Nachtwanderung

[Joshu]

"Man kann natürlich dabei Tarnklamotten tragen, sich die Fresse schwärzen und von Deckung zu Deckung springen.
Messer an der Seite, Sturmgepäck auf dem Rücken und bei jedem fremden Geräusch unter der Grasnarbe verschwinden."


Hallo Thorsten, das klingt lustig, ist aber nicht – da kannst Du beruhigt sein – Stil meines Trainings. Vielen Dank für Deine Hinweise. Es geht mir nicht um das „Aussehen wie ein Soldat“ oder das „Fühlen wie ein Soldat“, sondern um Aneignung und Training bestimmter Fähigkeiten, von denen ich einige bereits aufgezählt habe. Daß auch Soldaten solche Dinge üben, weiß ich zwar, interessiert mich jedoch nur am Rande. Ich übe schließlich auch alles, was mit erster Hilfe zu tun hat, schwärme aber nicht für den Beruf des Rettungssanitäters.

Gruß Joshu

[waterfriend]

Aber wer in seiner Freizeit das Laufen, Schwimmen, Tauchen, Schießen, Stechen, Schlagen, Klettern, Schleichen, Springen usw. übt, ist eben nach allgemeiner Vorstellung a) Nazi b) Militarist c) Psycho d) alles zusammen. In dieser Atmosphäre gehe ich nicht so leicht eben mal zum Forstamt oder zur Wache und kläre die Beamten über meine geplanten Trainingsaktivitäten auf, obwohl die damit vielleicht gar kein Problem hätten. Sehr knifflig, finde ich.

Hallo Joshu,

gerade in einer solchen Atmosphäre, wie Du sie beschreibst, ist der offene Weg immer der beste Weg.

Indem Du dein Vorhaben ganz offiziell anmeldest und darüber sprechen kannst, machst Du deutlich, dass Du nichts zu verbergen hast und dass Du auf der 'guten' Seite stehst.

Ein paar Survival-Übungen zum Stressabbau und zur Kollegialitätsförderung gehören heute in der Industrie schon fast zur Manager-Grundausbildung.

Es kommt immer darauf an, wie man eine Sache verkauft. Ich gehe hierbei davon aus, dass Du weder ein Nazi- noch ein Al-Quaida-Trainingscamp im Brandenburger Forst aufbauen willst. Da bekämst Du sicher und mit Recht Schwierigkeiten.

Gegen ein Überlebenstraining in der Natur im Sinne von Rüdiger Nehberg wird niemand etwas haben. Auch die christlichen Pfadfinder machen Nachtmärsche und hüpfen durchs Unterholz. Solche Vorhaben lassen sich durchaus rechtfertigen und argumentieren. Wenn Du mit gutem Gewissen hinter Deiner Sache stehst, solltest Du auch offen darüber sprechen können.

Nur keine Angst vor der Polizei oder vor Forstbeamten. In den grünen Uniformen stecken auch nur ganz normale und meistens sogar recht nette Menschen mit denen man offen reden und diskutieren kann. Und sie werden schließlich dafür bezahlt, dass sie mitdenken und auch für Euer Vorhaben vernünftige Lösungswege finden. Schließlich sucht Du das Gespräch mit Ihnen um eventuell eintretende Probleme schon im Voraus aus dem Weg zu räumen und nicht um Probleme zu schaffen.

Wenn es aus falscher Scham erst einmal zu Anzeigen von erschreckten Bürgern gekommen ist, dann sind die Probleme viel schwerer aus dem Weg zu räumen und Ihr habt dann wirklich als Psychos Euern Ruf weg.

Klaus

[Joshu]

Wahrscheinlich hast Du recht, Klaus. Ich prüfe mal, wer in dem Areal der zuständige Förster ist.

Gruß Joshu

[waterfriend]

Hallo Joshu,

lass beim Forstamt ganz vorsichtig durchblicken, dass Du weißt, dass Du dich nach dem Landeswaldgesetz von Brandenburg im Wald frei bewegen darfst. Mache gleichzeitig klar, dass ihr das Leben im Wald so wenig wie möglich stören wollt. Dann frage einfach welches Gebiet er euch für euer Vorhaben empfielt.

Wenn der Förster nicht völlig verbohrt ist, dann muss er euch im eigenen Interesse behilflich sein.

Gib auch mal bei Google ein: "betreten des Waldes Landeswaldgesetz Brandenburg".

Das Landeswaldgesetz von Brandenburg findest Du hier:
http://www.lisum.brandenburg.de/cms/...8/lwgesetz.pdf
Wichtig ist § 14.

Und schau auch einmal hier unter §14:
http://www.tierrecht-aktuell.de/fahrenimwald.pdf

Viel Erfolg

Klaus

[Joshu]

Danke für die Tips, Klaus. Gruß Joshu

[Felix]

... oder Brecheisen dabei hat...

Auch das kommt bei friedlichen Menschen vor. Ich sage nur "Mission Lima". Nicht alles was seltsam aussieht ist böse.
Ich bin immer mal wieder aus verschiedenen Gründen bei Dunkelheit im Wald. Bisher hatte ich keine ernsten Probleme mit Menschen oder Tieren.

Gruß

Felix

[Mammut]

Tach hier im Forum

Ein Bekannter von mir, ca. 18, versucht schon seit Jahren, sich möglichst real auf seine Bundesheerzeit vorzubeteiten. Er strebt auch einen Platz bei der Cobra an( kann nicht sagen, ob er das schaffen wird).
Der Bursche is aber nich schlecht drauf zB 45 Liegestütz, 20-30 Klimmzüge, gute Kondi und das alles nur durch seine,von mir aus "paramilitärischen" Aktionen in der Naur.
Nachts durch den Wald, mit seiner AEG (Akkubetriebene Softgun, die Platzwunden hinterlässt), trainiert er mit ein paar Kollegen Angriff, Sturm und Verteidigung, also kein Counterstrike-Kranker Träumer.

Weiß nich, vielleicht is es gar nich so dumm, aber mit Natur hats halt nich viel zu tun.

Gruß Max, der es nich toll fände, wenn man ihm vor lauter Tarnung ins Gesicht pissen würde.

[Onkel Tom]

Hi,

was verspricht sich Dein Bekannter, wenn er sich möglichst "real" auf seine Bundesheerzeit vorbereitet? Ich denk' mal es wird keinen seiner zukünftigen Ausbilder interessieren, wenn er erzählt, wie er schon mit Plastikgewehr Angriff und Verteidigung geübt hat - im Gegenteil, da isser schneller unten durch wie ihm lieb ist. Hat er sich schon überhaupt mit den Aufnahmekriterien der COBRA vertraut gemacht? Da is' meiner Meinung nach mit 45 Liegestützen nicht viel zu holen, das war in meiner Grundausbildung bei den Fallschirmjägern schon fast "Tagesprogramm". Am besten er läßt sich einfach mal "überraschen". Vielleicht gefällts Ihm ja gar nicht beim Militär - er wär' nicht der Erste, der ganz schnell in die Realität zurückgeholt wird, wenn die "Nachtwanderungen" überhand nehmen.

Gruß

TOM

[Mammut]

Weiß nich, was er sich verspricht. Wenn er die Ausbildung nich schafft, steht er ohne Beruf da. Viele Leute redn schon über ihn, aber für ihn is das nich wichtig.
Hab jez im netz nach aufnahmskriterien geguckt, aber ich hab nix gefunden. Zur Cobra muss man, glaub ich, geboren sein. Psychisch und Physisch. Er hat sich jez mal zur EF (ein Jahr freiwillig) gemeldet.
45 Liegestütz Tagesprogramm?!?! Respekt!!!

Gruß Max

[Thorsten]

Naja, wir weichen vom Thema ab, aber was solls :wink:

trainiert er mit ein paar Kollegen Angriff, Sturm und Verteidigung, also kein Counterstrike-Kranker Träumer.

Dann ist er eben ein softair-kranker Träumer.

Sport, Orientieren und bei jedem Wetter draussen sein ist mit Sicherheit keine schlechte Vorbereitung und macht einem das spätere Soldatendasein leichter.
Aber mit selbständig antrainiertem paramilitärischen Blödsinn fällt man mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit beim richtigen Militär gewaltig auf die Nase.

Habe selbst mehrfach in Grundausbildungen ausgebildet.
Glaube mir, solche Leute fallen dumm auf, sie können nicht anders.
...und das ist beim Militär genau das, was man nicht tun sollte

[Master_of_Disaster]

Wildschweine

Hi also mit Wildschweinen hatte ich bis jetzt keine Probleme aber ein guter bekannter von mir der Förster ist sagt man solle sich einfach ganz ruhig verhalten und weiter gehen als ob nichts wäre. "Dann würden sie einem nichts tun" sagt er hab aber keine erfahrung mit den Tieren.

MFG
Max

[Onkel Tom]

[quote]

45 Liegestütz Tagesprogramm?!?! Respekt!!!

Nicht jeden Tag - manchmal waren's mehr.

Zur COBRA: Guckst mal hier: http://sondereinheiten.de/forum/index.php

Gruß

TOM

[Jimmilukulukuhua]

Ich wollte nochmal was zum Thema Wildtiere im Wald sagen. Man hört immer stört die Tiere nicht Ihr seid dort zu Gast. Ich denke ein Mensch ist vom Grundsatz her auch nur ein Tier und gehörte mal in den Wald genau wie sie. Solange man keine Spuren wie Müll oder Ähnliches hinterlässt habe ich nichts dagegen. Man muß sich natürlich dann auch angepasst verhalten. Ein Schwein fragt ja auch nicht ob es an den Rehen vorbei darf.
Allersings muß man dann auch damit rechnen, daß die Tiere Ihr Territorium verteidiegen wollen, was dann auch Ihr gutes Recht ist. Das versucht der Mensch ja auch wenn ein Schwein sein Kind angreift oder im Hausfluhr eindringt. Ich denke muß jeder selber wissen!

[Ditschi]

AW: Wanderlust? Nöö...

Das Problem, beim Zelten im Winter mit der langen Phase der Dunkelheit umzugehen, kenne ich auch. Nun mache ich ja keine Trekkingtouren, sondern campe im Winter beim Angeln zumeist auf einem dänischen Zeltplatz. Aber auch da kann man ja um 17.00 Uhr noch nicht ins Bett. Nur Rumsitzen macht kalt. Bewegung hält warm. Also gehe ich dort im Dunkeln spazieren, oft lange Strecken auch über Feldwege. Nie mit Licht ( Taschenlampe oder Kopflampe), denn wenn die Augen sich an die Dunkelheit gewöhnt haben, sehe ich ohne besser. Mir ist es ohne jedenfalls lieber. Gehen mit begrenztem Lichtkegel, während es rundum wirklich schwarz ist, gefällt mir nicht. Ohne Lampe dagegen ist es nie richtig dunkel.
Daher meine Fragen: warum sollte im Dunkeln Trekking nicht möglich sein ? Sturzgefahr mit Rucksack zu hoch? Gefahr des Verlaufens zu hoch? Geht es vielleicht mit Kopflampe besser? In unwegsamem Gelände könnte ich den Verzicht auf eine Tour im Dunkeln nachvollziehen. Aber auf Wegen ??
Ditschi

[lina]

AW: Wanderlust? Nöö...

Wölfe, Wildschweine ....
Nee, wenn ich unterwegs bin, wird es immer spät Schade ist bei Dunkelheit nur, dass man die Abkürzungen über bergige laubbedeckte Trampelpfade nicht mehr nehmen mag, weil man die Untiefen noch weniger einschätzen kann als tagsüber.

[AlfBerlin]

AW: Wanderlust? Nöö...

Es ist nicht das Wetter, finde ich, sondern die beim Wandern hinderliche Dunkelheit. ... 15 Stunden Dunkelheit ... Ein Platz, an dem man in Ruhe Feuer machen und solo hineinstarren könnte, ist nicht so leicht zu finden. ...

• Kauf Dir eine Kopflampe. Ich könnte Dir da eine empfehlen.
• Wandere bei wolkenlosem Himmel in der Woche vor Vollmond.
• Nehm (nen) Wanderkumpel mit.
• Teste Hobos. Mach ein kleines Feuerchen. Wo niemand ist, wird sich auch keiner dran stören.

[AlfBerlin]

AW: Wanderlust? Nöö...

@ALF : Bei schmalen wenig markierten Waldwegen/-Pfaden scheitere ich regelmäßig bei Dunkelheit - trotz Lampen, GPS.... finde den Weg einfach nicht mehr. Da kann ich dann nur noch ein Notlager aufschlagen.

Das passiert mir auch oft. Aber die grobe Richtung schaffe ich mit Kompass oder GPS noch einigermaßen. Und in der flachen Landschaft Brandenburgs kann ich die meisten Orientierungsfehler später noch ausgleichen oder ich lande halt an einem anderen See oder in einem anderen Wald, der genauso aussieht und genauso gut ist. Ich wandere ja ohne Leistungsdruck nach der Igelstroem-Methode.

[Igelstroem]

AW: Wanderlust? Nöö...

@ALF : Bei schmalen wenig markierten Waldwegen/-Pfaden scheitere ich regelmäßig bei Dunkelheit - trotz Lampen, GPS.... finde den Weg einfach nicht mehr. Da kann ich dann nur noch ein Notlager aufschlagen.

Nachtrag : Das lange Rumsitzen in der Kälte läßt sich mit eigentlich überdimsionierter Kleidung ganz gut ertragen. Dazu am besten eine Schutzhütte mit fließendem Wasser, eine volle Gaskartusche, viele Teebeutel, ein gutes Buch, Lampen....:cool

Es wäre ja mal ein Stück ernsthafter ›Content‹, darüber etwas ausführlicher zu berichten – für Alf gilt das natürlich auch. Notlager stelle ich mir mit einem Biwaksack einfacher vor als mit einem Zelt. Ich denke oft darüber nach, wie man einen ›neuen‹ Kurztourenmodus finden könnte, der ganzjährig ohne großartige Vorbereitung möglich ist. Die Ausdehnung des Wanderns auf die Dunkelheit scheint mir sozusagen wie ein interessantes neues Level, das irgendwie möglich ist, für das mir aber noch Skills, Verhaltensmodelle und konkretes Ausrüstungskonzept fehlen.

Übrigens habe ich kein GPS. Die üblichen Waldwege in Brandenburg sind bei Dunkelheit (z.B. weil überall Laub liegt) oft nicht mehr zu erkennen; man ist also, sofern man orientiert bleiben möchte, auf gut erkennbare Fahrwege und wenig befahrene Nebenstraßen eingeschränkt. Zudem widerstrebt es mir noch ein bisschen, am späten Abend bei Dunkelheit Dörfer zu durchqueren, wo niemand an Nachtwanderer gewöhnt ist und die Leute vielleicht eher mit osteuropäischen Einbrecherbanden rechnen. Und wenn man nun Dörfer und stärker befahrene Autostraßen und echte Waldwege meiden wollte, blieben zwar immer noch ein paar Strecken übrig, aber nicht so viele, dass man wirklich gut in die gewünschte Richtung vorankäme. Außerdem ist Jagdsaison, wie man schon bei Tagestouren deutlich bemerkt ... Wahrscheinlich treibt man bei Nacht ganze Herden von Wildschweinen vor sich her, und auf dem Hochsitz leuchtet dann der Jagdpächter wie eine Laterne, weil er glüht vor Wut.

[JokkmokkA]

AW: Wanderlust? Nöö...

Solange nicht grad guter Mond ist sind Wir von der Jägerfraktion ja auch nicht ununterbrochen draußen und die "Wildschweinfrage" wird ja auch schon das gefühlte Abertausendste mal angesprochen.

Aber: Pünktlich zum Montag ist die Motivation wieder da.

Ohne GPS bleibt dann wohl nur die gute alte Methode mit Kompass und Karte und Uhr bzw. Schrittzähler. Die Idee die Du da ansprichst wäre ja sowas wie eine "Allzeitbereitwanderlustbereitschaft". Gehen wir mal davon aus man hat einen Rucksack. Der steht so bereit, dass nur noch Wasser, Essen und vielleicht der (offen gelagerte) Schlafsack hinein muss. Quasie ein "Bugoutbag" für spontane Wochenendausbrüche aus den eigenen vier Wänden.
Das nimmt einem dann zwar den Spaß beim Packen, planen und vorbereiten aber man kann schnell los und überlegt nicht lange. Konzentriert aufs Wesentliche.
Bliebe dann nur noch die Frage nach Skill und Verhalten. Meinst du durchwandern? Also im sinne von Weite strecken ohne anzuhalten oder einfach nicht vor Sonnenuntergang an einen Ort gebunden zu sein?

[Igelstroem]

AW: Wanderlust? Nöö...

Bliebe dann nur noch die Frage nach Skill und Verhalten. Meinst du durchwandern? Also im sinne von Weite strecken ohne anzuhalten oder einfach nicht vor Sonnenuntergang an einen Ort gebunden zu sein?

Mit ›Skills‹ meine ich die Handhabung von Karte und Kompass im Dunkeln, die Gewöhnung an das Gehen mit ausgeschalteter Stirnlampe, soweit der Weg es zulässt, den abgebrühten Umgang mit nächtlichen Geräuschen (weil ich denke, dass sich das beim Gehen nochmal anders anfühlt als beim Liegen im Zelt oder Biwaksack), ferner angemessenes Verhalten bei Wildbegegnung, Pausenlogistik, Wahl des Lagerplatzes und ggf. Zeltaufbau bei Dunkelheit.

Mit ›Verhalten‹ meine ich zum Beispiel: Vermeidung von Siedlungen oder nicht, Bevorzugung von Strecken außerhalb des Waldes oder nicht, Beleuchtung beim Gehen oder nicht. Die Nacht durchwandern werde ich ja sicher nicht (auch wenn ich manchmal einschlägige Bundeswehr-Videos angucke), also ist der Plan halt nur der, nach Einbruch der Dämmerung noch mehrere Stunden (vermutlich vergleichsweise langsam) unterwegs zu sein, vielleicht bis maximal 22 Uhr, bis zu einem Lagerplatz, der nicht unbedingt im Vorhinein festliegt. Aber das wären ja schon fünf Stunden Dunkelheit, so dass ich zwischendurch auch mal eine längere Pause ›mit Reiskochen‹ einlegen müsste – das ist eben alles unerprobt.

In Brandenburg hätte man ja immerhin auch noch die Wahl, nachts gezielt Schutzhütten bzw. ›überdachte Sitzgruppen‹ anzusteuern oder aber das Tarptent auf einer geeigneten Wiese aufzubauen oder aber sich irgendwo im Buchen- oder Kiefernwald mit einem Biwaksack gleichsam fallen zu lassen. Im ersten dieser drei Fälle kann man es dann so halten, wie Prachttaucher es oben beschrieben hat, d.h. man kann dann noch zwei Stunden mit Teekochen und ›Rumlungern‹ zubringen, bevor man sich schlafen legt; aber die dritte Variante hätte auch noch einen eigenen Reiz, weil man den Schlafplatz dann sehr kurzfristig wählen könnte, ohne sich vorher unterwegs viele Gedanken zu machen. Ungern würde ich auf Verdacht Zelt und Biwaksack mitnehmen (ich besitze beides); wegen des Tragegewichts würde ich mich gern vorher schon für ein Übernachtungsmodell entschieden haben.