsprung und Skeg, das macht solche Situationen wesentlich entspannter.
        Das Ladoga ist für große Seen und Flüsse ganz hervorragend geeignet, das Argo sicherlich auch.
        Auch wenn beide so aussehen- es sind keine vollwertigen Seekajaks!
        Dei Nordsee ist übrigens wesentlich anspruchsvoller als die Ostsee.
        Wenn du immer "mit einer Hand am Ufer" fährst, kommt das Argo der Sache aber schon recht nahe (näher als das Ladoga, wegen der von dir schon erwähnten Undichtigkeit der Spritzdecke). Die Plasteboote von Prijon haben auch keinen Kielsprung und werden von einigen gerne auf dem Meer bewegt....

        Ahoi, Ulf

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        • wilbert
          Alter Hase
          • 23.06.2011
          • 2956
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          #5
          AW: Erfahrungen mit dem Nortik Argo?

          Moin Nick!
          ... und möchte ein faltbares und vor allem seetaugliches Kajak. Nicht langsam und vom Volumen so, dass ich Gepäck für eine Woche mitbekomme. Bin 1,87 m und wiege 75 Kg.
          Ich habe Dir mal im Faltboot-Forum die Stichworte "Argo und Seekajak" eingegeben:
          https://forum.faltboot.org/search.ph...atch_threads=0
          Nur unter "Argo" findenst Du noch viel mehr Informationen.

          Soweit ich weiss, paddelt Michael von Einem* den Navigator auf Salzwasser. Bestimmt kann er Dir etwas Praxiserfahrung in Sachen Argo bieten. *(Bootsabteilung Globi Berlin)

          VG. -Wilbert-
          Zuletzt geändert von wilbert; 20.09.2020, 07:41.
          www.wilbert-weigend.de

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          • theNick
            Anfänger im Forum
            • 14.06.2008
            • 33
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            • Meine Reisen

            #6
            AW: Erfahrungen mit dem Nortik Argo?

            Zitat von ronaldo Beitrag anzeigen
            Alles was mir dazu einfällt? Nicht viel, aber evtl sind ein paar Infobits dabei:
            ...Mein Fazit war: Wenn mal ein Faltkajak ins Haus kommt, ist das in der engeren Wahl....
            Moin Ronaldo,
            vielen Dank für Deinen Erfahrungsbericht. Macht auf jeden Fall noch mehr Lust auf das Boot :-)

            Zitat von windriver Beitrag anzeigen
            Wir haben zwar den Navigator, aber die Boote sind ja sehr ähnlich.
            9. Geradeauslauf ist sehr gut , Wendigkeit gibt es nicht. Due Orginalsteueranlage finde ich eine Katastrophe. Sieht doof aus , ist nervig zu montieren und wenig effektiv. Da werde ich mir eine Alternative überlegen.

            Zitat von windriver Beitrag anzeigen
            16.In deiner Gewichtsklasse Navigator . Imho bist du für den Argo zu leicht .

            Gruss, windriver
            Moin windriver,

            vielen Dank für Deine Antworten, haben mich schon etwas weiter gebracht...

            Wenn es an meinem geringen Gewicht liegt, kann ich das nicht einfach mit etwas Gepäck ausgleichen? Z.B. den Wassersack unter den Sitz?
            Und passt jede andere Steueranlage auch ans Boot? Oder musst Du da etwas entwerfen?

            Zitat von Leidwolf Beitrag anzeigen
            Moin Nick,

            ich fürchte, das Boot das du suchst gibt es nicht. Für "DIE See" fehlt fast allen Booten ein (zumindest geringer) Kielsprung- einzig das Trak lässt sich zur Banane biegen, ist für deine Vorhaben aber etwas zu klein und schwer zu bekommen.
            Das Argo hat einen geraden Kiel- da können Wellen von achtern sehr unangenehm werden. Ich bin mal mit meinem Ladoga bei Ostwind in die Eckernförder Bucht eingelaufen- sehr anstrengend! Die Welle hebt das Heck an, dann wird das Boot um die Längsachse instabil und kippt nach Steuer- oder Backbord und will (muss!) gestützt werden. Ich habe für "DIE" See daher noch ein Plasteboot im "Britischen Design" mit leichtem Kielsprung und Skeg, das macht solche Situationen wesentlich entspannter.
            Das Ladoga ist für große Seen und Flüsse ganz hervorragend geeignet, das Argo sicherlich auch.
            Auch wenn beide so aussehen- es sind keine vollwertigen Seekajaks!
            Dei Nordsee ist übrigens wesentlich anspruchsvoller als die Ostsee.
            Wenn du immer "mit einer Hand am Ufer" fährst, kommt das Argo der Sache aber schon recht nahe (näher als das Ladoga, wegen der von dir schon erwähnten Undichtigkeit der Spritzdecke). Die Plasteboote von Prijon haben auch keinen Kielsprung und werden von einigen gerne auf dem Meer bewegt....

            Ahoi, Ulf
            Ahoi Ulf, auch Dir vielen Dank für die Beschreibung Deiner Erfahrungen.
            Ja, der fehlende Kielsprung ist mir schon mal in einem Thread begegnet. Ich meine dort gelesen zu haben, dass auch die wenigsten festen Seekajaks einen besonderen Kielsprung hätten. Täusche ich mich da?
            Und lässt sich diese ggf. durch eine gute Steueranlage ausgleichen?
            Ja, das Trak 2.0 hatte ich auch bereits sabbernd im Blick, doch den Preis konnte ich mir dann nicht wirklich schönreden :-) Dabei muss ich nur mich selbst überzeugen, also nicht noch den Plan der besseren Hälfte schmackhaft machen, hehe.
            Ich war preislich mal bei 600 Euro (gebrauchtes Elements). Nun wäre ich schon fast bereit, die 2400 Euro für das Argo auf den Tisch zu blättern. Unglaublich...

            Zitat von wilbert Beitrag anzeigen
            Moin Nick!

            Ich habe Dir mal im Faltboot-Forum die Stichworte "Argo und Seekajak" eingegeben:
            https://forum.faltboot.org/search.ph...atch_threads=0
            Nur unter "Argo" findenst Du noch viel mehr Informationen.

            Soweit ich weiss, paddelt Michael von Einem* den Navigator auf Salzwasser. Bestimmt kann er Dir etwas Praxiserfahrung in Sachen Argo bieten. *(Bootsabteilung Globi Berlin)

            VG. -Wilbert-
            Moin Wilbert, vielen Dank dafür :-) Ich dachte, ich hätte bereits alle deutschen Threads zum Thema Argo gelesen. Aber ich muss gestehen, dass ich wohl nicht im Faltboot- Forum nachgesehen habe, obwohl es natürlich sehr nahe liegend ist. Asche auf mein Haupt :-) Jedenfalls lese ich jetzt gerade einen sehr, sehr langen Thread bzgl Erfahrungsaustausch über das Argo. Da gibt es einen Michael, vielleicht ist das ja die Person, auf die Du hingewiesen hattest:

            https://forum.faltboot.org/read.php?...508#msg-210508


            Nochmals herzlichen Dank an Euch :-)

            Und wenn wem noch etwas zum Argo einfällt, sei es Flicken, Kentern, Modifikationen, tolle Erfahrungen, was auch immer. Bitte gerne posten :-)

            Beste Grüße

            Nick

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            • theNick
              Anfänger im Forum
              • 14.06.2008
              • 33
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              • Meine Reisen

              #7
              AW: Erfahrungen mit dem Nortik Argo?

              P.S. sagt mal, lässt sich bei Globetrotter in Hamburg auch ein Boot probefahren? Bieten die eine Möglichkeit?

              Beste Grüße

              Nick

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              • wilbert
                Alter Hase
                • 23.06.2011
                • 2956
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                #8
                AW: Erfahrungen mit dem Nortik Argo?

                Moin Nick!
                Manchmal haben sie Testboote im Haus. Vor einigen Jahren war es noch möglich sich ein Boot übers Wochenende zu leihen.
                Wie es aktuell gehandhabt wird weiss ich leider nicht.

                Jupp, "M.v.E." ist der Michael von Einem.

                VG. -Wilbert-
                www.wilbert-weigend.de

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                • windriver
                  Moderator
                  Fuchs
                  • 25.11.2014
                  • 1907
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #9
                  AW: Erfahrungen mit dem Nortik Argo?

                  Zitat von theNick Beitrag anzeigen
                  Wenn es an meinem geringen Gewicht liegt, kann ich das nicht einfach mit etwas Gepäck ausgleichen? Z.B. den Wassersack unter den Sitz?
                  Und passt jede andere Steueranlage auch ans Boot? Oder musst Du da etwas entwerfen?
                  Du wirst das Argo auch ohne Ballast fahren können , mir machen handlichere Boote aber mehr Spass . Auf See bin ich froh über wenig Windangriffsfläche. Der Argo wäre mein (90kg) Gepäckboot, der Navigator der Tagestourer. Allerdings habe ich schon ein Falter und deshalb fährt meine Frau den Navi .
                  Beim Steuer habe ich noch keine Lösung . Prinzipiell passen auch andere Fussstützen und Steuerblätter, ich werde mal mit den Sachen aus unseren anderen Kajaks rumtesten.

                  Gruss, windrivee

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                  • Leidwolf
                    Gerne im Forum
                    • 24.09.2012
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                    • Meine Reisen

                    #10
                    AW: Erfahrungen mit dem Nortik Argo?

                    Zitat von theNick Beitrag anzeigen
                    Ich meine dort gelesen zu haben, dass auch die wenigsten festen Seekajaks einen besonderen Kielsprung hätten. Täusche ich mich da?
                    Ja, das täuscht! Die besseren Seekajaks haben nicht unbedingt einen "besonderen", aber sicherlich einen leichten Kielsprung- bei der "play"-Variante vieler Modelle sogar einen besonders extremen. Mag sein, dass die besseren Seekajaks rein Zahlenmäßig "die wenigsten" sind, aber Quantität ist für mich kein (Kauf-)Kriterium.
                    Zitat von theNick Beitrag anzeigen
                    Und lässt sich diese ggf. durch eine gute Steueranlage ausgleichen?
                    Eben gerade nicht! Wenn dir die Welle das Heck anhebt, ist die Steueranlage aus dem Wasser und damit wirkungslos. Ausserdem kann sie kein Drehen um die Längsachse verhindern. Einfacher Versuch: ein gebogener Draht liegt zwischen zwei Auflagern wesentlich stabiler (durchhängend) als ein gerader- der rollt zu irgend einer Seite weg.
                    Ahoi, Ulf

                    Kommentar


                    • theNick
                      Anfänger im Forum
                      • 14.06.2008
                      • 33
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      #11
                      AW: Erfahrungen mit dem Nortik Argo?

                      Zitat von wilbert Beitrag anzeigen
                      Moin Nick!
                      Manchmal haben sie Testboote im Haus. Vor einigen Jahren war es noch möglich sich ein Boot übers Wochenende zu leihen.
                      Wie es aktuell gehandhabt wird weiss ich leider nicht.

                      Jupp, "M.v.E." ist der Michael von Einem.

                      VG. -Wilbert-
                      Moin Wilbert,
                      ich habe gerade gelesen, dass sie zu mindestens 2019 am Nachmittag Boote zum Ausprobieren vermietet haben.
                      Diese Miete würde dann auf den Kaufpreis angerechnet. Werde dort in HH mal anrufen oder den Michael anschreiben...

                      Zitat von windriver Beitrag anzeigen
                      Du wirst das Argo auch ohne Ballast fahren können...
                      Beim Steuer habe ich noch keine Lösung . Prinzipiell passen auch andere Fussstützen und Steuerblätter, ich werde mal mit den Sachen aus unseren anderen Kajaks rumtesten....

                      Gruss, windrivee
                      Moin windriver,
                      alles klar, dann bleibt das Boot mein Favorit :-)

                      Zitat von Leidwolf Beitrag anzeigen
                      Ja, das täuscht! Die besseren Seekajaks haben nicht unbedingt einen "besonderen", aber sicherlich einen leichten Kielsprung- bei der "play"-Variante vieler Modelle sogar einen besonders extremen. Mag sein, dass die besseren Seekajaks rein Zahlenmäßig "die wenigsten" sind, aber Quantität ist für mich kein (Kauf-)Kriterium.

                      Eben gerade nicht! Wenn dir die Welle das Heck anhebt, ist die Steueranlage aus dem Wasser und damit wirkungslos. Ausserdem kann sie kein Drehen um die Längsachse verhindern. Einfacher Versuch: ein gebogener Draht liegt zwischen zwei Auflagern wesentlich stabiler (durchhängend) als ein gerader- der rollt zu irgend einer Seite weg.
                      Ahoi, Ulf
                      Moin Ulf,
                      das klingt natürlich für mich als Beginner, der auch mit dem Kanu noch nicht auf dem Meer unterwegs war, etwas abschreckend. Das heißt dann, ich muss "der Welle von hinten" mit einem Paddelschlag + Kanten entgegenwirken? Und geht das so einfach oder besteht dadurch permanent die Gefahr, von hinten umgeworfen zu werden?
                      Dann würde auf See eine gute Fußstütze eher hilfreich sein, als eine Lenkung?


                      Beste Grüße

                      Nick

                      P.S. Der Argo- Thread im Faltbootforum ist eeeeewig lang

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                      • theNick
                        Anfänger im Forum
                        • 14.06.2008
                        • 33
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        #12
                        AW: Erfahrungen mit dem Nortik Argo?

                        Müssen die Schenkelstützen bezüglich Stabilität installiert sein, oder lässt ich das Argo auch ohne fahren?

                        Kommentar


                        • windriver
                          Moderator
                          Fuchs
                          • 25.11.2014
                          • 1907
                          • Privat

                          • Meine Reisen

                          #13
                          AW: Erfahrungen mit dem Nortik Argo?

                          Zitat von theNick Beitrag anzeigen
                          Müssen die Schenkelstützen bezüglich Stabilität installiert sein, oder lässt ich das Argo auch ohne fahren?
                          Beim Navigator ja , daran ist der Sitz aufgehangen.

                          PS: Die Empfindlichkeit des Navigators auf Welle von hinten finde ich nicht schlimmer als bei meinen banananförmigen Seekajak. Ist imho auch Geschmackssache , ob ein Boot einem liegt.
                          Zuletzt geändert von windriver; 24.09.2020, 05:05.

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                          • wilbert
                            Alter Hase
                            • 23.06.2011
                            • 2956
                            • Privat

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                            #14
                            AW: Erfahrungen mit dem Nortik Argo?

                            Werde dort in HH mal anrufen oder den Michael anschreiben...
                            M.v.E. ist Leiter der Bootsabteilung in Berlin.
                            www.wilbert-weigend.de

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                            • ChristianBerlin
                              Erfahren
                              • 01.02.2015
                              • 474
                              • Privat

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                              #15
                              AW: Erfahrungen mit dem Nortik Argo?

                              Zitat von theNick Beitrag anzeigen
                              Müssen die Schenkelstützen bezüglich Stabilität installiert sein, oder lässt ich das Argo auch ohne fahren?
                              Beim Argo hängen die Seiten/Hüftpolster des Sitzes an den Schenkelstützen, die Sitzfläche an den Senten. Theoretisch könnte man wahrscheinlich auch ohne die Stützen fahren, wenn man die Seitenpolster anderweitig befestigt oder herumschlabbern lässt; ich würde das aber nicht empfehlen, weil die Stützen für die Stabilität im Mittelteil wesentlich sind. Der Argo hat im Gegensatz z.B. zum Ladoga keinen Süllrand aus Alurohr, sondern nur das Plastikprofil der Luke.

                              Wenn Dir die Stützen zu eng sind, bietet Out-trade auch XL-Stützen an.

                              Noch kurz zum Alu: Das Gerüst ist eloxiert, was einen gewissen Schutz gegen Korrosion bietet, aber gerade an den kritischen Punkten nützt das wenig. Das sind vor allem die Verbindungsstellen, und dort wird die Eloxalschicht durch Bewegung mechanisch beschädigt, was Korrosion ermöglicht. Besonders in Verbindung mit Sand geht das ratzfatz. Dazu kommt, dass die verwendete Alu-Legierung (entspricht etwa 2024er Alu) zwar sehr fest, aber auch sehr korrosionsanfällig ist. Bei Salzwassereinsatz sollte man also schon Vorsorge treffen - manche schwören da auf ein Vaseline/Bienenwachs-Gemisch, andere nehmen Corrofilm oder S100 aus dem Motorradbereich. Gestänge säubern nach der Tour schadet auch nichts. Es ist also schon etwas mehr Pflege/Vorsorgeaufwand als bei einem Falter mit Holzgerüst oder einem Festboot.

                              Auf der anderen Seite kommen mit Seesocke kaum Salzwasser und Sand ins Boot, was das Problem wieder relativiert.

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                              • theNick
                                Anfänger im Forum
                                • 14.06.2008
                                • 33
                                • Privat

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                                #16
                                AW: Erfahrungen mit dem Nortik Argo?

                                Zitat von windriver Beitrag anzeigen
                                ...PS: Die Empfindlichkeit des Navigators auf Welle von hinten finde ich nicht schlimmer als bei meinen banananförmigen Seekajak. Ist imho auch Geschmackssache , ob ein Boot einem liegt.
                                Moin windriver, das klingt gut :-) Kannst Du aus Deinen Erfahrungen hier noch etwas zu sagen:

                                "...Das heißt dann, ich muss "der Welle von hinten" mit einem Paddelschlag + Kanten entgegenwirken? Und geht das so einfach oder besteht dadurch permanent die Gefahr, von hinten umgeworfen zu werden?
                                Dann würde auf See eine gute Fußstütze eher hilfreich sein, als eine Lenkung?"



                                Zitat von wilbert Beitrag anzeigen
                                M.v.E. ist Leiter der Bootsabteilung in Berlin.
                                Moin wilbert, alles klar, danke :-)


                                Zitat von ChristianBerlin Beitrag anzeigen
                                ...weil die Stützen für die Stabilität im Mittelteil wesentlich sind. Der Argo hat im Gegensatz z.B. zum Ladoga keinen Süllrand aus Alurohr, sondern nur das Plastikprofil der Luke.

                                Wenn Dir die Stützen zu eng sind, bietet Out-trade auch XL-Stützen an.

                                Noch kurz zum Alu: Das Gerüst ist eloxiert, was einen gewissen Schutz gegen Korrosion bietet, aber gerade an den kritischen Punkten nützt das wenig. Das sind vor allem die Verbindungsstellen, und dort wird die Eloxalschicht durch Bewegung mechanisch beschädigt, was Korrosion ermöglicht. Besonders in Verbindung mit Sand geht das ratzfatz. Dazu kommt, dass die verwendete Alu-Legierung (entspricht etwa 2024er Alu) zwar sehr fest, aber auch sehr korrosionsanfällig ist. Bei Salzwassereinsatz sollte man also schon Vorsorge treffen - manche schwören da auf ein Vaseline/Bienenwachs-Gemisch, andere nehmen Corrofilm oder S100 aus dem Motorradbereich. Gestänge säubern nach der Tour schadet auch nichts. Es ist also schon etwas mehr Pflege/Vorsorgeaufwand als bei einem Falter mit Holzgerüst oder einem Festboot.

                                Auf der anderen Seite kommen mit Seesocke kaum Salzwasser und Sand ins Boot, was das Problem wieder relativiert.
                                Danke auch Dir, Christian, für die Info :-)

                                Ich glaube nicht, dass ich die XL Stützen benötigen werde. Ich bin es von den Kanutouren ja eher gewohnt, viel Beinfreiheit zu haben und dachte, wenn die Stützen nicht erforderlich wären, würde ich sie auf einem kleinen Fluss zum "Rumdümpeln" einfach weglassen...

                                Vielen Dank für die Erläuterung zur Legierung und den Möglichkeiten, um der Korrosion entgegen zu wirken!
                                Nach einer Salzwassertour könnte das Gestänge ja auch noch ein Bad in der Badewanne nehmen?!? :-)

                                Die Seesocke scheint mir ja eh fast unentbehrlich; zumindest, wenn nicht in direkter Ufernähe gepaddelt wird. Nur im Hochsommer ist es darin sicherlich unendlich heiß!?!
                                Wie gesagt, vom Kajak bin ich Beinfreiheit und Bewegungsraum ohne Ende gewohnt. Da kann ich mit dem Hintern einfach mal nach vorne auf einen kleinen Packsack rutschen, mich nach hinten legen und die Beine oben auf dem Gepäck ablegen... In so einem Kajak sehe ich da nicht so die Möglichkeit. Wie viel Platz ist da? Reicht er aus, um die Beine auch oben aufs Deck zu legen und sich etwas treiben zu lassen? Oder lässt die Form es gar nicht zu, die Gräten mal oben aufs Deck zu packen? Hm, wird echt Zeit, dass ich mich mal in so ein Boot setze...



                                Beste Grüße

                                Nick

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                                • theNick
                                  Anfänger im Forum
                                  • 14.06.2008
                                  • 33
                                  • Privat

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                                  #17
                                  AW: Erfahrungen mit dem Nortik Argo?

                                  P.S. ich schrieb...

                                  "Dann würde auf See eine gute Fußstütze eher hilfreich sein, als eine Lenkung?"

                                  Die Lenkung hat ja praktisch eine Fußstütze inbegriffen. Aber ist so eine Fußstütze auch so effektiv, wie eine "reine" Fußstütze? Außerdem scheint es da einen Unterschied zu geben, ob die Stützen innen oder außen angebracht sind?!? Innen soll effektiver sein. Wie seht Ihr das? Was nutzt Ihr?

                                  Beste Grüße

                                  Nick

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                                  • Leidwolf
                                    Gerne im Forum
                                    • 24.09.2012
                                    • 94
                                    • Privat

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                                    #18
                                    AW: Erfahrungen mit dem Nortik Argo?

                                    Zitat von theNick Beitrag anzeigen
                                    Innen soll effektiver sein.
                                    Moin Nick,
                                    das ist eher individuelle Vorliebe (Geschmacksache)! Wichtig ist sich im Boot zu "verkeilen"- dabei sind die drei Punkte Füße, Oberschenkel, Hinterteil wichtig um Bewegungen des Körpers auf das Boot zu übertragen. Die Kontrolle über das Boot nimmt bei Fehlen einer der drei Kontaktpunkte rapide ab. Der Unterschied ist: sitzt du im Boot, oder ziehst du dir das Boot an (wie eine Hose)? Probier das einfach mal aus! Im klassischen Faltboot fehlt für gewöhnlich der Kontakt der Oberschenkel zum Boot- schon ist die Kontrolle über die Längsachse stark vermindert....

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                                    • Faltnautik
                                      Neu im Forum
                                      • 12.02.2021
                                      • 1
                                      • Privat

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                                      #19
                                      Oh, ein Nortik-Argo-Thread Super. Hierzu kann ich vielleicht ein paar Infos beitragen - allerdings ohne "Salzwassererfahrung". Nur Süßwasser bislang, Flüsse inkl. Rhein und Havel und Seen. Ich hatte einige Jahre lang den Argo und bin dann auf den Navigator umgestiegen. Beide Boote gebraucht gekauft, was i.d. Regel kein Problem machen sollte.
                                      Der Argo ist ein wunderbares großes Faltkajak, läuft wie auf Schienen geradeaus, und man sollte unbedingt die Fußstützen zukaufen und gut einstellen. Sitz erstklassig, die Hip Pads habe ich nicht verwendet, bei 1,83 m Größe und knapp 90 kg Gewicht übrigens. Gepäck ist kein Problem, aber am besten alles rein ins Boot, damit der Schwerpunkt tief liegt. Die Luke ist wie üblich bei den großen Nortiks sehr geräumig; ich habe beide Schenkelstützen-Varianten ausprobiert, kein großer Effekt bei mir feststellbar. Der Argo lässt sich prima ankanten. Das Boot ist mit 19 kg Gewicht auch noch einigermaßen zu händeln, wir haben es teils auch aufgebaut auf dem Dachträger transportiert Das geht alles ohne Probleme. Die originale Steueranlage ist sauteuer, schwammig und mäßig wirksam, da die Fußstützen gleichzeitig als Ruderpedale dienen und das Steuer so nicht sonderlich weit einschlägt.
                                      Nun die Minuspunkte. Zuallererst der Aufbau: pain in the ass. Übrigens ganz genauso wie beim Ladoga... lasst Euch nichts Anderes erzählen, es sei denn, Ihr seid sportliche Kampfschweine ... schaut Euch die Nortik-Videos vom Aufbau an, auch das hilft. Der Aufbau kann sich zu einer traumatischen Erfahrung entwickeln. Am besten dazu gleich Handwerkerhandschuhe anziehen. Plant viel Zeit ein, ich habe manchmal über 1 Stunde (oder noch viel länger...bei Aufbaufehlern...) gebraucht. Wer das jedes Wochenende macht, wird natürlich mit der Zeit schneller sein! Gerade bei heißem Wetter im Sommer strömt der Schweiß.... Es gibt nicht allzu viele Hacks dabei. Holt Euch ein paar Kabelbinder mit Klettverschlüssen und fixiert, bevor Ihr die Gerüsthäften in die Bootshaut schiebt, unbedingt die vordersten und hintersten Spanten an den Senten. Sonst lösen sie sich leider schnell von den Senten und Ihr müsst das Ganze wiederholen! Scheint bei fast allen Faltbooten mit Alugestänge ein Problem zu sein... Und nehmt ein Teflon-Gleitspray oder ähnliches und sprüht es durch die Packluken innen auf den Kielstreifen und auf den Kiel und die Firststange von Bug und Heck. So bekommt man die Gerüsthälften besser in die Haut hinein (und anschließend auch wieder hinaus).
                                      Wenn man nur ab und zu aufbaut, sollte man streng nach Anleitung vorgehen und versuchen, alles ruhig und ohne Kraftanstrengung zu machen. Lieber 3mal prüfen, ob alles sitzt. Nehmt dabei ein Kniekissen o.ä. und kniet Euch neben das Boot, anstatt dauernd gebückt um das Schiff herumzuhüpfen!
                                      Der Abbau ist weniger schlimm, hierbei kann es nur sein, dass das Gerüst dermaßen in der Haut feststeckt, dass man es kaum heraus bekommt. Dann empfiehlt es sich, Bug und Heck hochzunehmen und die Haut im Kielstreifenbereich kräftig hin und her zu drehen. Es ist natürlich immer sehr hilfreich, wenn man den Abbau mit 2 Personen bewerkstelligen kann...
                                      Der schwierige Aufbau des Argo war schlussendlich der Grund für mich, den deutlich teureren Navigator zu probieren. Das Holzgestänge ist schneller im Boot als das Alugestänge des Argo, die Aufbauzeit ist deutlich kürzer. Bei Youtube baut einer das Teil in unter 10 min auf, glaube ich . Der Navigator fährt sich ähnlich, finde ich. Ist ein ganz klein bischen kippliger, wohl wg. der geringeren Breite. Doch weder mit dem Navigator noch mit dem Argo bin ich jemals umgekippt, und hatte vorher noch nie in einem Kajak gesessen. Der Navi hat insgesamt etwas weniger Platz und Bootslänge, Bug und Heck laufen auch spitzer zu (sportlicher halt ). Feines Boot!
                                      Flickzeug ist bei allen Nortiks dabei im Lieferumfang. Mein Boot war schon vorher gut im Einsatz und hatte im Cockpitbereich etliche Einschläge, die mit Riesenflicken versehen waren. Das war alles absolut dicht. Schaut Euch aber vor einer längeren Tour das kyrillisch beschriftete Fläschchen mit dem Kleber an. Irgendwann ist der steinhart und useless
                                      Beide Boote kann ich nur empfehlen. Hütet Euch ansonsten vor dem sehr ansteckenden Faltbootvirus
                                      Bleibt gesund!


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                                      • theNick
                                        Anfänger im Forum
                                        • 14.06.2008
                                        • 33
                                        • Privat

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                                        #20
                                        Moin Leidwolf, Moin Faltnautik,

                                        vielen Dank für Eure Antworten :-)

                                        Seit Anfang Januar liegt jetzt ein Nortik Argo in meinem Wohnzimmer (eigentlich sind es zwei, ich habe auch noch eines für meinen Paddelfreund gekauft).

                                        Freue mich riesig auf die erste Tour...

                                        Ja, der erste Aufbau war schon echt ätzend. Ich musste mich auch erstmal trauen, die Senten so weit zu "biegen", dass ich die in der Mitte des Bootes zusammenführen konnte. Das ist der größte Kraftakt und verdammt fummelig. Ähnlich beim Zusammenführen der Kielstange. Alles andere finde ich halb so wild. Auch die Spannten sind fix montiert. Die zweite Herausforderung sind die Schenkelstützen, die sich zu mindestens beim ersten Zusammenbau doch schwer unter Spannung verschrauben lassen.

                                        Das Boot war nun ein paar Wochen aufgebaut; ich hoffe, das Gestänge und die Haut haben sich einigermaßen angefreundet, sodass der nächste Aufbau etwas leichter vonstatten geht.

                                        PS. Ich hatte über die Enden der Gestänge eine Mülltüte gezogen. Es war dennoch kaum möglich, das Gestänge wieder aus dem Boot zu ziehen. Abhilfe schaffte hier:

                                        Ich habe durch die kleine Luke gegriffen, den vordersten Spant gepackt und einfach nach hinten gezogen,
                                        sodass er oben aus den Senten sprang. Im Anschluss lässt sich das Gestänge locker und leicht aus der Bootshaut ziehen!

                                        Beste Grüße

                                        Nick

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