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Ich kenne nur das Swing 2, aber die Laufeigenschaften sollten wegen der grundsätzlich gleichen Konstruktion sehr ähnlich sein.
Das Swing ist schon in Richtung Wendigkeit entworfen. Es ist recht kurz und hat einen leichten Kielsprung. Trotzdem lässt es sich mit Finne geradeaus paddeln, wobei es schon etwas mehr schwänzelt als beispielsweise Solar und Thaya von Gumotex.
Wenn Geradeauslauf und Geschwindigkeit extrem wichtig sind, ist das Swing nicht die erste Wahl (weshalb mein Swing 2 mich verlassen soll). Genauso wenn die Mitnahme von Gepäck wichtig ist. Im Swing 2 kann ich gerade mal eine kleine Fototasche im Heck unterbringen und es ist sehr fummelig, sie durch den Reißverschluss zu quetschen. Weiteres Gepäck müsste man oben auf das Boot schnallen.
Wenn du da Zweifel hast, paddel auf jeden Fall eins Probe.
Wenn noch gilt, was du im Startbeitrag geschrieben hast, dann würde ich eher ein flexibleres Boot erwägen, das man ein- oder zweisitzig paddeln kann und in das etwas Gepäck passt.
..., dann würde ich eher ein flexibleres Boot erwägen, das man ein- oder zweisitzig paddeln kann und in das etwas Gepäck passt.
Das war genau meine ursprüngliche Intention, aber so 100% gepasst hat da bisher leider nix. Entweder zu teuer oder zu schwer oder beides etc. Wenn du da noch eine eierlegende Wollmilchsau empfehlen kannst, bin ich aber ganz ohr
Inzwischen bin ich mehr bei einem reinen 1er vor allem für kleinere Flüsse gelandet. Viel Gepäck würde ich erstmal vermutlich eh nicht transportieren, das Swing 1 erscheint mir da durchaus ausreichend. Ich hab auch evtl. einen Laden in nicht allzu weiter Entfernung gefunden wo ich hoffentlich mal eins anschauen und probesitzen könnte. Und wenn ich dann irgendwann doch größere Touren machen möchte, brauch ich halt ein Zweitboot oder verkaufe das Swing wieder. So zumindest der derzeitige Plan.
Muss das Boot denn geschlossen sein? Falls nicht, wäre das Gumotex Solar vielleicht gut geeignet. Das lässt sich für 1 bis 3 Paddler konfigurieren, läuft recht flott und ist für schlanke Leute auch noch bequem. Das Packmaß ist etwa wie beim Swing.
So wie ich es verstehe, geht es ja um ein Erstboot zum sammeln von Erfahrungen in jeglicher Art.
Da braucht man nicht erwarten auch Dinge die in 1-3 Jahren sein könnten gleich mit abzudecken.
Anfang der nächsten Saison 4-5—2021, kannst du ja wieder von vorne anfangen mit den Überlegungen,
wenn es die Leute wieder mehr aufs Wasser zieht.
Und der Wertverlust wird sich vermutlich auch nur grob im Bereich von 3-4 Verleihboot-Tagesausleihungen
bewegen.
Je nach körperlichen Gegebenheiten fallen nun einmal bestimmte Boote raus aus Überlegungen.
Z. B. weil die Zuladung inkl. Person nicht ausreicht oder das Boot zu lang/schwer zum bewegen außerhalb des Wassers ist.
Reinsetzen und Probepaddeln solltest du versuchen für noch mehr Klarheit.
Da kommen noch mal andere Gedanken dazu.
Die Bootverkäufer ermöglichen ja auch teilweise Wassertests.
Ich hoffe du findest etwas in der Nähe zu probieren.
Viel Glück bei der Entscheidung
Ich denke auch ich werde jetzt erstmal mit einem Boot anfangen, dass mir für den Anfang zusagt und dann gucken wie es sich entwickelt und evtl. umsatteln oder den Fuhrpark erweitern. So ein Boot ist auf Dauer ja bestimmt auch einsam wenn es im Winter allein in der Ecke rumliegt
Muss das Boot denn geschlossen sein?
Darauf hatte ich mich jetzt festgelegt. Für offen bin ich noch zu ungeschickt beim paddeln und ich mag das Gefühl eines geschlossenen Bootes auch einfach lieber.
Ich denke es wird für den Anfang wohl das Swing werden, wenn beim Probesitzen nichts dagegen spricht. Ganz lieben Dank jedenfalls an alle für die vielen guten Tipps, hat mir sehr geholfen! Und einiges davon werd ich mir definitiv für später im Hinterkopf abspeichern.
Schönen Sonntag euch allen noch und frohes paddeln!
Von Beschreibungen und meinem laienhaften Eindruck her, hab ich mich ja irgendwie in das Nortik Scubi 1 verliebt und auch so ein bisschen in das Gumotex Swing 1. Die scheinen zumindest relativ gut gebraucht verfügbar zu sein und ich könnte sie mir sogar neu leisten. Und die 9 bzw. 11 kg sollte ich auch allein betun können denke ich.
Wären beide Boote prinzipiell ok oder würdet ihr eher abraten?
Und was ich mich jetzt noch ganz allgemein gefragt habe zwecks Flusswandern: wie robust oder eben nicht ist denn so ein Luft(falt)kajak nun? Sollte man Feindkontakt damit tunlichst vermeiden oder streckt es leichtes Aufsetzen oder mal einen Ast schon weg? Die Saale hat hier teilweise bei normalem Pegel schon sehr flache Abschnitte. Das macht mir etwas Sorge.
Ich habe das Nortik Scubi 1XL
Zu deinen Fragen.
Man kommt damit ganz gut über Seen und auch zum Flusswandern ist es gut geeignet.
"Feindkontakt" hatte ich auch schon. Hat es ohne sichtbare Spuren überstanden. Allerdings ist es eben nur eine Bootshaut das sollte man immer im Kopf haben. Wenn ich auf Grund laufe und habe nur Kies oder Sand unter mir mache ich mir aber keine Sorgen. Sollte die Bootshaut mal richtig reissen geht man zum Glück nicht unter, die Luftschläuche halten einen oben. Reparieren lässt sich so ein Schaden an der Bootshaut relativ leicht und schnell - auch vor Ort.
Das leere Boot kann man gut umsetzen. Allerdings empfehle ich immer einen Bootswagen man hat ja auch oft Gepäck dabei. Mein Boot mit Zubehör und meine komplette Campingausrüstung transportiere ich mit einem Ekla Beach Rolly, da komme ich bei Bahnfahrten gut mit zurecht. Der zusammengelegte Bootswagen passt dann gut auf mein Kajak und am Zelt dient er dann als Sitz.
Das Scubi 1XL kann man offen bis ganz geschlossen fahren. Das war mir wichtig. In einem geschlossenen Kajak kann auch ein Regentag gemütlich sein.
Danke Siggy für dein Feedback. Ist auf jeden Fall beruhigend ein paar Erfahrungen aus 1. Hand zu hören, das Scubi kommt dann auf jeden Fall doch auch noch in Frage.
Ich hab mich jetzt auch darauf festgelegt demnächst mal Scubi und Swing in natura anzuschauen und probe zu paddeln, also hoffentlich noch vor dem Winter. Wenn es euch interessiert kann ich dann ja mal schreiben welches es nun geworden ist
Danke Siggy für dein Feedback. Ist auf jeden Fall beruhigend ein paar Erfahrungen aus 1. Hand zu hören, das Scubi kommt dann auf jeden Fall doch auch noch in Frage.
Sigi schreibt vom Scubi xl1, du vom Scubi 1. Die beiden Boote sind sehr unterschiedlich. Das Schubi xl kostet zudem um die 1100€. Verdeck muss extra bezahlt werden, ist unnötig schwer verarbeitet und leider für den Transport nicht klein zu packen, da die Sitzluke starr ist.
Das Scubi xl 1 hat Kielstreifen und Schaumstoffmatten innen am Kiel, die Stöße abfangen.
Das Scubi 1 hat einen dünneren Boden, keine Schaumstoffmatten und ja, es ist öfter zu lesen, dass dieses Boot nicht so robust ist was Untergrundkontakt angeht. Zählt das für neue Modelle immer noch?
Sigi schreibt vom Scubi xl1, du vom Scubi 1. Die beiden Boote sind sehr unterschiedlich. Das Schubi xl kostet zudem um die 1100€. Verdeck muss extra bezahlt werden,
Ja, das Scubi 1xl ist wesentlich teurer. Das Komplettset (Jubelpacket) kostet 1299 Euro. Es beinhaltet Paddel, Verdeck, Pumpe mit Manometer, Reparaturset und natürlich das Kajak.[/QUOTE]
ist unnötig schwer verarbeitet und leider für den Transport nicht klein zu packen, da die Sitzluke starr ist.
Das ganze Set (Paddel, Verdeck, Transportrucksack, Pumpe und Kajak) wiegt 15,2 Kilo (selber gewogen). Im Transportrucksack kann man alles locker unterbringen. Es lässt sich schon eine Weile mit dem Rucksack rumlaufen. Schwimmweste, Spritzschürze ,Schuhe, und ein paar andere Dinge, passen auch noch locker mit in den Rucksack.
Das Scubi xl 1 hat Kielstreifen und Schaumstoffmatten innen am Kiel, die Stöße abfangen.
Ist das die, von dir genannte, unnötig schwere Verarbeitung? Also ich bin froh, dass es so verarbeitet ist. Ein Grund warum ich mich gegen das "einfache" Scubi 1 entschieden habe. Der Zweite Grund war die Möglichkeit mein Gepäck gut unterzubringen.
Muss natürlich jeder selber wissen was er letztendlich kauft. Hab mir die Sache auch nicht einfach gemacht.
Bis jetzt habe ich aber meine Entscheidung nicht bereut.
Verdeck muss extra bezahlt werden, ist unnötig schwer verarbeitet und leider für den Transport nicht klein zu packen, da die Sitzluke starr ist.
Wenn die Sitzluken die gleichen sind wie beim 2 xl, dann finde ich die erheblich besser als die vom Swing. Letztere werden durch Schläuche gebildet, die in das Verdeck eingeschoben werden. Das Anbringen einer Spritzschürze ist sehr fummelig. Bei den starren Lukenrändern des Scubi funktioniert das viel besser.
Ist das die, von dir genannte, unnötig schwere Verarbeitung? Also ich bin froh, dass es so verarbeitet ist. Ein Grund warum ich mich gegen das "einfache" Scubi 1 entschieden habe. Der Zweite Grund war die Möglichkeit mein Gepäck gut unterzubringen.
Muss natürlich jeder selber wissen was er letztendlich kauft. Hab mir die Sache auch nicht einfach gemacht.
Bis jetzt habe ich aber meine Entscheidung nicht bereut.
Die unnötig schwere Verarbeitung bezog ich auf das Verdeck. Hatte mir seinerzeit eine Alternative genäht und kannte es von Pakboats, dass der Süllrandring geklappt werden konnte, was Transport vereinfachte.
Ansonsten lasse ich auf das Scubi XL nichts kommen. Finde es ist das beste Boot am Markt in dieser Klasse mit den besten Fahreigenschaften. Dabei leichter Aufbau mit realen 10 Min.
Habe meins nur verkauft, weil mir der ganze Kram für Gepäcktouren zu schwer wurde. Bahnhof- in letzter Sekunde von einem Gleis zum anderen sprinten, da mal wieder umgeleitet wird,dies mit dem ganzen Gerödel und dabei ellenlange Treppen rauf und runter, weil Fahrstuhl zu langsam oder mal wieder kaputt. Nee, zu oft erlebt und das hat mir fast den Spaß an der Sache genommen.
Mit dem Packraft ist es so gerade noch okay, mit vollem Gerödel an Bahnhöfen rumzuhetzen.
@cc7dx Okay, beim Swing Süllrandring muss ich passen. Habe vergessen, wie der genau verarbeitet war. Nur behalten, dass es klein zusammen gepackt transportiert werden kann, auf Seen mit Finne auch bei stärkeren Wind gut händelbar ist, nicht das schnellste Boot ist und etwas Platz für Gepäck/ Mehrtagestour hat. Und ein Hund passt bequem auf´s Deck..
beim Skubi Xl fehlen Tragegriffe und ein paar D-Ringe an der Bordwand.
Ich finde es ist ein gutes Boot
der Süllrand beim Pakboat ist doch kaum zu gebrauchen
eventuelles Leck im Boden bekommt man schnell geflickt!
es gibt noch die Russischen Luftboote https://www.faltboot-deal.de/kontakt.html
habe ich aber noch nicht life gesehen.
im Faltboot Forum gibt es ein paar Berichte darüber
Zuletzt geändert von lutz-berlin; 31.08.2020, 07:13.
Das scubi XL würde mir schon auch gefallen, passt aber einfach nicht ins Budget, nichtmal gebraucht. Und ich glaube mir würde es wie Itchy gehen mit dem Gewicht. Die 9kg vom kleinen sind schon sehr attraktiv.
Dass der Boden anders gemacht ist als beim normalen Scubi wusste ich gar nicht. Dann könnte man den Boden vom Scubi ja vielleicht doch etwas pimpen.
Dann könnte man den Boden vom Scubi ja vielleicht doch etwas pimpen.
Pimpen könntest du das Scubi 1 günstig mit z.B. PVC Teichfolie aus dem Baumarkt. Hatte mal bei einem Ally Faltkanadier Kielstreifen aufgebracht. Das geht auch als Laie.
Lutz hat Faltbootdeal erwähnt. Da sich den Pascha anzuschauen lohnt.
Hier noch eine Bootsbeschreibung dazu:
Dann könnte man den Boden vom Scubi ja vielleicht doch etwas pimpen.
Jepp, kann man . Mein Paddelkollege hat sich bei Out-Trade ein Stück Bootshautmaterial geholt und unterm Sitzbereich und den Kiel grosszügig gedoppelt . Es lässt sich sogar noch falten.
Ausserdem kann man die Kielstange mit Mossgummi überziehen , z.B. mit Lenkerüberzügen für Fahrräder, das polstert auch nochmal zusätzlich.
So, mittlerweile hat Bibi samt potentieller Paddelbegleitung Swing und Scubi mal in live bei uns in Dresden testen können, um mal back to topic zu kommen.
Ich glaub, der Paddelvirus ist hoch ansteckend. Und das trotz Maskenpflicht!
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