AW: Umgang mit Bären
Ich habe den Eindruck, dass da alljährlich relativ viel passiert – nicht unbedingt Touristen –so viele zelten nicht ständig einsam und alleine irgendwo für sich? Ich schiebe es mal auf den laxen Umgang – in den Nachrichten kommt das dann an als „Bären terrorisieren Dorf“, dabei werden sie halt eingeladen. Allerdings geben auch da Weicheier-Propagandisten Comics heraus, die den Russen erklären, dass man Bären vielleicht nicht füttern soll und besser mit den Lebensmitteln aufpasst – s. Kronotsky Naturreservat – so viel zur Expertise des durchschnittlichen Einheimischen. (es gab hier mal noch einen Kamtschatka-Bericht, ich glaube, die haben zur Beruhigung ihre Wäscheleine ums Zelt gespannt, was schon irgendwie niedlich ist) – ach, gefunden, nicht ganz, sie haben sich Gedanken gemacht und es mit Töpfen probiert – ist recht schwungvoll, der Bericht.
Seinen Topf/Geschirr auf den Bärenkanister zu stellen, ist keine ungewöhnliche Methode (man hat ja sowieso erstmal keinen Platz dafür), der fällt dann runter, wenn sich was bewegt. Achso, gespült natürlich, wenn du deine Nase dranhängst, wirst selbst du trotzdem hie und da noch was riechen.
Allgemein: es ist wirklich kein Ding, so ein Teil mitzunehmen. Irgendwie ist es eine große Beleidigung nicht nur für ul-Wanderer zumindest online, aber die schweigende Mehrheit hat damit allgemein eher kein Problem… wenn nun Herr Skurka große Bekenntnisse ablegt, sollte man den Kontext nicht vergessen: Standard ist, man hat sich um sein Essen und alles, was riecht, zu kümmern in den USA, man kocht nicht im Zelt. Schon am AT wird das relativ lax gehandhabt – daher muss man sich auch nicht wundern, dass zunehmend Bärenkanisterpflicht ins Gespräch kommt… was für ein Geschrei unter den nicht so alten weißen Männern, Majestätsbeleidigung (ich hab mal einen „Native“ getroffen, der hat PCT und AT klaglos mit Kanister gemacht, durchgängig, vielleicht nicht in der Wüste, no big deal – und ich fand das irgendwie bezeichnend). Jemand scheint auch bei Herrn Skurka angerufen zu haben, seine letzten Verlautbarungen sind eher so, dass er Bärenkanister propagiert. Was dann andere da alles rauslesen wollen…
Tatsache ist: man hat seine Gewohnheiten zu ändern, und nein, das ist nicht so bequem wie eben gewohnt. Ich würde doch sehr darauf achten, dass es nicht nach Fisch riecht, da braucht es wohl schon für die Hände eine gute Seife – und irgendein Feuerwerk-Knallkörper ist auch nicht verkehrt. Es ist auch gar nicht ungängig, unterwegs zu essen und noch etwas weiterzuwandern, bevor man sein Zelt aufschlägt – das kollidiert natürlich mit den Trapper-Angel-Vorstellungen.
Ich habe den Eindruck, dass da alljährlich relativ viel passiert – nicht unbedingt Touristen –so viele zelten nicht ständig einsam und alleine irgendwo für sich? Ich schiebe es mal auf den laxen Umgang – in den Nachrichten kommt das dann an als „Bären terrorisieren Dorf“, dabei werden sie halt eingeladen. Allerdings geben auch da Weicheier-Propagandisten Comics heraus, die den Russen erklären, dass man Bären vielleicht nicht füttern soll und besser mit den Lebensmitteln aufpasst – s. Kronotsky Naturreservat – so viel zur Expertise des durchschnittlichen Einheimischen. (es gab hier mal noch einen Kamtschatka-Bericht, ich glaube, die haben zur Beruhigung ihre Wäscheleine ums Zelt gespannt, was schon irgendwie niedlich ist) – ach, gefunden, nicht ganz, sie haben sich Gedanken gemacht und es mit Töpfen probiert – ist recht schwungvoll, der Bericht.
Seinen Topf/Geschirr auf den Bärenkanister zu stellen, ist keine ungewöhnliche Methode (man hat ja sowieso erstmal keinen Platz dafür), der fällt dann runter, wenn sich was bewegt. Achso, gespült natürlich, wenn du deine Nase dranhängst, wirst selbst du trotzdem hie und da noch was riechen.
Allgemein: es ist wirklich kein Ding, so ein Teil mitzunehmen. Irgendwie ist es eine große Beleidigung nicht nur für ul-Wanderer zumindest online, aber die schweigende Mehrheit hat damit allgemein eher kein Problem… wenn nun Herr Skurka große Bekenntnisse ablegt, sollte man den Kontext nicht vergessen: Standard ist, man hat sich um sein Essen und alles, was riecht, zu kümmern in den USA, man kocht nicht im Zelt. Schon am AT wird das relativ lax gehandhabt – daher muss man sich auch nicht wundern, dass zunehmend Bärenkanisterpflicht ins Gespräch kommt… was für ein Geschrei unter den nicht so alten weißen Männern, Majestätsbeleidigung (ich hab mal einen „Native“ getroffen, der hat PCT und AT klaglos mit Kanister gemacht, durchgängig, vielleicht nicht in der Wüste, no big deal – und ich fand das irgendwie bezeichnend). Jemand scheint auch bei Herrn Skurka angerufen zu haben, seine letzten Verlautbarungen sind eher so, dass er Bärenkanister propagiert. Was dann andere da alles rauslesen wollen…
Tatsache ist: man hat seine Gewohnheiten zu ändern, und nein, das ist nicht so bequem wie eben gewohnt. Ich würde doch sehr darauf achten, dass es nicht nach Fisch riecht, da braucht es wohl schon für die Hände eine gute Seife – und irgendein Feuerwerk-Knallkörper ist auch nicht verkehrt. Es ist auch gar nicht ungängig, unterwegs zu essen und noch etwas weiterzuwandern, bevor man sein Zelt aufschlägt – das kollidiert natürlich mit den Trapper-Angel-Vorstellungen.
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