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Ein kleiner Bericht von meiner Zweitagestour in der Schweiz / Graubünden im Ela Parc den ich in 3 Teilen schreibe. Ein kleines Dankeschön für die Hilfe aus dem Forum
Prolog
Auch wie meine skandinavischen Vorhaben hat dieses kleine Projekt eine Vergangenheit. In den 90érn fuhr ich das erste mal mit der Family in die Alpen. Damals war ich ca. 15 Jahre und wollte natürlich rauf auf die Berge. Egal wie, mit der Gondelbahn, zu Fuß oder mit dem Auto, hauptsache rauf. Ich unternahm eine Wanderung in Savognin, mit dem Sessellift rauf und los (den gab es damals noch und der war/ist viel schöner als diese angehängten Klohäuschen).
Auf der Karte war ein See eingezeichnet auf über 2400m und da wollte ich hin. Wenig später verlor sich der Weg und ich wurde unsicher so unerfahren wie ich war. Kehrte wenig später um und traf auf eine Kuhherde. Auch diese umging ich und verlor schlußendlich komplett den Weg. Mit krämpfen in den Beinen auf einem neuen Weg gelangt traf ich damals 2 Deutsche die zu meinem Erstaunen den Weg in eine komplett andere Richtung zurück zum Sessellift zeigten als die die ich gerade ging. Ich war in der falschen Richtung unterwegs und bis heute kann ich mir das nicht erklären. Dazu kam das ich nicht in Somtgant auf 2100m ankam wo ich zu Begin der Wanderung ausstieg, sondern bei der Mittelstation.
Das flöste mir viele Jahre Respekt ein.
Nun die letzten Jahre tat sich viel, der Mut, die Fitnes und vor allem der Umgang mit „Orientierung in unbekannten Terrain“ selbst wenn es keine Wege gibt. Das war/ist eine gute Grundlage wieder etwas in den Alpen in die Hand zu nehmen. Und so stand dann hier im Forum, als fest stand das ich mit meiner Familie 1,5 Wochen in Savognin bin, ein Thread mit Fragen über mögliche Touren. Denn ich wollte ja nun nicht einfach nur zu einem See latschen. Und eine Sichere Tour beginnt außerdem mit einer guten Vorbereitung.
Es kristalisierte sich heraus das man sich in Savognin doch auch mal umdrehen sollte. Denn gegenüber des Skihanges gab es ein wunderschönes Naturschutzgebiet wo die Landschaft fast nur von Kühen auf den Almen verändert wird.
Die Planung war leicht kniffelig, denn ich bin kein Alpiner, nicht mal ne Bergziege. Ich schaute mir die Schwierigkeiten an womit Bergwanderwege klassifiziert werden und wusste recht schnell das ich nicht über T3 gehen sollte. So kam ich auf die „Königstour“, eine 3 Pässewanderung vom Albulatal zurück nach Savognin. Das Höhenprofil war für mich niederschmeternd. Zu sehen hier https://regio.outdooractive.com/oar-...erung/7143464/
22km lang, 1400m hoch, 2000m runter. Nääääh das geht nicht, weder konditionell noch zeitlich ist das drinnen. Nach meiner Rechnung (4km/h, plus 1h für 300hm und plus 1h für 500hm runter so wie es angeblich in der Schweiz gerechnet wird) wären das 5,5h plus 4,5h plus 4h = 14h ohne Pausen. Geht nicht bei 12h Tageslänge und Pausen die man braucht.
So plante ich die Tour auf 2 Tage mit einem 500m Abstieg zur Ela Hütte. Der Nachteil war nur das man wieder etwa 500hm am nächsten Tag aufsteigen muss. Die Tour stand fest.
to be continued
Prolog
Auch wie meine skandinavischen Vorhaben hat dieses kleine Projekt eine Vergangenheit. In den 90érn fuhr ich das erste mal mit der Family in die Alpen. Damals war ich ca. 15 Jahre und wollte natürlich rauf auf die Berge. Egal wie, mit der Gondelbahn, zu Fuß oder mit dem Auto, hauptsache rauf. Ich unternahm eine Wanderung in Savognin, mit dem Sessellift rauf und los (den gab es damals noch und der war/ist viel schöner als diese angehängten Klohäuschen).
Auf der Karte war ein See eingezeichnet auf über 2400m und da wollte ich hin. Wenig später verlor sich der Weg und ich wurde unsicher so unerfahren wie ich war. Kehrte wenig später um und traf auf eine Kuhherde. Auch diese umging ich und verlor schlußendlich komplett den Weg. Mit krämpfen in den Beinen auf einem neuen Weg gelangt traf ich damals 2 Deutsche die zu meinem Erstaunen den Weg in eine komplett andere Richtung zurück zum Sessellift zeigten als die die ich gerade ging. Ich war in der falschen Richtung unterwegs und bis heute kann ich mir das nicht erklären. Dazu kam das ich nicht in Somtgant auf 2100m ankam wo ich zu Begin der Wanderung ausstieg, sondern bei der Mittelstation.
Das flöste mir viele Jahre Respekt ein.
Nun die letzten Jahre tat sich viel, der Mut, die Fitnes und vor allem der Umgang mit „Orientierung in unbekannten Terrain“ selbst wenn es keine Wege gibt. Das war/ist eine gute Grundlage wieder etwas in den Alpen in die Hand zu nehmen. Und so stand dann hier im Forum, als fest stand das ich mit meiner Familie 1,5 Wochen in Savognin bin, ein Thread mit Fragen über mögliche Touren. Denn ich wollte ja nun nicht einfach nur zu einem See latschen. Und eine Sichere Tour beginnt außerdem mit einer guten Vorbereitung.
Es kristalisierte sich heraus das man sich in Savognin doch auch mal umdrehen sollte. Denn gegenüber des Skihanges gab es ein wunderschönes Naturschutzgebiet wo die Landschaft fast nur von Kühen auf den Almen verändert wird.
Die Planung war leicht kniffelig, denn ich bin kein Alpiner, nicht mal ne Bergziege. Ich schaute mir die Schwierigkeiten an womit Bergwanderwege klassifiziert werden und wusste recht schnell das ich nicht über T3 gehen sollte. So kam ich auf die „Königstour“, eine 3 Pässewanderung vom Albulatal zurück nach Savognin. Das Höhenprofil war für mich niederschmeternd. Zu sehen hier https://regio.outdooractive.com/oar-...erung/7143464/
22km lang, 1400m hoch, 2000m runter. Nääääh das geht nicht, weder konditionell noch zeitlich ist das drinnen. Nach meiner Rechnung (4km/h, plus 1h für 300hm und plus 1h für 500hm runter so wie es angeblich in der Schweiz gerechnet wird) wären das 5,5h plus 4,5h plus 4h = 14h ohne Pausen. Geht nicht bei 12h Tageslänge und Pausen die man braucht.
So plante ich die Tour auf 2 Tage mit einem 500m Abstieg zur Ela Hütte. Der Nachteil war nur das man wieder etwa 500hm am nächsten Tag aufsteigen muss. Die Tour stand fest.
to be continued
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