Tourentyp | |
Lat | |
Lon | |
Mitreisende | |
Auf dem GR11 durch die Nationalparks der Zentralpyrenäen
Land: Spanien
Reisezeit: 31. Juli – 13. August 2019
Region: Pyrenäen, Norden Spaniens
Startpunkt: Candanchú
Endpunkt: La Guingueta d'Àneu
Wandertage: 13.5
Kilometer: ca 242
In einer erstaunlich kurzweiligen Tagesreise erreiche ich am 30. Juli per U-Bahn, Zug, Bus und Taxi Candanchú, den Ort, an dem ich den GR11 im letzten Jahr verlassen hatte. Die Reise führt mich abermals an vielen Orten vorbei, die Erinnerungen hervorrufen. Die Vorfreude steigt!
Obwohl ich erst um 6 Uhr morgens in Brüssel gestartet bin, erreiche ich das Hotel Edelweiß schon um 18 Uhr.
Über Candanchú hängen tiefe Wolken. Überhaupt schwebt über dem ganzen Ort eine trübe Stimmung; eine Riesenbaustelle macht den Ort zudem nicht hübscher!
Dort, wo ich meinen letzten Abend auf der Sonnenterrasse verbracht hatte, ist alles feucht-kalt. Die Liegestühle sind weggeräumt. Der Ort ist in tiefen Nebel gehüllt. Es nieselt.
Ich drehe eine kurze Runde durchs Dorf, besser gesagt, ich gehe 200 Meter die Straße hoch zum Mini-Supermarkt, um einige letzte Dinge zu besorgen und kehre sofort zurück. Brrrh, ganz schön ungemütlich. Beim Abendbrot im großen Hotelrestaurant sind wir zu zweit. Dementsprechend schnell fällt der Service aus...
Mi., 31.7. - 1. Tag: Von Candanchú nach Sallent de Gállego
Ein toller Einstieg bei strahlendem Sonnenschein. Was will man mehr?!
Aus tiefem Schlaf weckt mich unsanft der Wecker. Ich realisiere, wo ich bin und hechte zum Fenster. Klare Luft, es hat aufgeklart. Juchuuuh! Nach einem schnellen Frühstück ziehe ich los und laufe – keine 100 Meter weiter – erst einmal falsch. Oberhalb sehe ich 2 Wanderer, die mir den 'rechten Weg' weisen...
Der GR11 folgt einige Zeit dem GR365, dem Camino Aragones von Oloron-Sainte-Marie nach Puente la Reina, bevor letzterer südlich und erster nach Westen Richtung Anayet abbiegt.
Bald schon ist die „Schonfrist“ vorbei und der Weg, rechts am Río de la Canal Roya entlang, beginnt erst gemächlich, dann immer heftiger anzusteigen. Er führt durch ein wunderschönes, von Gletschern geformtes Tal und scheint in einer „Sackgasse“ zu enden, schlängelt sich dann jedoch unendlich lange (und steil) den Berg hinauf...
Schrille Murmeltierpfiffe begleiten mich. Und idyllisches Kuhglockengeläut.
Indessen keuche ich den Weg hinauf. Welch eine Anstrengung!
Sind das schon die ersten Anzeichen eines Herzinfarktes? Ich sterbe! Allerdings zieht sich das Sterben hin; vor mir stirbt eine Frau meines Alters auch vor sich hin und wird am Wegesrand sitzen gelassen von ihren beiden jugendlichen Töchtern, die glücklich von Stein zu Stein springend und lachend nach „oben“ hasten.
Nach einer gefühlten ewigen Ewigkeit komme auch ich „oben“ an. Oben, das ist am Ibón Norte de Anayet, der ein grandioses Panorama mit Pic du Midi d'Ossau bietet.
Natürlich muss ich diese Idylle mit Tageswanderern teilen, die wie ich fasziniert das Paradies genießen und ausgiebig picknicken.
So steil wie der Aufstieg war, gestaltet sich nun der Abstieg.
Meine Knie leiden, und ich gleich mit! Schön ist es dennoch. Zumindest bis zu den Parkplätzen des Skigebietes Anayet und den 2 Kilometern Asphalt. Dann schlängelt sich der GR11 wieder durch Wiesen weiter hinab ins Tal – meine Knie! - an Formigal vorbei bis nach Sallent de Gállego, das ich fast humpelnd erreiche. Das Hostal Centro liegt zum Glück direkt am Weg, aber dummerweise mein Zimmer ganz oben im 3. Stock unterm Dach.
Eine gute Dusche päppelt mich sogar soweit wieder hoch, dass ich eine Runde durch das charmante Dorf drehe, bevor ich einen verdienten Aperitif und danach ein leckeres Abendessen zu mir nehme.
Später, nachdem ich den Wetterbericht von morgen gecheckt habe, schlafe ich ein. Es soll regnen. On verra. Vamos a ver.
Do., 1.8. - 2. Tag: Von Sallent de Gállego zum Refugio de Respomuso
Mindestens zwei mal werde ich in der Nacht von Regenschauern geweckt, die auf das Hoteldach prasseln, bevor der Wecker klingelt.
Ein Blick hinaus – so schlecht sieht es draußen definitiv nicht aus. Also stehe ich auf, bereite mich vor und freue mich schon auf einen Kaffee. Der Hotelbesitzer, der gestern abwesend war, hatte mich im Vorfeld kontaktiert und gesagt, dass er morgens ab 8 Uhr vor Ort sei.
Punkt acht Uhr verlasse ich das Hotel und gehe zum Café nebenan. Niemand. Ich warte, streife schließlich resigniert durch das (ganze!) Dorf auf der Suche nach einem Kaffee. Nichts. Nirgendwo! Mittlerweile ist es fast halb neun. Mich hat inzwischen schon eine Französin ziemlich genervt. Die Dame, sogar noch etwas älter als ich, ist auf dem GR11 in Gegenrichtung unterwegs. Und will mir meinen GR10 madig machen; der sei ja nichts; völlig anderes Niveau. Der gestrige Tag... bla bla bla. Und das auf nüchternen Magen!
Bref. Mich hält in Sallent nichts mehr.
Der Weg führt schnell aus dem Dörfchen heraus und angenehm regelmässig ansteigend erst an einer Talsperre, dann immer am Río Aguas Limpias entlang. Und wenn ich bei den wenigen kurzen steileren Passagen außer Puste bin, liegt das wohl einzig und alleine daran, dass ich noch nicht fit bin. Das definitiv anstrengendste ist das Gewicht von meinem Rucksack. Und selbst das hält sich – objektiv betrachtet – in Grenzen.
Bei einer kurzen Nieselschauer stoppe ich für einen kurze Früchte-Nuss-Imbiss unter einem geschützten Blätterdach; ziehe meine Regenjacke über und gehe weiter.
Schön ist er, der Weg zum Refugio de Respomuso; Wasser gibt’s nicht nur von 'oben', sondern immer wieder muss ich über kleinere Wasserläufe balancieren, und laufe an kleinen Gebirgsrinsalen und -bächen vorbei. Auch nutze ich die Gelegenheit und teste meinen Wasserfilter, die Neuheit meiner diesjährigen Wanderung! Köstlich schmeckt das Wasser, und läutet das Ende des gekauften bzw. des Leitungswassers ein.
Und Himbeeren gibt es, reife, ungepflückte. Immer wieder greife ich zu. Unvorstellbar, dass noch so viele Beeren an den Sträuchern hängen. Und dass alle daran vorbei laufen.
Ich habe Zeit, die heutige Etappe ist kurz.
Bevor ich an der Staumauer der Talsperre von Respomuso ankomme, haben mich schon einige Wanderer überholt. Jedoch gehen die meisten am Stausee entlang und lassen die Hütte links (bzw. rechts) liegen.
Kurz vor 14 Uhr bin ich am Refugio und lasse es langsam angehen. Café con leche (endlich), Dusche, Zimmer (bzw. Bett) beziehen.
Bevor ich mich später wieder im Aufenthaltsraum hinsetze und schreibe, laufe ich noch eine Runde und erkunde ausgiebig das Terrain. Wir sind hier in den Zentralpyrenäen, der Balaitous, die Grande Fache und Frankreich sind nahe, der Collado de Tebarray sowie der Cuello-Pass der „Infierno-Gruppe“ stehen morgen auf dem Programm.
Murmeltiere gibt’s auch in Hülle und Fülle, der Wind steht gut, unbeweglich bleibe ich stehen und beobachte sie aus nächster Nähe.
Später, wieder innen, beobachte ich das Kommen und Gehen im Refugio und warte auf das Abendessen. Ein langer Holländer. Ein Paar aus dem Osten. Eine junge Frau mit Hund, die nur kurz zum Provianteinkaufen kommt. Ein holländisches Paar auf der HRP, die ebenfalls nur kurz stoppen.
Junge, Ältere, Familien, Einzelpersonen aller möglichen Nationalitäten.
Abendbrot! Da die Teller portionsweise durch eine Durchreiche einzeln verteilt werden, entsteht urplötzlich eine ziemlich lange Warteschlange. Als ich mich schließlich anstelle und just endlich mein Essen bekomme, blicke ich kurz aus dem Fenster.
Ein grandioser Anblick bietet sich mir: In den letzten Sonnenstrahlen des Tages erscheint in dem düsteren grau-schwarzen Wolkenhimmel über der Bergen ein Regenbogen. Bevor ich zum Essen komme, muss ich hinaus und das Schauspiel bewundern. In der Ferne Donnergrollen. Hier ist es, das angekündigte Gewitter.
Lieber heute und jetzt als morgen.
Land: Spanien
Reisezeit: 31. Juli – 13. August 2019
Region: Pyrenäen, Norden Spaniens
Startpunkt: Candanchú
Endpunkt: La Guingueta d'Àneu
Wandertage: 13.5
Kilometer: ca 242
In einer erstaunlich kurzweiligen Tagesreise erreiche ich am 30. Juli per U-Bahn, Zug, Bus und Taxi Candanchú, den Ort, an dem ich den GR11 im letzten Jahr verlassen hatte. Die Reise führt mich abermals an vielen Orten vorbei, die Erinnerungen hervorrufen. Die Vorfreude steigt!
Obwohl ich erst um 6 Uhr morgens in Brüssel gestartet bin, erreiche ich das Hotel Edelweiß schon um 18 Uhr.
Über Candanchú hängen tiefe Wolken. Überhaupt schwebt über dem ganzen Ort eine trübe Stimmung; eine Riesenbaustelle macht den Ort zudem nicht hübscher!
Dort, wo ich meinen letzten Abend auf der Sonnenterrasse verbracht hatte, ist alles feucht-kalt. Die Liegestühle sind weggeräumt. Der Ort ist in tiefen Nebel gehüllt. Es nieselt.
Trübsal blasen
Ich drehe eine kurze Runde durchs Dorf, besser gesagt, ich gehe 200 Meter die Straße hoch zum Mini-Supermarkt, um einige letzte Dinge zu besorgen und kehre sofort zurück. Brrrh, ganz schön ungemütlich. Beim Abendbrot im großen Hotelrestaurant sind wir zu zweit. Dementsprechend schnell fällt der Service aus...
Mi., 31.7. - 1. Tag: Von Candanchú nach Sallent de Gállego
(ca 23,8 km, ↑960Hm ↓1230Hm)
Ein toller Einstieg bei strahlendem Sonnenschein. Was will man mehr?!
Aus tiefem Schlaf weckt mich unsanft der Wecker. Ich realisiere, wo ich bin und hechte zum Fenster. Klare Luft, es hat aufgeklart. Juchuuuh! Nach einem schnellen Frühstück ziehe ich los und laufe – keine 100 Meter weiter – erst einmal falsch. Oberhalb sehe ich 2 Wanderer, die mir den 'rechten Weg' weisen...
Der GR11 folgt einige Zeit dem GR365, dem Camino Aragones von Oloron-Sainte-Marie nach Puente la Reina, bevor letzterer südlich und erster nach Westen Richtung Anayet abbiegt.
Rückblick in Richtung Candanchú
Bald schon ist die „Schonfrist“ vorbei und der Weg, rechts am Río de la Canal Roya entlang, beginnt erst gemächlich, dann immer heftiger anzusteigen. Er führt durch ein wunderschönes, von Gletschern geformtes Tal und scheint in einer „Sackgasse“ zu enden, schlängelt sich dann jedoch unendlich lange (und steil) den Berg hinauf...
Blick hinab auf den Plano de la Rinconada
Schrille Murmeltierpfiffe begleiten mich. Und idyllisches Kuhglockengeläut.
Indessen keuche ich den Weg hinauf. Welch eine Anstrengung!
Sind das schon die ersten Anzeichen eines Herzinfarktes? Ich sterbe! Allerdings zieht sich das Sterben hin; vor mir stirbt eine Frau meines Alters auch vor sich hin und wird am Wegesrand sitzen gelassen von ihren beiden jugendlichen Töchtern, die glücklich von Stein zu Stein springend und lachend nach „oben“ hasten.
Nach einer gefühlten ewigen Ewigkeit komme auch ich „oben“ an. Oben, das ist am Ibón Norte de Anayet, der ein grandioses Panorama mit Pic du Midi d'Ossau bietet.
Natürlich muss ich diese Idylle mit Tageswanderern teilen, die wie ich fasziniert das Paradies genießen und ausgiebig picknicken.
Paradiesische Aussichten auf den Pic du Midi d'Ossau
So steil wie der Aufstieg war, gestaltet sich nun der Abstieg.
Meine Knie leiden, und ich gleich mit! Schön ist es dennoch. Zumindest bis zu den Parkplätzen des Skigebietes Anayet und den 2 Kilometern Asphalt. Dann schlängelt sich der GR11 wieder durch Wiesen weiter hinab ins Tal – meine Knie! - an Formigal vorbei bis nach Sallent de Gállego, das ich fast humpelnd erreiche. Das Hostal Centro liegt zum Glück direkt am Weg, aber dummerweise mein Zimmer ganz oben im 3. Stock unterm Dach.
Der Abstieg zum Skigebiet Anayet
Kurz vor Formigal
Eine gute Dusche päppelt mich sogar soweit wieder hoch, dass ich eine Runde durch das charmante Dorf drehe, bevor ich einen verdienten Aperitif und danach ein leckeres Abendessen zu mir nehme.
Später, nachdem ich den Wetterbericht von morgen gecheckt habe, schlafe ich ein. Es soll regnen. On verra. Vamos a ver.
In Sallent de Gállego
Nice surprise am Dorfausgang
Do., 1.8. - 2. Tag: Von Sallent de Gállego zum Refugio de Respomuso
(ca 11,2 km, ↑902Hm ↓36Hm)
Mindestens zwei mal werde ich in der Nacht von Regenschauern geweckt, die auf das Hoteldach prasseln, bevor der Wecker klingelt.
Ein Blick hinaus – so schlecht sieht es draußen definitiv nicht aus. Also stehe ich auf, bereite mich vor und freue mich schon auf einen Kaffee. Der Hotelbesitzer, der gestern abwesend war, hatte mich im Vorfeld kontaktiert und gesagt, dass er morgens ab 8 Uhr vor Ort sei.
Punkt acht Uhr verlasse ich das Hotel und gehe zum Café nebenan. Niemand. Ich warte, streife schließlich resigniert durch das (ganze!) Dorf auf der Suche nach einem Kaffee. Nichts. Nirgendwo! Mittlerweile ist es fast halb neun. Mich hat inzwischen schon eine Französin ziemlich genervt. Die Dame, sogar noch etwas älter als ich, ist auf dem GR11 in Gegenrichtung unterwegs. Und will mir meinen GR10 madig machen; der sei ja nichts; völlig anderes Niveau. Der gestrige Tag... bla bla bla. Und das auf nüchternen Magen!
Bref. Mich hält in Sallent nichts mehr.
Der Weg führt schnell aus dem Dörfchen heraus und angenehm regelmässig ansteigend erst an einer Talsperre, dann immer am Río Aguas Limpias entlang. Und wenn ich bei den wenigen kurzen steileren Passagen außer Puste bin, liegt das wohl einzig und alleine daran, dass ich noch nicht fit bin. Das definitiv anstrengendste ist das Gewicht von meinem Rucksack. Und selbst das hält sich – objektiv betrachtet – in Grenzen.
In der Ferne das Massiv de l'Infierno
Bei einer kurzen Nieselschauer stoppe ich für einen kurze Früchte-Nuss-Imbiss unter einem geschützten Blätterdach; ziehe meine Regenjacke über und gehe weiter.
Schön ist er, der Weg zum Refugio de Respomuso; Wasser gibt’s nicht nur von 'oben', sondern immer wieder muss ich über kleinere Wasserläufe balancieren, und laufe an kleinen Gebirgsrinsalen und -bächen vorbei. Auch nutze ich die Gelegenheit und teste meinen Wasserfilter, die Neuheit meiner diesjährigen Wanderung! Köstlich schmeckt das Wasser, und läutet das Ende des gekauften bzw. des Leitungswassers ein.
Und Himbeeren gibt es, reife, ungepflückte. Immer wieder greife ich zu. Unvorstellbar, dass noch so viele Beeren an den Sträuchern hängen. Und dass alle daran vorbei laufen.
Ich habe Zeit, die heutige Etappe ist kurz.
Bevor ich an der Staumauer der Talsperre von Respomuso ankomme, haben mich schon einige Wanderer überholt. Jedoch gehen die meisten am Stausee entlang und lassen die Hütte links (bzw. rechts) liegen.
Die Staumauer von Respomuso vor den mächtigen Gipfeln Campoplano, Llena Cantal & Piedrafita
Kurz vor 14 Uhr bin ich am Refugio und lasse es langsam angehen. Café con leche (endlich), Dusche, Zimmer (bzw. Bett) beziehen.
Bevor ich mich später wieder im Aufenthaltsraum hinsetze und schreibe, laufe ich noch eine Runde und erkunde ausgiebig das Terrain. Wir sind hier in den Zentralpyrenäen, der Balaitous, die Grande Fache und Frankreich sind nahe, der Collado de Tebarray sowie der Cuello-Pass der „Infierno-Gruppe“ stehen morgen auf dem Programm.
Murmeltiere gibt’s auch in Hülle und Fülle, der Wind steht gut, unbeweglich bleibe ich stehen und beobachte sie aus nächster Nähe.
Das Bänkchen mit Aussicht auf den morgigen Tag
Beim Schneefeld in der Mitte des Bildes kann man schon den Collado de Tebarray erahnen
Später, wieder innen, beobachte ich das Kommen und Gehen im Refugio und warte auf das Abendessen. Ein langer Holländer. Ein Paar aus dem Osten. Eine junge Frau mit Hund, die nur kurz zum Provianteinkaufen kommt. Ein holländisches Paar auf der HRP, die ebenfalls nur kurz stoppen.
Junge, Ältere, Familien, Einzelpersonen aller möglichen Nationalitäten.
Abendbrot! Da die Teller portionsweise durch eine Durchreiche einzeln verteilt werden, entsteht urplötzlich eine ziemlich lange Warteschlange. Als ich mich schließlich anstelle und just endlich mein Essen bekomme, blicke ich kurz aus dem Fenster.
Ein grandioser Anblick bietet sich mir: In den letzten Sonnenstrahlen des Tages erscheint in dem düsteren grau-schwarzen Wolkenhimmel über der Bergen ein Regenbogen. Bevor ich zum Essen komme, muss ich hinaus und das Schauspiel bewundern. In der Ferne Donnergrollen. Hier ist es, das angekündigte Gewitter.
Lieber heute und jetzt als morgen.
Großartiges Naturspektakel
Kommentar