AW: [IS] Hornstrandir, Polarfüchse und der Nordwesten
Hallo Neumania und andere Island Fans,
danke für Deinen wunderbaren Bericht und vor allem für die Fotos. Irgendwie stimmt mich Dein Bericht traurig. Ich war vor ca. 30 Jahren das erste Mal auf Hornstrandir. Damals gab es dort weder Weg noch Steg, keinerlei Markierung, keine Fixseile, Campingplätze, Ranger usw. Nur Polarfüchse Vögel und reine Wildnis. In der Nähe von Hornvik (der Name fällt mir im Moment nicht ein) gab es einen Leuchtturm, damals hauste dort Olafur der Kommunist, eine In Island bekannte Persönlichkeit (lebt er noch). Ich war damals mit meinem 16 jährigen Sohn unterwegs ein wunderbares Erlebnis für uns beide. Orientierung mit Karte und Kompass (ohne GPS) im dichten Nebel, Hinaufwühlen durch Geröllhalden, in der Hoffnung die richtige Lücke zu finden, abfahren über Schneefelder, Flüsse durchfurten usw. einfach unterwegs im Nirgendwo. Das ist, interpretiere ich Deinen Bericht richtig, Vergangenheit. Schade, es geht immer mehr Wildnis verloren.
Pfiat enk
Franz
Hallo Neumania und andere Island Fans,
danke für Deinen wunderbaren Bericht und vor allem für die Fotos. Irgendwie stimmt mich Dein Bericht traurig. Ich war vor ca. 30 Jahren das erste Mal auf Hornstrandir. Damals gab es dort weder Weg noch Steg, keinerlei Markierung, keine Fixseile, Campingplätze, Ranger usw. Nur Polarfüchse Vögel und reine Wildnis. In der Nähe von Hornvik (der Name fällt mir im Moment nicht ein) gab es einen Leuchtturm, damals hauste dort Olafur der Kommunist, eine In Island bekannte Persönlichkeit (lebt er noch). Ich war damals mit meinem 16 jährigen Sohn unterwegs ein wunderbares Erlebnis für uns beide. Orientierung mit Karte und Kompass (ohne GPS) im dichten Nebel, Hinaufwühlen durch Geröllhalden, in der Hoffnung die richtige Lücke zu finden, abfahren über Schneefelder, Flüsse durchfurten usw. einfach unterwegs im Nirgendwo. Das ist, interpretiere ich Deinen Bericht richtig, Vergangenheit. Schade, es geht immer mehr Wildnis verloren.
Pfiat enk
Franz
Kommentar