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Västerbotten, März 2020
Diesen Monat ist sich bei mir eine hübsche Skitour ins Vindelfäll ausgegangen, kurz bevor das Corona-Virus solchen Vergnügungen bis auf weiteres einen Riegel vorgeschoben hat. Für den Sommer hätte ich eigentlich auch schöne Pläne gehabt, aber ob die sich realisieren lassen, ist zur Zeit ja sehr fraglich. Um so mehr muss man dann die Erinnerung an vergangene Touren pflegen ... zum Beispiel durch Verfassen eines Berichtes hier.
Motiviert zum Schreiben werde ich auch durch eine gewisse "Dankesschuld" gegenüber dem Forum: einmal mehr fand ich hier nämlich wertvolle Unterstützung bei der Tourenplanung. Sehr nützlich für mich war Kuoikas Tourenbericht, insbesondere mit Blick auf das Scooteraufkommen im Tal des Vindelälven. Und Vintervik konnte mir mit heißen Tips weiterhelfen. So zum Beispiel bezüglich der Frage, wo ich nahe Stockholm C Gas kaufen kann. (Bei naturkompaniet auf der Kungsgata. Auf dem Weg dorthin kam ich an einem Intersport vorbei, aber die führen Gas tatsächlich nur in der Sommersaison.) Oder bezüglich der Frage, wie ich an eine resplus-Ticket komme. (Diese tollen Tickets, mit denen man "Anschlußgarantie" hat, wenn ein Bus oder Zug mal verspätet ist. Die Buchung über das resplus-Portal klappte bei mir nicht. Man muss dort eine Telefonnummer angeben, und meine wurde nicht akzeptiert. Später erhielt ich eine Rückmeldung von resplus: deren System kann nur Nummern von einer bestimmten Länge verarbeiten, und meine war wohl zu lang. Vintervik wußte, daß man resplus auch über die sj-homepage buchen kann - und dort funktionierte dann auch alles bestens.)
Eigentlich wollte ich ja nicht mehr auf Skitour gehen. Um aus dem letzten Bericht der großen Fjäll-Poetin Blahake zu zitieren: "Ich bin zu alt für den Scheiß".
Aufgrund der Erfahrung vieler Touren sowohl Sommer als auch Winter getraue ich mich zu behaupten, daß Wintertouren ein definitiv "schärferes" Unterfangen sind, die einen viel schneller an die persönlichen Grenzen bringen können, als sommerlich-herbstliche Unternehmungen. Bodenloser Tiefschnee oder stollender Schnee haben mir gelegentlich derart Kraft und Nerven beansprucht, wie es kein Moor oder Gestrüpp im Sommerhalbjahr je getan haben. Und wenn man mal unliebsame Wetterüberraschungen erlebt, dann ist das im Sommer echt scheiße, im Winter kann es direkt lebensgefährlich werden.
Aber, wie das so ist mit "guten Vorsätzen"...
Ich sah dann doch die Möglichkeit für eine vergleichsweise "softe" Wintertour: eine 9tägige Runde ins Vindelfjäll mit Start und Ziel in Ammarnäs. Die Etappen waren kurz, man war meist im schützenden Wald, es gab viele Möglichkeiten die Tour zu variieren, falls dies mal nötig oder erwünscht sein sollte.
Und so ging es denn los...
Zunächst werden wie bei mir üblich diejenigen bedient, die auf mein Gebabbel verzichten wollen und denen optische Eindrücke genügen:
https://www.youtube.com/watch?v=aGgR...ature=youtu.be
Diesen Monat ist sich bei mir eine hübsche Skitour ins Vindelfäll ausgegangen, kurz bevor das Corona-Virus solchen Vergnügungen bis auf weiteres einen Riegel vorgeschoben hat. Für den Sommer hätte ich eigentlich auch schöne Pläne gehabt, aber ob die sich realisieren lassen, ist zur Zeit ja sehr fraglich. Um so mehr muss man dann die Erinnerung an vergangene Touren pflegen ... zum Beispiel durch Verfassen eines Berichtes hier.
Motiviert zum Schreiben werde ich auch durch eine gewisse "Dankesschuld" gegenüber dem Forum: einmal mehr fand ich hier nämlich wertvolle Unterstützung bei der Tourenplanung. Sehr nützlich für mich war Kuoikas Tourenbericht, insbesondere mit Blick auf das Scooteraufkommen im Tal des Vindelälven. Und Vintervik konnte mir mit heißen Tips weiterhelfen. So zum Beispiel bezüglich der Frage, wo ich nahe Stockholm C Gas kaufen kann. (Bei naturkompaniet auf der Kungsgata. Auf dem Weg dorthin kam ich an einem Intersport vorbei, aber die führen Gas tatsächlich nur in der Sommersaison.) Oder bezüglich der Frage, wie ich an eine resplus-Ticket komme. (Diese tollen Tickets, mit denen man "Anschlußgarantie" hat, wenn ein Bus oder Zug mal verspätet ist. Die Buchung über das resplus-Portal klappte bei mir nicht. Man muss dort eine Telefonnummer angeben, und meine wurde nicht akzeptiert. Später erhielt ich eine Rückmeldung von resplus: deren System kann nur Nummern von einer bestimmten Länge verarbeiten, und meine war wohl zu lang. Vintervik wußte, daß man resplus auch über die sj-homepage buchen kann - und dort funktionierte dann auch alles bestens.)
Eigentlich wollte ich ja nicht mehr auf Skitour gehen. Um aus dem letzten Bericht der großen Fjäll-Poetin Blahake zu zitieren: "Ich bin zu alt für den Scheiß".
Aufgrund der Erfahrung vieler Touren sowohl Sommer als auch Winter getraue ich mich zu behaupten, daß Wintertouren ein definitiv "schärferes" Unterfangen sind, die einen viel schneller an die persönlichen Grenzen bringen können, als sommerlich-herbstliche Unternehmungen. Bodenloser Tiefschnee oder stollender Schnee haben mir gelegentlich derart Kraft und Nerven beansprucht, wie es kein Moor oder Gestrüpp im Sommerhalbjahr je getan haben. Und wenn man mal unliebsame Wetterüberraschungen erlebt, dann ist das im Sommer echt scheiße, im Winter kann es direkt lebensgefährlich werden.
Aber, wie das so ist mit "guten Vorsätzen"...
Ich sah dann doch die Möglichkeit für eine vergleichsweise "softe" Wintertour: eine 9tägige Runde ins Vindelfjäll mit Start und Ziel in Ammarnäs. Die Etappen waren kurz, man war meist im schützenden Wald, es gab viele Möglichkeiten die Tour zu variieren, falls dies mal nötig oder erwünscht sein sollte.
Und so ging es denn los...
Zunächst werden wie bei mir üblich diejenigen bedient, die auf mein Gebabbel verzichten wollen und denen optische Eindrücke genügen:
https://www.youtube.com/watch?v=aGgR...ature=youtu.be
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