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Zwischen den Bergwanderungen:
Zwischen zwei direkt aufeinander folgenden Bergwanderungen ist kein stabiler Zustand:
Das Projekt GTA-Nord ist abgeschlossen. Ich mache mich von Susa im Piemont auf in die Pyrenäen, um dort den zweiten Teil der HRP (Haute Randonnée Pyrénéenne) zu laufen. Die HRP musste ich im letzten Jahr wg. dauerhafter Knieschmerzen nach ungefähr der Hälfte abbrechen. So blieb noch ein zweiter Teil für diesen Sommer übrig, was auch seine Vorteile hat.
Der typische Blues nach Abschluss eines Vorhabens, sei es erfolgreich abgeschlossen oder gescheitert, stellt sich bei mir ein.
Aus meinem ehemaligen beruflichen Umfeld kenne ich diesen Zustand nur zu gut. Aber Blues ist ja auch eine wunderbare Musik, etwas traurig und melancholisch und gleichzeitig archaisch, kraftvoll und rythmisch. Irgendwas ist weg, meist die Freundin, das Auto oder beides, oder eben ein wunderbare FernBergwanderung ist abgeschlossen ... und man jammert hinterher. Bei mir ist es die GTA-Tour. Oh Jeah!
Es ging von der "Ursprünglichkeit" und Leere der Berglandschaft (in Wirklichkeit meist alte, verlassene Kulturlandschaft) in die menschengefüllten Städte mit ihren Gerüchen, Geräuschen und Gebräuchen.
Alles ist dicht, kompakt und wuselig. Angefangen von der altrömischen, engen, kleinen Innenstadt von Susa, über den Busbahnhof von Turin, wo ein rythmisches Kommen und Gehen von Bussen und Menschen herrscht, bis hin zum dichtgedrängt vollen Flixbus, der mich in einer Nachtfahrt über Marseille nach Toulouse gebracht hat. Dort konnte ich um 5 Uhr morgens das Wachwerden eines Bahnhofs beobachten. Menschliche Überbleibsel vor Vortag (oder noch älter) schlafen auf Bänken oder dem Boden, dann die ersten strukturierenden Maßnahmen durch den Sicherheits- und Reinigungsdienst bevor die Konsumtempel um 6 Uhr öffnen um den ersten bahnfahrenden Menschen etwas zu verkaufen, um so zum Bruttosozialprodukt beitragen.
Froh bin ich darüber, dass ich mich nicht mehr mit Fahrkartenschaltern oder -automaten herumschlagen muss, sondern den Ticketkauf via Trainline oder Rome2Rio erledigen kann. Wirklich sinnvolle Anwendung der Informationstechnik, diese beiden Apps.
Ab Toulouse in Richtung Pyrenäen wird es wieder weniger dicht. Zunächst zwei Etappen mit Landbahn und -Bus bis ich schließlich auf der letzten Strecke nach Loudenvielle am Ende des Val Lourdon für ca. 20km der einzige Fahrgast bin. Fahrpreis: 2 Euronen.
Dafür ist das Bier noch teurer als im Piemont und Loudenvielle kein verschlafenes Bergdorf mit 280 Ureinwohnenden. Die Anzahl der BewohnerInnen stimmt. Doch scheint der Ort sowohl im Winter als auch im Sommer ein attraktives Urlaubsziel fast nur für europäische MitbürgerInnen französischer Herkunft zu sein. Windsurfen, Paragliding, Mountainbiking, Klettern und ein bisschen Wandern. Neben Essen, Trinken und Schlafen vertreibt man sich damit die Zeit bis zum Ende des Urlaubs.
Zimmer sind in der Hauptsaison nur wochenweise mietbar, bereits ausgebucht und die Preise schrecken mich ab.
Ich hatte noch Glück, auf dem Campingplatz überhaupt einen Stellplatz für mein Minizelt zu bekommen, - aber nur für eine Nacht, - dann kommen bereits die nächsten. Die Reservierung und Verteilung der Stellplätze ist hier streng geregelt und es gibt kein FünfeGeradeSeinLassen. Dafür kam ich in den Genuss einer Sauna und eines Whirlpools, was mir sehr gut getan hat, -im Camping-Preis von 8,80 € enthalten.
Ich bin zwar von der Anreise noch ziemlich müde, doch für den HRP-Start morgen ist alles vorbereitet: Geld besorgt, (zuviel?) eingekauft (immerhin komme ich in den nächsten fünf Tagen in keinen Ort, jedoch liegen drei Refuges am Weg), Wäsche gewaschen, Wörterbuch auf französisch umgestellt, Landkarten und Wegbeschreibung (beides digital) studiert.
Jetzt fehlt noch ein leckeres Abendessen für einen entspannten und langen Schlaf.
Auf dem Weg zu "Chez Roge" auf ein Abendbier hab ich ein altes Foto vor einem Museum fotografiert.
Dieser Art von Hirtenhund (Bild Mitte ) bin ich auch schon im Piemont begegnet und ihnen werde ich hier wohl auch noch ab und zu mal über den Weg laufen.
Tag 1, Donnerstag, 8.8.2019: von Loudenvienne zum Lac des Isclots (2398m)
Noch einen Café zum Abschied am Campingplatz und ich war froh, dass ich nur einen Tag dort bleiben konnte. Denn gleich nebenan bauten Schausteller Fahrgeschäfte auf und testeten sie bei sehr lauter, sehr unangehmer Musik.
So verließ ich leichten Herzens den Ort und latschte erstmal ca. 6 Kilometer auf Schotterwegen und Straßen bis ans Ende des Val Lourden. Einen ersten Blick auf die höheren Pyrenäen habe ich versucht, in Bits festzuhalten.
Durch Schatten ging es gemäßigt bergauf durch Wald und anschließend eine Schlucht entlang bis zum Rifuge de Soula, dass unglücklicherweise neben einer Generatoranlage eines Wasserkraft-Stromherstellers liegt. Draußen sitzen war wegen der Turbinengeräusche unangenehm.
Drinnen war nicht viel los. Als ich ein Sandwich mit Käse bestellen will, sagt mir die Wirtin, dass gerade das Brot knapp ist und ob ich deshalb vielleicht nicht etwas anderes essen wolle, z.B. ein Omelett mit Schinken, dazu Käse und Salat. Hört sich gut an. Ich bin einverstanden und bekomme seit langem mal wieder alles zur gleichen Zeit und alles auf einem Teller serviert.
Daran werde ich mich wohl wieder gewöhnen müssen, da ich raus bin aus dem paradiesischen Piemont mit den mehrgängigen Feinschmecker-Menüs.
Weiter ging es zum Lac des Isclots über Wege, die nur noch am Anfang gekennzeichnet sind und man dann durch Spüren erahnen muss und manchmal mit Stein"männchen" markiert sind.
Hier geht's lang ...
Die großzügige rot-weiße Bemalung von Steinen als Wegweiser gibt es hier seltener. Na gut, einverstanden. Und eigentlich finde ich das sowieso besser. Nur verlangt es mehr Aufmerksamkeit.
Der See liegt wirklich phantastisch und hat eine wundervoller grüne Farbe.
Neben mir zeltet noch ein junges französisches Paar aus der Nähe von Genf, die hier eine Rundtour (...Poset...) gehen.
Weitere sechs zeltende junge Wandernde mit osteuropäischer Herkunft haben sich an andere Seen verdrückt. Es ist Hochsaison, ich merke es.
Die Sonne geht unter, es wird kühl und windig. Um 8 Uhr mache ich mich ins Zelt.
... der Windschutz aus Steinen stammt nicht von mir
Tag 1: ~7,5 Std. ~ 16,3km /~1520m \~50m
Tag 2: Freitag, 9.8.2019: vom Lac des Isclots zum Refuge du Portillion (2571m)
Die Nacht hatte es in sich. Es stürmte. Das Zelt wackelte manchmal bedenklich, so dass ich alle lose herumliegenden Dinge in den Rucksack stopfte, so dass bei einem Zeltriss nicht noch die Klamotten durch die Gegend fliegen. Eine gute Übung, auch bei so einem Wind noch zu schlafen, die mir leider nur teilweise gelungen ist.
Um sieben Uhr morgens dann, konnte ich glühende Wolken, die über mich hinwegfegen, fotografieren.
Geraffel gepackt und es ging erstmal so weit, bis ich einen Windschutz zum frühstücken fand. Leider kein Foto.
Auf dem Weg zum Col des Gourgs-Blancs, 2877m, habe ich einfach ein paar Weg- und Landschaftseindrücke aufgenommen.
Hier geht's lang ...
Seenlandschaft in den Hautes Pyrenees
Wilde, karge Schnee- und Steinlandschaft
Oben am Pass wieder beeindruckende neue Sichten. Die Namen spielen keine Rolle, sind ja eh nur von den Menschen vergeben...
Durch Felsenlabyrinte und über Schneefelder geht es zum nächsten Col du Pluviomètre (2860m), von dem man rückwärtig einen beeindruckenden Blick auf einen Eissee hat.
Jetzt ist es nicht mehr weit. Ich sehe schon den malerisch gelegenen Stausee ...
... und mit ein paar Felskraxeleien und Wegesucherfolgen erreiche ich das Refuge du Portillon (2571m)
Es ist zwar noch früher Nachmittag, doch ein Weitergehen ist nicht sinnvoll, da die nächste Etappe recht lang lang und auch etwas schwierig sein soll. Dafür möchte ich gern einen vollen Tag Zeit haben.
Ich melde mich fürs Abendessen an und schlage mein Zelt direkt neben dem Rifuge auf. Hier stehen schon vier andere. Es ist völlig normal, die Dienstleistungen der Hütte in Anspruch zu nehmen und gleichzeitig zu zelten. Hoffentlich ist es heute Nacht etwas weniger windig als gestern.
Übrigens ...
Panaché gibt es auch in den Pyrenäen !!
Tag 2: ~ 4 Std. ~5,4km /~600m \~450m
--- Fortsetzung folgt ---
Zwischen zwei direkt aufeinander folgenden Bergwanderungen ist kein stabiler Zustand:
Das Projekt GTA-Nord ist abgeschlossen. Ich mache mich von Susa im Piemont auf in die Pyrenäen, um dort den zweiten Teil der HRP (Haute Randonnée Pyrénéenne) zu laufen. Die HRP musste ich im letzten Jahr wg. dauerhafter Knieschmerzen nach ungefähr der Hälfte abbrechen. So blieb noch ein zweiter Teil für diesen Sommer übrig, was auch seine Vorteile hat.
Der typische Blues nach Abschluss eines Vorhabens, sei es erfolgreich abgeschlossen oder gescheitert, stellt sich bei mir ein.
Aus meinem ehemaligen beruflichen Umfeld kenne ich diesen Zustand nur zu gut. Aber Blues ist ja auch eine wunderbare Musik, etwas traurig und melancholisch und gleichzeitig archaisch, kraftvoll und rythmisch. Irgendwas ist weg, meist die Freundin, das Auto oder beides, oder eben ein wunderbare FernBergwanderung ist abgeschlossen ... und man jammert hinterher. Bei mir ist es die GTA-Tour. Oh Jeah!
Es ging von der "Ursprünglichkeit" und Leere der Berglandschaft (in Wirklichkeit meist alte, verlassene Kulturlandschaft) in die menschengefüllten Städte mit ihren Gerüchen, Geräuschen und Gebräuchen.
Alles ist dicht, kompakt und wuselig. Angefangen von der altrömischen, engen, kleinen Innenstadt von Susa, über den Busbahnhof von Turin, wo ein rythmisches Kommen und Gehen von Bussen und Menschen herrscht, bis hin zum dichtgedrängt vollen Flixbus, der mich in einer Nachtfahrt über Marseille nach Toulouse gebracht hat. Dort konnte ich um 5 Uhr morgens das Wachwerden eines Bahnhofs beobachten. Menschliche Überbleibsel vor Vortag (oder noch älter) schlafen auf Bänken oder dem Boden, dann die ersten strukturierenden Maßnahmen durch den Sicherheits- und Reinigungsdienst bevor die Konsumtempel um 6 Uhr öffnen um den ersten bahnfahrenden Menschen etwas zu verkaufen, um so zum Bruttosozialprodukt beitragen.
Froh bin ich darüber, dass ich mich nicht mehr mit Fahrkartenschaltern oder -automaten herumschlagen muss, sondern den Ticketkauf via Trainline oder Rome2Rio erledigen kann. Wirklich sinnvolle Anwendung der Informationstechnik, diese beiden Apps.
Ab Toulouse in Richtung Pyrenäen wird es wieder weniger dicht. Zunächst zwei Etappen mit Landbahn und -Bus bis ich schließlich auf der letzten Strecke nach Loudenvielle am Ende des Val Lourdon für ca. 20km der einzige Fahrgast bin. Fahrpreis: 2 Euronen.
Dafür ist das Bier noch teurer als im Piemont und Loudenvielle kein verschlafenes Bergdorf mit 280 Ureinwohnenden. Die Anzahl der BewohnerInnen stimmt. Doch scheint der Ort sowohl im Winter als auch im Sommer ein attraktives Urlaubsziel fast nur für europäische MitbürgerInnen französischer Herkunft zu sein. Windsurfen, Paragliding, Mountainbiking, Klettern und ein bisschen Wandern. Neben Essen, Trinken und Schlafen vertreibt man sich damit die Zeit bis zum Ende des Urlaubs.
Zimmer sind in der Hauptsaison nur wochenweise mietbar, bereits ausgebucht und die Preise schrecken mich ab.
Ich hatte noch Glück, auf dem Campingplatz überhaupt einen Stellplatz für mein Minizelt zu bekommen, - aber nur für eine Nacht, - dann kommen bereits die nächsten. Die Reservierung und Verteilung der Stellplätze ist hier streng geregelt und es gibt kein FünfeGeradeSeinLassen. Dafür kam ich in den Genuss einer Sauna und eines Whirlpools, was mir sehr gut getan hat, -im Camping-Preis von 8,80 € enthalten.
Ich bin zwar von der Anreise noch ziemlich müde, doch für den HRP-Start morgen ist alles vorbereitet: Geld besorgt, (zuviel?) eingekauft (immerhin komme ich in den nächsten fünf Tagen in keinen Ort, jedoch liegen drei Refuges am Weg), Wäsche gewaschen, Wörterbuch auf französisch umgestellt, Landkarten und Wegbeschreibung (beides digital) studiert.
Jetzt fehlt noch ein leckeres Abendessen für einen entspannten und langen Schlaf.
Auf dem Weg zu "Chez Roge" auf ein Abendbier hab ich ein altes Foto vor einem Museum fotografiert.
Dieser Art von Hirtenhund (Bild Mitte ) bin ich auch schon im Piemont begegnet und ihnen werde ich hier wohl auch noch ab und zu mal über den Weg laufen.
Tag 1, Donnerstag, 8.8.2019: von Loudenvienne zum Lac des Isclots (2398m)
Noch einen Café zum Abschied am Campingplatz und ich war froh, dass ich nur einen Tag dort bleiben konnte. Denn gleich nebenan bauten Schausteller Fahrgeschäfte auf und testeten sie bei sehr lauter, sehr unangehmer Musik.
So verließ ich leichten Herzens den Ort und latschte erstmal ca. 6 Kilometer auf Schotterwegen und Straßen bis ans Ende des Val Lourden. Einen ersten Blick auf die höheren Pyrenäen habe ich versucht, in Bits festzuhalten.
Durch Schatten ging es gemäßigt bergauf durch Wald und anschließend eine Schlucht entlang bis zum Rifuge de Soula, dass unglücklicherweise neben einer Generatoranlage eines Wasserkraft-Stromherstellers liegt. Draußen sitzen war wegen der Turbinengeräusche unangenehm.
Drinnen war nicht viel los. Als ich ein Sandwich mit Käse bestellen will, sagt mir die Wirtin, dass gerade das Brot knapp ist und ob ich deshalb vielleicht nicht etwas anderes essen wolle, z.B. ein Omelett mit Schinken, dazu Käse und Salat. Hört sich gut an. Ich bin einverstanden und bekomme seit langem mal wieder alles zur gleichen Zeit und alles auf einem Teller serviert.
Daran werde ich mich wohl wieder gewöhnen müssen, da ich raus bin aus dem paradiesischen Piemont mit den mehrgängigen Feinschmecker-Menüs.
Weiter ging es zum Lac des Isclots über Wege, die nur noch am Anfang gekennzeichnet sind und man dann durch Spüren erahnen muss und manchmal mit Stein"männchen" markiert sind.
Hier geht's lang ...
Die großzügige rot-weiße Bemalung von Steinen als Wegweiser gibt es hier seltener. Na gut, einverstanden. Und eigentlich finde ich das sowieso besser. Nur verlangt es mehr Aufmerksamkeit.
Der See liegt wirklich phantastisch und hat eine wundervoller grüne Farbe.
Neben mir zeltet noch ein junges französisches Paar aus der Nähe von Genf, die hier eine Rundtour (...Poset...) gehen.
Weitere sechs zeltende junge Wandernde mit osteuropäischer Herkunft haben sich an andere Seen verdrückt. Es ist Hochsaison, ich merke es.
Die Sonne geht unter, es wird kühl und windig. Um 8 Uhr mache ich mich ins Zelt.
... der Windschutz aus Steinen stammt nicht von mir
Tag 1: ~7,5 Std. ~ 16,3km /~1520m \~50m
Tag 2: Freitag, 9.8.2019: vom Lac des Isclots zum Refuge du Portillion (2571m)
Die Nacht hatte es in sich. Es stürmte. Das Zelt wackelte manchmal bedenklich, so dass ich alle lose herumliegenden Dinge in den Rucksack stopfte, so dass bei einem Zeltriss nicht noch die Klamotten durch die Gegend fliegen. Eine gute Übung, auch bei so einem Wind noch zu schlafen, die mir leider nur teilweise gelungen ist.
Um sieben Uhr morgens dann, konnte ich glühende Wolken, die über mich hinwegfegen, fotografieren.
Geraffel gepackt und es ging erstmal so weit, bis ich einen Windschutz zum frühstücken fand. Leider kein Foto.
Auf dem Weg zum Col des Gourgs-Blancs, 2877m, habe ich einfach ein paar Weg- und Landschaftseindrücke aufgenommen.
Hier geht's lang ...
Seenlandschaft in den Hautes Pyrenees
Wilde, karge Schnee- und Steinlandschaft
Oben am Pass wieder beeindruckende neue Sichten. Die Namen spielen keine Rolle, sind ja eh nur von den Menschen vergeben...
Durch Felsenlabyrinte und über Schneefelder geht es zum nächsten Col du Pluviomètre (2860m), von dem man rückwärtig einen beeindruckenden Blick auf einen Eissee hat.
Jetzt ist es nicht mehr weit. Ich sehe schon den malerisch gelegenen Stausee ...
... und mit ein paar Felskraxeleien und Wegesucherfolgen erreiche ich das Refuge du Portillon (2571m)
Es ist zwar noch früher Nachmittag, doch ein Weitergehen ist nicht sinnvoll, da die nächste Etappe recht lang lang und auch etwas schwierig sein soll. Dafür möchte ich gern einen vollen Tag Zeit haben.
Ich melde mich fürs Abendessen an und schlage mein Zelt direkt neben dem Rifuge auf. Hier stehen schon vier andere. Es ist völlig normal, die Dienstleistungen der Hütte in Anspruch zu nehmen und gleichzeitig zu zelten. Hoffentlich ist es heute Nacht etwas weniger windig als gestern.
Übrigens ...
Panaché gibt es auch in den Pyrenäen !!
Tag 2: ~ 4 Std. ~5,4km /~600m \~450m
--- Fortsetzung folgt ---
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