[NO] Von Ballangen nach Storå und Hellmobotn 2020 - größtenteils zu dritt :-)

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  • vobo

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    • 01.04.2014
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    #21
    AW: [NO] Von Ballangen nach Storå und Hellmobotn 2020 - größtenteils zu dritt :-

    Mittwoch, 04.08.: Auf einem Weg geht es schnell voran (Nordkalottleden)

    Nachdem es gestern jetzt doch nicht so spannend war, begann der Tag mit schneller Hitze im Zelt und Mücken darauf.



    Um eine Bucht mussten wir noch herum, dort konnten wir aber problemlos queren (immer noch eine Bucht vor dem Forsvatnet). Hier folgten wir jetzt der Stromleitung bis wir zum Nordkalottleden kamen.


    Links der Pt. 1189, rechts das Meraftesfjellet (Pt. 1443)


    Wasser vom Filtinden


    Man beachte den Knopf im Ohr, beide fanden Hörspiele beim Gehen sehr anregend.


    Sitasdamm, ins Tal links führt der Weg nach Skjombotn

    Kaum waren die hervorragenden Markierungen des Nordkalottleden erreicht, kletterte Ole wie erwartet voran bergauf. Neben den Markierungen verlief jedoch auch noch eine Raupenpiste, die leider keinen schönen Gesamteindruck hinterließ.


    Sitasjaure, am anderen Ufer erkennt man Straße und auch die Hütten.

    Schön dass ich hierher ohne die lange Straße entlang des Sees gekommen bin, auch wenn es ein wenig zu viel Hochspannungsleitung war. Aber noch gingen wir unter einer entlang und erkannten auch bald den Grund für die Piste: Ein Strommast muss wohl erneuert worden sein, kurz danach war es endlich wieder nur ein Wanderweg und von der Hochspannungsleitung verabschiedeten wir uns auch bald.


    Wegweiser Ole


    Hier ging es jetzt auf rund 900 m Höhe hoch.

    Der Weg biegt etwas früher nach Süden ab als auf der Karte vermerkt und verbleibt auch ungefähr auf dieser Höhe. Wir gönnten uns ein kleines Mittagspäuschen ehe wir dann bald den Baugevatnet erreichten.






    Hinter Tim ist schon der Berg 1361 nördlich von Pauro zu sehen.


    Baugevatnet mit dem Geitinden

    Vom Baugevatnet war Tim mächtig beeindruckt, das war ein sehr schöner Moment. Die Farben des Sees waren aber auch wunderschön, auch wenn uns leider die Sonne mehr und mehr im Stich ließ. Mitte Juli war der See noch komplett zugefroren gewesen, damit hatte ich die beiden vor der Tour doch beeindruckt.


    Baugevatnet nach Westen, links ist der schneefreie Anstieg zum Berg 1361 zu sehen.

    Wenn wir gestern die Furt am Geitvatnet gegangen wären, hätten wir heute den Anstieg zum Berg 1361 angepeilt, der sah eigentlich gut machbar aus. Auch das Talende entlang des Baugevatnet sah nicht zu schlimm aus, aufgrund der Schräge hatte ich von Bernd für die beiden noch Grödel organisiert, die aber so nicht zum Einsatz kamen.


    Schräge am Baugevatnet vor dem Anstieg zum Berg 1361

    Jetzt ging es hinab zum Baugevatnet, der Weg war immernoch bestens markiert. Unten war sogar ein Pfeil gelegt, wo man in Gegenrichtung das Seeufer verlässt und ansteigt.


    Ole wie so oft weit voraus.

    Als wir am Ostufer des Sees ankamen, begann es zu regnen. Glücklicherweise erreichten wir die Hütte und Ole staunte nicht schlecht als ich einen Schlüssel auspackte.



    Wir genossen die Hütte, machten ein Feuer und etwas zu essen. Aus dem Hüttenbuch erfuhren wir, das vor 3 Tagen ein belgisches Paar hier übernachtet hatte und den Weg neu markiert - daher also die frischen wunderbaren Markierungen (das blieb aber nur bis Pauro so...).

    Nach drei Stunden hörte der Regen nicht auf, und es würde keiner mehr kommen. So beschlossen wir hier zu übernachten, Ole erklärte sich bereit das Zelt zu nutzen. Vor der Tour hatte ich mit Jon Sommerseth vom Hüttenbetreiber NOT die Übernachtungen in Pauro und Røysvatn mit einem möglichen Tag Abweichung abgestimmt - da kann ich die Pauro-Übernachtung doch stattdessen für die Baugebua nutzen, und es wird doch kaum einer in beiden Hütten übernachten... Wir haben desinfiziert und gelüftet am Morgen, aber unwohl war mir schon - zu recht mit dem Abstand von heute.


    Es hatte sich eingeregnet ...


    ... und alles wurde wieder trocken.

    Überhaupt nicht bewusst war mir (auch nach dem Eintrag des belgischen Paares), dass die Baugebua in diesem Jahr gar nicht für Übernachtungen zugelassen ist, das habe ich erst nach der Tour irgendwo gelesen - es waren alle Übernachtungsunterlagen und eine Corona-Mappe vorhanden, aber keinerlei Hinweise dass Übernachtungen nicht vorgesehen sind.

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    • vobo

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      • 01.04.2014
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      • Meine Reisen

      #22
      AW: [NO] Von Ballangen nach Storå und Hellmobotn 2020 - größtenteils zu dritt :-

      Freitag, 07.08: Ein langer, toller Tag mit einem harten Ende ...

      Gegen kurz nach halb 10 Uhr waren wir abmarschbereit. Als erstes galt es die Brücke hinter der Hütte zu nutzen - ein allererstes Highlight.


      zu Anfang noch vorsichtig ...


      ... doch dann stolz ...


      ... und happy.

      Beim kurzen schwedischen Grenzübertritt ging es über kleinere Bäche und dann weiter bergauf.




      Während wir uns noch ausruhen ...


      ... sprintet Ole wie immer mutig voran ...


      ... natürlich um unsere Routen zu dokumentieren ...


      ... bis ich alter Sack dann auch mal angekommen bin.



      Kurz danach waren wir wieder in Norwegen und erfreuten uns an dem riesigen See Kåbtåjaure.



      Als ich den beiden erklärte, dass wir erst morgen vormittag hinten den See verlassen würden, stockten sie etwas. Sie hatten sich tatsächlich die erste Woche voll auf mich und die Routenplanung verlassen - erst ab Røysvatn hatten sie sich ein wenig vorbereitet (und die Karte geladen). Als wir nach unserem Startort gefragt wurden, kam nur ein lachendes "ähhhh......"


      Ostende des Kåbtåjaure, rechts ist der Márggo und in den Wolken dahinter der Álitoajvve, an dessen Flanke ich letztes Jahr entlang gegangen bin.

      Aber kaum hatten wir jetzt den höchsten Punkt des Weges auf 900 m Höhe erreicht, stockte uns so richtig der Atem. Was für ein Anblick über den Båvrojávrre mit dem Gletscher Gihtsejiegna links, dem Fonntinden in der Mitte und dem Paurofjell links. "A view like God must have seen it" sagte später ein Schwede an der Paurohytta...




      Es wird noch aufklaren ...


      Links der Blick über den Noajdejávrre zum Gihtsejiegna.


      Toll auch der halbgefrorene Zustand des Sees.


      Ein Highlight der vorangegangenen Jahre, die Ruderstelle.


      Hier kamen wir runter - wie schwer wird es sein, in der anderen Richtung diesen tollen See zu verlassen?





      Ich hatte Tim den Hüttenschlüssel gegeben, weil er im Flow uns weit voraus gelaufen war. Die Paurohytta war schon von Anfang an am Seeufer zu erkennen gewesen.




      Das Wetter wurde immer schöner.






      Hier war zu erkennen, dass jemand nach dem Regen hier entlang gegangen war - in der Hütte war also vermutlich schon jemand.




      Gleich da, etwa 3,5 Stunden von der Baugebua haben wir gebraucht.

      Ja, vier Männer hatten die große Hütte belegt, großzügig boten Sie uns die kleine an. Sie hatten von dem Sami von uns gehört und konnten uns so von dem erfolgreichen Heli-Rentiertrieb berichten. Wir waren verführt - die kleine Hütte mit 4 Betten für uns alleine, Traumwetter, Traumblick, und die beiden Jungs könnten auch von hier aus direkt nach Storå oder gar nur Sørfjorden gehen ... wir hätten uns dann allerdings vermutlich hier schon getrennt. Wie auch immer, nach einem Süppchen fiel recht schnell die Entscheidung zum Weitergehen auf dem Nordkalottleden. Aber Tim und Oles Blick war schon neidisch auf die Männer, die mit Stühlen in der Sonne den See überblickten und immer wieder ein kleines Fläschchen zum Mund führten ...


      In der vollen Auflösung erkennt man die gemütliche Lagerstätte ...


      Blick auf den Filtinden und den weiteren Weg nach Sørfjorden


      Paurofjell, rechts oben ist der Berg 1361, an dem vorbei wir abgestiegen wären, wenn wir vor 2 Tagen des Abfluss des Geitvatnet gefurtet hätten. Der Abstieg sieht auch problemlos aus.


      Die Brücke ersetzt seit dem letzten Jahr die Ruderstelle, sie hat diesen Winter aber auch nicht ganz unbeschädigt überstanden. Mal sehen wie das weitergeht.




      Blick auf den Noajdejávrre kurz vor der nächsten Brücke ...

      Die Männer in Pauro hatten uns schon vorgewarnt, dass die nächste Brücke stärker beschädigt sein würde. Ja, eine von vier Halterungen war offensichtlich kaputt, das schien aber kein wirkliches Problem zu sein. Jedes Jahr werden solche Ausbesserungen notwendig zu sein.




      Gerade rechtzeitig tauche ich auch auf ...


      ... während Ole nach getaner Arbeit gemütlich fotografiert.






      Die gebogenen Aluleitern sind schon klasse. Letztlich war es aber kein Problem und einige Tage später war auf der NOT-Seite von Facebook zu lesen, dass die Brücke repariert sei.


      Der Gihtsejiegna in aller Pracht und Schönheit.




      Der Blick zur Engstelle zwischen Båvrojávrre und Kåbtåjaure, es war ein Traumtag geworden.

      Ab und zu haben wir den Weg verloren, uns aber eher am Hang aufwärts gehalten. Irgendwann nach einer Pause waren die beiden mir mal wieder zu weit voraus, und ich ging dann ohne Markierungen weiter - natürlich irgendwann in der Sorge dass ich sie überholen könnte. Aber wie konnte ich nur auf die Idee kommen, natürlich saßen sie irgendwo und warteten sichtbar auf mich.


      Gemütlich war es allerdings nicht, denn die Mücken überfielen alles.

      Dort hätte man wunderbar zelten können, aber es gab für die beiden zu viele dieser Biester.


      Rechts die Vorberge des Márggo und dahinter der Àlitoajvve.

      Also gucken wir doch nach dem hinter den nächsten Hügel ... aber da war es noch schattiger, windstiller und dadurch feuchter. Insofern wäre wegen der Sonne vielleicht ein Abstieg zu der Engstelle zwischen den Seen sinnvoller gewesen? Egal, es wurde nicht besser, wir waren extrem genervt (und kaputt) und bauten dann an erstbester Stelle die Zelte auf - gefühlt da wo es besonders mückig war.


      Unterm Mückennetz ...

      Morgen sollte es sehr warm werden, bis 25 Grad. Tim wollte seine Wäsche waschen und kassierte daher besonders viele Mückenstiche ...





      Nach Oles Fotoshooting verschwanden wir alle in Windeseile in unseren Zelten. Ein wirklich toller Tag mit ganz vielen Highlights, knapp 18 km in gut 7,5 Stunden auf gutem Weg. Schön.
      Zuletzt geändert von vobo; 12.10.2020, 02:40.

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      • Mortias
        Fuchs
        • 10.06.2004
        • 1200
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        • Meine Reisen

        #23
        AW: [NO] Von Ballangen nach Storå und Hellmobotn 2020 - größtenteils zu dritt :-

        Moin Volker, jetzt hab ich mir endlich mal die Zeit genommen Deinen Bericht in Ruhe zu lesen. Nun verstehe ich auch, warum Du mir vor einiger Zeit geschrieben hast, dass es dieses Jahr eine besondere Tour für Dich gewesen ist. Das glaub ich gerne und hab mich richtig gefreut gelesen zu haben wie Dein Nachwuchs Interesse angemeldet hat und mitgekommen ist. Ich glaube einen Vater kann es kaum glücklicher machen, wenn die eigene Leidenschaft an die nächste Generation weitergegeben wird.

        Davon abgesehen echt eine tolle Route die Ihr gelaufen seid. Vor allem auch der Anfang so weglos bis zum Nordkalottleden. Landschaftlich finde ich diese steinige und schneebedeckte Gegend auch immer unheimlich faszinierend. Ein krasses Gegenteil zur deutlich sanfteren Fjälllandschaft weiter östlich in Schweden. Find halt immer wieder krass zu sehen wieviel Schnee da selbst im August noch rumliegt. Und bin jetzt natürlich auch gespannt wie es weitergeht. Laut Deinem Plan liegt ja noch einiges an spannender wegloser Strecke vor Euch.

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        • Linnaeus
          Dauerbesucher
          • 21.02.2006
          • 590

          • Meine Reisen

          #24
          AW: [NO] Von Ballangen nach Storå und Hellmobotn 2020 - größtenteils zu dritt :-

          Schließe mich an (auch etwas spät): Tolle Tour, toller Bericht - und mit zwei jungen Leuten unterwegs sein macht es dann noch mal zu etwas ganz Besonderem! Ist ja geradezu ein Stück allgemeine Outdoor-Lebensbildung, die den Youngsters heute oft völlig abgeht!
          OT: Empfinde das natürlich ähnlich, weil ich selbst dieses Jahr mit zwei jungen Menschen in Skandinavien unterwegs war!

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          • Pfiffie
            Fuchs
            • 10.10.2017
            • 2024
            • Privat

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            #25
            AW: [NO] Von Ballangen nach Storå und Hellmobotn 2020 - größtenteils zu dritt :-

            Ein klasse Bericht von dir Volker, jedes Jahr irgendwie spannend, vor allem jetzt mit den beiden bestimmt ein tolles Erlebnis. Ein Knopf im Ohr hab ich auch ab und zu

            Grüße Maik
            "Freiheit bedeutet, dass man nicht alles so machen muss wie andere"

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            • theslayer
              Dauerbesucher
              • 13.11.2013
              • 586
              • Privat

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              #26
              AW: [NO] Von Ballangen nach Storå und Hellmobotn 2020 - größtenteils zu dritt :-

              Ich habe auch endlich aufholen können...
              Bisher: Spannender Bericht und Bilder, die mich ins Schwärmen geraten lassen.
              Und wenn dauernd wer vorrennt, dann hast du wenigstens dein Fotografenteam gleich mit dabei, schon sehr praktisch
              Freue mich auf mehr

              Liebe Grüße
              Daniel
              Auf meinem Blog Longing for the Horizon:
              Pamir Highway 2019 / Sarek 2018 / Padjelantaleden 2017 / 4500km Radtour Berlin-Nordkapp 2017 / Kungsleden 2015 / Kungsleden 2014 / Israel-Hike 2014 und viele kleinere Radtouren (Berlin - Kopenhagen / Prag - Berlin etc.)

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              • vobo

                Dauerbesucher
                • 01.04.2014
                • 719
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                #27
                AW: [NO] Von Ballangen nach Storå und Hellmobotn 2020 - größtenteils zu dritt :-

                Vielen Dank für die netten und aufmunternden Kommentare . Ich glaube, die beiden Jungs brauchen auch noch mehr Anfeuerung, damit sie nach Roysvatn ihren eigenen Teil der Strecke mit einem Fazit beschreiben... Ein gutes Team waren sie auf jeden Fall.

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                • Borgman
                  Dauerbesucher
                  • 22.05.2016
                  • 724
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #28
                  AW: [NO] Von Ballangen nach Storå und Hellmobotn 2020 - größtenteils zu dritt :-

                  Zitat von vobo Beitrag anzeigen
                  Ich glaube, die beiden Jungs brauchen auch noch mehr Anfeuerung, damit sie nach Roysvatn ihren eigenen Teil der Strecke mit einem Fazit beschreiben...
                  Also, ich fände es sehr interessant und würde mich freuen, wenn Tim und Ole aus ihrer Sicht noch ein paar Worte zur Tour schreiben würden, oder anders ausgedrückt:

                  Ey Jungs, das war Teil der Abmachung! Kneifen is nich!!

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                  • Fjellfex
                    Fuchs
                    • 02.09.2016
                    • 1252
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    #29
                    AW: [NO] Von Ballangen nach Storå und Hellmobotn 2020 - größtenteils zu dritt :-

                    Zitat von Borgman Beitrag anzeigen

                    Ey Jungs, das war Teil der Abmachung! Kneifen is nich!!
                    Und ich dachte immer, ich wäre hier der einzige, der keuleschwingend Berichte einfordert...

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                    • Borgman
                      Dauerbesucher
                      • 22.05.2016
                      • 724
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      #30
                      AW: [NO] Von Ballangen nach Storå und Hellmobotn 2020 - größtenteils zu dritt :-

                      Zitat von Fjellfex Beitrag anzeigen
                      Und ich dachte immer, ich wäre hier der einzige, der keuleschwingend Berichte einfordert...
                      Ja ja, das sollst Du auch bleiben - ich hab mir die Keule nur ausnahmsweise geliehen. Den Grund wirst Du gleich einsehen: Tim hatte mich nämlich vor der Tour gefragt, was ich denn für die Leihausrüstung haben will, und ich sagte, ich fände es schön, wenn sie ihre Eindrücke in Volkers Bericht einfließen lassen würden. Womit Tim ausdrücklich einverstanden war - also, ich bin sehr optimistisch, dass da noch was kommt.

                      Als später die Frage aufkam, ob sie außer Eindrücken noch was Materielles aus dem "gelobten Land" (Zitat Fjellfex) mitbringen können, hab ich einfach das erste gesagt, was mir einfiel: Für einen Klotz Norvegia-Käse hätte ich schon Verwendung. Der Käse ist angekommen und hat gemundet...

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                      • vobo

                        Dauerbesucher
                        • 01.04.2014
                        • 719
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                        #31
                        AW: [NO] Von Ballangen nach Storå und Hellmobotn 2020 - größtenteils zu dritt :-

                        Zitat von Borgman Beitrag anzeigen
                        also, ich bin sehr optimistisch, dass da noch was kommt.
                        genau, das wird auch ohne klappen, bis dahin kann ich ja noch liefern.

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                        • vobo

                          Dauerbesucher
                          • 01.04.2014
                          • 719
                          • Privat

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                          #32
                          AW: [NO] Von Ballangen nach Storå und Hellmobotn 2020 - größtenteils zu dritt :-

                          Samstag, 08.08.: Heimkehr nach Røysvatn - nochmal anders

                          Morgens früh war es schon warm, das war für heute auch angeküdigt gewesen. Deutlich über 20 Grad mit starkem Regen im Laufe des Tages, da denke ich immer gleich an Gewitter. Wir werden sehen.


                          Nochmal Kåbtåjaure mit Márggo


                          und nochmal Ole auf seinem Traumfelsen bei anderem Licht.

                          An der mückigen Situation in der Ecke hatte sich bei diesen Temperaturen natürlich nichts geändert, so dass wir auch schnell gegen halb 10 Uhr losgekommen sind - auch wenn sich alle frustriert lange Klamotten angezogen haben.


                          Fokus auf den Durchfluss vom Bavrojávrri zum Kåbtåjaure, man erkennt auch noch die Brückenfundamente.


                          Blick in Wanderrichtung

                          Am Übergang zum Spadnejávrre wollte ich diesmal westlich der Seen bleiben: Erstens kannte ich das Seeufer nicht und zweitens ist die Strecke bestimmt 3-4 km kürzer wie auf der Karte zu erkennen.


                          Markierungen für die durchgezogene rote Linie finden sich allerdings im Gelände allerdings nicht, aber zu verfehlen ist die Richtung auch nicht.

                          Nach etwa einer Stunde erreichten wir den See Spadnejávrre, der Anstieg im Übergang war problemlos und einfach zu finden.


                          Spadnejávrre


                          Hier ein Blick in das Tal zum direkten Pass unterhalb des Skuogetjåhkka, da hatte ich mich letztes Jahr nicht hoch getraut - von Nahem sah das jetzt nicht so schlimm aus.


                          Blick über den Spadnejávrre zu den Marggo-Bergen und das Tal des Marggojåhkå, aus dem ich letztes Jahr gekommen bin.

                          Kurz danach kamen wir an den Skuogejávrre, an dessen Westufer es jetzt etwa 4 km ohne Weg sehr leicht entlang ging.


                          Skuogejávrre





                          Die Mückensituation war zwar angenehmer aber offenbar noch nicht problemlos geworden. Aber sehr warm war es, die Suppee lief.



                          Der Nordkalottleden am Ostufer des Skuogejávrre verläuft zwar etwa über 3 km direkt und sehr schön am See, aber das Westufer ist eigentlich genau so schön und eben deutlich kürzer insbesondere für alle die ohne Übernachtung von Røysvatn nach Pauro wollen.


                          Hinten der Svártitjåhkkå

                          Gefurtet haben wir am Ausfluss des Svártijåhkå, dies hat allen richtig Spaß gemacht. Für Tim und Ole war es jetzt die einzige Stelle an der sie die Watsandalen gebraucht haben . Sie waren ganz überrascht, dass ich nicht erstmal die Furt erkundet habe, sondern direkt rüberging.







                          Hier legten wir noch ein Päuschen ein, jetzt waren es noch knapp 3 Stunden, das wusste ich aus dem Vorjahr. Danach ging es weiter am Svártijávrre entlang.




                          Svártijávrre, es wurde dunkler am Horizont.


                          ohne Worte ...


                          ... aber mit einem mitleidsvollem Sohn



                          Weiter bergauf haben wir wie im letzten Jahr den Weg verloren - aber egal die Richtung war mir klar. Und irgendwann erkannte ich einen See mit einer größeren Schneefläche wieder, schwupps war da auch wieder eine Markierung und dann waren wir fast da.


                          im Hintergrund der Durchgang zum Čoadnejávrre, da geht es morgen lang.




                          Da sind die Hütten - und alle leer.

                          Gegen 17 Uhr erreichten wir Røysvatn, bereits das dritte Mal bin ich jetzt hier. Wir bezogen die große Hütte, entdeckten ein Pfund Kaffee, das bei Ole für Begeisterung sorgte. Zunächst gab es eine Suppe für alle, dann feuerten wir den Ofen und die Sauna an. Es war tatsächlich nicht so viel Holz vorhanden, was Ende August beim NOT auf Facebook für einige Diskussionen sorgte - im Frühjahr ist wohl eine volle Lieferung erfolgt ... und wie das bei Corona verbraucht werden kann ist nicht erklärbar.

                          Später bezog ein Norweger, der heute ganz aus Pauro gekommen war, die kleine Hütte. Er hatte sich mit der Pensionierung vorgenommen, alle 500 irgendwas Hütten des DNT zu besuchen und war jetzt bei knapp 400 angekommen. Røysvatn sei eine der am schwersten zu erreichenden Hütten, aber warum er dafür Fjellbu - Sitas - Pauro - Røysvatn - Pauro - Sitas - Skoadejávrri - ... läuft, erschließt sich mir nicht so ganz - vielleicht will er auch nur in DNT-Hütten übernachten?

                          Nun ja, aber so konnten wir ihn noch für ein schönes Dreierbild gewinnen.


                          Probe



                          Es war ein schwieriger Abend für mich, denn morgen stand ja der Abschied bevor. So viel Leben hatte mich die letzten Tage durch die Wildnis begleitet, und morgen würde ich alleine weiter gehen. Wir haben viel gesprochen über die schönen und schwierigen Erlebnisse, die Erwartungen und wie es jetzt letztendlich gekommen ist. Aus meiner Sicht einer der Höhepunkte im Leben zwischen Vater und Sohn - aber noch ist nicht die Zeit für ein Fazit


                          Ole genoss den Kaffee...


                          ... und die Aussicht über den See


                          nicht nur ich studierte die Hüttenbücher... (rechts das neue Sofa, das gabs letztes Jahr noch nicht.)

                          Gegen 21 Uhr zogen langsam die Wolken in das Tal ...





                          ... und es pladderte und stürmte ordentlich, aber es gab kein Gewitter. Gut dass wir heute nicht draußen im Zelt waren sondern die Behaglichkeit dieser wunderschönen Hütte genießen konnten.


                          in der Vergrößerung erkennt man den Regen an der Scheibe.

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                          • Blahake

                            Fuchs
                            • 18.06.2014
                            • 1439
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                            #33
                            AW: [NO] Von Ballangen nach Storå und Hellmobotn 2020 - größtenteils zu dritt :-

                            Falls ich da auch mal wieder langkommen sollte, finde ich es gut zu wissen, dass die andere Seeseite auch funktioniert.

                            Auf dem Bild seht Ihr stolz und glücklich aus! Schätze, Du hast da erfolgreich zweie mit dem Nordlandfieber angesteckt.

                            Jungs, auch ich bin gespannt auf Euren Beitrag! Ich probier's mal mit lieb gucken, statt Knüppel:
                            Bitte schreiben!

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                            • andrea2
                              Dauerbesucher
                              • 23.09.2010
                              • 944
                              • Privat

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                              #34
                              AW: [NO] Von Ballangen nach Storå und Hellmobotn 2020 - größtenteils zu dritt :-

                              Hallo Volker, mir ist gerade aufgefallen, dass ich hier noch gar nichts geschrieben hab. Bis hierher schon einmal vielen Dank für den tollen Bericht. Auch wenn mir der Anfang der Tour unbekannt ist, so kommen ab Sitasjaure doch viele Erinnerungen hoch.

                              Eigentlich verwundert es ja nicht, dass die Paurobrücke schon Schäden hat, nicht umsonst haben sie so viele Jahre den Bootsverkehr aufrechterhalten. Das wird interessant wie es in den nächsten Jahren weiter geht.
                              Die Brücke am Noaidejávri ist ja noch schiefer, als wir sie damals hatten. Wenn ich daran denke, wie wir Benny da rüber bekommen mußten, wir mir ganz anders.

                              So wie es aussieht haben die Jungs doch nun Blut geleckt und wir wissen ja alle, wer einmal mit dem Virus infiziert ist, ist nicht mehr zu retten. Also alles richtig gemacht als Papa!!

                              Bei unseren Kindern liegt die Erfolgsquote bisher nur bei 50 %. Die Tochter ist erfolgreich angesteckt und der Sohn eine richtige Stadtpflanze. Aber dieses Jahr war da ein Hoffnungsschimmer am Horizont. Er war in Schottland und ganz begeistet und will da noch mal hin mit ordentlichen Schuhen und Ausrüstung....

                              Ich freu mich auf den weitern Verlauf der Tour und natürlich auch auf das Fazit der Jugend.

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                              • vobo

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                                • 01.04.2014
                                • 719
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                                #35
                                AW: [NO] Von Ballangen nach Storå und Hellmobotn 2020 - größtenteils zu dritt :-

                                Vielen Dank Euch beiden für die Kommentare. Einerseits ist die Strecke zwischen Sitas und Roysvatn so schön und einsam, dass sie auch mehrfach gegangen werden kann - und trotzdem gibt es immer wieder neue Blicke oder Ideen welche Varianten möglich sind. Auch einige Tage einfach dort zu bleiben und vielleicht den einen oder anderen Gipfel zu besteigen wäre noch eine nette Variation.
                                [Bisher habe ich ja noch immer keinen Bericht über den Passübergang beim Skuogetjåhkkå gelesen, vermutlich aus gutem Grund].

                                Trotzdem freue ich mich jedes Mal besonders auf die noch völlig unbekannten Strecken, das war diesmal der Weg nach Sitas und später kommt noch was - aber ich greife ja schon wieder auf das Fazit vor...

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                                • vobo

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                                  • 01.04.2014
                                  • 719
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                                  #36
                                  AW: [NO] Von Ballangen nach Storå und Hellmobotn 2020 - größtenteils zu dritt :-

                                  Sonntag, 09.08.: Einsam und allein im Regen

                                  Morgens regnete es, mal mehr und mal weniger. Auch Wind kam auf, so dass ich für heute auf einen halbwegs passablen Tag hoffen konnte. Der Norweger aus der kleinen Hütte war schon früh aufgebrochen - heute wieder den ganzen Weg nach Pauro zurück bei dem Wetter ...


                                  Frühstück im Nebel mit Planungen am Handy

                                  Lt. Wettervorhersage würde von morgen (Montag) bis maximal Donnerstag das Wetter besser werden (so ist es ja auch gekommen), d.h. es galt über die Panoramastrecke bis zum Mittwoch an den Tjårok bei Hellmobotn zu kommen. Und so ehrlich ich mit mir war, das würde ich in 3 Tagen kaum schaffen, also muss ich heute raus.

                                  Aber andererseits hiesse es dann jetzt Abschied nehmen von Tim und Ole ... die beiden würden es auch noch in zwei Tagen nach Storå schaffen - sie konnten noch gut auf dem neuen Sofa herumlungern



                                  Aber auch sie hatten ein Problem: Ihre Akkus gingen zur Neige, und was macht man an einem Regentag ohne Strom? Sie waren auch hin- und hergerissen, sind dann aber nachmittags im Schietwetter noch die 8-9 km auf dem Grensleden nach Krokvatnet gelaufen - aber das könnte ein anderer Beitrag werden

                                  Ja, und so habe ich mich mit einem schweren Herzen auf den Weg gemacht. Jetzt lasse ich die beiden an "meiner" Hütte Røysvatn zurück - so hatte ich mir das irgendwie auch nicht vorgestellt, eher dass ich irgendwo sitzenbleibe und ihnen beim langsamen Entfernen zusehe und über die gemeinsame Zeit sinniere.



                                  Auf dem Weg rüber zum Unterstand Røysvatn habe ich mich immer wieder umgedreht und gewunken - wurde das wahrgenommen? Und wenn nicht - sie sollen die Hütte genießen. Jetzt sind sie erfahren genug und angesteckt, sie werden ihren Weg finden und es mehr oder weniger Freude und Leid erfahren - und hoffentlich höre ich viel davon.

                                  Schnell war ich drüben beim Unterstand Røysvatn.


                                  Das 2013 gebaute Lavvu im Hintergrund war sauber und ordentlich.



                                  Allerdings ist dieser Wegweiser leicht irreführend, denn nach rechts sieht es dann - wie von Birgit im letzten Jahr schon leidvoll erfahren - so aus:


                                  ... und daran wird sich so schnell wohl nichts ändern, wie an allen Grensleden-Brücken auf norwegischer Seite.


                                  Ein letzter Abschiedsblick auf die Hütten auf der anderen Seite des Røysvatn. Gegenüber dem ähnlich schneereichen Jahr 2017 war der See jetzt vollkommen aufgetaut.

                                  Jetzt wollte ich ähnlich wie Tillmann letztes Jahr auf dem direkten Weg zum See Čuodnejávrre an der Panoramastrecke. Dafür musste ich den Abfluss des Røysvatn nun irgendwie überqueren, das tat ich am Zufluss des Sees 780. Vorher gab es sogar tolle Schneebrücken, die aber am gegenüberliegenden Ufer an den steilen nackten Fels stießen, da wäre ich nicht hochgekommen. Die Furt war gut knietief, aber trotz der aktuellen Schneeschmelze gut machbar.

                                  Danach wieder kurz aufwärts und dann auf gut 800 m in Schwüngen über die Rippen bis der große See Unnaskájdásjjávrre klar erkennbar war. An dessen Ausfluss wollte ich beginnen eine Furt zu suchen - der Ausfluss geht dann einige Kilometer später auf schwedischer Seite in die bekannt schwierige Furt auf dem Nordkalottleden über, aber ich wollte möglichst früh rüber.


                                  Blick nach Osten zum weiteren Verlauf dieser Seenwelt


                                  Unnaskájdásjjávrre, der Ausfluss ist noch weiter links

                                  Mittlerweile überfiel mich an diesem trostlosen Tag die Sentimentalität. Ich fühlte mich grotteneinsam, alleine und trauerte der Gemeinschaft hinterher. Hätte ich echt nicht erwartet. Als ich dann endlich den Ausfluss des Unnaskájdásjjávrre erreichte, sah die Furt machbar aus.


                                  Furt geschafft, wieder gut knietief aber mit einiger Strömung. Dazu regnete es noch ordentlich.


                                  Blick von der Furtstelle nach Westen, eigentlich sollte das Wetter doch noch Hoffnung machen.

                                  Kurz danach kam ich an einen kleinen Wasserfall des Ausflusses, da zeigt sich auch die Strömung. Irgendwo unterhalb hiervon müssen Tillmann und Susanne gefurtet sein.



                                  Danach ging es langsam wieder aufwärts und bald kam ich an einen Pausenplatz aus dem letzten Jahr, nur dass ich damals auch Begleitung hatte - zwar einen merkwürdigen fremden Hund, aber immerhin. Aber dieser Tag war irgendwie nur zum Vergessen. Ich war allein, es regnete immer wieder, von der Schönheit dieser einsamen Gegend sah man nichts. Ich habe keine Bilder mehr und erinnere mich immer wieder an ordentliche Regenschauer, so dass ich entlang des Čuodnejávrre irgendwann richtig müde, kaputt, durchnässt, frustriert und alles wurde. Obwohl ich aufgrund der nassen Felsen bewusst vorsichtig ging, stolperte ich bei einer Minifurt und knallte hin - ich riss den Kopf hoch und die Brille flog weg. Nicht schon wieder dachte ich nur ... aber ich konnte sie festhalten, sie war nur verbogen und das Schienbein hatte eine dicke Schramme und bestimmt einen blauen Fleck.

                                  Hapuuh, weiter. Eigentlich hatte ich vorgehabt, kurz unterhalb des Panoramas zu zelten und dann abends zu telefonieren und den Sonnenuntergang zu genießen. Nix da, mittlerweile zogen die Wolken nebelmäßig über den See, also peilte ich im Nebel den schon aus dem letzten Jahr bekannten letzten See 755 an und stellte das Zelt an derselben Stelle auf - da hat mir meine Erinnerung gut geholfen. Durchnässt und dadurch ausgekühlt habe ich bestimmt 2 Stunden im Schlafsack gebraucht, bis Suppe, Tee und Essen mich wieder ein wenig besänftigt hatten. Die Wettervorhersage für morgen, die ich mit der Nachricht an meine Frau wegen des nicht möglichen Telefonanrufs erhielt, hat mich dann auch wieder etwas aufgebaut. Im Nachhinein war es ein echt trauriger Tag wie selten ...
                                  Zuletzt geändert von vobo; 22.10.2020, 18:09.

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                                  • Pfiffie
                                    Fuchs
                                    • 10.10.2017
                                    • 2024
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                                    #37
                                    AW: [NO] Von Ballangen nach Storå und Hellmobotn 2020 - größtenteils zu dritt :-

                                    So eine Luxushütte in der Pampa, echt cool irgendwie. Finds aber traurig das ihr Euch getrennt habt, irgendwie hat das doch recht gut zusammen gepasst. Auf jeden Fall mal was anderes
                                    "Freiheit bedeutet, dass man nicht alles so machen muss wie andere"

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                                    • Ljungdalen
                                      Alter Hase
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                                      AW: [NO] Von Ballangen nach Storå und Hellmobotn 2020 - größtenteils zu dritt :-

                                      Zitat von Pfiffie Beitrag anzeigen
                                      So eine Luxushütte in der Pampa, echt cool irgendwie.
                                      So sehen die in der Gegend (auf der norwegischen Seite) im Prinzip alle aus. Wir fanden Gautelis am besten, aber die Unterschiede sind echt nur graduell. Kommt wohl auch auf die Stimmung an, wenn man nur kurz/eine Nacht dort ist.

                                      (OK, mit oder ohne Sauna, aber darauf achte ich weniger, zwar mal ganz schön, aber sonderlich versessen drauf bin ich nicht.)

                                      Sorjus ist auch genial, habe ich aber nur reingeguckt...

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                                      • TilmannG
                                        Fuchs
                                        • 29.10.2013
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                                        #39
                                        AW: [NO] Von Ballangen nach Storå und Hellmobotn 2020 - größtenteils zu dritt :-

                                        Zitat von vobo Beitrag anzeigen
                                        ...

                                        Kurz danach kam ich an einen kleinen Wasserfall des Ausflusses, da zeigt sich auch die Strömung. Irgendwo unterhalb hiervon müssen Tillmann und Susanne gefurtet sein.

                                        ...


                                        ...eine einfache Furt, nirgends tief.

                                        Auf die nächsten Tage hier bin ich sehr gespannt!
                                        Es war schön dich getroffen zu haben!
                                        Ich habe erst angefangen, mich durch die diesjährigen Fotos zu wühlen. Im Sept hatte ich viel Arbeit - Konzerte mit eher kleinem Orchester und Kammermusik. Ein Bericht dauert also noch. Wird aber kommen!
                                        Grüße von Tilmann
                                        http://www.foto-tilmann-graner.de/

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                                        • vobo

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                                          • 01.04.2014
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                                          AW: [NO] Von Ballangen nach Storå und Hellmobotn 2020 - größtenteils zu dritt :-

                                          Zitat von Pfiffie Beitrag anzeigen
                                          ... Finds aber traurig das ihr Euch getrennt habt, irgendwie hat das doch recht gut zusammen gepasst. Auf jeden Fall mal was anderes
                                          Nun ja, die beiden wollten maximal 10 Tage wandern - und ohne unsere Trennung hätten sie bis zum Ende nicht gewusst wo sie lang gegangen wären. Also ich finde das vollkommen richtig von außen betrachtet.

                                          Zitat von Ljungdalen Beitrag anzeigen
                                          So sehen die in der Gegend (auf der norwegischen Seite) im Prinzip alle aus. Wir fanden Gautelis am besten, aber die Unterschiede sind echt nur graduell. Kommt wohl auch auf die Stimmung an, wenn man nur kurz/eine Nacht dort ist.

                                          (OK, mit oder ohne Sauna, aber darauf achte ich weniger, zwar mal ganz schön, aber sonderlich versessen drauf bin ich nicht.)

                                          Sorjus ist auch genial, habe ich aber nur reingeguckt...
                                          Die meisten norwegischen Hütten im dem Gebiet liegen klasse und sind super ausgestattet und eigentlich nie überfüllt, außer die in einem Tagesmarsch von der Straße aus Erreichbaren. Ich fühle mich nach einer Sauna wie neugeboren, insbesondere die Fingerkuppen mit ihrem Schorf und Schrunden sind wieder weich - herrlich.

                                          Zitat von TilmannG Beitrag anzeigen
                                          Es war schön dich getroffen zu haben!
                                          ...
                                          Ein Bericht dauert also noch. Wird aber kommen!
                                          Dito und wunderbar, ich freue mich.

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