Hallo, ich beschäftige mich zur Zeit etwas tiefer mit dem Thema Missweisung. Ich habe schon diverse Quellen durchgeschaut. Und hänge gerade ein wenig.
Auch das Thema hier ist mir bekannt: https://www.outdoorseiten.net/forum/showthread.php/60441-Abweichung-Gitternord-berechnen-%28UTM%29?highlight=meridiankonvergenz
Auf einer guten topographischen Karte sollte die Missweisung ja eigentlich angegeben sein. Ich habe hier zwei Wanderkarten aus dem Sauerland, da steht rein gar nichts außer dass es sich um ein geodätisches Gitter nach dem UTM-System handelt. Nicht einmal ein Zonenfeld ist angegeben. Gut, das lässt sich herausfinden, genauso wie die Deklination. Da die Werte hier recht niedrig sind und auf Wanderwegen eh keine Rolle spielen, ist die ganze Frage eher theoretischer Natur; ich möchte es einfach gerne richtig verstehen.
Wenn ich mit einer solchen Karte und dem Kompass arbeite, müsste ich die Nadelabweichung berücksichtigen. D.h. zusätzlich zur Deklination (gehen wir hier von einem Wert von 2°20' E aus, d.h. ~2,33°) müsste ich die Meridiankonvergenz kennen, um daraus die Nadelabweichung berechnen zu können. Die Meridiankonvergenz hängt von der geographischen Breite und dem Abstand zum Mittelmeridian ab. Machen wir de Einfachheit halber glatte Werte: 51° N, 8° E.
Der für das Zonenfeld 32U maßgebende Mittelmeridian ist 9° E; dieser zeigt genau nach geographisch Nord. 8° E ist westlich des Mittelmeridians, d.h. das Vorzeichen wird negativ. Nach der Näherungsformel aus Wikipedia also: (8-9)* sin 51 = -0,78.
Diese 0,78 muss ich zu der Deklination von 2,33 E addieren, d.h. 3,11° E (also ca. 3° E). Das wäre z.Zt. die Nadelabweichung, die ich natürlich immer neu berechnen muss, da sich die Deklination ändert. Wichtig ist, ob ich die Meridiankonvergenz richtig ermittelt habe (Vorzeichen).
Ist das korrekt oder habe ich da einen Gedankenfehler?
Auch das Thema hier ist mir bekannt: https://www.outdoorseiten.net/forum/showthread.php/60441-Abweichung-Gitternord-berechnen-%28UTM%29?highlight=meridiankonvergenz
Auf einer guten topographischen Karte sollte die Missweisung ja eigentlich angegeben sein. Ich habe hier zwei Wanderkarten aus dem Sauerland, da steht rein gar nichts außer dass es sich um ein geodätisches Gitter nach dem UTM-System handelt. Nicht einmal ein Zonenfeld ist angegeben. Gut, das lässt sich herausfinden, genauso wie die Deklination. Da die Werte hier recht niedrig sind und auf Wanderwegen eh keine Rolle spielen, ist die ganze Frage eher theoretischer Natur; ich möchte es einfach gerne richtig verstehen.
Wenn ich mit einer solchen Karte und dem Kompass arbeite, müsste ich die Nadelabweichung berücksichtigen. D.h. zusätzlich zur Deklination (gehen wir hier von einem Wert von 2°20' E aus, d.h. ~2,33°) müsste ich die Meridiankonvergenz kennen, um daraus die Nadelabweichung berechnen zu können. Die Meridiankonvergenz hängt von der geographischen Breite und dem Abstand zum Mittelmeridian ab. Machen wir de Einfachheit halber glatte Werte: 51° N, 8° E.
Der für das Zonenfeld 32U maßgebende Mittelmeridian ist 9° E; dieser zeigt genau nach geographisch Nord. 8° E ist westlich des Mittelmeridians, d.h. das Vorzeichen wird negativ. Nach der Näherungsformel aus Wikipedia also: (8-9)* sin 51 = -0,78.
Diese 0,78 muss ich zu der Deklination von 2,33 E addieren, d.h. 3,11° E (also ca. 3° E). Das wäre z.Zt. die Nadelabweichung, die ich natürlich immer neu berechnen muss, da sich die Deklination ändert. Wichtig ist, ob ich die Meridiankonvergenz richtig ermittelt habe (Vorzeichen).
Ist das korrekt oder habe ich da einen Gedankenfehler?
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