[SE] "Sarektour" fast ohne Sarek

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  • toppturzelter
    Fuchs
    • 12.03.2018
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    [SE] "Sarektour" fast ohne Sarek

    Tourentyp
    Lat
    Lon
    Mitreisende
    Eine "Sarektour" fast ohne Sarek
    Zeitraum: August 2020

    Im Spätsommer 2019 wollte ich nochmal in den Sarek, mit als Hauptziel das Hochplateau Luohttoláhko. In Sarek's grossen Tälern und kleineren Pässen war ich schon frueher gewesen, doch die Höhe und die relative Einsamkeit reizen mich doch immer wieder. Nicht, dass ich was gegen Begegnungen habe, aber ein paar Tage fuer mich allein finde ich doch immer nett. Doch schon kurz nach dem (abermals umgeplanten) Einstieg ueber Prinskullen bei Kvikkjokk gab ich es endgueltig auf, da bereits einiges an Schnee gefallen war - manche Tourenberichte vom September 2019 berichteten.

    Da so ein Gebiege aber meist nicht wegläuft, wurde die die Tour (bzw das kleine Zwischenziel Luohttoláhko) kurzerhand auf 2020 verschoben. Etwas frueher diesmal, um nicht wieder im Schnee zu enden - so ging es am Nachmittag des 11. August los. Gepackt und geräumt, Blumen gegossen, und wo grad war noch "soo viel Zeit" war, hatte ich plötzlich nur noch gut 20 Minuten um Stiefel zu schnueren und zur Haltestelle zu kommen. Mit schweren Schuhen und schwererem Rucksack ist der Weg doch länger als ich ihn gewohnt bin, sicher wenn die Hitze (und nicht ganz so leichte Wanderkleidung) dazu kommt. Doch alles ging gut - mit der Bimmelbahn nach Stockholm rein, kurz durch die Stadt, und rein in den Nachtzug.


    Ein Bett gebucht, ein Zimmer fuer mich bekommen. Gar nicht so unpraktisch, wenn das Gepäck nicht mehr in die Gepäckablagen passt.

    29 kg zeigte der Rucksack am nächsten Tag an, als ich ihn in Kvikkjokk an den Fleischhaken hängte. Verpflegung fuer knapp 3 Wochen waren dabei - ein Mix aus Nuessen, Outdoornahrung, 3-Minuten-Nudeln, Couscous und Kartoffelpurree mit Trockensossen, -sojamischungen und -algen. Ansonsten das uebliche: Zelt, Schlafsack/-matte, Kueche und mehr Socken als andere Kleidungsstuecke, Kleinkram...

    Ebenfalls im Gepäck: ein Smartphone mit katastrophaler Kamera - dafuer weitgehend wasserdicht. Vorab daher schonmal meine Entschuldigung fuer die Qualität der meisten Bilder


    Anreise

    In Schweden wohnend, eine knappe Stunde von Stockholm, ist die Anreise in den Norden eigentlich nicht erwähnenswert. Doch dieses Jahr war es etwas anders - und das nicht aufgrund der geschenkten Einzelkabine. Gegen 18 Uhr rollten wir mehr oder weniger puenktlich in Stockholm los, nach einer Weile lag ich im Bett. Laut Plan war ein Umstieg in Boden angesagt um halb sechs morgens, gefolgt von einer Stunde Zugfahrt bis Murjek, und schliesslich - nach einer Stunde Pause - einer 4-stuendige Busfahrt nach Kvikkjokk, geplante Ankunftszeit 12 Uhr mittags. Schon Abends hatten wir die ein oder andere Verspätung - wie so oft - doch durch die langen Aufenthalte in der Nacht sollte alles wieder geradegebogen werden. Sollte..

    Kurz nach fuenf klingelte mein Wecker, und ein kurzer Blick aufs Telefon verriet mir, ich kann mich nochmal hinlegen: zwei Stunden Verspätung. Macht nichts, der Anschluss nach Murjek sollte warten (dies war der Zug fuer alle, die Richtung Abisko wollten), und von Murjek gibt es noch einen späteren Bus nach Kvikkjokk. Knappe zwei Stunden und eine Dusche später jedoch stand fest: heute geht's mit dem Taxi nach Kvikkjokk, SJ zahlt (danke!).

    Eine letzte Durchsage kurz vor dem Aussteigen schaffte noch etwas Verwirrung, nicht nur bei mir, vor allem bei einer anderen Wanderin hinter mir im Gang, die kein Schwedisch sprach. Die Verwirrung hielt nicht lange an, und nach einer kurzen Wartezeit sassen wir im Taxi. Um alle Gestrandeten nach Jokkmokk/Kvikkjokk zu bekommen hatte SJ uns drei (oder gar vier?) Taxis bestellt und bezahlt, und so ging es recht gemuetlich auf die vierstuendige Reise nach Kvikkjokk, bis vor die Haustuer der Fjällstation (standardpreis: 4300 Kronen - also immer schön die ganze Reise bei SJ buchen ). Nicht nur gemuetlicher, sondern auch noch schneller, denn auf diese Weise waren wir schon um 11 in der Huette.

    Björn schon unterwegs kontaktiert, mein Boot zur Anlegestelle am Prinskullen sollte um 13 Uhr fahren. Zeit fuer einen Tee, und ein paar letzte Gespräche. Auch, um festzustellen, dass die Person im Gang hinter mir - und später im Taxi - die erste ODS'lerin war, der ich in freier Wildbahn begegnet war - euch gibt's also wirklich


    Ihr Plan: ueber Boarek und Njoatsosvagge aufs Luohttoláhko und die Aussicht geniessen. Vielleicht begegnen wir uns oben nochmal.

    Mein Plan: Vallevagge, Luohttoláhko, Staloluokta, Pieskehaure, und dann weitgehend weglos zurueck nach Kvikkjokk, unterwegs das Sarddavagge kreuzen. Danke nochmal fuer die Hinweise und Tips - auch wenn am Ende vieles etwas anders kam.


    Kurz vor 13 Uhr zum Boot herunter, von wo aus Helena mich zur Anlegestelle am Prinskullen/Vallevagge hinueber brachte. Sie war es auch, die mich knapp ein Jahr zuvor die gleiche Strecke fuhr - und so sprachen wir ein bisschen ueber den Schnee im Vorjahr, meine geplante Runde und manches mehr. Auf der anderen Seeseite noch kurz meinen Rucksack sortiert, die Wanderstoecke herausgeholt, und mich von der zuhausegebliebenen Liebsten verabschiedet.



    Telefon aus, los geht's.


    "Inhaltsverzeichnis"
    Tag 1: Kvikkjokk - Prinskullen/Vallevagge
    Tag 2: Das Vallevagge entlang
    Tag 3: Ruonasvagge - Låptåvagge
    Tag 4: Låptåvagge - Luohttoláhko und Windige Nacht auf Luohttoláhko
    Tag 5: Luohttoláhko
    Tag 6: Sarvesvagge - Rissájávrre
    Tag 7: Rissájávrre - Stáloluokta
    Tag 8: Stáloluokta - Stáddájåhkå
    Tag 9: Stáddájåhkå - Hádditjåhkå
    Tag 10: Hádditjåhkå - Pieskehaure
    Tag 11: Pieskehaure - Vistekjávrre
    Tag 12: Vistekjávrre - Sarddávágge
    Tag 13: Sarddávágge
    Tag 14: Sarddávágge - Stájgáguovddel
    Tag 15: Stájgáguovddel - Nordkalottleden - Padjelantaleden - Kvikkjokk
    Zuletzt geändert von toppturzelter; 29.12.2020, 00:22.

  • Fjellfex
    Fuchs
    • 02.09.2016
    • 1228
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    #2
    AW: [SE] "Sarektour" fast ohne Sarek

    "Sarektour fast ohne Sarek" klingt fast noch schlimmer als "alkoholfreies Bier"....
    Aber ich gebe die Hoffnung nicht auf und werde interessiert mitlesen...

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    • toppturzelter
      Fuchs
      • 12.03.2018
      • 1868
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      #3
      AW: [SE] "Sarektour" fast ohne Sarek

      [12/8] Tag 1 - Kvikkjokk - Prinskullen/Vallevagge

      Nach etwa zwei Stunden stand ich oben beim Prinskullen. Das Wetter war gut, warm und weitgehend sonnig - die Muecken waren zahlreich. Oben angekommen wurden die Muecken weniger, Zeit fuer eine erste Pause. Pilze und Pfuetzen statt Schnee und Eis wie knapp ein Jahr zuvor an gleicher Stelle. Blumen bluehten auf dem Weg.


      Blick zurueck, runter auf Kvikkjokk und den See Sakkat

      Guten Mutes ging ich weiter, denn bis zu den Seen wollte ich heute kommen. Doch der Weg bis zur Rengärde zog sich. Prinskullen am ersten Tag, vor allem nach kurzer Nacht im Zug, ist doch was anderes als die gleiche Strecke nach ein paar Tagen "warmwandern".

      Am ersten kleinen See bin ich vorbei, den zweiten angesteuert, wo ich am fruehen Abend einen wunderbaren Zeltplatz gefunden habe (genau genommen gab es noch ein paar Seen, oder handelt es sich bei denen nur um groessere Pfuetzen?). Im kuehlen Nass ein Bad genommen, anschliessend etwas ausgeruht, später gekocht und bald ins Zelt gekrochen. An diesem Abend lag ich ziemlich genau dort, wo ich letztes Jahr entschieden habe, umzudrehen. Doch im Einklang mit dem Wetterbericht der letzten Wochen und den Berichten aus Kvikkjokk (vor allem von Björn und Helena) war das Tal jetzt weitgehend schneefrei. Diesmal klappt's, da war ich mir sicher.


      Blick voraus ins Vallevagge (vom Prinskullen aus)

      Abends im Zelt liegend verflogen bald auch die letzten Gedanken und Zweifel, ob ich nicht doch etwas vergessen hatte.
      Zuletzt geändert von toppturzelter; 04.10.2020, 10:28.

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      • toppturzelter
        Fuchs
        • 12.03.2018
        • 1868
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        #4
        AW: [SE] "Sarektour" fast ohne Sarek

        Zitat von Fjellfex Beitrag anzeigen
        "Sarektour fast ohne Sarek" klingt fast noch schlimmer als "alkoholfreies Bier"....
        Aber ich gebe die Hoffnung nicht auf und werde interessiert mitlesen...
        Es handelt sich mehr um ein psychologisch-geographisches Problem. Gefuehlt war es Sarek, aber genau genommen hab ich herzlich wenig Nächte wirklich im Sarek verbracht. Einen halbwegs passenden Namen fuer die durchwanderte Region hab ich jedoch nirgends finden können.

        Als alternative Titel dachte ich an "östlich und westlich vom Tarradalen, und ein bisschen weiter weg" (In Anlehnung an Claes Grundsten's tour Väster om Tarradalen), oder "Sarek, Padjelanta, aber meist doch etwas weiter suedlich", oder "zwischen Kvikkjokk, Staloluokta und Pieskehaure" (klingt aber sehr nach Padjelanta+Nordkalottleden - daher vielleicht besser "zwischen Kvikkjokk, Staloluokta und Piesekaure, mal mit mal ohne Weg"). Fuer bessere Vorschläge bin ich aber offen



        Danke fuers mitlesen

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        • Fjellfex
          Fuchs
          • 02.09.2016
          • 1228
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          #5
          AW: [SE] "Sarektour" fast ohne Sarek

          Zitat von toppturzelter Beitrag anzeigen
          Es handelt sich mehr um ein psychologisch-geographisches Problem. Gefuehlt war es Sarek, aber genau genommen hab ich herzlich wenig Nächte wirklich im Sarek verbracht.
          "Sarek" im Titel zieht natürlich ungeheuer... und solange man wenigstens Aussicht auf den Sarek hatte, ist der Titel ja gerechtfertigt.
          Die erste Etappe ist schon mal schön.

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          • Blahake

            Fuchs
            • 18.06.2014
            • 1432
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            • Meine Reisen

            #6
            AW: [SE] "Sarektour" fast ohne Sarek

            Zitat von toppturzelter Beitrag anzeigen
            ...vor allem bei einer anderen Wanderin hinter mir im Gang, die kein Schwedisch sprach... dass die Person im Gang hinter mir - und später im Taxi - die erste ODS'lerin war, der ich in freier Wildbahn begegnet war - euch gibt's also wirklich
            Na klar!! Danke Dir noch mal für Übersetzungshilfe und Unterstützung bei dieser Verwirrung! Ich hab' mich auch gefreut, wieder einen ODSler zu treffen (ein paar kenne ich ja schon) und die Fahrt mit Euch im Taxi war sehr angenehm!
            Gerade wollte ich Dich übrigens per PN fragen, ob Du nicht einen Bericht über Deine Tour schreiben möchtest, da sehe ich, dass Du schon angefangen hast! Ich freue mich wie'n Plätzchen drauf und bin mächtig gespannt! Welcher Art die Schwierigkeiten sind, die da noch kommen werden, kann ich ja erahnen!

            Nur, wenn ich dann in fernerer Zukunft auch meinen Bericht schreiben will, hast Du mir den passendsten Titel schon weggenommen! So wie es aussieht, kann ich mich aber an Deinen Alternativvorschlägen bedienen, die passen für meine Tour auch! Umso neugieriger bin ich, wie es bei Dir gelaufen ist und ob wir uns das eine oder andere Mal knapp verpasst haben.
            Hau in die Tasten!
            Und liebe Grüße!
            Anne

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            • vobo

              Dauerbesucher
              • 01.04.2014
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              #7
              AW: [SE] "Sarektour" fast ohne Sarek

              Zitat von toppturzelter Beitrag anzeigen
              Eine letzte Durchsage kurz vor dem Aussteigen schaffte noch etwas Verwirrung, nicht nur bei mir, vor allem bei einer anderen Wanderin hinter mir im Gang, die kein Schwedisch sprach. Die Verwirrung hielt nicht lange an, und nach einer kurzen Wartezeit - und e Weile sassen wir im Taxi.
              Du hast ganz Gentleman ihr bestimmt 5 kg von ihren 30 abgenommen, oder

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              • toppturzelter
                Fuchs
                • 12.03.2018
                • 1868
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                #8
                AW: [SE] "Sarektour" fast ohne Sarek

                Zitat von vobo Beitrag anzeigen
                Du hast ganz Gentleman ihr bestimmt 5 kg von ihren 30 abgenommen, oder
                Nicht ganz 5 kg, aber ich hab ihr beim Vernichten der letzten Kekse geholfen..


                Zitat von Blahake Beitrag anzeigen
                Na klar!! Danke Dir noch mal für Übersetzungshilfe und Unterstützung bei dieser Verwirrung! Ich hab' mich auch gefreut, wieder einen ODSler zu treffen (ein paar kenne ich ja schon) und die Fahrt mit Euch im Taxi war sehr angenehm!
                Gerade wollte ich Dich übrigens per PN fragen, ob Du nicht einen Bericht über Deine Tour schreiben möchtest, da sehe ich, dass Du schon angefangen hast! Ich freue mich wie'n Plätzchen drauf und bin mächtig gespannt! Welcher Art die Schwierigkeiten sind, die da noch kommen werden, kann ich ja erahnen!
                Danke Ich bin aber auch neugierig, was aus deinem Plan geworden ist.


                Zitat von Fjellfex Beitrag anzeigen
                "Sarek" im Titel zieht natürlich ungeheuer... und solange man wenigstens Aussicht auf den Sarek hatte, ist der Titel ja gerechtfertigt.
                Die erste Etappe ist schon mal schön.
                Also das mit der Aussicht ist so eine Sache....

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                • toppturzelter
                  Fuchs
                  • 12.03.2018
                  • 1868
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #9
                  AW: [SE] "Sarektour" fast ohne Sarek

                  [13/8] Tag 2 - Das Vallevagge entlang

                  Die erste Nacht verlief ruhig, das Wetter am morgen warm und sonnig. Zeit fuer ein Morgenbad. Ich hatte keine Ahnung, wie oft ich das noch machen könnte, also nutzte ich es aus. Sachen gepackt und endlich neues Terrain betreten.


                  Gewaschen und gepackt, fertig zum Aufbruch


                  Die ersten Meter hoch im Vallevagge waren eine unerwartete Qual. Nach einer gefuehlten Stunde hatte ich grade mal geschätzt 100 Meter geschafft. Aber langsam stapfteich weiter, mit hochgekrempelten Armen und Beinen (juhu, Mueckenfrei!). "Höhe halten" war angesagt, und vom Vallejåhka war wenig zu sehen. Nach jeder Passhöhe kam die nächste, und der Weg wurde langsam steiniger.


                  Versteckt sich hinter dieser Kuppe die Passhöhe?


                  Irgendwann war ich auf einer Höhe mit dem Jokk (ich werde nicht abstreiten, dass der Fluss hierbei den grösseren Anteil an den Höhenmetern gemacht hat), und der Weg wurde noch steiniger. Auf der anderen Seite schaute es besser aus, so bin ich kurzerhand rueber (einfach laufend, zumindest dieses Jahr unproblematisch). Doch schon nach 100 Metern war es dort genauso steinig, und ich bin wieder auf die "normale" Seite gewechselt. Doch neben Steinen zierten auch Schneefelder den Weg, die Querbäche und Rinnen fuellten, mal ganz, mal zum Teil. Da es sich um festen Altschnee handelte, kam dies meist ganz gelegen. So konnte ich noch den ein oder anderen Wasserlauf queren - aber auch ohne Schnee ging dies eigentlich immer ohne Probleme.



                  Der "See" im Tal stellte sich als Seenlandschaft heraus, der zu einer Pause einlud.


                  Keine Ahnung, was die Wolkenstreifen mir hier sagen wollten, aber ich fands nett. Anders als von der Kamera dargestellt war es aber sehr freundlich.

                  Auf Steinen grosser und kleiner Natur kam ich zum Ende des Tals, wo ein letztes grosses Schneefeld das Laufen erleichterte. Nach dem Pass hielt ich mich oben, denn eigentlich hatte ich vorgehabt, zum Buojdes (See 840) zu laufen, um dort zu zelten. Doch so weit wuerde ich heute nicht mehr kommen, zumindest nicht in absehbarer Zeit. Kurzerhand entschloss ich mich, zu den zahlreichen Seen suedwestlich des Habres zu gehen, und dort mein Glueck zu versuchen.

                  Nachdem ich das Zelt am groessten See aufgebaut und ein paar Nuesse gefuttert hatte, machte ich eine kleine Tour auf den Habres. Nicht so hoch wie der Ruonas, aber dennoch bot sich mir eine schöne Aussicht ueber das Tjuoldavagge, sowie den fuer morgen anstehenden Abstieg durch das Ruonasgårsså.


                  Oberer Teil des Tjuoldavagge und die Strecke fuer morgen


                  Unterer Teil des Tjuoldavagge


                  Zurueck am Zelt gab es Kartoffelpurre und Röstzwiebeln. Währenddessen kamen zwei weitere Wanderer aus dem Valle herab. Gluecklich, an ihrem Tagesziel angekommen zu sein, bauten sie ihr Zelt auf - einen Löffelwurf entfernt von mir. Nicht, dass ich ihnen kurz vorher erzählt hatte, dass es im Umkreis von vielleicht hundert Metern noch einige schöne Stellen gibt - aber sie waren zum Glueck nett


                  Zeltplatz von oben, als ich noch alleine war


                  Inzwischen hatten sich die kleinen, ueber den Tag verteilten Schauer zu einem netten Regen zusammengefunden, sodass der Rest des Tages im Zelt stattgefunden hatte.
                  Zuletzt geändert von toppturzelter; 04.10.2020, 10:29.

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                  • Pfiffie
                    Fuchs
                    • 10.10.2017
                    • 2024
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                    • Meine Reisen

                    #10
                    AW: [SE] "Sarektour" fast ohne Sarek

                    Klasse das du ein Bericht schreibst, ein wenig weiß ich ja schon was ich häng mich dann mal hier dran.
                    "Freiheit bedeutet, dass man nicht alles so machen muss wie andere"

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                    • Blahake

                      Fuchs
                      • 18.06.2014
                      • 1432
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                      #11
                      AW: [SE] "Sarektour" fast ohne Sarek

                      Habt Ihr zwei Euch getroffen?? Ich hatte noch im Hinterkopf, Maik, dass Du auch um diese Zeit da oben sein wolltest, und dachte schon, dass wir uns vielleicht treffen würden... Aber ich bin ja dann ganz woanders lang...
                      O.k., Du willst jetzt wahrscheinlich nix vorwegnehmen hier. Jetzt warte ich mit noch mehr Spannung, wie es weitergeht!

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                      • toppturzelter
                        Fuchs
                        • 12.03.2018
                        • 1868
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                        #12
                        AW: [SE] "Sarektour" fast ohne Sarek

                        Zitat von Pfiffie Beitrag anzeigen
                        Klasse das du ein Bericht schreibst, ein wenig weiß ich ja schon was ich häng mich dann mal hier dran.
                        Zitat von Blahake Beitrag anzeigen
                        Habt Ihr zwei Euch getroffen?? Ich hatte noch im Hinterkopf, Maik, dass Du auch um diese Zeit da oben sein wolltest, und dachte schon, dass wir uns vielleicht treffen würden... Aber ich bin ja dann ganz woanders lang...
                        O.k., Du willst jetzt wahrscheinlich nix vorwegnehmen hier. Jetzt warte ich mit noch mehr Spannung, wie es weitergeht!
                        Ja, haben wir, aber erst später in Kvikkjokk. Ein Treffen im Sarek wäre allerdings auch unter plangetreuen Bedingungen sehr unwahrscheinlich gewesen - wobei mein Plan von Anfang an ein paar offene Variablen hatte. Eine andere Frage: wo warst du eigentlich?

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                        • toppturzelter
                          Fuchs
                          • 12.03.2018
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                          #13
                          AW: [SE] "Sarektour" fast ohne Sarek

                          [14/8] Tag 3 - Ruonasvagge - Låptåvagge

                          Nach einem späten Aufstehen (vorbei war's mit dem Aufbrechen um 10 Uhr) nach einer regnerischen Nacht wanderte ich gemuetlich richtung Ruonas. Laut Calazo Sarekfuehrer läuft man einfach gradeaus durch den Bach, um dann auf der linken Seite ins Tjuoldavagge hinunter zu laufen. Zum Fluss runter soll es steil sein, aber sonst kein Wort - und sonst sind Furtstellen doch schon sehr ausgiebig beschrieben, vor allem wenn es kniffelig werden könnte.

                          Dem Fluss/Tal kam ich näher, und ein bisschen wunderte ich mich, wo genau man denn dort rueber kommen soll. Nicht das Wasser war das Problem - das sah nicht aus, als wuerde es irgendwelche Probleme bereiten - aber der Weg hinunter, und vor allem, der Weg hinauf auf der gegenueberliegenden Seite. Weiter unten vielleicht? Ein bisschen ging ich, doch wie weit will ich gehen?


                          Da irgendwo einfach gradeaus rueber - laut Sarekfuehrer. Pustekuchen?


                          Man kann sicher einfach auf der rechten Bachseite ins Tjuldavagge absteigen, aber ich wollte nicht durch die Buesche laufen. Irgendwann hab ich dann kehrt gemacht, und mich entschlossen, oberhalb der tiefen Rinne die Seite zu wechseln. Also wieder hoch... Oberhalb des Wasserfalles, des vom Ruonasgåhpe kommenden Stromes ging es rueber, und ich hätte bald meinen eigentlichen Weg ins Tal antreten können.


                          Nicht nur schön anzusehen, sondern auch gut zu furten (ein paar Meter weiter oben)


                          Da ich jetzt doch schon halb um Ruonas herum war dachte ich mir, ich kann auch einfach auf der anderen Seite ins Tjuldavagge herunter gehen. Auf dem Weg zum Pass begegneten mir auch die beiden nächtlichen Nachbarn wieder, die sich leicht ver(w)irrt hatten bei ihrer Wegwahl. Hinter dem Pass trennten sich unsere Wege aber entgueltig, die beiden Richtung Nordwesten/840, ich ging nach Nordosten, ins Tal hinunter.


                          Ich folgte dem Fluss ins Tal, doch nicht ohne die Aussicht zu geniessen.


                          Auf der anderen Seite war auch schon zu sehen, wo ich später wieder hoch musste - faul wie man ist an der niedrigsten Stelle, links (in Flussrichtung rechts) vom Tjuoldajåhkå.

                          Am Bach entlang den Hang hinab, der Buojdesjåhkå im Tal war leicht gefurtet. In kleinen Schritten und Zick-zack-Spur ging ich hinauf, unsicher ob es der Corona-bedingte Trainingsmangel war (mir fehlen mehrere tausend Kilometer Fahrradfahren in 2020...), oder ob es doch recht steil war. Zwei Schweden kamen mir entgegen, die selbst 10 Tage im Sarek unterwegs waren und jetzt auf dem Rueckweg nach Kvikkjokk sind. 50 Meter weiter drehte ich mich noch mal um, nur um festzustellen, dass die beiden bereits 200 Meter unter mir waren. Ich kämpfte weiter.

                          Irgendwann wurdes es besser. Nicht wirklich flacher, aber weniger Gestrupp und hin und wieder gab es einen Pfad. Dieser war jedoch zeitweise so nah am Abgrund zum Tjuoldajåhkå, dass es schon fast grenzwertig war, dort zu laufen, aber es half sehr beim Vorwärtskommen.

                          Der Tjuoldajåhkå schlängelt sich tiefer als vermutet den Berg hinunter


                          Einige Schweisstropfen später sah ich einen See und eine Flussgabelung. Nach einem kurzen Kartencheck wusste ich: da muss ich nicht vorbei. Schade eigentlich. Aber auch auf meinem Weg (ich zielte etwas höher, Richtung Auslauf des Låptåvakkjavrre) sollte bald ein See kommen - und da lag er dann auch.

                          Im letzten Wind des Tages hab ich das Zelt aufgebaut, um dann bei Windstille zu kochen und essen und die Aussicht zu geniessen.


                          Tsahtsa?
                          Zuletzt geändert von toppturzelter; 04.10.2020, 10:29.

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                          • Blahake

                            Fuchs
                            • 18.06.2014
                            • 1432
                            • Privat

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                            #14
                            AW: [SE] "Sarektour" fast ohne Sarek

                            Oh fein, es geht weiter! Schöner Part bisher, im Ruonasvagge habe ich ja auch schon mal übernachtet. Aber jetzt gehst Du in für mich neue Gefilde, ich werde Dir weiterhin gespannt folgen.

                            Zitat von toppturzelter Beitrag anzeigen
                            ... Eine andere Frage: wo warst du eigentlich?
                            Verrate ich noch nicht , ich will ja auch noch einen Bericht schreiben. Dauert bei mir nur immer ziemlich lange, bis ich die Kurve kriege.

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                            • Blahake

                              Fuchs
                              • 18.06.2014
                              • 1432
                              • Privat

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                              #15
                              AW: [SE] "Sarektour" fast ohne Sarek

                              Bitte bald weiterschreiben!!!

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                              • toppturzelter
                                Fuchs
                                • 12.03.2018
                                • 1868
                                • Privat

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                                #16
                                AW: [SE] "Sarektour" fast ohne Sarek

                                Zitat von Blahake Beitrag anzeigen
                                Bitte bald weiterschreiben!!!
                                Ja Ich war ein bisschen unterwegs, bin jetzt aber wieder im home-office und hab mehr Zeit. Da wird's in den nächsten Tagen auch hier weitergehen.


                                Ansonsten, du sollst auch schreiben, nicht lesen

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                                • Blahake

                                  Fuchs
                                  • 18.06.2014
                                  • 1432
                                  • Privat

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                                  #17
                                  AW: [SE] "Sarektour" fast ohne Sarek

                                  Zitat von toppturzelter Beitrag anzeigen
                                  Ansonsten, du sollst auch schreiben, nicht lesen
                                  Lesen macht aber viel mehr Spaß! Und außerdem stolpert hier doch gerade ein Sarek-Bericht nach dem anderen rein, und ich rechne täglich mit weiteren (ich wüsste da mindestens drei Kandidaten, die einen aktuellen schreiben könnten! )
                                  Aber ich bin schon brav dabei. Ich schreibe allerdings erst alles offline vor, bevor ich es online stelle, daher dauert's noch. Aber offline bin ich schon sehr weit, so ungefähr bei Tag Nr. 2!

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                                  • Freedom33333
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                                    • 09.09.2017
                                    • 898
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                                    #18
                                    AW: [SE] "Sarektour" fast ohne Sarek

                                    Ach da lese ich doch auch gerne mit. Der große Vorteil bei Sarek-Berichten ist, dass man sie einfach mit Karte zuhause nachvollziehen kann, wenn man schonmal da war.

                                    Zitat von Blahake Beitrag anzeigen
                                    Lesen macht aber viel mehr Spaß! Und außerdem stolpert hier doch gerade ein Sarek-Bericht nach dem anderen rein, und ich rechne täglich mit weiteren (ich wüsste da mindestens drei Kandidaten, die einen aktuellen schreiben könnten! )
                                    Aber ich bin schon brav dabei. Ich schreibe allerdings erst alles offline vor, bevor ich es online stelle, daher dauert's noch. Aber offline bin ich schon sehr weit, so ungefähr bei Tag Nr. 2!
                                    Ich hoffe da zählste mich und Ljungdalen dazu. Sonst warte ich lieber bis nächstes Jahr mit meinem Bericht.
                                    Bei mir wirds aber eh noch ein bisschen dauern. Sarek habe ich aber eigentlich nur gestreift.

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                                    • toppturzelter
                                      Fuchs
                                      • 12.03.2018
                                      • 1868
                                      • Privat

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                                      #19
                                      AW: [SE] "Sarektour" fast ohne Sarek

                                      [15/8] Tag 4 - Låptåvagge - Luohttoláhko

                                      Wenige Meter hinter meinem Zeltplatz durchquerte ich den Ausfluss des Låptåvakkjavrre. Breit, aber weitgehend flach, angenehm kuehl an den nackten Fuessen. Damit war ich dann auch endlich im Sarek.

                                      Auf halbem Wege durchs Wasser, auf einer kleinen Steinbank, kam ein Hubschrauber aus westlicher Richtung im Tiefflug hergeflogen. Ueber mir drehte er eine Runde, und ich fragte mich, was er denn wolle, und ob er vielleicht jemanden suche. Wäre ich etwas wacher gewesen hätte ich es mir bei der Bemalung schon denken können, denn es huepften vier Wanderer mit Rucksäcken heraus.


                                      Nur Fiskeflyg, also einfach weiterlaufen.

                                      Ich machte mich ueber die Ebene, am Goabrekjavrasj vorbei. Irgendwo links von mir stapften die vier aus dem Hubschrauber in etwas schnellerem Tempo - ich wuerde sie später nochmal treffen. Ebenfalls mit uns dort oben eine Gruppe Rentiere, angefuehrt von einem weissen Rentier. Die wollten wohl nur sichergehen, dass wir uns bald wieder von dort oben verziehen.


                                      Auf der (eigentlich flachen) Ebene zwischen Låptåvagge und Njoatsosvagge

                                      Genau wie mich zog es die vier aus dem Hubschrauber hinunter ins Njoatsosvagge. Im Versuch, nicht mit den vieren zusammen zu laufen, landete ich jedoch etwas weit östlich, und stand vor dem See, statt ihn zu passieren. Der kleine Umweg hatte aber nicht geschadet, und so hatte ich einen guten Abstand zu den anderen. Bald erreichte ich die Kante.


                                      Blick in den oberen Teil des Njoatsosvagge

                                      Ich stieg den teils steilen, steinigen und bewachsenen Abhang zum Njoatsosvagge hinab. Ich ging mehr oder weniger gerade auf den Skajdasjjåhkå zu, wo ich zum Luohttoláhko aufsteigen wollte. Die vier aus dem Hubschrauber hatte ich erst aus den Augen verloren, doch sah sie später flussaufwärts von meiner anvisierten Stelle - wo der Luohttojåhkå sich aufteilt - den Fluss queren, und wieder talabwärts laufen.


                                      Einmal runter und wieder hoch...

                                      Unten angekommen furtete ich erst den Njoatsosjåhkå (Sandalen, aber problemlos). Wissend dass ich noch ein oder zwei Bäche queren musste, folgte ich erstmal (in Sandalen) einem kleinen Gletscherbach flussaufwärts auf dem sandigen Untergrund. Alles andere wäre eine kleine Schlacht durch Buesche gewesen, und wie auf den Fotos zu sehen, war das Wetter noch sehr schön. noch.....

                                      Ein grösserer Fluss kuendigte sich durch sein Tosen an - aber das muss nichts heissen. Diesmal passte der Krach jedoch zum Fluss, und, vielleicht nicht die allerbeste Entscheidung, folgte ich ein paar Stimmen und Menschen, die ich im Dickicht sah. Dort waren einmal die vier aus dem Hubschrauber - die schon auf der anderen Seite waren - und eine Gruppe junger Wanderer aus Tschechien, die barfuss, teils ohne Hose, ohne Wanderstöcke, Hand in Hand als Kette formiert, in der Mitte eines recht reisserischen Luohttojåhkå auf einer kleinen Insel standen, und nicht richtig weiter wussten.

                                      Nachdem sie nach einer Weile noch immer dort standen, bin ich erst zu ihnen, dann vorbei (nach einem Hinweis einer der vieren aus dem Hubschrauber), ueberknietief und nicht ohne, aber machbar. Die Anwesenheit von acht Personen an einer Stelle war da schon beruhigend

                                      Auf der anderen Seite angekommen machte ich eine Pause und wartete auf die Tschechen. Die Hubschrauber-Leute machten ebenfalls Pause, und ich erfur, dass sie auf einer 7-Tage-Tour im Sarek waren - leicht bepackt also. Die vier aus dem Fluss schafften es ebenfalls bald, auch wenn erst eine(r) von ihnen mit dem Hintern im (untiefen) Wasser landete.


                                      Nach der Pause ging ich den langen Anstieg zum Luohttoláhko hinauf, als der Wind immer weiter zunahm und mir ein entgegenkommender Wanderer (ohne Gepäck, sein Zelt stand irgendwo im Tal) mit einem Wetterbericht entgegenkam. In der Nacht solle es Sturm geben und auch mehr Regnen, mit Windgeschwindigkeiten rund 75 km/h.


                                      Die Ruhe vor dem Sturm, Blick zurueck zum Låptåvagge

                                      Bei dem angekuendigten Wetter baute ich mein Zelt vor der Passhöhe auf, im "gruenen" Tal, kurz bevor man zum Balgatjavrasj hoch kommen sollte. Am Abend war es schon gut windig und ich beschränkte mich auf eine Tuete outdoor-Futter. Mein Zeltplatz war halbwegs windgeschuetzt, mit ein paar Schneefeldern auf den Huegeln nordwestlich von mir. Doch der Wind kam eher aus Suedwest, und wehte schon ordentlich auf mein Zelt.

                                      Es sollte eine spannende Nacht werden.
                                      Zuletzt geändert von toppturzelter; 04.10.2020, 10:30.

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                                      • toppturzelter
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                                        • 12.03.2018
                                        • 1868
                                        • Privat

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                                        #20
                                        AW: [SE] "Sarektour" fast ohne Sarek

                                        Zitat von Blahake Beitrag anzeigen
                                        Lesen macht aber viel mehr Spaß! Und außerdem stolpert hier doch gerade ein Sarek-Bericht nach dem anderen rein, und ich rechne täglich mit weiteren (ich wüsste da mindestens drei Kandidaten, die einen aktuellen schreiben könnten! )
                                        Aber ich bin schon brav dabei. Ich schreibe allerdings erst alles offline vor, bevor ich es online stelle, daher dauert's noch. Aber offline bin ich schon sehr weit, so ungefähr bei Tag Nr. 2!
                                        Verstehe - du willst die ungeteilte Aufmerksamkeit von allen... Das mit dem Vorschreiben hatte ich auch ueberlegt, aber so denk ich, dass ich mehr Druck habe und eher weitermache

                                        Zitat von Freedom33333 Beitrag anzeigen
                                        Ach da lese ich doch auch gerne mit. Der große Vorteil bei Sarek-Berichten ist, dass man sie einfach mit Karte zuhause nachvollziehen kann, wenn man schonmal da war.

                                        Ich hoffe da zählste mich und Ljungdalen dazu. Sonst warte ich lieber bis nächstes Jahr mit meinem Bericht.
                                        Bei mir wirds aber eh noch ein bisschen dauern. Sarek habe ich aber eigentlich nur gestreift.
                                        Ja, das mach ich auch gerne, Berichten auf der Karte (und in Erinnerungen) zu folgen. Willkommen an Bord! (oder heisst das hier Willkommen im Gepäck? )

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