AW: Filmen Unterwegs?
OK, der geplante Urlaub dieses Jahr ist ja in den Virus gefallen, aber die Osmo Pocket hatte ich mir doch schon gekauft. Wenn die Reise stattgefunden hätte wäre das auch notwendig gewesen, denn ich benötige einige Eingewöhnungszeit, um mit der Cam "warm" zu werden. So ist es OK und gibt mir etwas mehr Zeit zum üben.
Ich habe jetzt also einiges mit der Osmo Pocket rumgespielt und bin ziemlich zufrieden. Stabilisierung ist wirklich sehr ordentlich und die Kamerafahrten sind ruhig und "smooth". Die Option 4k mit 60 fps nutze ich jetzt nicht wirklich, 2.7k und 30 fps reichen mir.
Mit den Feinheiten der Empfindlichkeit bzw. automatischen Belichtung hatte ich allerdings nicht gerechnet, stark wechselnde Lichtverhältnisse sind nicht so ihr Ding. Da bin ich noch am Testen mit ND Filtern. Das ist für mich der größte Wechsel zum normalen Photo.
Was die Qualität der Aufnahme unterstreicht ist mein Kummer mit dem "pumpen" des Films beim Gehen - die Bewegung am unteren Rand läßt sich nicht so ohne weiteres ausgleichen. Kleiner Effekt, der erst durch die sonst gebotene Qualität auffällt.
Mit dem Mic bin ich ziemlich zufrieden. Zumindest indoor ist es wirklich tauglich - und draußen wird es weniger Bedeutung haben.
Speicherbedarf der Filme ist schon ernüchternd wie auch der Aufwand für Nacharbeiten, aber ok, dafür bekommt man auch was geboten. Zum Glück fasst die Osmo auch Karten >256 GB. Btw, Karten... es muß (fast) zwingend der V30 Standard sein. Schon bei verh. geringer Auflösung/Framerate ist man mit 100 Mbit/sec Übertragungsrate dabei.
Die sichere Befestigung am Körper ist möglich, wenn ich da auch noch nach besseren Optionen suche. Mal sehen, ich hab jetzt ja etwas Zeit.
Fazit - bin zufrieden mit der Wahl. Die Drohnenperspektive wäre natürlich noch toll, aber der geforderte Aufwand (Volumen, Gewicht, Stromversorgung etc.) schreckt mich dann doch massiv. Jetzt steht erstmal der "Semi-life" Test zu Pferde im Ausweichurlaub an.
PS. @Lutz, nen Smartphone Gimbal habe ich ausprobiert, das war aber nichts Brauchbares für mich. Handhabung und schlechte Befestigung am Körper sprachen dagegen, auch wenn die Optionen mit einem guten Smartphone schon erfreulich sind...
OK, der geplante Urlaub dieses Jahr ist ja in den Virus gefallen, aber die Osmo Pocket hatte ich mir doch schon gekauft. Wenn die Reise stattgefunden hätte wäre das auch notwendig gewesen, denn ich benötige einige Eingewöhnungszeit, um mit der Cam "warm" zu werden. So ist es OK und gibt mir etwas mehr Zeit zum üben.
Ich habe jetzt also einiges mit der Osmo Pocket rumgespielt und bin ziemlich zufrieden. Stabilisierung ist wirklich sehr ordentlich und die Kamerafahrten sind ruhig und "smooth". Die Option 4k mit 60 fps nutze ich jetzt nicht wirklich, 2.7k und 30 fps reichen mir.
Mit den Feinheiten der Empfindlichkeit bzw. automatischen Belichtung hatte ich allerdings nicht gerechnet, stark wechselnde Lichtverhältnisse sind nicht so ihr Ding. Da bin ich noch am Testen mit ND Filtern. Das ist für mich der größte Wechsel zum normalen Photo.
Was die Qualität der Aufnahme unterstreicht ist mein Kummer mit dem "pumpen" des Films beim Gehen - die Bewegung am unteren Rand läßt sich nicht so ohne weiteres ausgleichen. Kleiner Effekt, der erst durch die sonst gebotene Qualität auffällt.
Mit dem Mic bin ich ziemlich zufrieden. Zumindest indoor ist es wirklich tauglich - und draußen wird es weniger Bedeutung haben.
Speicherbedarf der Filme ist schon ernüchternd wie auch der Aufwand für Nacharbeiten, aber ok, dafür bekommt man auch was geboten. Zum Glück fasst die Osmo auch Karten >256 GB. Btw, Karten... es muß (fast) zwingend der V30 Standard sein. Schon bei verh. geringer Auflösung/Framerate ist man mit 100 Mbit/sec Übertragungsrate dabei.
Die sichere Befestigung am Körper ist möglich, wenn ich da auch noch nach besseren Optionen suche. Mal sehen, ich hab jetzt ja etwas Zeit.
Fazit - bin zufrieden mit der Wahl. Die Drohnenperspektive wäre natürlich noch toll, aber der geforderte Aufwand (Volumen, Gewicht, Stromversorgung etc.) schreckt mich dann doch massiv. Jetzt steht erstmal der "Semi-life" Test zu Pferde im Ausweichurlaub an.
PS. @Lutz, nen Smartphone Gimbal habe ich ausprobiert, das war aber nichts Brauchbares für mich. Handhabung und schlechte Befestigung am Körper sprachen dagegen, auch wenn die Optionen mit einem guten Smartphone schon erfreulich sind...
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