Servus miteinander!
Ich habe vorhin erfreut festgestellt, dass mein Manaslu und Annapurna Wanderbericht https://www.outdoorseiten.net/forum/...nnapurna-Himal schon ein paar Klick auf sich gezogen hat! Danke dafür!
Und dann hab' ich mich dazu entschlossen Euch noch einen kurzen Bericht über meine Wanderung aus 2018 zu schreiben. Vielleicht interessiert das ja auch den Ein oder Anderen. Versuchen will ich's zumindest mal.
Kurz zum Hintergrund:
Da ich schon mehrere Treks in Nepal - zum Einen in der Annapurna-Gegend, zum Anderen im Khumbu, also im Everest-Gebiet gemacht habe, war das letzte der drei wohl berühmtesten Lodge-Trekkinggebiete, das noch fehlte, die Langtang-Gegend.
Den Status als Klassiker verdankt Langtang vor allem seiner guten Zugänglichkeit. Die Straße, die man dorthin benutzt führt zu einem Grenzübergang mit China/Tibet und war daher ein der ersten durch den Himalaya. Die Gegend war also von Kathmandu aus immer schon recht einfach zu erreichen . Außerdem ist der Langtang Trek nicht allzu schwer und wesentlich kürzer als der Annapurna Circuit und der Everest Base Camp Trek. Daher der Platz im genannten Dreierbund.
In den letzten paar Jahren ist Langtang aber beliebtheitstechnisch extrem hinter die anderen beiden Gegenden (und inzwischen auch die Manaslu Gegend) zurückgefallen. Hauptgrund ist das riesige Erdbeben von 2015 und die dadurch ausgelöste komplette Zerstörung des Dorfes Langtang. Inzwischen sind Trails und Lodges zwar wieder Tip-top in Schuss (besser als je zuvor(), aber so richtig rumgesprochen hat sich das noch nicht.
Außerdem dr Hinweis: Es GIBT in der Gegend einen 8000er. Die Shishapangma. Die ist allerdings komplett auf tibetischen Gebiet und hinter der in Nepal liegenden Langtang Gruppe und genau deshalb von praktisch NIRGENDS entlang der üblichen Trekkingwege der Region zu sehen. Vielleicht trägt das auch ein wenig zum Mauerblümchendasein von Langtang bei.
Der Klassische Langtang Trek dauert kaum länger als eine Woche - auch mit allen gängigen Tagestouren - was bei drei Wochen Nepal ein wenig mau ist. Es gibt aber in der Gegend um den Langtang Nationalpark nicht nur diesen wohlbekannten Langtang Trek, sondern noch mehrere andere "kurze" (d.h. rund eine Woche lange) Treks, die sich alle miteinander kombinieren lassen. Zum Beispiel den noch sehr unbekannten Tamang Heritage Trail, der durch die schönen und interessanten Dörfer einer Tibetschen Minderheit in Nepal bis auf einen 3700 Meter Hohen Aussichtspunkt führt, den vor allem bei Nepalis beliebten Gosainkund oder Gosainkunda Trek zu den gleichnamigen heiligen Seen auf über 4000 Metern höhe und im weiteren Verlauf über den 4600 Meter hohen Laurebina Pass und hinunter in's Helambu Gebiet und eben auch den Helambu Trek durch das gleichnamige Hügelland zwischen Himalaya im Norden und dem Kathmandu-Tal im Süden.
Und aus diesen Eckdaten wurde dann der folgende Plan gestrickt:
Mein Freund Tobi und ich nehmen zuerst einen Jeep in das Dorf Syabru Besi im Bote Koshi Tal rund 15 km südlich der Grenze zu Tibet. Von dort aus wandern wir zuerst den Tamang Heritage Trail am Fuße des Ganesh Himal und auf den Aussichtsberg Taruche, nur gute 5 km von der Grenze zu Tibet und entfernt und mit einer Sagenhaften Aussicht auf das tibetische Hochplateu. Von dort aus steigen wir wieder ab zum Bote Koshi, überqueren diesen und steigen auf der Westseite auf in's Langtang Tal.
Danach biegen wir nach Süden ab, besuchen die heiligen Seen von Gosainkund, steigen über den Laurebina Pass in's Helambu und watscheln komplett den ganzen Weg zurück bis nach Kathmandu. Zumindest bis zur Stadtgrenze.
Aus der beschriebenen Tour sind dann 4 Videoberichte entstanden, die ich in jeweils einem Post hier drunter zusammen fassen werde.
Ich habe vorhin erfreut festgestellt, dass mein Manaslu und Annapurna Wanderbericht https://www.outdoorseiten.net/forum/...nnapurna-Himal schon ein paar Klick auf sich gezogen hat! Danke dafür!
Und dann hab' ich mich dazu entschlossen Euch noch einen kurzen Bericht über meine Wanderung aus 2018 zu schreiben. Vielleicht interessiert das ja auch den Ein oder Anderen. Versuchen will ich's zumindest mal.
Kurz zum Hintergrund:
Da ich schon mehrere Treks in Nepal - zum Einen in der Annapurna-Gegend, zum Anderen im Khumbu, also im Everest-Gebiet gemacht habe, war das letzte der drei wohl berühmtesten Lodge-Trekkinggebiete, das noch fehlte, die Langtang-Gegend.
Den Status als Klassiker verdankt Langtang vor allem seiner guten Zugänglichkeit. Die Straße, die man dorthin benutzt führt zu einem Grenzübergang mit China/Tibet und war daher ein der ersten durch den Himalaya. Die Gegend war also von Kathmandu aus immer schon recht einfach zu erreichen . Außerdem ist der Langtang Trek nicht allzu schwer und wesentlich kürzer als der Annapurna Circuit und der Everest Base Camp Trek. Daher der Platz im genannten Dreierbund.
In den letzten paar Jahren ist Langtang aber beliebtheitstechnisch extrem hinter die anderen beiden Gegenden (und inzwischen auch die Manaslu Gegend) zurückgefallen. Hauptgrund ist das riesige Erdbeben von 2015 und die dadurch ausgelöste komplette Zerstörung des Dorfes Langtang. Inzwischen sind Trails und Lodges zwar wieder Tip-top in Schuss (besser als je zuvor(), aber so richtig rumgesprochen hat sich das noch nicht.
Außerdem dr Hinweis: Es GIBT in der Gegend einen 8000er. Die Shishapangma. Die ist allerdings komplett auf tibetischen Gebiet und hinter der in Nepal liegenden Langtang Gruppe und genau deshalb von praktisch NIRGENDS entlang der üblichen Trekkingwege der Region zu sehen. Vielleicht trägt das auch ein wenig zum Mauerblümchendasein von Langtang bei.
Der Klassische Langtang Trek dauert kaum länger als eine Woche - auch mit allen gängigen Tagestouren - was bei drei Wochen Nepal ein wenig mau ist. Es gibt aber in der Gegend um den Langtang Nationalpark nicht nur diesen wohlbekannten Langtang Trek, sondern noch mehrere andere "kurze" (d.h. rund eine Woche lange) Treks, die sich alle miteinander kombinieren lassen. Zum Beispiel den noch sehr unbekannten Tamang Heritage Trail, der durch die schönen und interessanten Dörfer einer Tibetschen Minderheit in Nepal bis auf einen 3700 Meter Hohen Aussichtspunkt führt, den vor allem bei Nepalis beliebten Gosainkund oder Gosainkunda Trek zu den gleichnamigen heiligen Seen auf über 4000 Metern höhe und im weiteren Verlauf über den 4600 Meter hohen Laurebina Pass und hinunter in's Helambu Gebiet und eben auch den Helambu Trek durch das gleichnamige Hügelland zwischen Himalaya im Norden und dem Kathmandu-Tal im Süden.
Und aus diesen Eckdaten wurde dann der folgende Plan gestrickt:
Mein Freund Tobi und ich nehmen zuerst einen Jeep in das Dorf Syabru Besi im Bote Koshi Tal rund 15 km südlich der Grenze zu Tibet. Von dort aus wandern wir zuerst den Tamang Heritage Trail am Fuße des Ganesh Himal und auf den Aussichtsberg Taruche, nur gute 5 km von der Grenze zu Tibet und entfernt und mit einer Sagenhaften Aussicht auf das tibetische Hochplateu. Von dort aus steigen wir wieder ab zum Bote Koshi, überqueren diesen und steigen auf der Westseite auf in's Langtang Tal.
Danach biegen wir nach Süden ab, besuchen die heiligen Seen von Gosainkund, steigen über den Laurebina Pass in's Helambu und watscheln komplett den ganzen Weg zurück bis nach Kathmandu. Zumindest bis zur Stadtgrenze.
Aus der beschriebenen Tour sind dann 4 Videoberichte entstanden, die ich in jeweils einem Post hier drunter zusammen fassen werde.
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