Vermutlich wird das doch nicht die neue Trendsportart. Gleichwohl fand es statt.
In Osten von Grönland, im Scoresbysund, dort auf einem Gletscher weit im Westen.
Das Ganze war im TV, am 30.10.2019 (ab 2 h) auf Arte (Arte France 2017).
An sich sollte ich dringend ins Bett, aber „Scoresbysund“ elektrisiert mich stets. Und die 50 Minuten führten zu einem anhaltenden breiten Grinsen, jedenfalls bei mir.
Eine Truppe von wohl mehr als 8 Leuten ging weit zu Fuss durchs Land, nach 10 Std. Fahrt mit dem Speedboot. Heli wollten die nicht (aus Umweltgründen, hieß es ... wenn man doch schon mal da ist ...). Schleppten alles mögliche mit sich, komplette (alpine) Eisausrüstung. Seilten sich in Spalten und Gletschermühlen ab. Enterten einen Eisberg. Brachten Akustiksensoren hier und da an, wegen dem „Echo der Gletscher“.
Und robbten nach Eintritt in eine Gletscherhöhle (für 3 Std. ... aus Sicherheitsgründen, hieß es) am Ende des begehbaren Teils in bester Höhlenmanier waagerecht durch Matsch an schmalste/flachste Stellen „unten“ rum am Gletscher lang.
Zwei von denen machten mit KleinPlastikBoot auch eine rafting in so einem fixen schmalen Gletscherbachkanal. Der eine brauchte dann Seilhilfe.
Die Bilder des Apnoetauchers am Gletschergrund (sooo tief unten war es nicht), bisserl abseits vom Ort, wo das Wasser auftrifft entlang eines Wasserkanals im Eis: Höchstgenialsehenswert. Es glitzert und plitzert. Eiskristalle teils mindestens Daumendick, wie Bergkristall. Bisserl Luft geht da und so wächst es wohl.
Später nannte die Übersetzung ein ... hmm, Toteisfeld (?) dann „fossiler Gletscher“. Also so ein flächiges Riesending ohne Zu- und Abfluss, was da einfach so rumliegt.
Also wenn da jemand auch mal hinwill ... ich wäre ganz Ohr!
Vf
In Osten von Grönland, im Scoresbysund, dort auf einem Gletscher weit im Westen.
Das Ganze war im TV, am 30.10.2019 (ab 2 h) auf Arte (Arte France 2017).
An sich sollte ich dringend ins Bett, aber „Scoresbysund“ elektrisiert mich stets. Und die 50 Minuten führten zu einem anhaltenden breiten Grinsen, jedenfalls bei mir.
Eine Truppe von wohl mehr als 8 Leuten ging weit zu Fuss durchs Land, nach 10 Std. Fahrt mit dem Speedboot. Heli wollten die nicht (aus Umweltgründen, hieß es ... wenn man doch schon mal da ist ...). Schleppten alles mögliche mit sich, komplette (alpine) Eisausrüstung. Seilten sich in Spalten und Gletschermühlen ab. Enterten einen Eisberg. Brachten Akustiksensoren hier und da an, wegen dem „Echo der Gletscher“.
Und robbten nach Eintritt in eine Gletscherhöhle (für 3 Std. ... aus Sicherheitsgründen, hieß es) am Ende des begehbaren Teils in bester Höhlenmanier waagerecht durch Matsch an schmalste/flachste Stellen „unten“ rum am Gletscher lang.
Zwei von denen machten mit KleinPlastikBoot auch eine rafting in so einem fixen schmalen Gletscherbachkanal. Der eine brauchte dann Seilhilfe.
Die Bilder des Apnoetauchers am Gletschergrund (sooo tief unten war es nicht), bisserl abseits vom Ort, wo das Wasser auftrifft entlang eines Wasserkanals im Eis: Höchstgenialsehenswert. Es glitzert und plitzert. Eiskristalle teils mindestens Daumendick, wie Bergkristall. Bisserl Luft geht da und so wächst es wohl.
Später nannte die Übersetzung ein ... hmm, Toteisfeld (?) dann „fossiler Gletscher“. Also so ein flächiges Riesending ohne Zu- und Abfluss, was da einfach so rumliegt.
Also wenn da jemand auch mal hinwill ... ich wäre ganz Ohr!
Vf
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