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Mitreisende | |
Region/Kontinent: Südeuropa
Hallo zusammen,
Alina und ich waren im Juni in den Pyrenäen auf dem GR11 unterwegs,
haben Fotos gemacht und ne Menge erlebt. Haben wir natürlich auch
alles auf unsere Webseite gestellt:
http://www.fastpacking.de/trails/gr11/gr11.html
Um Euch ein bisschen anzufixen, füge ich mal ein paar Schipsel
und Bilder aus Tourbericht und der Bildergallerie bei. Alina hat
akribisch festgehalten, was so passiert ist und hat es auch entsprechend
abgelichtet.
->Alina und ich hatten ganz offensichtlich unterschiedliche Meinungen
zum Thema ultralight
->Kühe sollten uns noch öfter den Schlaf rauben.
Sah dann so aus:

Das sah dann ziemlich genau so aus:

So, es sollten ja nur 1-2 Appetizer sein, weil der ganze Bericht schon recht
lange ist. Alles nachzulesen bei uns auf der Webseite:
http://www.fastpacking.de/trails/gr1...icht-gr11.html
Bis bald :-)
Euer Carsten
Hallo zusammen,
Alina und ich waren im Juni in den Pyrenäen auf dem GR11 unterwegs,
haben Fotos gemacht und ne Menge erlebt. Haben wir natürlich auch
alles auf unsere Webseite gestellt:
http://www.fastpacking.de/trails/gr11/gr11.html
Um Euch ein bisschen anzufixen, füge ich mal ein paar Schipsel
und Bilder aus Tourbericht und der Bildergallerie bei. Alina hat
akribisch festgehalten, was so passiert ist und hat es auch entsprechend
abgelichtet.
Beim Einchecken nach Santander/ Bilbao bekomme ich es
verdeutlicht: mein Rucksack wiegt 32kg. Ich weiss, es ist zu viel, in dem
Moment denke ich nur, hoffentlich halte ich es aus, bis ich den
Nahrungsvorrat dezimiert habe...
verdeutlicht: mein Rucksack wiegt 32kg. Ich weiss, es ist zu viel, in dem
Moment denke ich nur, hoffentlich halte ich es aus, bis ich den
Nahrungsvorrat dezimiert habe...
zum Thema ultralight

Im Traum höre ich noch Kuhglocken bimmeln und im Halbschlaf
hören sie immer noch nicht auf. Merkwürdig. Um die Uhrzeit wird es doch
keinen Almabtrieb geben, denke ich! Es ist mittlerweile 21.30h und die
Kühe kommen tatsächlich immer näher. Ich springe raus, schlüpfe gerade
so in meine Wanderstiefel und es geht mir ein Licht auf - ich stehe mitten
auf IHRER Wiese und sie beäugen dieses zweibeinige Wesen und das
komische grüne Ding auf dem Boden sehr neugierig.
hören sie immer noch nicht auf. Merkwürdig. Um die Uhrzeit wird es doch
keinen Almabtrieb geben, denke ich! Es ist mittlerweile 21.30h und die
Kühe kommen tatsächlich immer näher. Ich springe raus, schlüpfe gerade
so in meine Wanderstiefel und es geht mir ein Licht auf - ich stehe mitten
auf IHRER Wiese und sie beäugen dieses zweibeinige Wesen und das
komische grüne Ding auf dem Boden sehr neugierig.
b Isaba 818m führt der Weg durch wildere und höhergelegene Abschnitte und sogar über einen Berggipfel, den Pena de Ezkaurrí 2047m, den man tatsächlich erklettern muss – 300 Höhenmeter vollkommen im Fels, so dass wir die Stöcke wegpacken müssen und Acht geben müssen, dass uns die Rucksäcke nicht nach hinten ziehen beim Kraxeln. Sehr schöne Aussichten entlohnen uns immer wieder unterwegs.

Durch den späteren Start an diesem Resupply- und Posttag ist es
mittlerweile auch schon 18h und als wir auf 2000m zwei breitere Flüsse
queren müssen, hat die wärmende Kraft der Sonne nachgelassen. Auch
wenn es uns widerstrebt, denn es ist frisch geworden, um nicht zu sagen
kalt, müssen wir die Schuhe ausziehen und die Hosen hochkrempeln. Man
kann keinen Fluss wirklich schnell queren, vor allem, wenn er stellenweise
tiefer ist, denn man muss vorsichtig gehen, den Untergrund spüren, sich
richtig gegen den Wasserdruck stellen, um doch nicht auszurutschen und
ein unfreiwilliges Vollbad zu nehmen bzw. sich zu verletzen und die
Ausrüstung ungewollt zu waschen. Es ist so eisig, dass die Beine
schmerzen und ich bin versucht, es rauszuschreien. Nach dem zweiten
Fluss ist uns so kalt, dass wir uns einmümmeln müssen, ausserdem weht
jetzt auch noch ein kalter Wind.
mittlerweile auch schon 18h und als wir auf 2000m zwei breitere Flüsse
queren müssen, hat die wärmende Kraft der Sonne nachgelassen. Auch
wenn es uns widerstrebt, denn es ist frisch geworden, um nicht zu sagen
kalt, müssen wir die Schuhe ausziehen und die Hosen hochkrempeln. Man
kann keinen Fluss wirklich schnell queren, vor allem, wenn er stellenweise
tiefer ist, denn man muss vorsichtig gehen, den Untergrund spüren, sich
richtig gegen den Wasserdruck stellen, um doch nicht auszurutschen und
ein unfreiwilliges Vollbad zu nehmen bzw. sich zu verletzen und die
Ausrüstung ungewollt zu waschen. Es ist so eisig, dass die Beine
schmerzen und ich bin versucht, es rauszuschreien. Nach dem zweiten
Fluss ist uns so kalt, dass wir uns einmümmeln müssen, ausserdem weht
jetzt auch noch ein kalter Wind.

So, es sollten ja nur 1-2 Appetizer sein, weil der ganze Bericht schon recht
lange ist. Alles nachzulesen bei uns auf der Webseite:
http://www.fastpacking.de/trails/gr1...icht-gr11.html
Bis bald :-)
Euer Carsten