Mein erstes Makro

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  • kossiswelt
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    Mein erstes Makro

    Um auch im Bereich Makro ein erstes Feedback zu bekommen, lade ich hier mal meinen ersten Versuch in diesem Bereich hoch.



    Über Kritik und Anregungen würde ich mich sehr freuen!

  • Gernstel
    Dauerbesucher
    • 25.07.2009
    • 627
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    • Meine Reisen

    #2
    AW: Mein erstes Makro

    Eine von einer Fliege angebetete Mikro-Pflanze, sehr nett!
    (Die Pflanze ist scharf, der eine Flügel der Fliege verschwimmt in Unschärfe, weswegen mein Blick auf die Pflanze gelenkt wird.)

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    • mitreisender
      Alter Hase
      • 10.05.2014
      • 4855
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      • Meine Reisen

      #3
      AW: Mein erstes Makro

      Sieht es nicht generell unscharf aus, das Bild?

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      • Flachlandtiroler
        Freak
        Moderator
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        • 14.03.2003
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        • Meine Reisen

        #4
        AW: Mein erstes Makro

        Das liegt an der skalierten Ansicht -- wenn Du über Bildschärfe urteilen möchtest, musst Du Dir schon die 1:1 Ansicht ansehen. Und die ist IMHO (an den erwähnten Stellen) ziemlich scharf.
        Meine Reisen (Karte)

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        • Nicki
          Fuchs
          • 04.04.2004
          • 1303
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          • Meine Reisen

          #5
          AW: Mein erstes Makro

          @kossiswelt
          Aller Anfang ist schwer.
          Bist du denn mit dem Foto zufrieden - oder fehlt dir nicht doch etwas?

          Was würde für dich - die Fliege als Foto ansehnlicher machen?

          LG
          Folko
          www.mitrucksack.de
          Ganz viel Pyrenäen ( HRP- Haute Randonnée Pyrénéenne - komplett) und ein bisschen La Gomera

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          • lina
            Freak

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            • 12.07.2008
            • 42862
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            • Meine Reisen

            #6
            AW: Mein erstes Makro

            Was ich toll finde an diesem Foto, ist, dass es eine Geschichte erzählt.
            Im ersten Moment dachte ich, die Pflanze sei eine fleischfressende, und die Fliege reibt sich die "Hände" und begreift sich als Sparring-Partner Das Ganze wird unterstützt durch die dynamischer Diagonale.

            Auch wenn es auf den zweiten Blick doch keine fleischfressende Pflanze ist und der Fliege das Grünzeug egal ist – macht nix.

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            • Nicki
              Fuchs
              • 04.04.2004
              • 1303
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              • Meine Reisen

              #7
              AW: Mein erstes Makro

              Mit ganz viel Fantasie!
              www.mitrucksack.de
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              • lina
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                • 12.07.2008
                • 42862
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                • Meine Reisen

                #8
                AW: Mein erstes Makro

                Hab ich

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                • kossiswelt
                  Dauerbesucher
                  • 18.05.2018
                  • 884
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                  • Meine Reisen

                  #9
                  AW: Mein erstes Makro

                  @Gernstel: Ich hätte jetzt gedacht, dass Fliegenkopf und Pflanze gleich scharf sind, aber den Punkt verstehe ich, die Fliege komplett scharf würde einen großen Unterschied machen. Danke dafür!

                  @Nicki: Das Bild ist für mich vor allem eine "Diskussionsgrundlage" als EInstieg in Makrofotografie.

                  @Lina: Wow, diese Geschichte hat sich mir in dem Moment nicht eröffnet ) Ich fürchte, in der Realität ging es der Fliege schon nicht mehr besonders gut.

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                  • Nicki
                    Fuchs
                    • 04.04.2004
                    • 1303
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                    • Meine Reisen

                    #10
                    AW: Mein erstes Makro

                    @Nicki: Das Bild ist für mich vor allem eine "Diskussionsgrundlage" als EInstieg in Makrofotografie.
                    Mmmmm, ich finde du solltest näher ran, dazu einen schöneren Ausschnitt suchen. Die Bild Qualität ist auch eher... so na ja. Wenig Kontraste, Schärfe. Die Fliege ist fast Schwarz- nix zu erkennen.
                    Ich hab dein Bild mal in Lightroom - ich hoffe verbessert. Aber da wirkt die fliege schon besser- finde ich.

                    Insekten zu knipsen ist natürlich direkt das Schwierige- taste dich doch erstmal mit Blümchen ran - und das ist schon nicht so Einfach da schöne Ergebnisse zu erhalten.
                    Besser wäre auch RAW. Und ich weiß nicht was dein Objektiv im Nahbereich taugt. Versuchs vielleicht auch mal mit Zwischenringen oder Raynox 150/250.




                    LG Folko
                    www.mitrucksack.de
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                    • kossiswelt
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                      • 18.05.2018
                      • 884
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                      • Meine Reisen

                      #11
                      AW: Mein erstes Makro

                      @Nicki: Vielen Dank für die Hinweise! Vermutlich liegt das Ergebnis bisher eher an mir als am Objektiv (Sigma 17-70 1:2,8-4 DC) Makrofotos werden vermutlich in absehbarer Zeit nicht mein Schwerpunkt, aber es ist schon sehr spannend zu sehen, dass nach der Bearbeitung mehr Details hervortreten. Ich mach zwar parallel immer jpg und raw, habe aber bislang keine Lust auf Nachbearbeitung (ich hänge den ganzen Tag schon viel am PC, dank Corona sogar fast ausschließlich). Was genau hast du in der Nachbearbeitung denn geändert?

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                      • lina
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                        • 12.07.2008
                        • 42862
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                        #12
                        AW: Mein erstes Makro

                        Zitat von kossiswelt Beitrag anzeigen
                        Ich mach zwar parallel immer jpg und raw, habe aber bislang keine Lust auf Nachbearbeitung (ich hänge den ganzen Tag schon viel am PC, dank Corona sogar fast ausschließlich). Was genau hast du in der Nachbearbeitung denn geändert?
                        Es ist leider sehr selten, dass man nicht nachbearbeiten muss. Insofern …, aber oft muss man gar nicht so viel machen.

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                        • Sarekmaniac
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                          • 19.11.2008
                          • 10958
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                          #13
                          AW: Mein erstes Makro

                          Zitat von kossiswelt Beitrag anzeigen
                          ... aber es ist schon sehr spannend zu sehen, dass nach der Bearbeitung mehr Details hervortreten. Ich mach zwar parallel immer jpg und raw, habe aber bislang keine Lust auf Nachbearbeitung (ich hänge den ganzen Tag schon viel am PC, dank Corona sogar fast ausschließlich). Was genau hast du in der Nachbearbeitung denn geändert?
                          Nur als Hinweis, weil Du dir Sorgen machst, durch Bearbeitung das Ergebnis zu "verfälschen": Das JPEG, was Du direkt aufnimmst, ist auch aus den RAW-Daten generiert. Und zwar durch eine kamerainterne Software. Der einzige Unterschied ist, das dies nach vom Hersteller festgelegten Entwicklungsparametern erfolgt. Eventuell hast Du in deiner Kamera, da hochwertig, sogar verschiedene Entwicklungsmodi zur Auswahl hinterlegt.

                          Das JPEG aus der Kamera ist also nicht notwendigerweise natürlicher und näher an der echten Atmosphäre, und die eigene Entwicklung des Bildes ist nicht gleichzusetzen mit Verfremdung eines "Originals".

                          Im Gegenteil: JPEG-Entwicklung ist immer "destruktiv", d.h. beim Umwandeln des Bildes von RAW nach JPEG gehen Bildinformationen (z.B. Lichtabstufungen, Farbnuancen) unwiderruflich verloren, die "in echt" da waren, von der Kamera aufgenommen wurden und in den RAW-Daten, wenn sie denn gespeichert wurden, vorhanden sind. Unwiderruflich heißt, ein JPEG taugt im Grunde nicht zur Weiterbearbeitung, was weg ist, ist weg.

                          Wenn Du ein RAW Bild selbst zum JPEG entwickelst, wirst Du fast immer mehr Nuancen und Feinheiten erhalten als das automatisierte JPEG aus der Kamera, bzw. andere Feinheiten und Nuancen, eben genau die, die dir für das bestimmte Bild wichtig sind.

                          Und wie Lina schreibt, dazu muss man, wenn man etwas Routine hat, nicht stundenlang an einem Bild herumbasteln, bzw. nicht jedes Bild mit gleichem Aufwand entwickeln.
                          Eshche odin zhitel' Ekaterinburga zabralsja na stolb, chtoby dokazat' odnoklassnice svoju bespoleznost'.
                          (@neural_meduza)

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                          • kossiswelt
                            Dauerbesucher
                            • 18.05.2018
                            • 884
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                            • Meine Reisen

                            #14
                            AW: Mein erstes Makro

                            Zitat von Sarekmaniac Beitrag anzeigen
                            Nur als Hinweis, weil Du dir Sorgen machst, durch Bearbeitung das Ergebnis zu "verfälschen": Das JPEG, was Du direkt aufnimmst, ist auch aus den RAW-Daten generiert. Und zwar durch eine kamerainterne Software. Der einzige Unterschied ist, das dies nach vom Hersteller festgelegten Entwicklungsparametern erfolgt. Eventuell hast Du in deiner Kamera, da hochwertig, sogar verschiedene Entwicklungsmodi zur Auswahl hinterlegt.

                            Das JPEG aus der Kamera ist also nicht notwendigerweise natürlicher und näher an der echten Atmosphäre, und die eigene Entwicklung des Bildes ist nicht gleichzusetzen mit Verfremdung eines "Originals".

                            Im Gegenteil: JPEG-Entwicklung ist immer "destruktiv", d.h. beim Umwandeln des Bildes von RAW nach JPEG gehen Bildinformationen (z.B. Lichtabstufungen, Farbnuancen) unwiderruflich verloren, die "in echt" da waren, von der Kamera aufgenommen wurden und in den RAW-Daten, wenn sie denn gespeichert wurden, vorhanden sind. Unwiderruflich heißt, ein JPEG taugt im Grunde nicht zur Weiterbearbeitung, was weg ist, ist weg.

                            Wenn Du ein RAW Bild selbst zum JPEG entwickelst, wirst Du fast immer mehr Nuancen und Feinheiten erhalten als das automatisierte JPEG aus der Kamera, bzw. andere Feinheiten und Nuancen, eben genau die, die dir für das bestimmte Bild wichtig sind.

                            Und wie Lina schreibt, dazu muss man, wenn man etwas Routine hat, nicht stundenlang an einem Bild herumbasteln, bzw. nicht jedes Bild mit gleichem Aufwand entwickeln.
                            Leider ist das eine total einleuchtende, nachvollziehbare Sichtweise. Demnach kann ich nun meine Nachbearbeitungsfaulheit nicht mehr mit dem Wunsch nach Authentizität begründen. Wie wäre es denn damit, dass ich mich während des Fotografierens ja bewusst für einige Einstellungen entschieden habe, die sich doch vermutlich nur jpeg niederschlagen? Ist dem so, oder sind die Eingriffe im M-Modus so "endgültig", dass sie auch im raw zum Tragen kommen?

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                            • Nicki
                              Fuchs
                              • 04.04.2004
                              • 1303
                              • Privat

                              • Meine Reisen

                              #15
                              AW: Mein erstes Makro

                              Ist dem so, oder sind die Eingriffe im M-Modus so "endgültig", dass sie auch im raw zum Tragen kommen?
                              P / A / T / M - stellt du ja Blende und Belichtungszeit an- eben teils Automatisch / halbautomatisch oder ohne Automatik.
                              Du kannst durch Programmshift und die +/ - Korrektur die gleiche Einstellungen wie in M durchführen.
                              - M hat die gleiche Wirkung - bei gleichen Einstellungen in P oder T oder A
                              - also gleiche Einstellungen von Blende und Zeit = gleiche Belichtungseinstellungen - in jpeg und raw

                              Szeneprogramme - haben Auswirkung auf das Bild die (soweit ich weiß bei jedem Hersteller) immer nur auf das jpeg angewendet werden- und nicht auf das RAW

                              LG
                              Folko
                              www.mitrucksack.de
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                              • Spartaner
                                Alter Hase
                                • 24.01.2011
                                • 4760
                                • Privat

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                                #16
                                AW: Mein erstes Makro

                                Zitat von Nicki Beitrag anzeigen
                                Szeneprogramme - haben Auswirkung auf das Bild die (soweit ich weiß bei jedem Hersteller) immer nur auf das jpeg angewendet werden- und nicht auf das RAW
                                Das glaube ich nicht. Die Szenenprogramme legen ja auch die Kombination von Blende und Belichtungszeit fest. Sportprogramm anders als Landschaft und so. Das Ergebnis steckt dann halt auch fest im RAW.

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                                • Nicki
                                  Fuchs
                                  • 04.04.2004
                                  • 1303
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                                  #17
                                  AW: Mein erstes Makro

                                  Das glaube ich nicht.
                                  Die heißen ja überall anders - mit Szeneprogramm meine ich - z. B. Landschaft - oder Porträt etc. - da werden nicht nur Blende und Zeit für diese Situationen angepasst - sondern auch Farben / Kontrast ....

                                  - Nachtrag - ich schau noch mal wg. dem Speichern - ob auch RAW möglich ist ...
                                  www.mitrucksack.de
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                                  • lina
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                                    • 12.07.2008
                                    • 42862
                                    • Privat

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                                    #18
                                    AW: Mein erstes Makro

                                    Taste Dich doch erstmal ran über normale jpgs, RAW kannst Du dann immernoch ausprobieren.

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                                    • Sarekmaniac
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                                      • 19.11.2008
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                                      #19
                                      AW: Mein erstes Makro

                                      Zitat von Spartaner Beitrag anzeigen
                                      Das glaube ich nicht. Die Szenenprogramme legen ja auch die Kombination von Blende und Belichtungszeit fest. Sportprogramm anders als Landschaft und so. Das Ergebnis steckt dann halt auch fest im RAW.
                                      Das denke ich auch. Szeneprogramme nutze ich aber nicht (ich weiß gar nicht ob meine kamera, Fuji X E2, die hat).

                                      Was ich aber in den Einstellungen immer mache, wenn ich RAW forografiere: ich regle die Kontraste runter, d.h. Schatten werden aufgehellt, Lichter abgedunkelt. Die parallel erzeugten JPEGS wirken dann recht flau, aber das gibt im RAW eine größere Bandbreite der Entwicklungsmöglichkeiten, Lichter fressen nicht so schnell aus, mehr Details/Strukturen in dunkleren Bereichen bleiben erhalten etc.
                                      Eshche odin zhitel' Ekaterinburga zabralsja na stolb, chtoby dokazat' odnoklassnice svoju bespoleznost'.
                                      (@neural_meduza)

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                                        • 10.06.2007
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                                        #20
                                        AW: Mein erstes Makro

                                        Zitat von Sarekmaniac Beitrag anzeigen
                                        Fuji X E2...
                                        Was ich aber in den Einstellungen immer mache, wenn ich RAW forografiere: ich regle die Kontraste runter, d.h. Schatten werden aufgehellt, Lichter abgedunkelt. .
                                        Wie macht deine Kamera das???

                                        Ich unterbelichte lieber 1-2 Stufen, um ausgefressene Lichter zu vermeiden.

                                        Thomas

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