Trekking im Steigerwald - Erfahrungen und Empfehlungen

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    Trekking im Steigerwald - Erfahrungen und Empfehlungen

    Nach 3 Tagen Trekking im Steigerwald (https://www.trekkingerlebnis.de) hier mal ein Erfahrungsbericht und einige Empfehlungen (falls das woanders hingehört, bitte gerne verschieben). Sorry übrigens, dasss wir nahezu keine Fotos gemacht haben.

    Wenigstens ist es mir gelungen, ein Bild von allen Wanderwegen zu machen:

    https://www.outdoorseiten.net/fotos/...rwald&cat=500]

    Trekking haben wir bisher nur im Ausland gemacht, daher waren wir sehr gespannt, wie das wohl in Deutschland funktioniert. Die Idee hierzu kam uns - nach der Werbung durch den Alpenverein - recht spontan, genauer gesagt, weniger als eine Woche vorher. Deshalb brach bei mir ein wenig Panik aus, als für den notwendigen Platz in der Mitte der Tour nur noch ein Platz (=für eine Person!) übrig war. Ein Anruf am nächsten Morgen bei den sehr freundlichen Leuten der Gemeinde Rauhenebrach löste das Problem. Der Preis liegt aktuell bei 4,80 EUR/Person/Nacht, also wirklich extrem niedrig.

    Wir haben uns für die "Große Nordtour" (https://www.outdooractive.com/de/rou...ald/116195393/) mit Übernachtung auf den Plätzen Radstein, Hainach und Geusfeld entschieden. Die Streckenlängen waren dadurch am Anreisetag nur 2 km, Tag 2 knapp 33 km (geplant etwas weniger, aber "querfeldein" durch zugewachsene Hohlwege zu wandern fanden wir in D unpassend), Tag 3 27 km und Abreisetag - theoretisch - 8 km.

    Der Streckenverlauf schließt eine Menge Ortschaften mit ein. Das macht es abwechslungsreich und man sieht auch etwas Kultur, hat aber wenig mit naturnahem Trekking zu tun. Die meisten Einkehrmöglichkeiten sind leider zur Zeit des Durchwanderns noch (oder für immer) geschlossen, sodass man die Versorgung darüber nicht einplanen sollte. Viele Streckenabschnitte im ersten Teil sind wirklich sehr schön, aussichtsreich und wildromantisch. Ein Großteil danach besteht allerdings aus breiten, geschotterten Waldautobahnen, obwohl stellenweise parallel schmale Pfade verlaufen. Andererseits sind einige "Wege" eingeplant, die längst nicht mehr genutzt werden bzw. gar nicht mehr existieren und damit von der Natur zurückerobert wurden. Es scheint, als hätte jemand diese Tour mit einer veralteten Karte geplant, ohne sie einmal abzugehen.

    Die Plätze selbst bestehen aus einem Klohaus und einer Feuerstelle. Also alles da, was man braucht. Mindestens ein Platz hat sogar einen Wasseranschluss, ein anderer eine kleine "Schutzhütte". Da theoretisch jede Person mit eigenem Zelt kommen kann, kann es flächenmäßig durchaus knapp werden. Die Aussichten waren auf den Plätzen, die wir genutzt haben, wirklich sehr schön.



    Leider gibt es ein echtes Manko beim Trekking im Steigerwald: Es gibt einen schon lange bestehenden Konflikt zwischen Politik, Landwirten und Jagdgemeinschaft auf der einen Seite und Nationalpark-Befürwortern auf der anderen. Angedeutet wird das schon durch Schilder in allen Orten wie "Unser Nautrpark Steigerwald ist kein Denkmal für Möchte-gern-Naturideologen" oder "Nationalpark nein, wir wollen hier kein Urwald sein". Als am letzten Abend auf dem Zeltplatz "Geusfeld" der örtliche Jagdpächter darauf hinwies, dass man zum Übernachten nur die Schutzhütte nutzen dürfe und Zelten - wenn überhaupt - direkt um das Lagerfeuer herum erlaubt wäre, wurde dieser Konflikt noch einmal deutlicher. Seit Kurzem gibt es wohl eine Eskalation des Konflikts, weil Zelte immer wieder auf der angrenzenden Wiese aufgestellt werden. Dessen Nutzer hat angeblich bereits der Gemeinde mit rechtlichen Schritten gedroht. Für den Jagdpächter ist ein Teil seines Revieres durch den Zeltplatz ebenfalls nur noch eingeschränkt nutzbar, was bei ihm auch nicht für Begeisterung sorgt. Wir haben das zum Anlass genommen, die Heimfahrt auf den 3. Abend vorzuziehen, dadurch haben wir zwar die 8 km am nächsten Tag verpasst, hatten dafür aber keinen Stau.

    Fazit und Empfehlungen: Es ist wirklich klasse, dass es zunehmend Trekkingplätze in Deutschland gibt, gerade für Trekkingneulinge ist das sicher ein prima Einstieg! Es bietet sich an, früh zu buchen, sodass man die freie Wahl der Zeltplätze hat. Die Route sollte man dann selbst anhand der gewählten Übernachtungen - ohne Ortsdurchquerungen - erstellen, m. E. es gibt keinen Grund, sich an den Verlauf der Nordtour zu halten. Verpflegung für die gesamte Strecke ist dann natürlich erforderlich, Wasser sollte man bei jeder Gelegenheit auffüllen, da natürliche Quellen im Wald recht knapp sind. Den Platz Geusfeld sollte man bis zur Klärung des Konflikts ganz meiden, vielleicht fragt man da im Rahmen der Buchung telefonisch nach dem Stand. Eventuell lohnt es sich, nicht am Baumwipfelpfad zu starten. Zeckenabwehr ist sicher noch sinnvoll, da sie zumindest in 2020 sehr zahlreich sind, die Gegend ist zudem FSME-Risikogebiet.
    Zuletzt geändert von kossiswelt; 13.06.2020, 13:29.

  • Igelstroem
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    #2
    AW: Trekking im Steigerwald - Erfahrungen und Empfehlungen

    Hatte ich eigentlich auf dem Schirm (sogar mit Trekkingplätzen), aber deine Beschreibung ist ja nahezu abschreckend. Denn wenn man an einem offiziellen Trekkingplatz erst diskutieren muss, ob man da ein Zelt aufstellen darf, findet man eventuell doch noch die eine oder andere Gegend in Deutschland, wo es einfacher ist.

    Frage an dich, weil ich es nicht kapiert habe: In welchem Sinne ist es "unpassend", in Deutschland durch zugewachsene Hohlwege zu wandern?
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    • kossiswelt
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      #3
      AW: Trekking im Steigerwald - Erfahrungen und Empfehlungen

      Zitat von Igelstroem Beitrag anzeigen
      Hatte ich eigentlich auf dem Schirm (sogar mit Trekkingplätzen), aber deine Beschreibung ist ja nahezu abschreckend. Denn wenn man an einem offiziellen Trekkingplatz erst diskutieren muss, ob man da ein Zelt aufstellen darf, findet man eventuell doch noch die eine oder andere Gegend in Deutschland, wo es einfacher ist.

      Frage an dich, weil ich es nicht kapiert habe: In welchem Sinne ist es "unpassend", in Deutschland durch zugewachsene Hohlwege zu wandern?
      Ich hoffe, mein Post wirkt nicht grundsätzlich abschreckend, denn die Gegend ist sehenswert und die Plätze im Grunde gut. Nur vom erwähnten Platz Geusfeld würde ich aktuell abraten, weil die nutzbare Fläche nicht zur erlaubten Anzahl Zelte passt.

      Zum "unpassend": Wenn meine Frau und ich in Wäldern in Deutschland wandern, versuchen wir grundsätzlich, auf erkennbaren Wegen zu bleiben, wir wollen keine Viecher stören und keine neuen Wege schaffen. In Gegenden, wo das ausdrücklich erlaubt ist (Denali Backcountry etc.) machen wir das durchaus.

      Der Vollständigkeit halber muss ich noch ergänzen, dass man im Ort Wohnau in der "Weinbau Gaststätte Georg Steinmetz" sehr gut einkehren kann, auch tagsüber und mit freundlichem Willkommen!

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      • Igelstroem
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        #4
        AW: Trekking im Steigerwald - Erfahrungen und Empfehlungen

        Zitat von kossiswelt Beitrag anzeigen
        Zum "unpassend": Wenn meine Frau und ich in Wäldern in Deutschland wandern, versuchen wir grundsätzlich, auf erkennbaren Wegen zu bleiben, wir wollen keine Viecher stören und keine neuen Wege schaffen. In Gegenden, wo das ausdrücklich erlaubt ist (Denali Backcountry etc.) machen wir das durchaus.
        OT: Deine Motive in allen Ehren. Aber ich überlege Folgendes: Es gibt ja eh schon eine Tendenz zu restringierter Naturerfahrung. Da scheint es mir dann übertrieben, sich Regeln zu geben, an die selbst der Gesetzgeber noch nicht gedacht hat (denn zunächst einmal gilt ja das Betretungsrecht des Bundeswaldgesetzes, es gibt also kein allgemeines Wegegebot). Ich selbst wandere zwar aus Bequemlichkeit lieber auf Wegen, über deren mögliches Verschwinden ich nicht nachdenken muss, ich mag sogar Forststraßen. Aber manchmal ist es unvermeidlich, ein Stück mehr oder weniger querfeldein zu gehen, und dass mir diese kurzen Strecken womöglich intensiver in Erinnerung bleiben, scheint ja etwas zu bedeuten. Diese Option würde ich also nicht von mir aus aufgeben.

        OT: Noch was ganz anderes: Ein Möchte-gern-Naturideologe ist wahrscheinlich jemand, der gerne Naturideologe sein möchte, in Wirklichkeit aber keiner ist (also z.B. kein Ideologe). Ich finde ja, da müsste auch die Schilderfirma, die so was herstellt, mal dazwischentreten und eine konsistente Propagandalogik einfordern. Man schämt sich ja fast fremd beim Anschauen.
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          #5
          AW: Trekking im Steigerwald - Erfahrungen und Empfehlungen

          Zitat von Igelstroem Beitrag anzeigen
          OT: Deine Motive in allen Ehren. Aber ich überlege Folgendes: Es gibt ja eh schon eine Tendenz zu restringierter Naturerfahrung. Da scheint es mir dann übertrieben, sich Regeln zu geben, an die selbst der Gesetzgeber noch nicht gedacht hat (denn zunächst einmal gilt ja das Betretungsrecht des Bundeswaldgesetzes, es gibt also kein allgemeines Wegegebot). Ich selbst wandere zwar aus Bequemlichkeit lieber auf Wegen, über deren mögliches Verschwinden ich nicht nachdenken muss, ich mag sogar Forststraßen. Aber manchmal ist es unvermeidlich, ein Stück mehr oder weniger querfeldein zu gehen, und dass mir diese kurzen Strecken womöglich intensiver in Erinnerung bleiben, scheint ja etwas zu bedeuten. Diese Option würde ich also nicht von mir aus aufgeben.
          OT (diese Diskussion kann gerne von hier abgetrennt werden): Mir geht es hier weniger um die Einhaltung von Gesetzen, sondern darum, die Natur nicht noch mehr zu beanspruchen, als ich es ohnehin schon mache. Mir ist bewusst, dass die Festlegung dessen, was man der Natur zumuten will und was nicht, eine sehr individuelle Frage ist. Auch für mich ist es eine sehr viel intensivere Erfahung, durch wegloses oder schwierigeres Gelände zu gehen. Dennoch mache ich das aber möglichst nur dort, wo andere Umstände (oder Regelungen, im Beispiel Denali dürfen nur 4-6 Personen pro Nacht pro Unit übernachten, eine Unit umfasst 100+ Quadratkilometer) dazu beitragen, dass die von mir verursachten Auswirkungen für Flora und Fauna in genau dieser Region überschaubar bleiben. Eine ausgeprägte Schizophrenie ist dabei selbstverständlich schon wegen des Kerosinverbrauchs bei der Anreise erforderlich. Den rechtfertige ich vor mir selbst auch nur mit meinem egostischen Bedürfnis, die unberührte(re) Natur (und des Gefühl, nicht das obere Ende der Nahrungskette zu sein) erleben zu wollen. Im Steigerwald werden sich diese Gefühle nicht einstellen, daher steht das "Abkürzung nehmen" für mich in keinem angemessenen Verhältnis zu den Konsequenzen. Und ja, leichter waren die 3 km Umweg vermutlich auch.

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            #6
            AW: Trekking im Steigerwald - Erfahrungen und Empfehlungen

            Zitat von kossiswelt Beitrag anzeigen
            Mir geht es hier weniger um die Einhaltung von Gesetzen, sondern darum, die Natur nicht noch mehr zu beanspruchen, als ich es ohnehin schon mache. Mir ist bewusst, dass die Festlegung dessen, was man der Natur zumuten will und was nicht, eine sehr individuelle Frage ist. [...] Im Steigerwald [...] steht das "Abkürzung nehmen" für mich in keinem angemessenen Verhältnis zu den Konsequenzen.
            OT: Ich verstehe wie gesagt das Grundmotiv, aber die vorgeschlagene Operationalisierung ist mir sozusagen unheimlich. »Diesen Weg darf ich jetzt nicht gehen, denn ich könnte einige Wildtiere erschrecken.« Also es stimmt, dass ich das dann zum Beispiel in der Abenddämmerung manchmal vermeide, wenn ich mit Wildschweinen auf dem Weg rechne. Aber ansonsten fallen mir manche Beispiele ein, wo ich das aus verschiedenen Gründen machen würde. In Brandenburg etwa, weil ich den Weg eigentlich von früher kenne und er inzwischen schön zugewachsen ist. Oder im Schwarzwald als netter aussehende Abkürzung. Oder irgendwoanders, weil der auf der Karte verzeichnete Weg am Anfang begehbar aussieht, sich dann aber im Laub verliert.

            Das Beunruhigen von Tieren ist im Handlungsmuster »Wandern im Wald« in der Tat irgendwie enthalten, d.h. man wird das nicht forcieren, aber ich gebe zu, dass ich beim Betreten des Waldes ursprünglich kein schlechtes Gewissen habe, zum Beispiel auch dann nicht, wenn ich abends beim Wildcampen schreckende Rehe höre (was ja jedenfalls ein akustisches Zeichen der Beunruhigung ist). Wenn man irgendwo das Fiepen eines Rehkitzes hört (das kommt ja auch vor), ist das schon wieder ein anderer Fall; die Grenze zwischen diesen beiden Fällen hat man aber gewissermaßen schon vorher gezogen. Mit anderen Worten: Den normalen, wandernden Aufenthalt in der Natur möchte ich nicht mit einer unaufhörlichen Gewissensbefragung verbinden, ich bin halt jetzt mal ein reisfressendes Raubtier auf dem Weg durch den Wald.
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            • kossiswelt
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              #7
              AW: Trekking im Steigerwald - Erfahrungen und Empfehlungen

              OT (ich denke, es wäre gut, das hier wirklich zu trennen): Der Begriff "unpassend" war die verkürzte Darstellung meiner Haltung bei der individuellen Entscheidung für oder gegen vermeidbares Querfeldeinwandern. Das muss kein Vorschlag zur Operationalisierung für andere sein, die Entscheidung soll jeder gerne auf Basis eigener Vorstellungen für sich selbst treffen. Mir liegt es auch fern, das Verhalten anderer in der gleichen Situation zu bewerten. Beim erwähnten Weg im Steigerwald ist die Frage des "Dürfens" ohnehin obsolet, weil es sich ja um den offiziell vorgeschlagenen handelt. Mich selbst trieben in diesem Fall sowohl die - wahrscheinlich durch die pfadfinderische Vergangenheit geprägte - Rücksicht auf Tiere, als auch eine Art von Faulheit. Allerdings fühle ich mich in der Regel auch wenig raubtiermäßig, wenn ein Reh bellend vor mir wegläuft oder wenn ich beispielsweise versehentlich eine Schnecke zertrete, sondern als irgendwas zwischen rücksichtslos und tollpatschig. Raubtiergedanken kommen bei mir erst dann auf, wenn andere Mitmenschen in meiner Gegenwart ihren Müll in der Natur entsorgen, in etwa dort liegt die Schwelle, bei der es mir nicht gelingt, unterschiedliche Wertvorstellungen zu akzeptieren.

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                #8
                AW: Trekking im Steigerwald - Erfahrungen und Empfehlungen

                Zitat von kossiswelt Beitrag anzeigen
                Allerdings fühle ich mich in der Regel auch wenig raubtiermäßig, wenn ein Reh bellend vor mir wegläuft oder wenn ich beispielsweise versehentlich eine Schnecke zertrete, sondern als irgendwas zwischen rücksichtslos und tollpatschig.
                OT: Schon recht. Der Ausdruck »Raubtier« ist ein Versuch, zu reflektieren, wie andere Wildtiere mich wahrnehmen, nämlich als potenzielles Raubtier. Dass ich eigentlich Reis fresse und nicht Rehe, kann ich den Rehen nicht klarmachen, der Konflikt muss also ausgehalten werden.

                Das mit den Schnecken ist auch ein passendes Beispiel. Wenn man im Juni unterwegs ist, wird man sich vielleicht daran gewöhnen, vorsichtig zu sein, aber trotzdem wird es eben hin und wieder passieren.

                Die Diskussion könnte abgetrennt werden, aber im Moment haben wir ja kein interessiertes Publikum ...
                Lebe Deine Albträume und irre umher

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                • carsten140771
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                  #9
                  AW: Trekking im Steigerwald - Erfahrungen und Empfehlungen

                  Ich war auch erst im Steigerwald unterwegs. Ich hoffe der ein oder andere findet Gefallen daran. Die Versorgung mit Trinkwasser ist doch ein ziemliches Problem. Nahezu alle kleineren Bächlein waren ausgetrocknet. Die "Steigerwald-eigene" Wander-App wurde teilweise nicht unbedingt gelobt. Ich hatte meine Strecke individuell geplant.


                  https://www.komoot.de/tour/219151314?ref=wtd

                  https://www.komoot.de/tour/219362719?ref=wtd

                  https://www.komoot.de/tour/219916646?ref=wtd

                  https://www.komoot.de/tour/222044487?ref=wtd

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                  • kossiswelt
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                    #10
                    AW: Trekking im Steigerwald - Erfahrungen und Empfehlungen

                    Zitat von carsten140771 Beitrag anzeigen
                    Ich war auch erst im Steigerwald unterwegs. Ich hoffe der ein oder andere findet Gefallen daran. Die Versorgung mit Trinkwasser ist doch ein ziemliches Problem. Nahezu alle kleineren Bächlein waren ausgetrocknet. Die "Steigerwald-eigene" Wander-App wurde teilweise nicht unbedingt gelobt. Ich hatte meine Strecke individuell geplant.


                    https://www.komoot.de/tour/219151314?ref=wtd

                    https://www.komoot.de/tour/219362719?ref=wtd

                    https://www.komoot.de/tour/219916646?ref=wtd

                    https://www.komoot.de/tour/222044487?ref=wtd
                    Sehr schöne Bilder! Wie war´s denn auf den Plätzen, war viel los?

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                    • lina
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                      #11
                      AW: Trekking im Steigerwald - Erfahrungen und Empfehlungen

                      OT: @carsten140771: Deine Bilder sind leider ohne Anmeldung nicht sichtbar.

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                      • ApoC

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                        #12
                        AW: Trekking im Steigerwald - Erfahrungen und Empfehlungen

                        Hast Du mal nachgefragt was es mit der Aktion mit dem Jäger aufsich hatte. Hatte er recht oder was das wieder jemand vom Typ Polizist wichtig?

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                        • Werner Hohn
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                          • 05.08.2005
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                          #13
                          AW: Trekking im Steigerwald - Erfahrungen und Empfehlungen

                          Zitat von lina Beitrag anzeigen
                          OT: @carsten140771: Deine Bilder sind leider ohne Anmeldung nicht sichtbar.
                          OT: Nur wenige Sekunden warten, dann werden die sichtbar.
                          .

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                            #14
                            AW: Trekking im Steigerwald - Erfahrungen und Empfehlungen

                            Zitat von ApoC Beitrag anzeigen
                            Hast Du mal nachgefragt was es mit der Aktion mit dem Jäger aufsich hatte. Hatte er recht oder was das wieder jemand vom Typ Polizist wichtig?
                            Ja und ich habe zu dem Thema eine sehr ausführliche Antwort bekommen: Der Jagdpächter war noch recht neu und kannte die Gegebenheiten und Rahmenbedingungen zu den Trekkingplätzen noch nicht, die Gemeinde hat das im Anschluss noch einmal mit ihm geklärt.

                            Da er insgesamt recht freundlich war, hatte ich einen konstruktiven Weg (verbunden mit etwas positiver Öffentlichkeitswirkung...) gewählt.

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                            • TARunner
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                              #15
                              AW: Trekking im Steigerwald - Erfahrungen und Empfehlungen

                              Ich war vor 1 Woche zum ersten Mal im Steigerwald.
                              Auf dem Trekking Platz Pfaffenwiese und der war sehr "rudimentär". Er sollte Platz für 10 Personen bieten, aber die einzigen einigermaßen ebenen Zeltplätze waren direkt an der Hütte und am Fahrweg, die Toilette geschlossen und kein Holz...
                              Also besser Pfalz oder Schwarzwald.

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                                #16
                                AW: Trekking im Steigerwald - Erfahrungen und Empfehlungen

                                Zitat von TARunner Beitrag anzeigen
                                Ich war vor 1 Woche zum ersten Mal im Steigerwald.
                                Auf dem Trekking Platz Pfaffenwiese und der war sehr "rudimentär". Er sollte Platz für 10 Personen bieten, aber die einzigen einigermaßen ebenen Zeltplätze waren direkt an der Hütte und am Fahrweg, die Toilette geschlossen und kein Holz...
                                Also besser Pfalz oder Schwarzwald.
                                Das ist ja schräg, hattest du den Platz denn reserviert? Gab es eine Begründung, weshalb das WC-Haus zu war?

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                                • ApoC

                                  Moderator
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                                  • 02.04.2009
                                  • 5802
                                  • Privat

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                                  #17
                                  AW: Trekking im Steigerwald - Erfahrungen und Empfehlungen

                                  Zitat von kossiswelt Beitrag anzeigen
                                  Ja und ich habe zu dem Thema eine sehr ausführliche Antwort bekommen: Der Jagdpächter war noch recht neu und kannte die Gegebenheiten und Rahmenbedingungen zu den Trekkingplätzen noch nicht, die Gemeinde hat das im Anschluss noch einmal mit ihm geklärt.

                                  Da er insgesamt recht freundlich war, hatte ich einen konstruktiven Weg (verbunden mit etwas positiver Öffentlichkeitswirkung...) gewählt.
                                  Danke für die Info!

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                                  • TARunner
                                    Gerne im Forum
                                    • 17.02.2016
                                    • 65
                                    • Privat

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                                    #18
                                    AW: Trekking im Steigerwald - Erfahrungen und Empfehlungen

                                    Zitat von kossiswelt Beitrag anzeigen
                                    Das ist ja schräg, hattest du den Platz denn reserviert? Gab es eine Begründung, weshalb das WC-Haus zu war?
                                    Klar, reserviert (und €9,60 p.P. gezahlt, was ich auch Recht viel finde).

                                    Toilette hätte folgende Info am Häuschen hängen:

                                    Bitte halten Sie sich an die aktuellen Verhaltensregeln im Rahmen der Corona Pandemie.

                                    Das Toilettenhäuschen ist in dieser Zeit aus hygienischen Gründen geschlossen.

                                    Bitte entfernen Sie sich mindestens 200 m vom Trekking Platz um Ihre Notdurft zu verrichten.

                                    Herzlichen Dank für Ihr Verständnis. Ihr Trekking Team

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                                    • kossiswelt
                                      Dauerbesucher
                                      • 18.05.2018
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                                      #19
                                      AW: Trekking im Steigerwald - Erfahrungen und Empfehlungen

                                      Zitat von TARunner Beitrag anzeigen
                                      Klar, reserviert (und €9,60 p.P. gezahlt, was ich auch Recht viel finde).

                                      Toilette hätte folgende Info am Häuschen hängen:

                                      Bitte halten Sie sich an die aktuellen Verhaltensregeln im Rahmen der Corona Pandemie.

                                      Das Toilettenhäuschen ist in dieser Zeit aus hygienischen Gründen geschlossen.

                                      Bitte entfernen Sie sich mindestens 200 m vom Trekking Platz um Ihre Notdurft zu verrichten.

                                      Herzlichen Dank für Ihr Verständnis. Ihr Trekking Team
                                      Wann genau warst du denn auf dem Platz und wie hast du bezahlt?

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                                      • TARunner
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                                        AW: Trekking im Steigerwald - Erfahrungen und Empfehlungen

                                        Zitat von kossiswelt Beitrag anzeigen
                                        Wann genau warst du denn auf dem Platz und wie hast du bezahlt?
                                        25.7. & PayPal (glaube ich ... )

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