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Kilimanjaro. Mal wieder. Also nicht mal wieder von mir. Mehr so mal wieder einer. Oder eigentlich mal wieder einer nicht. Aber ich greife vor.
Also, der Berg stand schon lange auf der Liste. Er war auch mit meinem Leben verwoben. Wollte ich doch dereinst mit meiner Ehefrau dort hoch. Was dann aus verschiedenen Gründen nix wurde. Am Ende kamen die Kinder und dann Jahre später die Trennung. Aber die Idee blieb. Eine andere Frau wollte dort mit mir hoch. Aber auch das wurde nix. Leider. Sie ging dann mit Ihrem Sohn. Auch fein. So blieb ich. Die Jahre zogen dahin. Jünger wurde ich dadurch komischer weise nicht. Dann dieses Jahr. Mit meinem ältesten. Es sollte auch für mich wahr werden.
Anreise lief rund. Und auch wenn wir schon Anfang der Regenzeit hatten, das Wetter in Moshi war gut und wir ebensolcher Dinge.
Auf ging es. Ein wenig erinnert so eine Besteigung an die alten Kolonialzeiten. Der Veranstalter bestimmt wer so mitgeht. Wir waren zu zweit. Und man hatte uns zwei Guides, einen Koch und 8 Träger zur Seite gestellt. Tja. So war es wohl damals und so ist es heute. Wat solls. Ich persönlich hätte weder Tisch noch Stühle gebraucht. Auch kein Essen aus dem dicken Thermostahltopf. Aber wir hatten nicht wirklich ein Mitspracherecht.
Was auch in jedem zweiten Satz betont wurde, man war froh uns zu haben. Die Saison war nahezu rum und Corona bedingt hatten die meisten derer die noch kommen wollten abgesagt.
So blieb neben dem Scheißgefühl ein weisser Depp zu sein doch die Hoffnung, dass die 11 Menschen uns nicht als Nachfolger blöder Ausbeuter sehen würden.
Wir hatten uns für die Rongai Route entschieden. Von hinten durch die Brust ins Auge. Daher erstmal fix mit dem Toyota Bus rund um den Berg auf die Rückseite. Kenia wurde knapp gestreift und wir waren am Gate. Wir. Sonst niemand. Ok, Park Ranger. Gepäck gewogen. Und los ging es.
Regenzeit. Anfang derselben. Ich erwähnte es. Auch die Sonne in Moshi. Nun, wir waren jetzt schon 15min unterwegs. Der Regen wollte sich nicht lumpen lassen. Er sagte hallo. Ein leichtes Vorspiel über das wir noch lächelten. Dann schaltete er auf „so geht das hier“. Interessant. Ca. 60 Sekunden später war es egal ob man noch die Regenklamotten aus dem Rucksack fummelt. Warm was es eh. Also ging es nass weiter.
Der Weg zeigte seine multifunktionale Ausrichtung und mutierte zu einem Bach. Die Lederschuhe versuchten Teile des Baches aufzusaugen und verdoppelten alle 10 Sekunden Ihr Gewicht.
Simba Camp ist fix erreicht. Der Erste Tag war quasi ein Vorspiel. Wir durften, weil außer uns eh keiner da war, kurz in die Ranger Hütte. Schuhe ausgegossen und einen heißen Kaffee genossen. Ein paar Bilder. Essen. Dann - wir gingen ja nicht mehr und der Regen hatte keinen Bock mehr - nutzten wir das Wetter und schauten noch ein wenig links und rechts.
Anders als im Norden von Deutschland. Muss man schon sagen.
Nächster Morgen. Frühstück und Frühlos. Auch diesmal nicht weit. Second Cave war das Ziel. Der Vorteil der Rongai Route. Man gewöhnt sich. Sagt man. Oder eigentlich sagt es der Reiseführer und das Internet. 7 Tage auf der Seite.
Der Regen war milder. Die Schuhe eh nass. Das würde wohl noch ein wenig so bleiben. Vorbei an der first Cave waren wir fix am Lager.
Die Truppe natürlich schon vor uns. Zelt stand. Essen kam. Es hat was von fünf Sterne Glamping. Wir schliefen immer lange. Es würde ja noch anstrengend. Sagte man.
Kikilewa Camp war am nächsten Tag ebenfalls fix erreicht. Sonne. Wir hatten das mit dem Regen wohl geschafft. Erstmal. Mäuse mit Streifen auf dem Rücken. Vögel die enttäuscht waren, das es nur uns gab. In der Hochsaison, dass sah man an dem zur Verfügung stehenden Zeltareal, war hier wohl mehr zu holen für die gefiederten Freunde der Lüfte. Nun waren wir im Zentrum der Aufmerksamkeit. Es geht eben nicht immer alles so wie man es sich wünscht.
Toller Sonnenfaufgang. Berg. Also der. In herrlicher Sonne. So soll das. Da wollen wir hoch. Zunächst Mawenzi Tarn Camp.
Die Sorgen beginnen. Sohnemann geht es nicht gut. Der Tag zum Mawenzi war sonnig. Prall sonnig. Wir hingegen noch im Regen Modus. Dummerweise. Erbrechen und Durchfall schoben wir auf einen Sonnenstich. Dem Erzeuger, also mir, ging es gut. Nix. Ich rannte rum, machte Fotos und beobachtete den geschwächten Sprössling beim regelmässigen Klogang. Er kam immer wieder.
Nächster Morgen. Immer noch Sonne. Aber minus 5 Grad. Wir waren schlauer und bedeckten Hirn und Extremitäten. Los ging es. Zunächst ein bisschen hoch und runter. Ohne Sicht. Sicht auf das Ziel. Nach nicht mal einer Stunde, die Hochebene. Und Sicht. Sicht auf das Ziel. Da hinten. Da oben. Ich ahnte, dass wird zäh. Und so war es.
Mein Körper signalisierte mir er könnte jetzt ein wenig mehr Sauerstoff gut gebrauchen. War aber aus. Gab es nicht in der üblichen Darreichungsform. Ich musste atmen was da war und das war wenig genug. Mein Schritt eher schleppend. Irgendwann dann auch pausierend. Sohn und Guide stetig. Ich 15Schritte. Pause. Zehnmal tief atmen. 15Schritte. Pause. Zehnmal tief atmen. So ging es für ca. Zwei Stunden. Langsam verschoben sich die Werte. Weniger Schritte. Mehr Pause. Weniger gutes Gefühl.
An der Kilo Hut eintragen ins Buch des Nationalparks. 7 Stufen oder so. Oben erstmal nach Luft schnappen. Das war alles nicht gut. Nicht rund.
Die Guides wollen den Aufstieg in der Nacht besprechen. Sohn und ich sagen: Nix da. Wir sind bis hier gekommen. Unser Zustand ist zumindest mal sehr fraglich. Beide sehen wir uns nicht auf dem Gipfel. Die Guides so, doch ihr erholt Euch und dann wird das. Ich bin oft genug lange Strecken gelaufen, gewandert, geradelt. Ich kenne mich, meinen Körper und wann ich dem noch mal die Sporen geben kann und wann der sagt: Alter, wenn Du mich noch brauchst, dann ist hier jetzt Schluss. Hier war Schluss.
Die Nacht. Ja, wir pennten dann auf 4750. Dumme Idee. Ich kam nicht richtig zum schlafen. Immer weniger gut ging es mir. 2:00 ich wecke meinen Sohn und sage ich muss hier weg. Ich will mit Stirnlampe und Daypack runter. Sohn sagt er kommt mit. Er war etwas bleich geworden als der rasseln meiner Lunge beim atmen gehört hat. War sehr laut und ich musste ständig Schleim aushusten. Alles Zeichen die ein „weg hier“ als sehr guten Plan erschienen liesen.
Die Guides waren fix auf den Beinen und es ging runter. Nicht flott. Ich war am Ende und Luft bekam ich auch wenig. Also viel Pausen. Aber stetig bergab. Mühsam atmet der europäische Pauschal Tourist. Dann endlich Horombo Hütte. Gut 1000Meter tiefer. Ich finde zwischen den schweren Atemzügen die Muse das Pulsoximeter zu suchen. 66% Sauerstoffsättigung. OK, das hatten wir schon besser.
Die Ranger fahren uns mit dem Auto zum Gate. 2000Hm stehen noch an. Mir geht es besser. Das rasseln ist leiser geworden. Der Auswurf weniger.
Ja, so war das. Ein spannender Ausflug. Nun könnte man denke alles fein, dass Ding ist durch. Aber wir hatten ja noch Corona. Also nicht ich. Aber die Welt. Und wir wollten noch nach Sansibar und dann ein paar Tage Arusha. Wir. Aber die Welt nicht. Oder besser die Botschaft. Die nämlich schrieb uns wir sollten mal sehen das wir uns da weg machen. Also nix Sansibar. Umbuchen und weg. Umbuchen ja, weg aber erst zeitverzögert. Knappe fünf Tage würden wir noch ausharren müssen bis unser Flieger uns holt.
So sahen wir dann noch einiges mehr von Moshi als wir sonst gesehen hätten. Kleine Stadt. Viel grün. Universität, die geschlossen wurde während wir warteten. Läden, die offen hatten während wir warteten. Die aber fix alle Bottiche mit Chlorwasser vor der Tür hatten. Wer nicht wusch kaufte nicht ein. Ebenso die Restaurants. Das passierte quasi über Nacht und flächendeckend. Schon beindruckend wie fix das ging.
Dann der Flug. Rappel Pappel voll. War einer der letzten Flüge. Komische Stimmung. Fast alles abbrecher. Ob nun Urlaub, Geschäftsreise, Studienaustausch. Wir hatten alles. Und vermutlich war auch Corona an Bord. Immerhin über 300 Leute.
Ich schreibe die Zeilen 8 Tage nach der Rückkehr. Mir geht es gut. Der Filius hat hohes Fieber. Wurde auf Malaria und Denguefieber getestet. Nicht aber auf Corona. Jedenfalls nicht in der Klinik. Das macht ggf. heute der Hausarzt. Man muss nicht alles verstehen.
Also, der Berg stand schon lange auf der Liste. Er war auch mit meinem Leben verwoben. Wollte ich doch dereinst mit meiner Ehefrau dort hoch. Was dann aus verschiedenen Gründen nix wurde. Am Ende kamen die Kinder und dann Jahre später die Trennung. Aber die Idee blieb. Eine andere Frau wollte dort mit mir hoch. Aber auch das wurde nix. Leider. Sie ging dann mit Ihrem Sohn. Auch fein. So blieb ich. Die Jahre zogen dahin. Jünger wurde ich dadurch komischer weise nicht. Dann dieses Jahr. Mit meinem ältesten. Es sollte auch für mich wahr werden.
Anreise lief rund. Und auch wenn wir schon Anfang der Regenzeit hatten, das Wetter in Moshi war gut und wir ebensolcher Dinge.
Auf ging es. Ein wenig erinnert so eine Besteigung an die alten Kolonialzeiten. Der Veranstalter bestimmt wer so mitgeht. Wir waren zu zweit. Und man hatte uns zwei Guides, einen Koch und 8 Träger zur Seite gestellt. Tja. So war es wohl damals und so ist es heute. Wat solls. Ich persönlich hätte weder Tisch noch Stühle gebraucht. Auch kein Essen aus dem dicken Thermostahltopf. Aber wir hatten nicht wirklich ein Mitspracherecht.
Was auch in jedem zweiten Satz betont wurde, man war froh uns zu haben. Die Saison war nahezu rum und Corona bedingt hatten die meisten derer die noch kommen wollten abgesagt.
So blieb neben dem Scheißgefühl ein weisser Depp zu sein doch die Hoffnung, dass die 11 Menschen uns nicht als Nachfolger blöder Ausbeuter sehen würden.
Wir hatten uns für die Rongai Route entschieden. Von hinten durch die Brust ins Auge. Daher erstmal fix mit dem Toyota Bus rund um den Berg auf die Rückseite. Kenia wurde knapp gestreift und wir waren am Gate. Wir. Sonst niemand. Ok, Park Ranger. Gepäck gewogen. Und los ging es.
Regenzeit. Anfang derselben. Ich erwähnte es. Auch die Sonne in Moshi. Nun, wir waren jetzt schon 15min unterwegs. Der Regen wollte sich nicht lumpen lassen. Er sagte hallo. Ein leichtes Vorspiel über das wir noch lächelten. Dann schaltete er auf „so geht das hier“. Interessant. Ca. 60 Sekunden später war es egal ob man noch die Regenklamotten aus dem Rucksack fummelt. Warm was es eh. Also ging es nass weiter.
Der Weg zeigte seine multifunktionale Ausrichtung und mutierte zu einem Bach. Die Lederschuhe versuchten Teile des Baches aufzusaugen und verdoppelten alle 10 Sekunden Ihr Gewicht.
Simba Camp ist fix erreicht. Der Erste Tag war quasi ein Vorspiel. Wir durften, weil außer uns eh keiner da war, kurz in die Ranger Hütte. Schuhe ausgegossen und einen heißen Kaffee genossen. Ein paar Bilder. Essen. Dann - wir gingen ja nicht mehr und der Regen hatte keinen Bock mehr - nutzten wir das Wetter und schauten noch ein wenig links und rechts.
Anders als im Norden von Deutschland. Muss man schon sagen.
Nächster Morgen. Frühstück und Frühlos. Auch diesmal nicht weit. Second Cave war das Ziel. Der Vorteil der Rongai Route. Man gewöhnt sich. Sagt man. Oder eigentlich sagt es der Reiseführer und das Internet. 7 Tage auf der Seite.
Der Regen war milder. Die Schuhe eh nass. Das würde wohl noch ein wenig so bleiben. Vorbei an der first Cave waren wir fix am Lager.
Die Truppe natürlich schon vor uns. Zelt stand. Essen kam. Es hat was von fünf Sterne Glamping. Wir schliefen immer lange. Es würde ja noch anstrengend. Sagte man.
Kikilewa Camp war am nächsten Tag ebenfalls fix erreicht. Sonne. Wir hatten das mit dem Regen wohl geschafft. Erstmal. Mäuse mit Streifen auf dem Rücken. Vögel die enttäuscht waren, das es nur uns gab. In der Hochsaison, dass sah man an dem zur Verfügung stehenden Zeltareal, war hier wohl mehr zu holen für die gefiederten Freunde der Lüfte. Nun waren wir im Zentrum der Aufmerksamkeit. Es geht eben nicht immer alles so wie man es sich wünscht.
Toller Sonnenfaufgang. Berg. Also der. In herrlicher Sonne. So soll das. Da wollen wir hoch. Zunächst Mawenzi Tarn Camp.
Die Sorgen beginnen. Sohnemann geht es nicht gut. Der Tag zum Mawenzi war sonnig. Prall sonnig. Wir hingegen noch im Regen Modus. Dummerweise. Erbrechen und Durchfall schoben wir auf einen Sonnenstich. Dem Erzeuger, also mir, ging es gut. Nix. Ich rannte rum, machte Fotos und beobachtete den geschwächten Sprössling beim regelmässigen Klogang. Er kam immer wieder.
Nächster Morgen. Immer noch Sonne. Aber minus 5 Grad. Wir waren schlauer und bedeckten Hirn und Extremitäten. Los ging es. Zunächst ein bisschen hoch und runter. Ohne Sicht. Sicht auf das Ziel. Nach nicht mal einer Stunde, die Hochebene. Und Sicht. Sicht auf das Ziel. Da hinten. Da oben. Ich ahnte, dass wird zäh. Und so war es.
Mein Körper signalisierte mir er könnte jetzt ein wenig mehr Sauerstoff gut gebrauchen. War aber aus. Gab es nicht in der üblichen Darreichungsform. Ich musste atmen was da war und das war wenig genug. Mein Schritt eher schleppend. Irgendwann dann auch pausierend. Sohn und Guide stetig. Ich 15Schritte. Pause. Zehnmal tief atmen. 15Schritte. Pause. Zehnmal tief atmen. So ging es für ca. Zwei Stunden. Langsam verschoben sich die Werte. Weniger Schritte. Mehr Pause. Weniger gutes Gefühl.
An der Kilo Hut eintragen ins Buch des Nationalparks. 7 Stufen oder so. Oben erstmal nach Luft schnappen. Das war alles nicht gut. Nicht rund.
Die Guides wollen den Aufstieg in der Nacht besprechen. Sohn und ich sagen: Nix da. Wir sind bis hier gekommen. Unser Zustand ist zumindest mal sehr fraglich. Beide sehen wir uns nicht auf dem Gipfel. Die Guides so, doch ihr erholt Euch und dann wird das. Ich bin oft genug lange Strecken gelaufen, gewandert, geradelt. Ich kenne mich, meinen Körper und wann ich dem noch mal die Sporen geben kann und wann der sagt: Alter, wenn Du mich noch brauchst, dann ist hier jetzt Schluss. Hier war Schluss.
Die Nacht. Ja, wir pennten dann auf 4750. Dumme Idee. Ich kam nicht richtig zum schlafen. Immer weniger gut ging es mir. 2:00 ich wecke meinen Sohn und sage ich muss hier weg. Ich will mit Stirnlampe und Daypack runter. Sohn sagt er kommt mit. Er war etwas bleich geworden als der rasseln meiner Lunge beim atmen gehört hat. War sehr laut und ich musste ständig Schleim aushusten. Alles Zeichen die ein „weg hier“ als sehr guten Plan erschienen liesen.
Die Guides waren fix auf den Beinen und es ging runter. Nicht flott. Ich war am Ende und Luft bekam ich auch wenig. Also viel Pausen. Aber stetig bergab. Mühsam atmet der europäische Pauschal Tourist. Dann endlich Horombo Hütte. Gut 1000Meter tiefer. Ich finde zwischen den schweren Atemzügen die Muse das Pulsoximeter zu suchen. 66% Sauerstoffsättigung. OK, das hatten wir schon besser.
Die Ranger fahren uns mit dem Auto zum Gate. 2000Hm stehen noch an. Mir geht es besser. Das rasseln ist leiser geworden. Der Auswurf weniger.
Ja, so war das. Ein spannender Ausflug. Nun könnte man denke alles fein, dass Ding ist durch. Aber wir hatten ja noch Corona. Also nicht ich. Aber die Welt. Und wir wollten noch nach Sansibar und dann ein paar Tage Arusha. Wir. Aber die Welt nicht. Oder besser die Botschaft. Die nämlich schrieb uns wir sollten mal sehen das wir uns da weg machen. Also nix Sansibar. Umbuchen und weg. Umbuchen ja, weg aber erst zeitverzögert. Knappe fünf Tage würden wir noch ausharren müssen bis unser Flieger uns holt.
So sahen wir dann noch einiges mehr von Moshi als wir sonst gesehen hätten. Kleine Stadt. Viel grün. Universität, die geschlossen wurde während wir warteten. Läden, die offen hatten während wir warteten. Die aber fix alle Bottiche mit Chlorwasser vor der Tür hatten. Wer nicht wusch kaufte nicht ein. Ebenso die Restaurants. Das passierte quasi über Nacht und flächendeckend. Schon beindruckend wie fix das ging.
Dann der Flug. Rappel Pappel voll. War einer der letzten Flüge. Komische Stimmung. Fast alles abbrecher. Ob nun Urlaub, Geschäftsreise, Studienaustausch. Wir hatten alles. Und vermutlich war auch Corona an Bord. Immerhin über 300 Leute.
Ich schreibe die Zeilen 8 Tage nach der Rückkehr. Mir geht es gut. Der Filius hat hohes Fieber. Wurde auf Malaria und Denguefieber getestet. Nicht aber auf Corona. Jedenfalls nicht in der Klinik. Das macht ggf. heute der Hausarzt. Man muss nicht alles verstehen.
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