Hi zusammen,
ich suche Halbseile zum Alpinklettern (kein Mixed- oder Eisklettern). (Zweier- oder Dreier-Seilschaft sollte möglich sein).
Welche Eigenschaften haltet ihr für besonders wichtig?
Imprägnierung - eine Imprägnierung von außen gegen Schmutz, Wasser und UV-Strahlung ist denke ich nicht verkehrt für die Langlebigkeit. Weniger sicher bin ich mir, wie sinnvoll eine Mantel-Imprägnierung ist, wenn ich nicht Eisklettern gehe? (Imprägnierte Seile sind flutschig, da muss ich aufpassen, berücksichtige ich)
Gewicht - da hätte ich gerne wie immer so wenig wie möglich, außer man erkauft sich mit einem Mehrgewicht einen entscheidenden (!) Vorteil
Durchmesser - hatte so an um die 8mm gedacht, damit sie gut zu meinem Reverso 4 passen und leicht sind. (Dünne Seile sind flutschig, da muss ich aufpassen, berücksichtige ich)
Mantel-Kern-Verbindung - heißt bei Beal Unicore, bei Tendon Tefix (bei anderen Marken weiß ichs nicht). Wie sinnvoll haltet ihr so etwas, um Mantelverschiebungen zu vermeiden?
Dynamische Seildehnung - da gibts ja echt deutliche Unterschiede. 31%, die bei einem Edelrid Apus Pro Dry 7.9 zu einem 6,7 kN-Fangstoß führen vs. 37% bei einem Beal Ice Line Golden Dry 8.1 mit einem 4,9 kN - Fangstoß. Ich nehme an, dass dynamische Seildehnung nicht dynamische Sicherungstechnik ersetzen kann? Dann möchte ich eigentlich lieber eine besser Kontrolle über die Fallhöhe (damit der Kletterer nicht auf einen Vorsprung fallen kann z.B.)? Weiß jemand, wie groß da in der Praxis die Unterschiede in der Sturzhöhe sind? Andererseits möchte man bei mobilen Sicherungsmitteln einen möglichst geringen Fangstoß - man kann da wahrscheinlich negative Erfahrungen in beide Richtungen machen.
Anzahl der Normstürze - ist ein Seil mit angegebenen 9 Normstürzen im Einfachstrang immer langlebiger als eines mit 6?
Gibts weitere Punkte, auf die man achten sollte?
Vielen Dank!
ich suche Halbseile zum Alpinklettern (kein Mixed- oder Eisklettern). (Zweier- oder Dreier-Seilschaft sollte möglich sein).
Welche Eigenschaften haltet ihr für besonders wichtig?
Imprägnierung - eine Imprägnierung von außen gegen Schmutz, Wasser und UV-Strahlung ist denke ich nicht verkehrt für die Langlebigkeit. Weniger sicher bin ich mir, wie sinnvoll eine Mantel-Imprägnierung ist, wenn ich nicht Eisklettern gehe? (Imprägnierte Seile sind flutschig, da muss ich aufpassen, berücksichtige ich)
Gewicht - da hätte ich gerne wie immer so wenig wie möglich, außer man erkauft sich mit einem Mehrgewicht einen entscheidenden (!) Vorteil
Durchmesser - hatte so an um die 8mm gedacht, damit sie gut zu meinem Reverso 4 passen und leicht sind. (Dünne Seile sind flutschig, da muss ich aufpassen, berücksichtige ich)
Mantel-Kern-Verbindung - heißt bei Beal Unicore, bei Tendon Tefix (bei anderen Marken weiß ichs nicht). Wie sinnvoll haltet ihr so etwas, um Mantelverschiebungen zu vermeiden?
Dynamische Seildehnung - da gibts ja echt deutliche Unterschiede. 31%, die bei einem Edelrid Apus Pro Dry 7.9 zu einem 6,7 kN-Fangstoß führen vs. 37% bei einem Beal Ice Line Golden Dry 8.1 mit einem 4,9 kN - Fangstoß. Ich nehme an, dass dynamische Seildehnung nicht dynamische Sicherungstechnik ersetzen kann? Dann möchte ich eigentlich lieber eine besser Kontrolle über die Fallhöhe (damit der Kletterer nicht auf einen Vorsprung fallen kann z.B.)? Weiß jemand, wie groß da in der Praxis die Unterschiede in der Sturzhöhe sind? Andererseits möchte man bei mobilen Sicherungsmitteln einen möglichst geringen Fangstoß - man kann da wahrscheinlich negative Erfahrungen in beide Richtungen machen.
Anzahl der Normstürze - ist ein Seil mit angegebenen 9 Normstürzen im Einfachstrang immer langlebiger als eines mit 6?
Gibts weitere Punkte, auf die man achten sollte?
Vielen Dank!
Kommentar