[NO] [SE] Gränsleden mit Schlenker und Sarek-Nordschleife

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    • 21.12.2003
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    #61
    AW: [NO] [SE] Gränsleden mit Schlenker und Sarek-Nordschleife

    Zitat von pekra62 Beitrag anzeigen
    Und gleich mal eine Frage zum Anfang: Gleich kurz nach Start schreibst du was von Pfaden, Steinmännchen, Stangen, Markierungen... Beim Nachvollziehen der Route hatte ich das Problem, dass auf der von mir genutzten Karte (ut.no) nix eingezeichnet ist. Konnte euren Weg nur anhand von Namen nachvollziehen. Auch die Schutzhütte ist nicht eingezeichnet.
    Der Gränsleden scheint auf der Karte in Sørfjorden zu beginnen.
    Hast du eine Online-Karte für mich, auf der euer Weg ab Start eingezeichnet ist?
    Die neue Karte von ut.no überzeugt mich nicht mehr so wie früher. Versuche es stattdessen mal mit www.norgeskart.no da ist die Verlängerung des Grenseleden zwar auch noch nicht mit drauf, aber sonst bietet sie einiges mehr (Rasterkart wählen).

    Gruss
    Henning
    Es gibt kein schlechtes Wetter,
    nur unpassende Kleidung.

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    • Blahake

      Fuchs
      • 18.06.2014
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      • Meine Reisen

      #62
      AW: [NO] [SE] Gränsleden mit Schlenker und Sarek-Nordschleife

      Hallo Peter,

      schön, dass Du auch wieder dabei bist!

      Den Weg ab Stora habe ich auf utsidan.se gefunden, ich glaube, das war ein Tipp von Volker (Vobo). Schau hier:

      https://www.utsidan.se/forum/showthread.php?t=80984

      Ansonsten teile ich Hennings Vorliebe für Norgeskart.

      Hallo Matthias,

      die Gipfelbesteigung mach' ich dann beim nächsten Mal, wenn Du Deine Passquerung am Kanalberget machst!

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      • Blahake

        Fuchs
        • 18.06.2014
        • 1439
        • Privat

        • Meine Reisen

        #63
        AW: [NO] [SE] Gränsleden mit Schlenker und Sarek-Nordschleife


        Mittwoch, 21. August Blubb-Vögel


        Morgens noch vor sieben, also eigentlich gar nicht meine Zeit, linse ich aus dem Zelt.



        Die morgendliche Stimmung ist zauberhaft, es ist absolut still, nur ein ganz leises Plätschern und Glucksen höre ich. Beim Blick auf den See entdecke ich die Verursacher: da schwimmt eine Familie von Wasservögeln und die kleinen tauchen alle immer kurz nacheinander mit einem leisen „Blubb“ ab, um nach einer ziemlich langen Weile im gleichen Rhythmus wieder aufzutauchen. Zum Piepen. Sie sind total flink, man sieht gar keine Vorbereitungen zum Abtauchen oder einen Bürzel noch herausstehen, es macht einfach „Blubb“ und weg sind sie. Und mit einem neuen „Blubb" tauchen sie nach einer Weile wieder auf. Ich könnte ihnen stundenlang zugucken...



        Blubb





        … aber irgendwann machen sie dann die Fliege:



        Ich genieße noch weiter die morgendliche Stimmung und vor allem den blauen Himmel, das verspricht, ein wunderbarer Tag zu werden.





        Was aber nicht bedeutet, dass ich Schlafmütze deshalb mal früher als sonst in die Puschen komme. Stattdessen gammele ich noch ein bisschen im Zelt rum, strolche durch die nähere Umgebung, nutze mein feudales Badezimmer mit der Terrassenstufe und komme dann auf eine neue Idee, meinen sich schon wieder androhenden Schrunden vorzubeugen. Gleich verpflastern, bevor was einreißt:



        Erst gegen halb elf bin ich dann doch abmarschbereit:



        Ich wurstele mich am Seeufer links am Suottasjjávrre vorbei und dann weiter Richtung Südwesten. Leichtes Gelände, aber schnell bin ich trotzdem nicht, weil ich in Landschaftsbetrachtungen versinke, mich oft nach dem Áhkkágebirge umschaue und viele kleine Seen umgehen muss.



        Suottasjjávrre



        Áhkká




        Niják




        und nochmal Áhkká



        noch' n See, dahinter der Suottasjjiegŋa

        Zwischen Alep und Lulep Gássajávrásj hindurch schwenke ich nach Süden und finde dann auch die Renvaktarstuga, an der ich vorbei will. Die ist schick, aber natürlich verschlossen, bietet aber einen guten Windschutz für eine kurze Pause.

        Dann weiter ins Guhkesvágge, als Tagesziel habe ich mir den Sarekjávrásj vorgenommen, an dessen Ufer findet sich bestimmt ein schöner Platz für die Nacht.

        Bis dahin habe ich aber noch ein Stückchen zu gehen...






        … den Niják habe ich jetzt schon weit hinter mir gelassen...



        … und immer weiter geradeaus.

        Die eine oder andere Furt ist noch zu queren, und für eine mache ich einen ordentlichen Umweg, weil ich mal wieder ziemlich vorsichtig bzw. ängstlich bin. Aber selbst für mich findet sich ein paar Hundert Meter bachabwärts eine geeignete Stelle.





        Hier hat' s geklappt.



        Und hier ist es sowieso kein Thema!



        Den Grundsten sehe ich erfreulicherweise bestätigt, der schreibt nämlich, dass im Guhkesvágge oft besseres Wetter ist, als drumherum und tatsächlich sieht es so aus, dass die Wolken rechts und links über den Bergen hängen, aber über dem Tal leuchtet der Himmel blau.





        Sarekvárásj mit Sarekjávrásj in Sicht ...



        … und noch näher

        Mit nur wenig Suchen findet sich dort tatsächlich ein windgeschützter Platz fürs Zelt mit Seeblick.







        Und während ich abends auf den See blicke, kann ich mich wie heute morgen an Blubb-Vögel erfreuen. Sind zwar offenbar andere, haben aber das selbe ulkige Abtauchverhalten.



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        • Ljungdalen
          Alter Hase
          • 28.08.2017
          • 2738
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          #64
          AW: [NO] [SE] Gränsleden mit Schlenker und Sarek-Nordschleife

          Hm, die ersten "Blubb-Vögel" sind irgendwelche Säger, Mittelsäger wohl? (schwedisch småskrake)

          Am Ende, auf dem ganz letzten Bild, vielleicht eine Bergente (schw. bergand)? Auf dem Bild davor etwas zu hellbraun, und dieser weiße Streifen passt nicht...

          Jedenfalls kommen die im schwedischen Fjäll vor, eher nicht so selten. Würde mich auch interessieren, aber keine Lust, in den welches-Tier-ist-das-Faden zu wechseln

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          • Blahake

            Fuchs
            • 18.06.2014
            • 1439
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            #65
            AW: [NO] [SE] Gränsleden mit Schlenker und Sarek-Nordschleife

            Zitat von Ljungdalen Beitrag anzeigen
            ... aber keine Lust, in den welches-Tier-ist-das-Faden zu wechseln
            Hm, vielleicht stell' ich die da mal ein, jetzt mach' ich aber erstmal mit dem Bericht weiter...

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            • Blahake

              Fuchs
              • 18.06.2014
              • 1439
              • Privat

              • Meine Reisen

              #66
              AW: [NO] [SE] Gränsleden mit Schlenker und Sarek-Nordschleife


              Donnerstag, 22. August Planänderung


              Heute gibt es zum Frühstück lecker Fladen mit Käse und Tomatenmark. Käse gehört zu den Proviantbestandteilen, bei denen ich mich immer arg zügeln muss. Am liebsten würde ich mir gleich das ganze 200g-Stück aufs Brot legen oder direkt rein beißen. Aber wenn er bis zum Ende reichen soll, darf ich mir nicht mehr als ein daumendickes Stück pro Tag gönnen. Und mehr mitnehmen geht nicht, ist zu schwer.



              Aber das ist auch der einzige Wermutstropfen bei meinem sonnigen Frühstück heute.

              Gegen zehn mache ich noch mal ein Bild von meinem Zelt...



              … und meinem schönen Zeltplatz



              und dann geht’s weiter in Richtung der Brücke am Talende. Mein Plan ist ja, über den Slugga nach Saltoluokta rauszugehen. Und da ich so zeitig dran bin (bzw. mit seehr viel Luft geplant habe) und es obendrein sonnig ist, kann ich ja locker einen Zusatztag nutzen, um eventuell auf den Slugga hochzukraxeln. Erst mal aber, wie gesagt, Richtung Brücke.



              da unten muss sie sein, der Ruopsok grüßt auch schon



              Unterwegs komme ich an einem wunderschönen terrassierten kleinen Badetümpel mit fließend Wasser und perfekt ebener Zeltwiese daneben vorbei:



              Badewanne...



              … mit Zeltwiese...



              ...und Blick auf den Ruopsok





              Das wäre ja auch ein hübsches Plätzchen für die Nacht gewesen! Doof, wenn man das vormittags findet. Andererseits gibt es hier so viele schöne Stellen, da kann man eh nicht überall übernachten.

              Weiter geht’s über leichtes Gelände mit Gletscherblicken rechts.





              Sarekjiegŋa oder Vuojnesjiegŋa

              Durch die eine oder andere Furt geht es auch noch, ist aber gut machbar.





              Das Wetter wird immer besser









              und nette Gesellschaft bekomme ich auch wieder:





              Schließlich kommt die Brücke in Sicht und beim Blick durch meinen Kamerazoom bekomme ich einen Schreck:



              Menschenvolk!!!!

              Das bin ich ja gar nicht mehr gewohnt!

              Bei näherer Betrachtung und im kurzen Gespräch erweisen sich die beiden aber als sehr nett!



              Es sind Chenchen und Daniel auf dem Weg Richtung Skarja, von Suorva aus gestartet. Sie empfehlen mir noch einen schönen Zeltplatz im Hang des Niendooalgge. Nach kurzem Plausch mache ich mich auf den Weg über die Brücke.





              Blick von der Brücke...



              … und weiter geradeaus.


              Schon bald drehe ich mich aber noch einmal um, blicke auf das Ähpár-Gebirge und zögere. Ich bin kaum im Sarek gewesen und jetzt schon wieder auf dem Weg hinaus!? Ich will doch noch gar nicht raus! Und ich habe doch noch eine Menge Tage übrig! Hier läuft was falsch! Bzw. ich laufe falsch. Ich ziehe noch mal meine Karte und den Grundsten zu Rate, rechne aus, wie viele Tage ich noch übrig habe – und kehre um. Ich habe locker noch Zeit, eine Runde um das Ähpár-Gebirge zu machen. Dazu müsste ich durch die Furt unterhalb des Bierikvárásj, dann könnte ich auf der anderen Flussseite zurück Richtung Fuß des Ruopsok und über Ruopsokbuollda ins Basstavágge. Andersrum ginge auch, aber in dieser Richtung ist es mir lieber, weil ich dann die ungewissen Stellen zuerst habe. Für das Basstavágge habe ich nämlich einen Track auf dem InReach.
              Und bei einer kompletten Umrundung bin ich auch nicht auf den Bootsverkehr in Rinim angewiesen, der ja anscheinend nicht ganz so zuverlässig ist.

              Frohen Mutes kehre ich also um, zurück über die Brücke, nicht ahnend, dass ich damit Andrea Kopfzerbrechen bereite. Die verfolgt nämlich zuhause meine Route auf dem Garmin-Account und fragt sich, ob die Brücke kaputt ist, oder was sonst der Grund für meine Kehrtwende sein könnte. Sorry, Andrea!

              Hinter der Brücke treffe ich Chenchen und Daniel wieder, schwatze noch mal kurz mit Ihnen und mache mich dann auf den Weg über den Vuojnesvárásj. Dahinter will ich mir einen Zeltplatz suchen.



              Ruopsok

              Da finde ich auch einen schönen, im Hang mit Blick auf Ähpár mit dem Bierikbákte. Der sieht toll aus, ich sitze noch lange vorm Zelt und strolche umher und freue mich an der schönen Aussicht auf die Berge ringsum.



              Bierikbákte



              Ålkatj



              Sarvatjåhkkå



              Zeltplatz mit Bierikbákte-Blick

              Ungewohnt ist allerdings, dass ich jetzt wieder öfter Menschen sehe, da unten im Tal zelten auch welche. Klar, hier ist ja eine der Haupteinfallsrouten in den Sarek. Da muss ich mich nach den letzten einsamen Tagen ein bisschen umgewöhnen.

              Trotzdem heben Krümel und ich zur Feier des Tages und der guten Entscheidung, den Sarek noch nicht zu verlassen, erst mal einen!



              Prost!

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              • Pfiffie
                Fuchs
                • 10.10.2017
                • 2024
                • Privat

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                #67
                AW: [NO] [SE] Gränsleden mit Schlenker und Sarek-Nordschleife

                Ui, da bin ich ja mal gespannt wie du wieder auf deine Route zurück gekommen bist oder ob du auf 10/11Uhr der Runde zurück musstest. Auf der Karte würde ich bei Nienndo erwarten, da sieht es wie ein Durchgang aus, aber ob das wirklich so ist? Ich bin gespannt ob der Anfang nur das unsichere war
                "Freiheit bedeutet, dass man nicht alles so machen muss wie andere"

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                • Mortias
                  Fuchs
                  • 10.06.2004
                  • 1200
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                  #68
                  AW: [NO] [SE] Gränsleden mit Schlenker und Sarek-Nordschleife

                  Sehr schöne Etappe. Kann mir gut vorstellen was das dann für ein Gefühl ist nach den Tagen in Einsamkeit dann wieder auf Menschen zu treffen. Bei mir gibt das in ähnlichen Situationen meist sehr gemischte Gefühle. Wenn es nur ein paar sind finde ich es gut und genieße den Plausch. Aber wenn es gleich ganze Menschenmassen werden nervt es mich doch ein wenig.

                  Davon abgesehen hat Deine Tour jetzt nen Kreuzungspunkt mit meiner erreicht. An der Brücke bin ich nämlich auch vorbeigekommen. Nur, dass bei mir die Sicht ein klein wenig schlechter war. Aber finde Deine Idee mit der Umrundung Ähpár-Massivs echt gut. Da bin ich mal gespannt.

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                  • theslayer
                    Dauerbesucher
                    • 13.11.2013
                    • 586
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    #69
                    AW: [NO] [SE] Gränsleden mit Schlenker und Sarek-Nordschleife

                    Mensch perfekte Idee mit der Zusatzstrecke. Ich liebe das Basstavagge, schön dass es jetzt in die Richtung geht. Bin ja gespannt ob du trotzdem noch beim Slugga rauskommst, der ist auch ganz fantastisch... Aber jetzt greife ich schon wieder zu weit vor, erstmal sehen wie du ins Basstavagge kommst, und ob bei dir die Flusskreuzung machbar war.

                    Ich freu mich auf mehr!
                    Auf meinem Blog Longing for the Horizon:
                    Pamir Highway 2019 / Sarek 2018 / Padjelantaleden 2017 / 4500km Radtour Berlin-Nordkapp 2017 / Kungsleden 2015 / Kungsleden 2014 / Israel-Hike 2014 und viele kleinere Radtouren (Berlin - Kopenhagen / Prag - Berlin etc.)

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                    • Blahake

                      Fuchs
                      • 18.06.2014
                      • 1439
                      • Privat

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                      #70
                      AW: [NO] [SE] Gränsleden mit Schlenker und Sarek-Nordschleife

                      Zitat von Pfiffie Beitrag anzeigen
                      Ui, da bin ich ja mal gespannt...
                      Zitat von Mortias Beitrag anzeigen
                      ... Aber finde Deine Idee mit der Umrundung Ähpár-Massivs echt gut. Da bin ich mal gespannt.
                      Zitat von theslayer Beitrag anzeigen
                      Mensch perfekte Idee mit der Zusatzstrecke ...
                      Oh nein! Halt, halt! Ihr kennt mich soweit doch schon - von wegen "große Pläne" und so... Ich hab' sie nicht mal angefangen, die Ähpár-Umrundung, das Weichei ist schon wieder gleich am Anfang gescheitert. Aber lest selbst...

                      - - - Aktualisiert - - -

                      Freitag, 23. August Noch 'ne Planänderung





                      Der Bierikbákte leuchtet mir morgens entgegen und lockt mich aus dem Zelt. Zur Begrüßung kommen außerdem noch zwei Rentiere zu Besuch.



                      Gegen zehn mache ich mich auf den Weg und sehe mir die Furt an. Da ist sie:



                      … und so sieht sie von Nahem aus:



                      Da komm' ich aber nicht durch, die Steinbrocken da drin sind mir zu groß, das heißt die Stellen dazwischen zu tief.

                      Ich stiefele noch eine ganze Weile am Flussufer entlang und versuche es an verschiedenen Stellen. Zwei oder dreimal bin ich schon zu zwei Dritteln durch den Fluss, kehre aber jedesmal um, weil es mir zu tief oder zu strömend wird. Oder weil ich einfach zu ängstlich bin.

                      Hmpf, wenn das nicht klappt, wird’s nichts mit meiner Ähpár-Umrundung.




                      Hier versuch' ich es auch noch, aber der Flussboden ist total schlammig, da bleibe ich am Ende noch stecken, wenn ich mich weiter rein traue...

                      Also schon wieder Plan ändern! Erst mal gehe ich aber einfach weiter am Bierikjávrre entlang Richtung Ráhpajåhkå.









                      Pielastugan

                      Auf einem kleinen Hügel mache ich Pause. Ab hier komme ich in mir bekannte Gefilde von meiner Tour 2015. Hier hatte ich diese scheußliche Nacht mit Sturm und Starkregen. Und die nette Begegnung mit den beiden freundlichen Schweden, denen ich mich am nächsten Tag angeschlossen hatte.



                      Guohper

                      Von hier kann ich den Guohper sehen und der bringt mich auf eine neue Idee. Durch dessen Tal sind meine freundlichen Schweden damals weitergegangen. Und ich muss ja gar nicht nach Saltoluokta raus, ich kann ja stattdessen auch nach Ritsem gehen. Ich rechne erneut meine verbleibenden Wandertage aus. Und als ich im Grundsten lese: „Das Guohpervágge ist einfach zu durchwandern, keine beunruhigenden Furten liegen auf dem Weg und wir gehen meist auf Heide- und Grasflächen.“ denke ich „Yepp! Das ist doch genau das richtige für so einen wasserscheuen Angsthasen wie mich!“

                      Dabei muss ich auch nur von hier bis Skárjá auf mir schon bekannten Pfaden gehen, danach folgt bis zum Padjelantaleden Neuland.

                      Also geht’s jetzt weiter mit neuem Ziel.



                      Tschüss, Basstavágge!

                      Hier sind etliche Wanderer unterwegs, unter anderem ein sehr nettes Mutter-Tochter-Gespann. Wir unterhalten uns kurz. Die Tochter war schon einmal im Básstávágge und weil es zu spät im Jahr war, fuhr von Rinim kein Boot mehr. Sie ist dann südlich des Sitojaure gegangen, das war wohl beschwerlich, aber machbar. Finde ich gut zu wissen, falls man es mal braucht...


                      Weiter voraus gehe ich nicht auf dem ausgetretenen Pfad, sondern weiter unten am Hang des Rapadalen, weil ich da ein bisschen hineinschauen will. Ich hoffe auf tolle Tierbeobachtungen, aber im Tal regt sich nichts. Dafür habe ich einen schönen Blick über das Tal und auf den Aufstieg ins Snávvávágge.




                      Ich verfranse mich hier ziemlich und insgesamt kostet das viel Zeit, aber die habe ich ja und werde zudem mit leckerer Verpflegung getröstet:





                      Um den Tjåggŋårisjåhkå zu queren, gehe ich dann hangaufwärts zurück auf den Pfad.





                      Die Furten sind hier nicht schwierig, aber da das Mutter-Tochter-Gespann davon sprach, dass sie „überhaupt kein Problem“ seien, ich mich aber doch ein bisschen anstelle, bestätigt sich mein Verdacht, dass ich da wohl echt ein bisschen zu ängstlich bin. Hm, vielleicht hätte es mit der Ähpar-Runde doch geklappt, wenn ich nur mehr Mut gehabt hätte? Ach was, damit zu hadern hilft mir im Nachhinein jetzt auch nix...

                      Von einer Schneebrücke wie 2015 ist aber keine Spur zu sehen, und auch durch den Máhtujågåsj komme ich durch, ohne auf frühmorgendliches Niedrigwasser warten zu müssen.




                      Guohpervágge voraus



                      ausgetretene Pfade Richtung Ruothesvágge



                      schwierig mit dem Selbstauslöser

                      Schließlich kommt die Mikkastuga in Sicht:





                      Die Brücke fordert mir einiges an Überwindung ab, zum Glück ist sie wenigstens kurz!

                      An der Mikkastugan angekommen, bin ich unschlüssig, was ich machen soll. Hier mein Zelt aufschlagen, oder weitergehen? Irgendwie ist mir hier ein bisschen unheimlich, warum kann ich mir nicht erklären. Irgendwie gruselig hier. Ich suche ein bisschen in der näheren Umgebung nach einem guten Zeltplatz, und bin dann schon auf dem Weg durch den Rentierzaun, um doch noch weiter ins Guophervágge zu gehen, als ein recht kräftiger Regen einsetzt. Also doch schnell zurück in die Hütte und abwarten. Hier ist es zwar nicht völlig vermüllt, aber einiges liegt doch rum und mangels Besen kehre ich den dreckigen Boden notdürftig mit einem alten Neoprenschuh, der hier rumliegt. Dann nutze ich den Tisch und koche mir einfach schon mal mein Abendessen. Ob ich noch weitergehe, kann ich dann ja später entscheiden...

                      Nach einer Weile kommt ein französisches Pärchen. Die beiden legen sich in der Hütte trocken und bauen daneben ihr Zelt auf. In dieser netten Gesellschaft ist mir dann zum Glück auch nicht mehr gruselig, und so entscheide ich mich schließlich, auch hier in der Nähe mein Zelt aufzustellen. In einer Regenpause mache ich das dann und später sitzen wir noch zu dritt in der Hütte und schwatzen. So wollen auf den Skierffe, aber durch das Rapadalen und dann von Aktse aus hoch. Daher sind sie ganz froh, zu hören, dass man da viel schöner und ohne Umweg auf den Höhen nördlich des Rapadalen langgehen kann und fotografieren den Kartenausschnitt aus meinem Grundsten ab. Den mitzschleppen, das hat sich jetzt schon mehrfach rentiert!

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                      • Pfiffie
                        Fuchs
                        • 10.10.2017
                        • 2024
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                        • Meine Reisen

                        #71
                        AW: [NO] [SE] Gränsleden mit Schlenker und Sarek-Nordschleife

                        Oh schade hatte mich schon auf die Fotos vom Bastavagge gefreut, aber ok, das ist auch net schlecht. Im Juli lagen an der Brücke noch gut 2m Schneebrücken, der Hammer wie schnell das weg ist. Ich wollte da übrigens auch nicht Zelten und bin dort weiter gelaufen. zum Glück . Die Hütte selbst kommt ein wie ein Bunker vor, man kann im sitzen nicht aus dem Fenster schauen, zumindest sieht man nix und es ist recht duster. Und ich glaube man erwartet permenent das irgendwelche Menschen kommen
                        "Freiheit bedeutet, dass man nicht alles so machen muss wie andere"

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                        • andrea2
                          Dauerbesucher
                          • 23.09.2010
                          • 944
                          • Privat

                          • Meine Reisen

                          #72
                          AW: [NO] [SE] Gränsleden mit Schlenker und Sarek-Nordschleife

                          Hallo Anne, endlich hab ich es geschafft hier weiter zu lesen. Ich freue mich immer Berichte über den Gränsleden zu lesen. Schön euch beide dabei zu begleiten. Die Áhkká Nordseite kenne ich nur das aller erste Stück. Interessant, dass man da einigermaßen "gut" entlang kommt. Das ist doch mal eine überlegenswerte Alterntaive.

                          Btw: ich mag die Moltebeeren auf am liebsten schon fast überreif. Rot oder rötlich geht gar nicht.

                          Zitat von Blahake Beitrag anzeigen
                          Frohen Mutes kehre ich also um, zurück über die Brücke, nicht ahnend, dass ich damit Andrea Kopfzerbrechen bereite. Die verfolgt nämlich zuhause meine Route auf dem Garmin-Account und fragt sich, ob die Brücke kaputt ist, oder was sonst der Grund für meine Kehrtwende sein könnte. Sorry, Andrea!
                          Alles gut.
                          Im letzten Sommer hab ich mir aber in der Tat etwas Sorgen gemacht, als ich sah, dass du zur Brücke bist und dann doch nicht weiter. Zumal ich ja deine Angst vor Brücken kenne. Ich hab das ganze Netz abgesucht, aber nichts gefunden von einer zerstörten Brücke.

                          Aber so lange sich dein Punkt ordentlich weiter bewegt hat, war ich beruhigt und als du in Ritsem warst hat sich ja alles aufgeklärt.

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                          • Blahake

                            Fuchs
                            • 18.06.2014
                            • 1439
                            • Privat

                            • Meine Reisen

                            #73
                            AW: [NO] [SE] Gränsleden mit Schlenker und Sarek-Nordschleife

                            Hallo Maik,
                            dann ging das ja nicht nur mir so, dass ich mich in und an dieser Hütte nicht recht wohl gefühlt habe. Und ich hab' schon wieder an mir gezweifelt, weil ich so albernes Kopfkino hatte. Ja, dass Ähpár nicht geklappt hat, war schon doof, aber in dem Moment an der Furt war es wohl die richtige Entscheidung, umzukehren...


                            Hallo Andrea,
                            Dein Gränsledenbericht hat mich ja neben anderen auch animiert! Ich habe gerade noch einmal reingeschaut und gesehen, dass da viele Bilder von den Strecken sind, wo ich seltsamerweise keine gemacht habe. Auch von den beiden Brücken, Benny fand die auch schrecklich, das kann ich sehr gut verstehen.

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                            • Blahake

                              Fuchs
                              • 18.06.2014
                              • 1439
                              • Privat

                              • Meine Reisen

                              #74
                              AW: [NO] [SE] Gränsleden mit Schlenker und Sarek-Nordschleife

                              Samstag, 24. August Guohpervágge



                              Mein Zeltplatz am Morgen

                              Heute geht es also laut Grundsten durch „eins der gemütlichsten Täler des Sarek“ und entsprechend gemütlich gehe ich es an. Mit vielen Pausen und Landschaftsbetrachtungen.



                              diesmal nicht über die Brücke...



                              ...sondern in dieses lockende schöne Tal



                              Blick zurück







                              da geht' ins Álggavágge








                              Guohper















                              Násasvágge


                              Als ich am Násasvágge vorbeilaufe, überlege ich noch, ob ich zum Übernachten nicht dort hinauf steigen sollte. Aber richtig Lust habe ich auf den Anstieg dann doch nicht mehr und bis ich dort oben bin, wird es wohl auch komplett im Schatten liegen. Stattdessen finde ich einen schönen Platz hier:





                              Aber das Násasvágge setzt sich hinterrücks in meinem Kopf auf die „Wo-ich-mal-hin-will-Liste“.



                              Hm, Schäfchenwolken kündigen schlechtes Wetter an, oder?

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                              • Borgman
                                Dauerbesucher
                                • 22.05.2016
                                • 724
                                • Privat

                                • Meine Reisen

                                #75
                                AW: [NO] [SE] Gränsleden mit Schlenker und Sarek-Nordschleife

                                Zitat von Blahake Beitrag anzeigen
                                Käse gehört zu den Proviantbestandteilen, bei denen ich mich immer arg zügeln muss. Am liebsten würde ich mir gleich das ganze 200g-Stück aufs Brot legen oder direkt rein beißen. Aber wenn er bis zum Ende reichen soll, darf ich mir nicht mehr als ein daumendickes Stück pro Tag gönnen. Und mehr mitnehmen geht nicht, ist zu schwer.
                                Hach, wie gut ich dieses Gefühl kenne - Käse ist bei mir auch immer extrem gefährdet . Hat richtig Spaß gemacht, Deine letzten Etappen am Stück zu lesen (hab länger nicht reingeschaut, zu viel mit anderen Dingen beschäftigt), das geht ja bei Dir wie's Brezelbacken . Muss ich mir noch mal auf der Karte angucken, die Ecke vom Sarek gefällt mir jedenfalls auf den Bildern sehr gut. Und Pläne sind doch eigentlich und überhaupt dazu da, um geändert zu werden, oder nicht? Nach meiner aktuellen Definition (die sich immer öfter bestätigt) sind Pläne nur "unverbindliche spinnerte Ideen, die sich jederzeit durch unvorhersehbare Umstände in Wohlgefallen auflösen können". Ergo kann man auch nicht von "gescheitert" sprechen, sondern lediglich von "hat sich halt anders ergeben" . Eine schöne Tour ist es allemal, die Du da gemacht hast .

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                                • Mortias
                                  Fuchs
                                  • 10.06.2004
                                  • 1200
                                  • Privat

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                                  #76
                                  AW: [NO] [SE] Gränsleden mit Schlenker und Sarek-Nordschleife

                                  Joa sieht echt mal ziemlich schick aus. Definitiv ein lohnenswerter Abstecher die Tour durchs Guohpervágge. Vor allem cool, dass Du da auch ein bisschen weiter oben am Hang entlang gelaufen bist. Das gibt eine schöne Aussicht. Wobei Du meines Erachtens auch ruhig die eigentlich geplante Umrundung des Ähpár-Massivs hättest machen können. Aber bin mal gespannt wie es weitergeht, weil jetzt ist da der Teil, wo unsere Touren sich überschnitten haben, vorbei.

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                                  • pekra62
                                    Dauerbesucher
                                    • 02.03.2012
                                    • 836
                                    • Privat

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                                    #77
                                    AW: [NO] [SE] Gränsleden mit Schlenker und Sarek-Nordschleife

                                    Ich hinke ja noch immer ziemlich mit dem Lesen hinterher, mag mir aber so manchen verspäteten Kommentar nicht verkneifen

                                    Morgen gehe ich schnurstracks ums Áhkká zurück und so schnell wie möglich nach Hause! Ich bin zu alt für den Scheiß! Ich wälze im Grundsten noch die Möglichkeiten, wie ich von hier wohl am schnellsten zurück nach Ritsem komme und verkrieche mich dann bald in den Schlafsack.
                                    Das denke ich mir seit Jahren schon auf jeder Tour. Jahr für Jahr wieder.

                                    Ich hab ja noch nie einen Blick in den Grundsten geworfen. Aber nach Karte wäre ich nie auf diese Idee gekommen, den Áhkká da am Nordhang zu umrunden

                                    Toll, dich auf deinen Touren zu begleiten

                                    Peter

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                                    • pekra62
                                      Dauerbesucher
                                      • 02.03.2012
                                      • 836
                                      • Privat

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                                      #78
                                      AW: [NO] [SE] Gränsleden mit Schlenker und Sarek-Nordschleife

                                      Die neue Karte von ut.no überzeugt mich nicht mehr so wie früher. Versuche es stattdessen mal mit www.norgeskart.no da ist die Verlängerung des Grenseleden zwar auch noch nicht mit drauf, aber sonst bietet sie einiges mehr (Rasterkart wählen).
                                      Ja, ut.no fand ich schon mal besser. Bin sie noch gewohnt. Aber villeicht sollte ich mal auf Kombination der beiden umstellen
                                      Danke

                                      Peter

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                                      • Blahake

                                        Fuchs
                                        • 18.06.2014
                                        • 1439
                                        • Privat

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                                        #79
                                        AW: [NO] [SE] Gränsleden mit Schlenker und Sarek-Nordschleife

                                        Zitat von Mortias Beitrag anzeigen
                                        ...Wobei Du meines Erachtens auch ruhig die eigentlich geplante Umrundung des Ähpár-Massivs hättest machen können. ...
                                        Baah, streu' nur noch reichlich Salz in die Wunde!

                                        Zitat von pekra62 Beitrag anzeigen
                                        (Ich bin zu alt für den Scheiß!) Das denke ich mir seit Jahren schon auf jeder Tour. Jahr für Jahr wieder.
                                        Macht aber nix, solange wir Jahr für Jahr trotzdem immer wieder losziehen!

                                        Zitat von Borgman Beitrag anzeigen
                                        ...Nach meiner aktuellen Definition (die sich immer öfter bestätigt) sind Pläne nur "unverbindliche spinnerte Ideen, die sich jederzeit durch unvorhersehbare Umstände in Wohlgefallen auflösen können". ...
                                        Besser hätte man die folgende Etappe gar nicht einleiten können! Aber ergänzend: Nicht nur durch unvorhersehbare Umstände, sondern auch durch neue Ideen!

                                        Fortsetzung kommt gleich...

                                        Kommentar


                                        • Blahake

                                          Fuchs
                                          • 18.06.2014
                                          • 1439
                                          • Privat

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                                          #80
                                          AW: [NO] [SE] Gränsleden mit Schlenker und Sarek-Nordschleife

                                          Sonntag, 25. August Planänderung, die Dritte

                                          Die Wolkenprognose bestätigt sich leider, noch gestern Abend hatte es angefangen zu regnen und heute sieht es ziemlich übel aus.



                                          Also erst mal mit einem warmen Müsli stärken:



                                          und dann auf den Weg machen...









                                          Die Pausen sind bei diesem Wetter eher ungemütlich, auf die nassen Steine möchte ich mich nicht setzen und dann auch immer das Gefummel mit dem Poncho...



                                          Aber Landschaft und Weg sind schön, also „Weg“ trifft es eigentlich nicht, hier ist keiner, aber die Richtung ist leicht zu finden. Hinter dem Alep Låvdaruovdásj geht es nach Norden, die Seen auf der Låvdavarddo lasse ich links liegen. Hier oben steht ein rotes Hilleberg, aber weit und breit ist kein Mensch zu sehen. Wahrscheinlich bleiben die Bewohner schön im Trockenen liegen!?

                                          Weiter geht es am Hang entlang, bis das Gelände zum Sierggajvágge hin abfällt.
                                          An der Flanke des Gisuris will ich mir dann einen Zeltplatz suchen, von da kann ich morgen weiter Richtung Gisuris-Stugan. Ab da kenne ich den Weg dann von meiner Padjelantatour 2012. Vorher muss ich aber durch den Sierggajåhkå, bin gespannt, ob das klappt...

                                          Als ich so vom Hang hinab steige kommt mir aber schon wieder eine Planänderung in den Sinn. Nicht weit westlich von hier verläuft eine kleine Variante des Padjelantaleden, am Njierek vorbei, da bin ich damals langgegangen. Dahin müsste ich eigentlich querfeldein gut hingehen können. Von da könnte ich weiter in westlicher Richtung hinunter gehen, dahin, wo die Brücken über den Vuojatädno sind, da stößt der Nordkalottleden auf den Padjelantaleden. Dann könnte ich nämlich über den Nordkalottleden nach Vaisaluokta, die Strecke kenne ich noch nicht! Das mach' ich!

                                          Auf der Karte sieht es so aus, als sollte das Gelände kein Problem darstellen. Ich orientiere mich zunächst am Rentiergehege, das man von hier oben schon gut erkennen kann, muss nur links noch durch ein kleines Gewässer, das aber selbst mir kein Problem bereitet. Dann geht’ s auf der anderen Seite der Skuollávallda den Hang hoch. Die Ecke ist total schön, ein kleiner Bach verläuft hier kreuz und quer den Hang herab in lauter verwinkelten kleinen Tälchen. Richtig idyllisch. Ich bin versucht, hier schon mein Zelt aufzustellen, entscheide mich dann aber doch dagegen, weil ich noch ein bisschen weiter Richtung Nijerekjávrre kommen will.

                                          Bilder von den schönen Tälchen gibt es nicht, weil das Wetter zu nass ist. Aber weiter oben am Hang von den kleinen Teichen:













                                          Ein Pfad!

                                          Und da oben finde ich stellenweise sogar einen Pfad, mit dem hätte ich jetzt nicht gerechnet, aber der macht mich erst recht zuversichtlich, dass ich hier weiterkomme.





                                          Gisuris

                                          Auf der anderen Hangseite habe ich dann bald nicht nur Blick auf den Gisuris, sondern auch auf den Nijerekjávrre, der mich sogar mit einem Regenbogen begrüßt.







                                          Und mit einem lieblichen Bächlein nebst einer geradeso für mein Zelt ausreichenden ebenen Fläche im Windschutz einer kleinen Felsstufe, na, wenn das nicht perfekt ist:

                                          Zuletzt geändert von Blahake; 23.03.2020, 17:09.

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