E-Bike als Zustiegsrad und für Tagestouren

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  • india
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    • 10.04.2010
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    • Meine Reisen

    E-Bike als Zustiegsrad und für Tagestouren

    Hallo,
    ich weiß nicht ob das im Forum schon in dieser Form behandelt wurde, aber nachdem die Entwicklung bei den E-bikes sowieso nicht stagniert, stelle ich mein Anliegen hier vor und hoffe, vom gesammelten Wissen hier profitieren zu können.

    Seit einiger Zeit liebäugele ich mit dem Gedanken, mir ein E-bike anzuschaffen. Meine Mobilität besteht im Wesentlichen aus meinem älteren Tourenfahrrad und einem kaum genutzten MTB.

    Ein eigenes Auto werde ich mir wohl nicht wieder anschaffen, seit ich mein letztes vor drei Jahren verkauft habe und feststelle, dass ich eigentlich immer gut als zahlender Beifahrer in die Berge komme.
    Von daher hätte ich das Budget, in ein E-bike zu investieren.

    Wozu sollte es dienen?
    In erster Linie als Zustiegsrad für Klettertouren. Also bis ca 1.000HM und vielleicht 20km Strecke sollte der Akku mindestens aushalten, länger wäre besser. Und das bei einem Fahrergewicht von 90km plus Kletterrucksack, oder auch mal Biwakausrüstung.

    Weiterer Einsatzzweck wären Tagestouren von knapp 100km Länge in leicht hügeliger Landschaft.
    Dazu brauche ich das Rad nicht unbedingt, das mache ich bisher mit meinem Tourenrad, aber meine Motivation wäre größer, wenn ich für längere Touren auch mal Unterstützung hätte.

    Toll wäre es, wenn ich einen Gepäckträger und Schutzbleche am Fahrrad anbringen könnte. Für die Beleuchtung kann ich auf Akkulichter zurückgreifen, aber ein Nabendynamo wäre besser, auch wenn ich das am MTB noch nicht gesehen habe.

    Wahrscheinlich müsste das Fahrrad auch kein reinrassiges MTB sein, da das Gelände in dem ich fahre, auch gut mit einem Hardtail machbar ist.

    Insgesamt frage ich mich, ob dieser geplante Einsatzzweck eine solche Investition lohnt, denn das Fahrrad würde wahrscheinlich nicht mehr als 20-30 Tage im Jahr bewegt werden, da ich mein alltägliches Fahren gerne weiter ohne Motorunterstützungbetreiben möchte.
    Aber wenn ich auf alles verzichte, was ich nicht unbedingt benötige, bräuchte ich fast nichts. Manche Dinge sind ja einfach nur dazu da, das Leben ein wenig lebenswerter zu machen.
    Auf der anderen Seite möchte ich nicht unnötig konsumieren, da jeder Konsum Resourcen verbraucht und man sich außerdem um allen Besitz auch kümmern muß.

    Habt Ihr denn Ideen zu dem Thema, oder eigene Erfahrungen?

    Evtl. konkrete Vorschläge, oder vielleicht habt Ihr selbst ähnliche Überlegungen gehabt und Euch für oder gegen eine solche Anschaffung entschieden und könnt mich an Euren Argumenten für Eure Entscheidung, oder auch an Euren Erfahrungen teilhaben lassen.

    Ich freue mich jedenfalls über jeden Input.
    Zuletzt geändert von india; 19.05.2020, 15:27. Grund: 1.000 HM sollte es heißen ;-)

  • mitreisender
    Alter Hase
    • 10.05.2014
    • 4855
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    • Meine Reisen

    #2
    AW: E-Bike als Zustiegsrad und für Tagestouren

    Nur mal eben ganz klein wenig mittelscharfer Senf von mir.

    Auf der Durchreise in der Schweiz hatte ich mich in St.Moritz in einem Outdoor/Radladen mit dem Besitzer über die vielen E-Pedelcs unterhalten und meinte, das wäre anscheinend sehr praktisch in den Bergen.

    Der Mann meinte teils teils. Fährst Du Gelände und musst das Bike auch mal umtragen, dann wird es häßlich, da die leistungsstarken Teile entsprechend wiegen. Dazu die Akkupflege und die Akkupreise. Ist ja nicht so, dass der 5 Jahre halten würde.

    Pedelec darfst Du dann auch wiederum nicht so einfach wie ein Rad fahren.

    Kurzum. Deine Einstellung mag ich sehr und schaffe sie selber eher schwer umzusetzen. Zum E-Rad werden Dir sicher andere mehr sagen. Persönlich finde ich E-Antrieb bei Lastenrädern, oder schwer mobilen Menschen super, darüber hinaus bedeuten die Teile wieder mehr Probleme. Irgendwo müssen all die Akkus ja herkommen und wieder hingehen.

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    • Annichristine
      Gerne im Forum
      • 16.05.2017
      • 88
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      • Meine Reisen

      #3
      AW: E-Bike als Zustiegsrad und für Tagestouren

      Ein E-bike oder( richtiger Pedelec )macht für wenige Tage im Jahr meiner Meinung nach nicht viel Sinn. Für Tagestouren, insbesondere in bergigem Gelände und für den täglichen Gebrauch statt Auto ist es aber super. Gute Fachgeschäfte bieten Verleihservice an-teste doch einfach mal, was für dich passt.

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      • Simon
        Fuchs
        • 21.10.2003
        • 2002
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        • Meine Reisen

        #4
        AW: E-Bike als Zustiegsrad und für Tagestouren

        Hast du ein paar Beispiele welche Zustiege du mit dem Rad abdecken möchtest? 100hm klingt für mich nach sehr wenig.
        Ich dachte mir Anfangs auch, ist angenehm für Zustiege, inzwischen finde ich kann das Trailfahren mit E-Bike schon fast mit Schitouren mithalten. Warte schon drauf, dass die Berge hier Schneefrei werden.
        Mein Blog: www.steilwaende.at

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        • Flachlandtiroler
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          • 14.03.2003
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          #5
          AW: E-Bike als Zustiegsrad und für Tagestouren

          Also hundert Höhenmeter klingt mehr nach Zufahrt zum Klettergarten im Voralpenland als nach Bergziel... wenn ich hier in Flachlandtirolien mal mit dem Rad zu meinem Heimatfels radele, sind das etwa 30 km mit 200 Höhenmetern.

          Mehr ist aber mit dem E-Bike sicher kein Problem:
          Mit den bisher gängigen 400 Wattstunden (Wh) schafft ein Biker mit 75 Kilo Gewicht ungefähr 1200 Höhenmeter – je nach Fahrstufe zwischen Eco und Sport etwas mehr oder weniger. Mit den neuen 500-Wh-Batterien [...] sind es entsprechend 20 Prozent mehr, also gut 1400 Höhenmeter.
          (gegoogelt, Stand 2016)

          Wenn das eine Tour für Dich in den Rahmen eines Tagespensums rückt oder dadurch das Auto entbehrlich wird, warum nicht. Um diesen für Wanderer u.U. nervigen Trend noch einzugrenzen ist es sicherlich zu spät und unter der Menge der Mountainbiker bist Du als kletternder Mountainbiker sowieso nur eine Marginalie.
          Wobei 20-30 Tourentag nicht wenig sind für so eine Investition, zumal wenn's Geld da ist. Ich glaube hierzulande kommen die meisten Skitourenausrüstungen weit seltener zum Einsatz... klar kann man den Ressourcenverbrauch dafür kritisieren; aber wenn die Alternative aus Deiner Sicht Autofahren wäre, ist das sicherlich ein Fortschritt.
          Zuletzt geändert von Flachlandtiroler; 17.05.2020, 20:20.
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          • Chouchen
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            #6
            AW: E-Bike als Zustiegsrad und für Tagestouren

            Zitat von mitreisender Beitrag anzeigen

            Pedelec darfst Du dann auch wiederum nicht so einfach wie ein Rad fahren.
            Das verstehe ich nicht, was meinst Du damit?
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            • Flachlandtiroler
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              #7
              AW: E-Bike als Zustiegsrad und für Tagestouren

              Es gibt Wald- und Feldwege mit Fahrverboten (bspw. für Kraftfahrzeuge) und die Regelung, was als Fahrrad und was als Leichtkraftrad o.ä. anzusehen ist, ist von Land zu Land unterschiedlich und auch zeitlichem Wandel unterworfen. Wobei nicht gesagt ist, dass die Gesetzgebung für Pedelecs generell liberaler würde.
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              • Chouchen
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                #8
                AW: E-Bike als Zustiegsrad und für Tagestouren

                War das mit der Aussage gemeint?

                Zumindest in D versteht man unter Pedelecs in der Regel Räder mit Motorunterstützung bis 25 km/h, die eigenes Treten voraussetzen und die rechtlich als Fahrrad gelten.
                "I pity snails and all that carry their homes on their backs." Frodo Baggins

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                • mariusgnoedel
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                  • 11.05.2017
                  • 785
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                  • Meine Reisen

                  #9
                  AW: E-Bike als Zustiegsrad und für Tagestouren

                  Ich habe schon öfters in den Alpen Leute mit E-Bikes für den Zustieg gesehen (Karwendel, Berchtesgadener Alpen, Bay. Voralpn...) und finde dies sinnvoll. Teilweise in Kombination mit Zuganreise oder Autoanreise.

                  OT:
                  Unter Umständen geht's auch darum wieviel Leistung das Teil haben darf/wie schnell ohne treten das Teil sich bewegen darf um noch als "Fahrrad/Velo" zu gelten.

                  In D sind dies 250 Watt/6kmh "Anschiebehilfe", in der Schweiz wären dies 500 Watt/20kmh, Ö sind es 600 Watt/25kmh.

                  Teilweise werden die Watt auch noch unterschiedlich gemessen.

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                  • Enja
                    Alter Hase
                    • 18.08.2006
                    • 4750
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                    • Meine Reisen

                    #10
                    AW: E-Bike als Zustiegsrad und für Tagestouren

                    Wir haben die E-Unterstützung schätzen gelernt, seit ich behindert bin und deshalb auf längeren Strecken nur noch Trike fahren kann. Entschuldigung für das "nur", aber ich empfinde es so.

                    Jedenfalls haben wir heute auch Tourenräder mit E-Unterstützung. Selbst umgebaut.

                    Die verwenden wir zum Beispiel gerne bei Wanderungen, die keine Rundwanderungen sind. Früher fuhren wir damit vom Wanderziel aus zurück zum nächsten Bahnhof. Heute eher zum geparkten Auto. Das könnten wir mit einem Normal-Fahrrad natürlich auch. Aber wir wandern gerne in hügeligem Terrain. Und suchen nach der Wanderung auch nicht unbedingt die sportliche Herausforderung.

                    Und nein. Man fährt das nicht wie ein Fahrrad ohne. Und auch nicht wie ein Moped. Man schaltet anders. Und mein Ziel ist normalerweise, möglichst wenig Akku zu verbrauchen. Um Wanderungsdistanzen zurückzulegen, ist das nicht nötig. Aber bei längeren Touren lohnt sich meistens der sparsame Einsatz, um den Radius zu erweitern.

                    Meinen ersten Akku benutze ich seit 2015 und zwar überwiegend auf Langstrecken. Der zeigt noch keine Ermüdung. Was mich eher stört, ist, dass die Hersteller ständig in Konkurs gehen, was dann zu Ersatzteilmangel und bald zur Nicht-mehr-Nutzbarkeit führt. Ich hatte erst bionx. Dann Swiss Drive. Keine Ahnung, ob man das verhindern kann. Wahrscheinlich nur, wenn man hellsehen kann.

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                    • Flachlandtiroler
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                      • 14.03.2003
                      • 28955
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                      • Meine Reisen

                      #11
                      AW: E-Bike als Zustiegsrad und für Tagestouren

                      OT:
                      Zitat von Enja Beitrag anzeigen
                      Meinen ersten Akku benutze ich seit 2015 und zwar überwiegend auf Langstrecken. Der zeigt noch keine Ermüdung.
                      Was mich eher stört, ist, dass die Hersteller ständig in Konkurs gehen, was dann zu Ersatzteilmangel und bald zur Nicht-mehr-Nutzbarkeit führt.
                      Vielleicht sind die Akkus zu langlebig


                      Zitat von mitreisender Beitrag anzeigen
                      Auf der Durchreise in der Schweiz hatte ich mich in St.Moritz in einem Outdoor/Radladen mit dem Besitzer über die vielen E-Pedelcs unterhalten und meinte, das wäre anscheinend sehr praktisch in den Bergen.
                      Jo, gerade um St. Moritz herum -- im Val Roseg kam praktisch minütlich ein Radfahrer angelitzt; fast alle mit Elektromotor.
                      Oberstdorf, Scharnitz -- da geht's auch ewig fast flach taleinwärts.
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                      • ronaldo
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                        Liebt das Forum
                        • 24.01.2011
                        • 11879
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                        #12
                        AW: E-Bike als Zustiegsrad und für Tagestouren

                        Gerade bei der Ebikerei als junger Branche macht es Sinn, etablierte Hersteller (kein Widerspruch, gibt es) und nicht schnell was Schickes vom Startup-Unternehmen zu wählen.
                        Bei dem Anforderungsprofil der/des TO würde ich spontan auch an ein klappbares Rad denken wg. Vorteilen in den Öffentlichen.

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                        • Ditschi
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                          Liebt das Forum
                          • 20.07.2009
                          • 12345
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                          #13
                          AW: E-Bike als Zustiegsrad und für Tagestouren

                          Da die Begriffe hier ziemlich durcheinander gehen: hier einmal schön aufgelistet die Unterschiede in D seit Rechtsänderung 2017 zwischen Pedelec, S-Pedelec und E-Bike:

                          https://www.emotion-technologies.de/...n/rechtliches/

                          Wir, meine Frau und ich, haben ein normales Pedelec, also ein Fahrrad und kein Kraftfahrzeug, das seit 2013 seinen Dienst versieht. Akku schwächelt bislang nicht. Das Kalkhoff flößt seit dem bei uns Vertrauen ein. Vor ein paar Tagen haben wir ein zweites Pedelec gebraucht erworben bei ebay- Kleinanzeigen, damit wir jetzt zusammen Pedelec- Radtouren machen können. Ein Raleigh, weitgehend baugleich mit Kalkhoff. Beides sind Marken der Derby Cycle Holding GmbH aus Cloppenburg und Made in Germany.
                          https://www.derby-cycle.com/de/unternehmen/
                          Muttergesellschaft ist die niederländische Pon Holdings B.V. .
                          Ditschi
                          Zuletzt geändert von Ditschi; 18.05.2020, 09:09. Grund: Man findet immer mal wieder Tippfehler

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                          • kawajan
                            Dauerbesucher
                            • 18.04.2006
                            • 697
                            • Privat

                            • Meine Reisen

                            #14
                            AW: E-Bike als Zustiegsrad und für Tagestouren

                            https://www.bulls.de/produkt/bulls-c...=724-30645_ZEG

                            Suche mal nach so was ,bietet jeder Hersteller an . Bulls hat ein recht gutes Preis Leistungsverhältnis. Solide Technik und garantierte Ersatzteilversorgung . Zudem ist der Bosch sehr angenehm am Berg . Wenn du es schaffst immer oberhalb der 25km/h zu radeln kannste mit einer Akkuladung x100km fahren .
                            Akkus halten je nach Nutzungsgrad kurz bis ewig .
                            Meine zwei 500wh Yamaha Akkus von 2017 haben je 8000km gelaufen .Einer schwächelt ( ca.80%) etwas der andere gar nicht . Mein 983wh Stromer Akku Von 2018 hat nach 17000km noch 90% . Also keine Panik und neue Akkus gibt’s ab 600€.
                            Du kannst mit einem 25km/h ebike im Wald und sonst wo fahren . Mit einem 45km/h ebike sieht das rein rechtlich anderes aus aber sollte mir mal einer sagen der mit seinem Diesel im Wald rum gurkt ich dürfte das nicht

                            Grüsselis Jan
                            Behalte den Point of No Return immer im Auge

                            Kommentar


                            • opa
                              Lebt im Forum
                              • 21.07.2004
                              • 6715
                              • Privat

                              • Meine Reisen

                              #15
                              AW: E-Bike als Zustiegsrad und für Tagestouren

                              ach ja, manch anhänger der reinen lehrer gruselt sich, wenn ich öfter in die berge kommen würde, würde ich auch damit liebäugeln. so als selbstzweck sehe ich zwar keinen großen sinn in den dingern, da setze ich mich lieber aufs normale mountainbike, aber biken mit dem ganzen kletter-oder skitourengeraffel im rucksack macht einfach wenig laune. kenne mich mit dem ganzen e-zeugs nicht aus, aber prinzipiell wird es ja darum gehen, forstwegehatscher zu verkürzen (oberreintal, leonhardstein...). ich vermute mal, da wird es nichts so raffiniertes brauchen, da reicht wahrscheinlich auch eine her günstiges e-mountainbike. dämpfung etc. wrid da nicht so wichtig sein,

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                              • Rumpelzwerg
                                Erfahren
                                • 09.06.2015
                                • 312
                                • Privat

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                                #16
                                AW: E-Bike als Zustiegsrad und für Tagestouren

                                Du suchst ein Mountainbike mit Gepäckträger, also sowas hier:
                                https://www.centurion.de/de-de/bike/...e-r860i-eq-519

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                                • india
                                  Dauerbesucher
                                  • 10.04.2010
                                  • 806
                                  • Privat

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                                  #17
                                  AW: E-Bike als Zustiegsrad und für Tagestouren

                                  Ja sowas - jetzt war ich mal ein bisschen offline und schon habe ich soviele tolle Antworten bekommen - vielen Dank!

                                  Stimmt, ich suche ein Pedelec, also eine Unterstützung beim Treten bis max 25 kmh, denn damit unterliegt man - zumindest in Deutschland den gleichen Regeln, wie ein "normaler" Radfahrer.

                                  Ich möchte damit genau die elenden Forstweghatscher abkürzen, wie von Opa richtig erkannt. Also das, was wirklich nicht lohnt.
                                  Bergsteigen möchte ich nachwievor und zum Klettern brauche ich solche Wege eigentlich nicht, obwohl ich grundsätzlich schon gerne auch beim Klettern meine Kondition trainiere (ich werde ja auch nicht jünger und von nix kommt nix).
                                  Oberreintal, Leonhardstein, Dammkar, Kampenwand und anderes machen damit vielleicht einfach mehr Spaß.

                                  Wahrscheinlich genügt dafür tatsächlich ein Trekkingrad, wie die beiden vorgeschlagenen von Bulls oder Centurion.
                                  (Wobei die Alivio Schaltung des Bulls eigentlich ein Ausschlusskriterium ist, vor allem bei dem Preis. SRAM bin ich noch nie gefahren, würde lieber bei Shimano ab Deore / SLX bleiben)

                                  Die Preisspannen für diese Räder sind natürlich schon auch recht groß.
                                  Muss mich mal etwas genauer damit auseinandersetzen.

                                  Für weitere Tips bin ich gerne dankbar, genauso wie für die bereits geposteten Denkanstöße!

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                                  • mitreisender
                                    Alter Hase
                                    • 10.05.2014
                                    • 4855
                                    • Privat

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                                    #18
                                    AW: E-Bike als Zustiegsrad und für Tagestouren

                                    OT

                                    Offtopic und irgendwie doch nicht:

                                    https://www.google.de/amp/s/www.zeit...itsbedingungen

                                    Gewisse Hersteller (wie Bulls) sind damit bei mir raus.

                                    Klapprad mit Kerstechnik:

                                    velotraum

                                    Schönes Rad - hier in Berlin leider zu riskant, sonst hätte ich es schon.

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                                    • Simon
                                      Fuchs
                                      • 21.10.2003
                                      • 2002
                                      • Privat

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                                      #19
                                      AW: E-Bike als Zustiegsrad und für Tagestouren

                                      Zitat von india Beitrag anzeigen
                                      Toll wäre es, wenn ich einen Gepäckträger und Schutzbleche am Fahrrad anbringen könnte. Für die Beleuchtung kann ich auf Akkulichter zurückgreifen, aber ein Nabendynamo wäre besser, auch wenn ich das am MTB noch nicht gesehen habe.

                                      Wahrscheinlich müsste das Fahrrad auch kein reinrassiges MTB sein, da das Gelände in dem ich fahre, auch gut mit einem Hardtail machbar ist.
                                      Nabendynamo macht am E-Bike keinen Sinn, es gibt aber für bessere Fahrradlampen (zb.Lupine) Adapter für den Lichtausgang der Motoren. Für billige Lampen wäre Selbstbau eine Lösung. Ich habe eine Yinding am E-Bike, bleibe aber beim getrennten Akku, da ich so kein Gedöns am Rad habe wenn die Lampe nicht dabei ist. Schutzbleche kann man auch nachrüsten, ich habe nur Mudhugger oben, sind klein und unauffällig, dafür schützen sie nur die Dämpfer vor dem ärgsten Dreck.
                                      Problem bei Hardtails auch auf reinen Forstwegen (ohne Traileinsatz), das Fahrzeuggewicht ist höher, dadurch geht die fehlende Hinterradfederung wesentlich stärker in die Fahreigenschaften ein. Meine Schwiegermutter hat ihr KTM Hardtail E-Bike nach einem Monat, mit ordentlichem Verlust gegen ein Fully getauscht. Gleiches gilt auch für den Gepäckträger, Gewicht am Rücken ist gefederte Masse, Gewicht am Gepäckträger nicht!
                                      Zitat von india Beitrag anzeigen
                                      Wahrscheinlich genügt dafür tatsächlich ein Trekkingrad, wie die beiden vorgeschlagenen von Bulls oder Centurion.
                                      (Wobei die Alivio Schaltung des Bulls eigentlich ein Ausschlusskriterium ist, vor allem bei dem Preis. SRAM bin ich noch nie gefahren, würde lieber bei Shimano ab Deore / SLX bleiben)
                                      Ich habe die SRAM NX auf meinem Levo, funktioniert bisher problemlos.

                                      Mein Senf:
                                      Ich hatte den gleichen Gedanken wie du: Für Zustiege, bei mir mit etwas mehr Höhenmetern (Schüsselkar), wäre so ein E-Bike schon toll. Für den täglichen Arbeitsweg dachte ich, ich bleibe bei meinem normalen Hardtail. Dann relativ günstig an ein gebrauchtes Levo gekommen. Inzwischen habe ich einen neuen Sport für mich entdeckt (Trailfahren) und der Arbeitsweg umfasst gerne mal eine kleine 300 Höhenmeter Tour oder hin und wieder auch mal 1500 Höhenmeter.
                                      Mein Kletterpartner hat sich ein Hardtail E-Bike gekauft und ist auch glücklich damit, ja er kommt zu den Felsen und auch wieder heil runter, Spaß macht es laut ihm aber nicht wirklich. Er fährt aber sonst lieber in der Ebene (Ausflug zu umliegende Seen usw...). Meine Frau hat beim ersten Geländeeinsatz mit dem Levo gleich mal einen Oberarmbruch kassiert, deren Motivation fürs Trailfahren ist jetzt auch eher verschwunden.

                                      Gruaß
                                      Simon
                                      Mein Blog: www.steilwaende.at

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                                      • opa
                                        Lebt im Forum
                                        • 21.07.2004
                                        • 6715
                                        • Privat

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                                        #20
                                        AW: E-Bike als Zustiegsrad und für Tagestouren

                                        Zitat von Simon Beitrag anzeigen
                                        Nabendynamo mach
                                        Problem bei Hardtails auch auf reinen Forstwegen (ohne Traileinsatz), das Fahrzeuggewicht ist höher, dadurch geht die fehlende Hinterradfederung wesentlich stärker in die Fahreigenschaften ein.
                                        [...]
                                        Mein Meine Frau hat beim ersten Geländeeinsatz mit dem Levo gleich mal einen Oberarmbruch kassiert, deren Motivation fürs Trailfahren ist jetzt auch eher verschwunden.

                                        Gruaß
                                        Simon
                                        erstaunlich. IMHO ist es zumindest bei normalen mountainbikes so, dass - gleichwertige komponenten bzw. rahmen vorausgesetzt - hardtails leichter sind als vollgefederte, oder?

                                        bin jetzt in der kletterfreien zeit wieder mehr auf dem mountainbike gesesessen und zu dem ergebnis gekommen, dass es deutlich gefährlicher ist als klettern. und ich bin fahrtechnik-legastheniker, anspruchsvolle trails gibt es hier kaum und kann ich auch gar nicht.

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