Suche Trekking-Route in Süd-Europa für September

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  • janphilip
    Erfahren
    • 03.07.2020
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    • Meine Reisen

    Suche Trekking-Route in Süd-Europa für September

    Hallo ihr Lieben,

    eigentlich wollte ich dieses Jahr zum Trekken nach Kirgistan und vielleicht noch in die USA.
    Da Corona diese Pläne völlig durcheinander gewürfelt hat wollte ich mir hier Inspirationen für meine nächste Tour abholen...

    Kurz zu mir: Ich reise alleine, bin gut zu Fuß, konditionell und Ausrüstungsmäßig gut aufgestellt und habe einiges an Erfahrung (Alaska, Kanada, Georgien, Norwegen usw.).
    Die Tour darf also auch gerne anspruchsvoll und unmarkiert sein!
    Was mir wichtig ist, ist das ich überwiegend alleine unterwegs bin. Ich hasse es am Tag 50 Leuten zu begegnen. In meinem Urlaub will ich mit der Natur alleine sein..

    Unterkünfte: Ab und an mal auf 'ner Hütte zu landen, was frisches zu Essen abgreifen und 'ne Nacht im Bett schlafen ist schon ganz gemütlich aber ich möchte hauptsächlich wild zelten.

    Zeitraum: 3 Wochen Anfang September

    Geographie: Da ich keine Lust auf einen zu schweren Rucksack habe gucke ich Richtung Südeuropa. Ich glaube Skandinavien ist mir zu dem Zeitpunkt zu nass. Ansonsten bin ich in den letzten Jahren viel im Kaukasus unterwegs gewesen, dass ist im September aber eigentlich auch schon zu kalt.. Es sei denn es kennt jemand eine Region die etwas niedriger und südlich genug liegt um das auch im September ohne Schnee im Tal gehen zu können.

    Was ich mir schon etwas angeguckt habe ist die Zagoria Region in Griechenland. Allerdings ist das dann hauptsächlich der Vikos-Aoos-Nationalpark und ich kann überhaupt nicht einschätzen wie das dort mit wild-zelten aussieht. Ich hatte eine Idee für eine Tour im Internet gefunden:
    "Der nationale Bergwanderwegs O3 der am Nordufer des Sees in Ioannina startet und durch die Vikos-Schlucht über Papigo zum Tymfi-Massiv führt. Von dort verläuft der Weg zum Smolika-Massiv und endet beim Berg Gramos an der albanischen Grenze im Norden Griechenlands." Ich finde diesen ominösen nationalen Berwanderweg O3 allerdings nicht und die Touristen Information in Ioannina antwortet mir seit zwei Wochen nicht.
    Dort stand allerdings auch dass das wild zelten verboten ist, es allerdings Wanderer gibt die sich mit den Einheimischen absprechen und dann doch "wild"? zelten.

    Keine Ahnung, hat jemand Erfahrung mit der Region?

    Im Kaukasus interessiert das halt niemanden wo man steht egal ob Nationalpark oder nicht daher bin ich dort so gerne..

    So, ist jetzt viel länger geworden als geplant. Ich hoffe es hat jemand Lust das alles zu lesen..

    Viele Grüße,
    Jan Philip
    Zuletzt geändert von janphilip; 03.07.2020, 09:32.

  • Ljungdalen
    Alter Hase
    • 28.08.2017
    • 2715
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    • Meine Reisen

    #2
    AW: Suche Trekking-Route in Süd-Europa für September

    Zitat von janphilip Beitrag anzeigen
    Zeitraum: 3 Wochen Anfang September

    ... Ich glaube Skandinavien ist mir zu dem Zeitpunkt zu nass.
    OT: Skandinavien KANN immer zu nass sein. (Obwohl ich persönlich das nie über die gesamte Tourlänge hatte, und ich war da schon öfter.) September: bester Monat! Tendenziell öfter stabiles ("gutes") Wetter, keine Mücken, (noch) weniger Menschen, Polarlicht (im Gegensatz zum Sommer)...

    Aber ich will dir Südeuropa gar nicht ausreden. Ist ja auch schön. Zumal Corona ja speziell Schweden auch noch in Frage stellt, wer weiß...

    So pauschal gegen September in Skandinavien spricht jedoch nichts, mMn im Gegenteil.


    Was ist mit Rumänien? Da sind einige schöne Ecken keine NPs (Făgăraș zB), und da ist Zelten OK. Hatten wir auch gerade in einem anderen Thread.
    Zuletzt geändert von Ljungdalen; 03.07.2020, 09:33.

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    • janphilip
      Erfahren
      • 03.07.2020
      • 364
      • Privat

      • Meine Reisen

      #3
      AW: Suche Trekking-Route in Süd-Europa für September

      Zitat von Ljungdalen Beitrag anzeigen
      OT: Skandinavien KANN immer zu nass sein. (Obwohl ich persönlich das nie über die gesamte Tourlänge hatte, und ich war da schon öfter.) September: bester Monat! Tendenziell öfter stabiles ("gutes") Wetter, keine Mücken, (noch) weniger Menschen, Polarlicht (im Gegensatz zum Sommer)...

      Aber ich will dir Südeuropa gar nicht ausreden. Ist ja auch schön. Zumal Corona ja speziell Schweden auch noch in Frage stellt, wer weiß...

      So pauschal gegen September in Skandinavien spricht jedoch nichts, mMn im Gegenteil.


      Was ist mit Rumänien? Da sind einige schöne Ecken keine NPs (Făgăraș zB), und da ist Zelten OK. Hatten wir auch gerade in einem anderen Thread.
      Och so OT ist das doch garnicht.. ;)
      Ich bin ja für Denkanstöße dankbar.
      Wenn ich keine gute Tour im Süden finde nehme ich mir dein Kommentar nochmal zu Herzen und gucke doch noch mal in Skandinavien nach ner schönen Route.
      Danke!

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      • Lisos
        Anfänger im Forum
        • 30.10.2018
        • 25
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        #4
        AW: Suche Trekking-Route in Süd-Europa für September

        Hallo janphilip,

        Hast Du Tim Salmon auf dem Radar (https://timsalmon.org) und sein Buch "Trekking in Greece"? (www.cicerone.co.uk, dort per Suchfunktion, dann auch Blogartikel des Verlags). Beschreibt einen Weg entlang der Nord-Süd-Achse durch Griechenlands einsamste Gegenden.

        Im Cicerone Verlag auch "Walking and Trekking in Zagori" von Aris Leontaritis, das ich für interessanter halte als "Griechenland: Zagoria Trek" des Conrad Stein Verlags aber beide ergänzen sich teilweise. Die Zagoria sind ein kleiner, sehr reizvoller Bereich der Epirusregion.

        Ich empfehle die Karten von ANAVASI (https://anavasi.gr/index.php?lang=en), die zuverlässig via online-shop versenden und wo die elektronischen Versionen wohl auch herunterzuladen sind. Auf der Webseite oben links auf Englisch umschalten.

        Meine Karten sind grade nicht greifbar, aber erinnere mich, auf den Anavasi-Karten den O3 verzeichnet zu sehen.

        Was wildes Zelten betrifft, müßte ich mich schlau machen.
        (Ansonsten: zum Umgang mit/von Schafherden und ihren Hunden sagt Tim Salmon etwas in einem seiner Bücher. Hier im Forum gab es zu Hirtenhunden mal Diskussion. Bären, Wildschweine, Wölfe usw. gibts in der Pindos, von Angriffen ist mir nichts bekannt, habe aber nicht neuesten Wissensstand.)

        Soweit, und mit besten Grüßen,
        Lisos

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        • Werner Hohn
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          #5
          AW: Suche Trekking-Route in Süd-Europa für September

          Zitat von janphilip Beitrag anzeigen
          Ich finde diesen ominösen nationalen Berwanderweg O3 allerdings nicht und die Touristen Information in Ioannina antwortet mir seit zwei Wochen nicht.
          03 = Epirus Trail? + Waymarked Trails

          OT: Ich kann nicht sicher erkennen, ob dein 03 ein Oh3 oder ein null3 ist. Sieht aber stark nach Oh aus.
          Zuletzt geändert von Werner Hohn; 03.07.2020, 19:51.
          .

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          • lina
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            #6
            AW: Suche Trekking-Route in Süd-Europa für September

            OT: Zuweisen einer Serifenschrift ergibt ein O(h)3.

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            • Lisos
              Anfänger im Forum
              • 30.10.2018
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              #7
              AW: Suche Trekking-Route in Süd-Europa für September

              Hier ist der Verlauf der O-Trails kurz beschrieben - https://menalontrail.eu/national-trails/

              Hier die einzelnen Etappen des Epirus-Trails - http://www.topoguide.gr/meletes/Epir...l_study_en.php

              Hier auf die Karte klicken,dann siehst Du den Verlauf des O3 - https://oreivatein.com/oreivatein/page/e/e4_m.htm
              Die Beschreibung im Text sagt, daß der O3 von Ioannina über den Berg Mitsikeli (1810m), die Dörfer Kipoi und Monodendri zur Vikos-Schlucht führt und dann im Verlauf von sechs Tagesetappen die Berge Tymfi (2497m), Smolikas (2637m) und Grammos (2520) überquert, bis er - nahe der albanischen Grenze verlaufend - schließlich wieder auf den E6 trifft.

              Der Kollege hier ist eine Süd-Nord Tour durch Griechenland gelaufen und gibt wertvolle Details - https://caminaire.com/les-balkans/grece-centrale/

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              • Wafer

                Lebt im Forum
                • 06.03.2011
                • 8661
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                • Meine Reisen

                #8
                AW: Suche Trekking-Route in Süd-Europa für September

                Hallo Jan Philip

                Nun, in Sachen alleine Wandern kann ich dir die Via de la Plata ans Herz legen. In 6 Wochen habe ich ca. 35 andere Wanderer getroffen. In Orten natürlich auch Einheimische. Das lässt sich ja meist nicht umgehen. Zumal, wenn man Proviant bunkern will.
                Nur glaube ich, dass es da im September noch sehr warm sein kann! Ich war Oktober und November dort unterwegs und hatte von 38°C bis -14°C alles dabei. Im Norden geht es noch in die Galizischen Berge. Da hatte ich die Minusgrade.

                Mal sehen was es letzendlich wird! Lass uns das bitte wissen! Also mich interessiert sowas! Zumal ich auch wieder längerfristig plane und nach Inspirationen suche ...

                Viele Grüße

                Wafer

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                • janphilip
                  Erfahren
                  • 03.07.2020
                  • 364
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #9
                  AW: Suche Trekking-Route in Süd-Europa für September

                  Moin Leute,

                  super Klasse. Vielen Dank für die vielen prduktiven Beiträge!

                  Über http://www.topoguide.gr bin ich mittlerweile auch gestolpert. Das ist echt ne brauchbare Seite.

                  Vielen Dank Lisos für die Buch Tips. Trekking in Greece habe ich gerade bestellt. =)
                  Mal gucken, vielleicht gehe ich ja den Pindos Trekk. Der geht zwar eigentlich 4 Wochen aber ich würde dann halt drei gehen..

                  Zagoria bzw. der O3 ist für mich aber nach wie vor nicht vom Tisch.
                  Ich müsste nur irgendwie rausfinden wie das mit wildzelten ist..
                  Also wenn du dich da irgendwie schlau machen kannst wäre ich dir auf jeden Fall sehr dankbar!

                  Die ANAVASI Karten sind alle nur 1:50000. Das finde ich zum Trekken ungenügend. 1:25000 geht so gerade aber alles darüber ist Mist. Ich hab aber Karten auf dem Smartphone und auch im GPS Gerät. Das passt zur Not auch ohne Karte. Häufig bekommt man vor Ort aber auch bessere Karten..

                  Was Herdenhunde angeht so hab ich da einige Erfahrungen gemacht im Kaukasus. Ist immer unangenehm, gerade wenn das 3 oder 4 Hunde sind die einem bis zum Bauchnabel gehen. Bisher haben Trekkingstöcke und Steine aber immer geholfen.
                  Bären oder Wölfe sind für mich kein Problem. Das bin ich aus Alaksa gewohnt und so wie sich das bisher liest würde ich evtl. nicht mal den Bärenkanister mitnehmen. Wobei der auch gegen die Mäuse gut ist und nen prima Hocker abgibt. Ist halt nur echt schwer und bisher lese ich überall dass die Bären in Griechenlad wirklich sehr scheu sind..

                  Danke Wafer für den Spanien Tip.
                  Sollte Griechenland rausfallen gucke ich mir die Tour mal genauer an.

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                  • Wafer

                    Lebt im Forum
                    • 06.03.2011
                    • 8661
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                    • Meine Reisen

                    #10
                    AW: Suche Trekking-Route in Süd-Europa für September

                    Hallo Jan-Philip.

                    Wie du vielleicht schon gesehen hast bin ich in Griechenland auch nicht ganz untätig. Und eigentlich war dieses Jahr auch wieder eine Tour dort geplant. Aber es hat nicht geklappt. Und das hat Gründe. Die Griechen, mit denen ich da unterwegs bin haben mich ein wenig über die realen Verhältnisse zum Thema Corona in Griechenland aufgeklärt. Ich habe folgendes verstanden: Griechenland hat landesweit nur ganz wenige Intensivbetten. Das ist einer der Hauptgründe, warum die Griechen ihre Bevölkerung schon ab Februar strickt eingesperrt haben. Wer z.B. mit seinem Handy ohne Genehmigung sein Haus verlassen hat, der hat automatisch über Handyortung einen Strafzettel bekommen. Datenschutz tickt in Griechenland anders als hier! Ich habe mich immer gefragt warum die Griechen trotz der ähnlichen mediterranen Mentalität nicht so ein Coronaproblem hatten wie Spanien oder Italien. Nun kann ich das nachvollziehen. Sollte aber der Tourismus möglich sein, so wie es gerade geplant ist, kann sich das Blatt dort leider sehr schnell wenden. Viele planen gerade Griechenland als Reiseziel weil dort Corona kaum eine Rolle gespielt hat. Wenn man weiß warum das so ist, würden viele vielleicht ihre Entscheidung überdenken.
                    Ich bin als Griechenlandliebhaber sicher der Letzte, der von Griechenland abrät aber jeder sollte sich klar darüber sein, wie das Land seine bis jetzt weitgehende Verschonung von Corona erreicht hat.
                    In wie weit sich das alles in Zukunft auswirken wird, kann keiner sagen. Vor allem wenn sich Griechenland für den Tourismus öffnet. Griechenland ist sich sehr wohl bewusst, dass es mit seiner Ausstattung in Bezug auf Intensivbetten bzw. sein Gesundheitssystem mit z.B. Deutschland nicht messen kann und wird auch entsprechend reagieren.
                    Bitte informiere dich, wie Griechenland agiert und beziehe das in deine Entscheidung zu deinem Reiseland ein.

                    Ich wünsche viel Spaß auf deinen Reisen! Und ich hoffe auch in Griechenland!

                    Viele Grüße

                    Wafer
                    Zuletzt geändert von Wafer; 05.07.2020, 20:08.

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                    • janphilip
                      Erfahren
                      • 03.07.2020
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                      • Meine Reisen

                      #11
                      AW: Suche Trekking-Route in Süd-Europa für September

                      Also die O3 Route von der ich gelesen habe müsste dann ja der West-Teil der Epirus Runde sein.
                      Jetzt wo ich weiss dass es der ist finde ich auch einige Infos.
                      Der West Teil wird mit 8 Tagen angegeben.
                      Der Ost Teil mit 14 und der Süden mit 7.

                      Ich glaube dann sollte ich mich auf den Ost Teil fokussieren.
                      Würde dann von Metsovo nach Konitsa gehen. Oder andersherum aber irgendwie finde ich laufen mit der Sonne im Rücken immer angenehmer..
                      Bei 3 Wochen habe ich dann mit An- und Abreise immer noch ein paar Tage Puffer für Ausflüge links und rechts vom Weg. Das finde ich immer super.
                      Allerdings sieht das auf der Karte so aus als wenn man da doch auch fast jeden Tag durch irgendein Dorf durchkommt.
                      Das ist mir als passioniertem Urlaubs-Menschenhasser eigentlich zu viel..

                      Mal gucken was der Tim Salmon über den Pindos Trekk schreibt...

                      Ich überlege gerade das Zelt einfach zu Hause zu lassen. Die Klimatabellen zeigen im Schnitt 3 Regentage für September. Das ist ja lächerlich dafür ein Zelt mitzunehmen..
                      Dann bin ich auch wegen wildzelten entspannter denn aus nem Biwak kann einem eigentlich keiner ernsthaft nen Strick drehen..
                      Wie sieht das mit Mücken in Griechenland aus?
                      Die scheiß Nil-Fieber Mücken stechen ja wohl tagsüber, da ist Zelt ja/nein dann auch egal..

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                      • janphilip
                        Erfahren
                        • 03.07.2020
                        • 364
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                        • Meine Reisen

                        #12
                        AW: Suche Trekking-Route in Süd-Europa für September

                        Zitat von Wafer Beitrag anzeigen
                        Hallo Jan Philip

                        Mal sehen was es letzendlich wird! Lass uns das bitte wissen! Also mich interessiert sowas! Zumal ich auch wieder längerfristig plane und nach Inspirationen suche ...

                        Viele Grüße

                        Wafer
                        Suchst du was längeres?

                        Ich habe meine West-Ost Durchquerung von Bulgarien, immer am Grat des Stara Planina entlang, in echt geiler Erinnnerung!
                        Absolut super da oben. Keinerlei Dörfer im Gebirge. Wenn man Zivilisation braucht/möchte steigt man ab, erledigt was man zu erledigen hat, steigt wieder auf und ist wieder absolut alleine.
                        Alle paar Tage gibt es mal ne bewirtschaftete Hütte meistens so auf halber Strecke ins Tal runter und einige Hirten (Schafe oder Rinder) trifft man mal aber sonst ist es quasi menschenleer. An den Hütten trifft man mal Wanderer aber die meisten laufen irgendwo vom Tal aus los und steigen gar nicht ganz auf.
                        Pferdeherden mit halb-wilden Pferden, die nur im Herbst zum Holz-Transport genutzt werden und ansonsten sich selbst überlassen werden, sind sicherlich ein Highlight.
                        Wasser gibt es überall genug und man kann überall frei stehen, egal wo.
                        Wölfe und Bären gibt es, ich habe aber leider keine gesehen.
                        Die Einheimischen habe ich als überaus freundlich erlebt. Obwohl ich kein Wort Russisch spreche bin ich immer sehr freundlich behandelt worden.
                        Die Botew Hütte sollte man sich nicht entgehen lassen. Da wird man (wenn sich das inzwischen nicht geändert hat) von zwei Typen bedient die in die Kategorie geläuterte Ex-Knastis die mit sich und der Welt ihren Frieden geschlossen haben bedient. Ziemlich urig.
                        Ach so: Den Botew ohne Nebel zu erwischen gleicht einem Sechser im Lotto. Ist auf der Tour nicht schlimm nur die Leute die extra dafür rauf gehen hab ich nicht beneidet.. ^^

                        Was man allerdings wissen muss ist, dass das Stara Planina eine Wetter-Scheide zwischen Nord- und Süd Bulgarien ist. Das führt dazu, dass man auf dem Kamm eigentlich immer viel Wind hat. Aber die Aussicht von da oben ist fantastisch weil man eigentlich ständig frei nach Norden und Süden gucken kann.
                        Hat mir echt gut gefallen und ist auch gut in Etappen einteilbar je nachdem wie viel Zeit man hat da man quasi von überall Auf oder Absteigen kann.
                        Zuletzt geändert von janphilip; 06.07.2020, 13:31.

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                        • janphilip
                          Erfahren
                          • 03.07.2020
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                          • Meine Reisen

                          #13
                          AW: Suche Trekking-Route in Süd-Europa für September

                          Zitat von Lisos Beitrag anzeigen
                          Hallo janphilip,

                          Hast Du Tim Salmon auf dem Radar (https://timsalmon.org) und sein Buch "Trekking in Greece"? (www.cicerone.co.uk, dort per Suchfunktion, dann auch Blogartikel des Verlags). Beschreibt einen Weg entlang der Nord-Süd-Achse durch Griechenlands einsamste Gegenden.

                          Im Cicerone Verlag auch "Walking and Trekking in Zagori" von Aris Leontaritis, das ich für interessanter halte als "Griechenland: Zagoria Trek" des Conrad Stein Verlags aber beide ergänzen sich teilweise. Die Zagoria sind ein kleiner, sehr reizvoller Bereich der Epirusregion.

                          Ich empfehle die Karten von ANAVASI (https://anavasi.gr/index.php?lang=en), die zuverlässig via online-shop versenden und wo die elektronischen Versionen wohl auch herunterzuladen sind. Auf der Webseite oben links auf Englisch umschalten.

                          Meine Karten sind grade nicht greifbar, aber erinnere mich, auf den Anavasi-Karten den O3 verzeichnet zu sehen.

                          Was wildes Zelten betrifft, müßte ich mich schlau machen.
                          (Ansonsten: zum Umgang mit/von Schafherden und ihren Hunden sagt Tim Salmon etwas in einem seiner Bücher. Hier im Forum gab es zu Hirtenhunden mal Diskussion. Bären, Wildschweine, Wölfe usw. gibts in der Pindos, von Angriffen ist mir nichts bekannt, habe aber nicht neuesten Wissensstand.)

                          Soweit, und mit besten Grüßen,
                          Lisos
                          Kurzes update:

                          Ich bin jetzt in der heißen Phase der Tourenplanung und absolut begeistert von Tim Salmons Trekking Führer und Tim als Person.
                          Das Buch ist klasse da es ein wirklicher Trekking Führer und kein Wander Führer ist.
                          Da ich noch einige Fragen hatte habe ich Tim angeschrieben und direkt Rückmeldung bekommen.
                          Tim ist ein super Kerl! Richtig nett.
                          Echt schön solche Bekanntschaften zu machen und die Infos die er mir gegeben hat sind absolut unbezahlbar. Alle Daumen hoch.

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                          • Lisos
                            Anfänger im Forum
                            • 30.10.2018
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                            #14
                            AW: Suche Trekking-Route in Süd-Europa für September

                            Zitat von janphilip Beitrag anzeigen
                            Kurzes update:

                            Ich bin jetzt in der heißen Phase der Tourenplanung und absolut begeistert von Tim Salmons Trekking Führer und Tim als Person.
                            Das Buch ist klasse da es ein wirklicher Trekking Führer und kein Wander Führer ist.
                            Da ich noch einige Fragen hatte habe ich Tim angeschrieben und direkt Rückmeldung bekommen.
                            Tim ist ein super Kerl! Richtig nett.
                            Echt schön solche Bekanntschaften zu machen und die Infos die er mir gegeben hat sind absolut unbezahlbar. Alle Daumen hoch.
                            Ich hatte da noch jemanden vergessen. Der Kollege könnte garantiert auch Erfahrungen weitergeben: https://caminaire.com/les-balkans/grece-centrale/

                            Und ein Werkzeug mit dem man unterwegs die Schäfer nach den Gipfelnamen und der nächsten Quelle fragen kann: https://www.amazon.de/Total-Greek-Fo.../dp/1444794035


                            Beste Grüße, und óra kalí! (Gute Zeit!) auf dem langen Weg
                            Lisos

                            PS: Wenn Du zurück bist, schreib' uns, die wir an die Schreibtische gefesselt sind, bitte einen Bericht hierher. Man hört so wenig über/aus Hellas

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                            • janphilip
                              Erfahren
                              • 03.07.2020
                              • 364
                              • Privat

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                              #15
                              AW: Suche Trekking-Route in Süd-Europa für September

                              Zitat von Lisos Beitrag anzeigen
                              PS: Wenn Du zurück bist, schreib' uns, die wir an die Schreibtische gefesselt sind, bitte einen Bericht hierher. Man hört so wenig über/aus Hellas
                              Da bin ich!

                              Griechenland war schön.
                              Allerdings ist das Land nicht besonders Trekking freundlich muss ich abschließend feststellen.
                              Ich hatte deutlich mehr Zelt Übernachtungen geplant, musste die Tour dann aber umplanen.
                              Eigentlich war geplant von Trikala bis an die albanische Grenze (Mt. Gramos) zu laufen.
                              Ich hatte aber ein relativ unschönes Erlebnis nach ein paar Tagen was mich veranlasst hat die Tour anders zu planen. Ich wollte auf einer Etappe eigentlich 3 bis 4 Tage in den Bergen bleiben, musste aber nach 2 Tagen mit insgesamt 3 l Wasser wieder absteigen. Den Abstieg habe ich komplett ohne Wasser und mit eh schon leeren Speichern bewerkstelligen müssen. Ich glaube ich hatte noch nie so einen Durst. Leichte Ausfallerscheinungen wie üble Kopfschmerzen und Schwindel inklusive. An dem Punkt war ich dehydriert, ist nicht besonders angenehm.
                              Wie kams? Naja scheinbar hat Griechenland immer mildere Winter, der Klimawandel lässt grüßen. Da sich die Quellen in den Bergen hauptsächlich aus der Schneeschmelze speisen versiegen die dann.
                              Ich habe vorher viel mit Tim Salmon geschrieben und von ihm auch mehrere Kontakte von griechischen Guides bekommen. Mit einem von denen habe ich noch lange gesprochen während ich dort war und er meinte er hat es noch nie so schlimm erlebt...
                              Naja jedenfalls hatte ich die Tour extra so geplant, dass ich reichlich Wasser haben sollte weil mir schon vorher klar war dass einige der kleinere Quellen trocken sein würden. Dass aber oberhalb der Baumgrenze selbst die 4-Jahreszeiten Quellen die in jeder Beschreibung und jeder Karte als sicherer Hafen angegeben sind ebenfalls versiegt sein könnten, damit hatte ich nicht gerechnet. Ich hab ja sogar einen Filter, Gas zum Abkochen und zur Not auch Chlor Tabletten dabei aber wenn man einfach keinen Tropfen Wasser findet bringt einem das auch nichts.
                              Danach musste ich die Tour etwas umplanen da der Mt. Smolikas was Wasser angeht eh sehr schlecht ist bin ich dann von Vovousa aus ins Zagori abgebogen. Das war rückwirkend betrachtet aber sehr schön da das Zagori wirklich schön ist und ich es so leer erlebt habe, Corona bedingt, wie es sonst wahrscheinlich nie ist.
                              Und die Landschaft im Zagori ist wirklich fantastisch!
                              War sie vorher auch schon aber das Zagori ist einfach anders als alles was man kennt..
                              Von daher bin ich sehr zu Frieden mit dem was ich so gesehen habe.
                              Landschaftlich ist Griechenland wirklich irre schön und die Leute sind sehr freundlich. In den Bergen spricht keiner Englisch und man braucht viel Bargeld aber das war mir vorher klar.

                              Zweiter Grund warum Griechenland nicht Trekking freundlich ist sind die Hunde.
                              Ich habe keine Angst vor Hunden und bin Hütehunde auch aus Bulgarien und Georgien gewöhnt aber in Griechenland war das ein ganz anderes Kaliber!
                              Die kommen in Rudeln von 6 bis 12 (ohne Mist, 12 Hunde habe ich gezählt für eine Herde) und sind unglaublich aggressiv. Hab sowas noch nicht erlebt. Ich hatte viele Begegnungen, davon 2 bis 3 wirklich richtig unangenehm sodass ich mich echt mit Stock und Stein verteidigen musste.
                              Die ziehen sich auch nicht zurück wenn man sie mit Steinen bewirft. Die stehen dann im Kreis um einen herum und schnappen nach den Waden. Ist echt nicht schön.
                              Hatte ich selbst an einer Teerstraße als in an einem Stall vorbei musste. Links der Abgrund und rechts ein steiler Berg. Dazwischen die Straße und der Stall und ich konnte nur daran vorbei.
                              Normal läuft da wahrscheinlich keiner zu Fuß. Im Auto ist das alles nicht so wild aber alleine und zu Fuß war das im aller wahrsten Sinne des Wortes ein Kampf. Und ich meine wirklich Kampf.
                              Ist mir auch morgens beim Frühstück am Zeltplatz in den Bergen passiert von den Hunden überrascht zu werden. Ebenfalls nicht angenehm.

                              Auch da gewöhnt man sich irgendwie dran aber das Wasser und die Hunde sind definitiv Punkte die das Trekken in Griechenland nicht einfach machen.
                              Wandern geht soweit ganz gut. Da läuft man dann zwar auch einigen Hunden über den Weg, hat aber nicht das Problem, dass man die Wahl des Zeltplatzes auch immer noch auf mögliche Herdenrouten abstimmen muss.

                              Alles in allem bin ich trotzdem total glücklich und wieder um ein vielfaches reicher an Erfahrungen. Griechenland ist nur einfach, wie eingangs erwähnt, nicht das einfachste Land sowas zu machen.

                              Wölfe und Bären gibt es übrigens für europäische Verhältnisse echt viele. Hab zwar nie einen zu Gesicht bekommen aber zwei frische Wolfs-Risse (höchsten 12 Stunden alt) und extrem viel Bären Kot und Tatzenabdrücke gesehen. Das mit dem Kot lag aber sicherlich auch daran das Herbst war. Da fressen die so bestimmte Beeren (hab den Namen wieder vergessen) die sie nicht richtig verdauen können. Hat mir einer der Guides erzählt..

                              So, das in Kürze zu Griechenland. Bei Fragen immer her damit!

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                              • Lisos
                                Anfänger im Forum
                                • 30.10.2018
                                • 25
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                                #16
                                AW: Suche Trekking-Route in Süd-Europa für September

                                Hallo Janphilip,

                                Freut mich, daß Du in einem Stück wieder zurück bist.

                                Das mit den Hunden im Epirus ist schlimmer als ich dachte. Hatte da mal ein einschneidendes Erlebnis am Olymp, aber was Du beschreibst verlangt schon nach einem Schafherden-Radar, um sie weiträumig zu umgehen...

                                Hat eben mit den vielen Wölfen und Bären zu tun.


                                Man wird die Salmon-Route zukünftig vielleicht im Frühjahr gehen müssen, vor der Transhumanz der Herden, und je nach Wetter. Kurze Tage und niedrigere Temperaturen, aber wenigstens keine Hirtenhunde und alle Quellen sollten Wasser führen.

                                Wie kamst Du mit der wenigen Infrastruktur zurecht (Lebensmittel)?
                                Wie war die Wassersituation im Zagori (hatten die kleinen Seen im Astráka-Massiv Wasser?)
                                Und gab's Hunde am Schafspferch da oben?

                                Welche Karten hast Du benutzt? Hast Du irgendwelche 1:25000 gefunden?

                                Gibt's Photos?

                                Vielen Dank schonmal und
                                Beste Grüße,
                                Lisos

                                Kommentar


                                • janphilip
                                  Erfahren
                                  • 03.07.2020
                                  • 364
                                  • Privat

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                                  #17
                                  AW: Suche Trekking-Route in Süd-Europa für September

                                  Zitat von Lisos Beitrag anzeigen
                                  Hallo Janphilip,

                                  Freut mich, daß Du in einem Stück wieder zurück bist.

                                  Das mit den Hunden im Epirus ist schlimmer als ich dachte. Hatte da mal ein einschneidendes Erlebnis am Olymp, aber was Du beschreibst verlangt schon nach einem Schafherden-Radar, um sie weiträumig zu umgehen...

                                  Hat eben mit den vielen Wölfen und Bären zu tun.


                                  Man wird die Salmon-Route zukünftig vielleicht im Frühjahr gehen müssen, vor der Transhumanz der Herden, und je nach Wetter. Kurze Tage und niedrigere Temperaturen, aber wenigstens keine Hirtenhunde und alle Quellen sollten Wasser führen.

                                  Wie kamst Du mit der wenigen Infrastruktur zurecht (Lebensmittel)?
                                  Wie war die Wassersituation im Zagori (hatten die kleinen Seen im Astráka-Massiv Wasser?)
                                  Und gab's Hunde am Schafspferch da oben?

                                  Welche Karten hast Du benutzt? Hast Du irgendwelche 1:25000 gefunden?

                                  Gibt's Photos?

                                  Vielen Dank schonmal und
                                  Beste Grüße,
                                  Lisos
                                  Hi Lisos,

                                  ja mein Schafherden Radar war am Ende sehr ausgeprägt und ich schrecke nach wie vor hoch wenn ich irgendwo Glocken Geläut hören...
                                  Ne aber im Ernst: Ich bin auf einem Abstieg tatsächlich ein Stück eine Felswand runter geklettert weil ich an der normalen Schotterstraße schon wieder Ställe und Hunde gesehen habe.
                                  Das ist nämlich echt das schlimmste wenn man an nem Stall vorbei muss oder man ihn vorher nicht sieht. Alleine ist man dann ohne Stock echt in Gefahr. Ich würde tatsächlich auch niemandem empfehlen ohne Tollwut Impfung hinzufahren..

                                  Ja die Infrastruktur ist schon ein Problem. Insbesondere wenn es Probleme gibt. Um so weiter man nach Norden kommt umso schlimmer wird es. Im Zagori geht es. Abseits davon quasi nicht vorhanden. Gerade Bankautomaten gibt es GARNICHT! Also alles nördlich von Metsovo (Zagori ausgenommen) hat keinen einzigen Bankautomaten und man kann fast nirgends mit Karte zahlen! Also muss man wirklich viel Bargeld mitnehmen. ich hatte nur 300 € mit. Das hat nicht gereicht.

                                  Es gibt keinerlei Möglichkeit von irgendwo dort auszusteigen!!! Das muss man wissen. Da fahren keine Busse, keine Bahn, keine Taxis. Garnichts! Trampen geht quasi auch nicht weil es auch auf den Teerstraßen quasi keinen Verkehr gibt.
                                  Wenn man irgendwo aussteigen möchte muss man zur nächsten größeren Stadt laufen!!

                                  Lebensmittel gibt es nur frisch in den Bergen. Trekking Nahrung gibt es in ganz Griechenland nicht zu kaufen.
                                  Man kann versuchen Trahanas zu bekommen. Das ist getrockneter Feta mit Weizengrieß. Wird aufgekocht. Schmeckt streng, macht satt. Gibt es aber nicht immer.
                                  Die Leute sind aber sehr hilfsbereit und man kann frische Nahrung kaufen.

                                  Wasser Situation im Zagori war ein kleines bisschen besser. Allerdings auch nicht gut. Da kann man sich halt relativ gut von Ort zu Ort hangeln und die Situation damit entschärfen. Daher habe ich dann auch die Entscheidung getroffen die Traverse zu machen. War ne scheiß lange Strecke!

                                  Seen? Welche Seen? =D Alle "Seen" die da irgendwo sein sollten sind furz trocken. Überall!
                                  Einzig die Flenga Lakes hatten noch Wasser. An der Stelle gibt es sonst aber auch Wasser im Überfluss und momentan halt noch ein bisschen.
                                  Selbst Verlinga war trocken. Das hat selbst den Guide geschockt als ich ihm das erzählt habe. Das war nämlich mein Notfall Plan. Ich war ziemlich durch als ich gesehen habe das selbst das trocken ist... Zu dem Zeitpunkt war mein Wasser bereits alle.
                                  Oberhalb der Baumgenze findet man momentan überhaupt kein Wasser. Also nicht drauf verlassen dass die Quellen die in den Karten verzeichnet sind, selbst wenn es eingefasste 4-jahreszeiten Quellen sind, Wasser führen.
                                  Man muss Leute vor Ort fragen die einige Tage vorher dort waren ob die Quelle noch Wasser führt. Und selbst dann bekommen man häufig ein Achselzucken und die Antwort dass sie vor 14 Tagen noch Wasser hatte, wie die Situation jetzt sei aber keiner wüsste..

                                  Am Astraka gibt es keine Hunde. Da sorgt der Hüttenbesitzer für denke ich.
                                  Ich fand die Hütte übrigens überraschend ungemütlich. Wollte eigentlich dort schlafen, hab es mir dann aber anders überlegt und am Drakolimni geschlafen. Das machen einige.
                                  Um die Astraka Hütte rum hat man einiges an Tagestouristen. zu nicht Corona Zeiten bestimmt überlaufen.

                                  Karten auf jeden Fall die Anavasi Maps! Die sind super! Versand klappt problemlos mit handsignierter Grußkarte anbei. Ist ein Familien Betrieb und sehr nett.
                                  Ich hatte drei für meine Tour. Müsste nachgucken welche das waren. Kann man aber auch auf der Homepage ganz gut raussuchen..

                                  GPS mit OSM Karte hatte ich auch dabei und war zweimal sehr froh drüber als ich mich im Wald verlaufen hatte.

                                  Fotos gibt es aber da ich schon wieder in ner 40 Stunden Woche gefangen bin müsst ihr auf die noch warten.. ;)
                                  Zuletzt geändert von janphilip; 30.09.2020, 09:24.

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                                  • Ljungdalen
                                    Alter Hase
                                    • 28.08.2017
                                    • 2715
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                                    #18
                                    AW: Suche Trekking-Route in Süd-Europa für September

                                    Zitat von janphilip Beitrag anzeigen
                                    Ja die Infrastruktur ist schon ein Problem. Insbesondere wenn es Probleme gibt.
                                    Ja genau, das würde ich so auch erwarten...

                                    Nein, im Ernst, danke für die interessanten Erfahrungen.

                                    Da fahre ich dann also nicht hin. (Lasse mich lieber von den jämtländischen Bären reißen. Scnr.)

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                                    • Lisos
                                      Anfänger im Forum
                                      • 30.10.2018
                                      • 25
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                                      #19
                                      AW: Suche Trekking-Route in Süd-Europa für September

                                      Vielen Dank, Janphilip! Nichts geht über aktuelle Rückmeldung aus dem Terrain!

                                      Einen Bären zu sehen gilt dort übrigens traditionell als gutes Omen.

                                      Heutzutage sieht man dort Bären meistens während/nach einer Kollision mit einem Auto.

                                      (was mir jetzt bitte nicht als Statement gegen die üblichen Vorkehrungen bei/gegen Bären ausgelegt werden möge. Trekking gibt's dort bis heute nicht in schwedischem, nordamerikanischem o.ä. Umfang. Das fängt erst an.)



                                      Die Schäfer haben natürlich aus jahrhundertelanger Erfahrung ihre eigenen Dinge zu berichten, weshalb ihre Hunde auch entsprechend gezüchtet wurden ....

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                                      • janphilip
                                        Erfahren
                                        • 03.07.2020
                                        • 364
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                                        #20
                                        AW: Suche Trekking-Route in Süd-Europa für September

                                        Zitat von Lisos Beitrag anzeigen
                                        Heutzutage sieht man dort Bären meistens während/nach einer Kollision mit einem Auto.
                                        Ja ich hab die Schilder und langen Zäune gesehen..

                                        Zitat von Lisos Beitrag anzeigen
                                        Die Schäfer haben natürlich aus jahrhundertelanger Erfahrung ihre eigenen Dinge zu berichten, weshalb ihre Hunde auch entsprechend gezüchtet wurden ....
                                        Jop, nur eigentlich sehe ich nicht nach Bär oder Wolf aus daher würde ich mir ein bisschen differenzierteres Verhalten wünschen..

                                        Doll fand ich auch die Stachel Halsbänder! Die sehen dann echt nach Badass Endgegner aus wenn die mit den Teilen um den Hals auf einen zu gerannt kommen..

                                        Für diejenigen die nicht wissen was ich meine:
                                        https://cdn6.dissolve.com/p/D1267_41...1_448_1200.jpg

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