1M Rucksacktour Norwegen im Sommer 2021

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  • Outdox
    Anfänger im Forum
    • 10.10.2013
    • 23
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    • Meine Reisen

    1M Rucksacktour Norwegen im Sommer 2021

    Ich hab in Norwegen/Schweden schon vor 7 Jahren einen zweimonatigen Roadtrip mit vielen Mehrtagestouren in die Nationalparks gemacht. Mitm Auto von DE bis zum Nordkapp und zurück, das war heavy und das Beste, was ich im Leben bisher gemacht hab. Wir waren da in etwa 7 Nationalparks unterwegs und haben so viel erlebt, das glaubt man nicht. Und es gibt dort so viel mehr.

    Daher würden wir gerne im Sommer 2021 in Norwegen eine einmonatige Rucksack-Tour zu zweit machen.
    Diesmal soll die Anreise per Flug oder Flixbus o. Ä. erfolgen, um keine Runde wandern zu müssen.
    Da wäre jetzt die Frage, wo in Norwegen es am schönsten ist und welches Gebiet sich auch am besten eignet.
    Erfahrung in Rucksacktouren und Ausrüstung sind vorhanden. Wir möchten trotzdem kein übermäßiges Survival betreiben, schließlich bin ich nicht mehr 20. :-) Ich weiß noch von früher, dass es immer überall so Hütten gab, in denen man auch etwas zu Essen bekam, zu einem gerechtfertigt hohen Preis. Sowas wäre vorteilhaft. Denn das einzige um das ich mir Sorgen mache, ist das Essen... Wasser ist da ja überall, war jedenfalls früher so. Und Blaubeeren auch, aber die machen einen nicht satt :-)
    Ansonsten... Ich bin eigentlich ein Fan vom nördlichsten Norden, weil ich die Gegend dort unheimlich schön finde. Jedoch sagen uns die Temperaturen dort nicht zu, im Sommer 10° ist zu kalt. 15-20° wären super, also wird es wohl eher Mittel-Norwegen werden. Süd-Norwegen möchte ich eher nicht, da ist zu viel los und die Flora zu lame.

    Joa also ich gehe da realistisch heran, ich habe Erfahrung in längeren Touren, ich kenne Norwegen schon ein wenig und brauche eigentlich nur eine empfehlenswerte Location. Vielleicht hat da ja jemand einen Tip. Ansonsten müsste ich anhand von meinen beschränkten Erfahrungen einen der paar bereits besuchten Nationalparks wählen.

  • toppturzelter
    Fuchs
    • 12.03.2018
    • 1868
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    • Meine Reisen

    #2
    AW: 1M Rucksacktour Norwegen im Sommer 2021

    Huetten- oder Zelttour?
    Zelttour mit gelegentlichen Huettenuebernachtungen?
    Huettentour mit gelegentlichen Zeltuebernachtungen?
    Huettenuebernachtung, oder doch lieber Herberge, oder auch mal was Richtung Hotel?

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    • Outdox
      Anfänger im Forum
      • 10.10.2013
      • 23
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      • Meine Reisen

      #3
      AW: 1M Rucksacktour Norwegen im Sommer 2021

      Ausschließlich Zelt.
      Kann sein dass wir wenn es mal ne Woche regnet Lust auf eine trockene Übernachtungsmöglichkeit haben, wäre aber die Ausnahme. Dann aber schon eher ne Hütte, ich erwarte Natur da wo wir sind und keine Hotelanlagen :-)

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      • Ljungdalen
        Alter Hase
        • 28.08.2017
        • 2716
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        #4
        AW: 1M Rucksacktour Norwegen im Sommer 2021

        Hm, einen ganzen Monat am Stück über 15 °C gibt es, glaube ich, sogar in Südnorwegen selten. Zumindest in den interessantesten (also tendenziell höher gelegenen) Gebieten. Eher hat man sogar dort mal (deutlich) unter 10 In Sachen Temperaturen ist gerade im Sommer die Höhe entscheidender als die geographische Breite.

        Falls es wirklich nur Mittelnorwegen sein soll: von wo bis wo geht das für dich? Definition ja nicht so einfeutig. Eine gängige wäre: zwischen etwa Linie Dovrefjell-Røros und Höhe Bodø. Und soll das *eine* ununterbrochene Ein-Monats-Tour sein, oder mehrere kürzere? Durchschnittliche km pro Tag?

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        • Voronwe
          Erfahren
          • 03.04.2008
          • 440
          • Privat

          • Meine Reisen

          #5
          AW: 1M Rucksacktour Norwegen im Sommer 2021

          Zitat von Ljungdalen Beitrag anzeigen
          Hm, einen ganzen Monat am Stück über 15 °C gibt es, glaube ich, sogar in Südnorwegen selten. Zumindest in den interessantesten (also tendenziell höher gelegenen) Gebieten. Eher hat man sogar dort mal (deutlich) unter 10 In Sachen Temperaturen ist gerade im Sommer die Höhe entscheidender als die geographische Breite.

          Falls es wirklich nur Mittelnorwegen sein soll: von wo bis wo geht das für dich? Definition ja nicht so einfeutig. Eine gängige wäre: zwischen etwa Linie Dovrefjell-Røros und Höhe Bodø. Und soll das *eine* ununterbrochene Ein-Monats-Tour sein, oder mehrere kürzere? Durchschnittliche km pro Tag?
          Wenn Du mit dem Proviant in Hütten planst: Nördlich von Trondheim gibt es (zumindestens laut ut.no) keine Hütten mit Proviantlager mehr.
          "We aren't lost! We only don't know where we are!" - Cartman

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          • Outdox
            Anfänger im Forum
            • 10.10.2013
            • 23
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            • Meine Reisen

            #6
            AW: 1M Rucksacktour Norwegen im Sommer 2021

            Ich lege mich da nicht so fest. Mit Mittelnorwegen meinte ich halt nicht bei den Touries im Süden sowie nicht am Nordkap, weil es dort zu kalt ist.
            (Wenn es nur nach mir gehen würde, dann wäre auch ein Winter-Trip in den Norden mit Eisangeln drin )
            Es kann auch mal ein paar Tage 10° am Tag sein und nachts hab ich eh schon kältere Temperaturen eingeplant. Es sollte halt auch mal Badewetter sein. Ja, ich weiß, die Gletscherbäche- und Seen sind immer eiskalt. Und ich liebe es.
            Jedenfalls ist Røros bis Bodø ok.

            Ich hab auch noch ein wichtiges Detail vergessen. Ich werde eine Reise-Fliegenrute dabei haben, also fischen. Da wo wir sind sollte es möglich sein zu angeln, ob mit erworbener Erlaubniskarte oder einfach nach dem Jedermannsrecht wäre mir egal. Deutscher Fischereischein liegt vor. Wie konnte ich das nur vergessen, das ist ein essentieller Teil der Tour.

            Es soll eine ununterbrochene, 30 Tage lange Tour werden. Das geht natürlich nur, wenn man alle paar Tage irgendwo Proviant besorgen kann. Wenn die Tour also mal durch ein Dorf führt wo man einkaufen kann, so sehe ich das nicht als Unterbrechung an.
            Dass es nördlich von Trondheim keine Hütten mehr mit Proviant gibt, ist allerdings ernüchternd. Wie macht ihr das denn mit dem Proviant?

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            • toppturzelter
              Fuchs
              • 12.03.2018
              • 1868
              • Privat

              • Meine Reisen

              #7
              AW: 1M Rucksacktour Norwegen im Sommer 2021

              Zitat von Outdox Beitrag anzeigen
              Dass es nördlich von Trondheim keine Hütten mehr mit Proviant gibt, ist allerdings ernüchternd. Wie macht ihr das denn mit dem Proviant?
              tragen?

              oder wie du ja auch schon sagst, in einem kleinen Ort vorbeilaufen, oder vielleicht kurz ueber die Grenze nach Schweden zu einer Huette dort gehen.

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              • zhnujm
                Erfahren
                • 29.12.2008
                • 434
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                • Meine Reisen

                #8
                AW: 1M Rucksacktour Norwegen im Sommer 2021

                Zitat von Outdox Beitrag anzeigen
                Ich hab auch noch ein wichtiges Detail vergessen. Ich werde eine Reise-Fliegenrute dabei haben, also fischen. Da wo wir sind sollte es möglich sein zu angeln, ob mit erworbener Erlaubniskarte oder einfach nach dem Jedermannsrecht wäre mir egal. Deutscher Fischereischein liegt vor. Wie konnte ich das nur vergessen, das ist ein essentieller Teil der Tour.
                In Norwegen brauchst du für Binnengewässer immer eine Erlaubnis, nur im Meer darf man ohne angeln.

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                • Ljungdalen
                  Alter Hase
                  • 28.08.2017
                  • 2716
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #9
                  AW: 1M Rucksacktour Norwegen im Sommer 2021

                  Zitat von toppturzelter Beitrag anzeigen
                  tragen?

                  oder wie du ja auch schon sagst, in einem kleinen Ort vorbeilaufen, oder vielleicht kurz ueber die Grenze nach Schweden zu einer Huette dort gehen.
                  +1. Zumindest bis 2 Wochen trage ich alles.

                  Schweden: aber auch da verkaufen nicht alle Hütten Proviant. Und gerade auf dem schwedischen Gegenstück zu Røros...Bodø sind die zumeist auch nicht so dicht gesät...

                  In dem Abschnitt einen ganzen Monat würde ich glatt einen Teil des E1 empfehlen. Mit Abstechern wegen Proviant. Eher so im Norden, so nördlich des Børgefjell (oder auch noch da durch) via Okstindan...Saltfjellet bis Sulitjelma. Oder halt weniger, wenn man nicht so schnell ist.

                  Wie es da mit Angeln ist, weiß ich nicht. (Angeln nicht mein Ding.)

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                  • Outdox
                    Anfänger im Forum
                    • 10.10.2013
                    • 23
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    #10
                    AW: 1M Rucksacktour Norwegen im Sommer 2021

                    Für zwei Wochen geschweige denn einen Monat Nahrungsmittel mit zu schleppen, halte ich für keine akzeptable Lösung. Ich bin mehr der UL-Wanderer, sonst hab ich auch keinen Spaß am Wandern... Soll ja Leute geben, die nen dicken Bundeswehr-Rucksack durch die Gegend hieven, um dann an der Lagerstelle in der gusseisernen Pfanne Dosenravioli zuzubereiten Egal.
                    Mindestens wöchentlich irgendwo Proviant zu besorgen halte ich als unerlässlich, jede halbe Woche wäre mir lieber.
                    Gibt es von den schwedischen Hütten auch so eine Karte? Bzw. ist das echt so einfach, mal eben nach Schweden in eine Hütte zu switchen? Ist da in der Gegend ja alles kein Katzensprung und vor allem nicht zu Fuß?
                    Nach dem E1 gucke ich auf jeden Fall mal genauer. Bei so einem bekannten Weg kann ich mir ein weit gesponnenes Proviantbezugsquellennetz vorstellen.

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                    • toppturzelter
                      Fuchs
                      • 12.03.2018
                      • 1868
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      #11
                      AW: 1M Rucksacktour Norwegen im Sommer 2021

                      Was schwedische Huetten angeht, es kommt stark drauf an, wo du bist. In manchen Gegenden gibt es Huetten nahe an der Grenze. Hier gibts eine Karte mit zumindest den STF Huetten: https://boka.stfturist.se/sv/boende (oben links, suchresultate in Karte anzeigen). Bei der Huettenbeschreibung steht dann bei, was dort geboten wird, und ob Nahrung verkauft wird.

                      Wenn du alle 3-4 Tage einkaufen willst ist das natuerlich etwas unpraktisch. Wenn du 2 Wochen aushältst wäre es, je nach Region, sicher gut machbar.

                      Bei deiner Suche kommt mir erstmal sowas wie Kungsleden in den Kopf, ist natuerlich Schweden - aber hat zahlreiche Huetten, alle 2-3 Tage eine Einkaufsmöglichkeit (abgesehen von einem kurzen Stueck, da muss man ein paar Tage mehr aushalten) und ist an beiden Enden (Abisko und Hemavan) gut zu erreichen. Wahlweise ein paar Schlenker zur einen oder anderen Seite machen, zB ueber den Padjelantaleden. Zum Angeln gibts dort auch viele Möglichkeiten.

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                      • Ljungdalen
                        Alter Hase
                        • 28.08.2017
                        • 2716
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        #12
                        AW: 1M Rucksacktour Norwegen im Sommer 2021

                        Zitat von Outdox Beitrag anzeigen
                        Für zwei Wochen geschweige denn einen Monat Nahrungsmittel mit zu schleppen, halte ich für keine akzeptable Lösung. Ich bin mehr der UL-Wanderer, sonst hab ich auch keinen Spaß am Wandern...
                        Naja, UL = halt auch ultraleichte und wenig Lebensmittel In Sulitjelma hat uns 2017 in der Nachsaison (= alle Hütten, isbd. auch mit Proviantverkauf, schon zu) ein französischer UL-Trekker mit 8-kg-Rucksack oder so eingeholt (wir haben den dann noch mit Auto nach Fauske zum Bahnhof mitgenommen), der kam in 7 Tagen (!) von Abisko (!). Hatte auch seinen gesamten Proviant dabei - was blieb ihm auch anderes übrig; sein letzter Tagesabschnitt war Arasluokta-Sulitjelma, ca. 50 km Wie es halt jeder mag oder braucht...

                        Zitat von Outdox Beitrag anzeigen
                        Mindestens wöchentlich irgendwo Proviant zu besorgen halte ich als unerlässlich, jede halbe Woche wäre mir lieber.
                        Sehe ich auf einer Langtour außerhalb Südnorwegens mit (zumindest für mich) vertretbarem logistischem Aufwand nicht.

                        Zitat von Outdox Beitrag anzeigen
                        Bzw. ist das echt so einfach, mal eben nach Schweden in eine Hütte zu switchen?
                        Ist es nicht.

                        Zitat von Outdox Beitrag anzeigen
                        Nach dem E1 gucke ich auf jeden Fall mal genauer. Bei so einem bekannten Weg kann ich mir ein weit gesponnenes Proviantbezugsquellennetz vorstellen.
                        Ist im Norden nicht der Fall. Dünn besiedelte Gegend, relativ wenig begangen, wozu soll es da Proviant geben? Das widerspricht deiner anderen Anforderung, den "Tourimassen" (so viele sind das außerhalb von Hotspots übrigens gar nicht) in Südnorwegen zu entgehen. Der von mir genannte Abschnitt sind 350+ km, und da kommt man nie auch nur in die Nähe eines richtigen Ortes (geschweige denn eines größeren mit Supermarkt). Evtl. kann man etwas an den wenigen bewirtschafteten Hütten kaufen, an denen man vorbeikommt (Umbukta, Graddis, ...) oder mit Umwegen vorbeikommen kann (Saltdalen Turistsenter...). Ansonsten muss man halt Abstecher in Orte mit Läden machen (Korgen, Mo i Rana...), die aber logistisch herausfordernd sind, weil keine oder sehr dünne Busverbindungen, isbd. im Sommer, wenn wegen Ferien keine Schulbusse fahren. Weniger als einige Dutzend km Umweg sind das in keinem Fall, wenn man das zu Fuß machen will. (Mit Glück per Anhalter, aber damit habe ich generell in Skandinavien keine sonderlich guten Erfahrungen gemacht; wenn mal jemand anhält, sind das Polen oder so Aber mag subjektive Erfahrung sein.)

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                        • Outdox
                          Anfänger im Forum
                          • 10.10.2013
                          • 23
                          • Privat

                          • Meine Reisen

                          #13
                          Den Thread hab ich ja ganz vergessen.
                          Ich wollte grade einen neuen Thread hierfür eröffnen 😀

                          Also mittlerweile haben wir nur noch 3 Wochen für Norwegen ab Mitte August zur Verfügung.
                          Wir wollen in mehreren (2-4) Nationalparks unterwegs sein, daher müssen wir irgendwie von Nationalpark zu Nationalpark kommen.
                          Wir wissen auch noch nicht, wie wir überhaupt nach Norwegen kommen. Die Fernbusse von DE fahren alle nur in den südlichsten Süden. Die Bahnen verstehe ich nicht und per Auto ist die schlechteste Möglichkeit überhaupt. Fliegen könnte man z.B. nach Alta, dann wäre man im Norden. Aber wie kommt man dann von dort aus in die Nationalparks?
                          Wie realisiert ihr denn die Mobilität bei so einer langen Oneway-Tour?
                          Ich sehe es schon kommen, dass wir es bis zum Schluss nicht gebacken bekommen und dann mit dem Auto fahren.

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                          • DerNeueHeiko
                            Alter Hase
                            • 07.03.2014
                            • 3129
                            • Privat

                            • Meine Reisen

                            #14
                            Kommt auf die Nationalparks an - wo wollt ihr denn hin?

                            Im Dovrefjell und der Rondane war ich mit dem Auto (was bestimmt auch anders geht, sich aber wegen Verbindung mit Roadtrip, Bergen, Fjordküste anbot und auch noch nicht so ewig weit ist). Aus dem Kebnekaisefjäll (-> Hunddalen -> Katterat) bin ich mit der Bahn zurück. Vom Nordkalottleden im norwegischen Teil kommt man innerhalb von ein-zwei Tagen eigentlich immer an die E6, wo ein Bus fährt.

                            Bei 3 Wochen würde ich mich aber auf ein, maximal zwei Wandergebiete beschränken. Denn es dauert. Kann schonmal passieren, dass nur ein Bus pro Tag fährt, und der Anschluss erst am nächsten Tag.

                            MfG, Heiko

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                            • Ljungdalen
                              Alter Hase
                              • 28.08.2017
                              • 2716
                              • Privat

                              • Meine Reisen

                              #15
                              Zitat von Outdox Beitrag anzeigen
                              ...per Auto ist die schlechteste Möglichkeit überhaupt.
                              Auto ist super. Man kann schon unterwegs an interessanten Stellen (gibt es in Skandinavien überall!) anhalten, soviel man will. Ungünstige Fahrpläne kann man ignorieren, muss keine Abfahrten erreichen, kann soviel Zeug mitnehmen, wie man will und es im Auto lassen. Neu auch: keine fremden Mitreisenden, die einen mit Corona anstecken können. (Obwohl ich da gelassen bin: letztes Jahr Fähre/Zug/Bus habe ich auch überstanden.)

                              Öffis bevorzuge ich nur, wenn klar geplante Tour: Hinfahrt, Rückfahrt, fertig. Bei mehreren Teiltouren: viel zu stressig.

                              Ökologie naja... aber das ist ja offenbar nicht dein Bedenkenpunkt, wenn du Fliegen in Erwägungung ziehst. (Fliegen... und dann der Klassiker "...und wo bekomme in Gas her?! Ich habe nur 10 Minuten, bis der einzige Bus am Tag fährt, und das Sonntag um 22.30!" omg... OK, das war jetzt übertrieben, aber ihr versteht, was ich meine...)

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                              • Outdox
                                Anfänger im Forum
                                • 10.10.2013
                                • 23
                                • Privat

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                                #16
                                Ich bin das letzte mal 2016 geflogen, ich denke für den Urlaub ist es vertretbar auch mal zu fliegen.
                                Aber ich hab den Flug nicht ohne Grund zuletzt erwähnt, denn die Ökologie ist mir eigentlich schon wichtig.

                                Und Auto - Ja, ich finde auch, dass es mit dem Auto durchaus entspannter ist, aber das geht halt in Norwegen richtig ins Geld. 3000km = 400€ Benzinkosten pro Fahrt, dazu noch Maut und diverse Fähren... Mindestens mal 1000€ für die Mobilität mit dem Auto. Und das noch Exkl. Maut, diverse Fähren und Parkgebühren an den Nationalparks. Und letzten Endes haben wir nicht viel vom Auto - Denn es handelt sich bei uns nicht um einen Roadtrip, sondern wir wollen nur wandern.

                                However, beides kommt trotzdem in Frage, wenn es nicht anders geht.

                                Am liebsten wäre es mir, komplett mit Öffis zu fahren.

                                Die Nationalparks haben wir noch nicht festgelegt. Planung folgt noch.
                                Dovrefjell wird es aber nicht, denn dort war ich schon. War natürlich traumhaft da. 😀

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                                • berniehh
                                  Fuchs
                                  • 31.01.2011
                                  • 2402
                                  • Privat

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                                  #17
                                  Zitat von Outdox Beitrag anzeigen
                                  - Denn es handelt sich bei uns nicht um einen Roadtrip, sondern wir wollen nur wandern.
                                  Also da würde ich definitiv auch ohne Auto, sondern für die An- und Abreise zu den Treks ne Kombi aus Öffis und Trampen. Oder nur Öffis. Oder nur Trampen.
                                  Mit Auto nur wenn es überwiegend ein Roadtrip werden soll.


                                  www.trekking.magix.net

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                                  • carolinenord
                                    Gerne im Forum
                                    • 21.11.2009
                                    • 93
                                    • Privat

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                                    #18
                                    Hallo Outdox,

                                    Bahnverbindungen gibt es in Norwegen in Richtung Norden bis bodø. Nördlich davon mit Bus weiter oder über Schweden nach Narvik.
                                    Bahnverbindungen findest du unter https://www.vy.no und https://www.sj.no/. Die Strecken von Oslo bis bodø hat wohl letztes Jahr SJ übernommen.
                                    Wer jetzt den schwedischen Zug nach Narvik aktuell betreibt entzieht sich meiner Kenntnis.
                                    Für ganz Norwegen gibt es folgenden Planner für ÖPNV https://entur.no/.

                                    Lg


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                                    • Outdox
                                      Anfänger im Forum
                                      • 10.10.2013
                                      • 23
                                      • Privat

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                                      #19
                                      Zitat von carolinenord Beitrag anzeigen
                                      Hallo Outdox,

                                      Bahnverbindungen gibt es in Norwegen in Richtung Norden bis bodø. Nördlich davon mit Bus weiter oder über Schweden nach Narvik.
                                      Bahnverbindungen findest du unter https://www.vy.no und https://www.sj.no/. Die Strecken von Oslo bis bodø hat wohl letztes Jahr SJ übernommen.
                                      Wer jetzt den schwedischen Zug nach Narvik aktuell betreibt entzieht sich meiner Kenntnis.
                                      Für ganz Norwegen gibt es folgenden Planner für ÖPNV https://entur.no/.

                                      Lg

                                      Danke, das hilft wirklich sehr weiter!
                                      So konnte ich jetzt schonmal eine grobe Übersicht gewinnen und eine Beispielroute planen.
                                      Ein Flug ist wohl unumgänglich, da die Fernbusse anscheinend über 2 Tage brauchen von mir bis Oslo.
                                      Auto: -> Köln ca. 30€
                                      Flieger: Köln -> Oslo ca. 120€
                                      Zug: Oslo -> Bodo ca. 32€
                                      Zug: Bodo -> Rago Nationalpark ca. 15€
                                      = 200€ bis zum ersten Nationalpark, das finde ich mal echt günstig.

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                                      • Ljungdalen
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                                        • 28.08.2017
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                                        #20
                                        Zitat von carolinenord Beitrag anzeigen
                                        Die Strecken von Oslo bis bodø hat wohl letztes Jahr SJ übernommen.
                                        Wer jetzt den schwedischen Zug nach Narvik aktuell betreibt entzieht sich meiner Kenntnis.
                                        Originellerweise Vy, ehemals Norwegische Staatsbahnen NSB. Also Schweden fahren in Norwegen, Norweger in Schweden...

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