AW: [IS] Hornstrandir, Polarfüchse und der Nordwesten
26.06.2019 Hlöðuvík
„Highly recommandable!“ ist der Kommentar zu dieser Etappe in meinem Tourtagebuch und ja, es sollte wieder sehr schön werden
Wegen der Sonne und deren Wärme im Zelt bin ich wieder gegen ½ acht auf. Das Frühstück ist dann allerdings eine eher kühle Angelegenheit, da der kalte Wind zurück ist, egal.
Nachdem sich der Polarfuchs noch einmal zeigt und sich gebührend bewundern und fotografieren lässt, geht’s deshalb erst um ¼ vor zehn bei bestem Wanderwetter los.
...mal wieder Blick auf die gestrige Wandergegend
da geht's gleich durch
Es geht am Strand entlang um die Klippe herum und dann durch’s Auge; der Abstieg ist leider sehr viel steiler als der Weg herauf, wegen der Hilfsseile geht es aber trotz Gepäck einigermaßen gut hinab. Dann geht es aus dem Tal hoch Richtung Pass Atlaskarð, mit immer schönem Blick, aber die Höhenmeter lassen mich zwischenzeitlich schon pusten.
dieses Tal will durchwandert werden, geht schlimmer
angeschwemmtes Holz
noch einmal weiter Blick zurück auf Hornbjarg
Oben am Atlaskarð dann eine unangenehme Überraschung: auf der anderen Seite befindet sich unter mir ein sehr steiles Altschneefeld, das auch nicht mehr wirklich stabil aussieht. Egal, links daran vorbei, halb auf dem Poppes, halb auf allen Vieren rückwärts, geht auch das irgendwie.
Leider erst von unten sehe ich, dass es eine gangbare Traverse durch den Schnee gibt, die momentan wohl der Weg ist, egal
das war's Schneefeld
Anschließend zieht es sich ein wenig über gerölligen Untergrund Richtung Skálakambur, die meisten noch kommenden Schneefelder sind zum Glück stabil oder ich kann sie umgehen. Nach einer Furt bin ich dann am Pass Skálakambur mit schönstem Blick in’s Tal. Wieder einmal abgefahren diese Aussicht!
erst einmal Blick zurück auf die Geröllebene und den letzten Pass...
...dann Blick voraus mit Blick in's Tal bzw. in die Bucht
Direkt am Pass treffe ich drei deutsche Wanderer; wir kommen natürlich mal wieder in’s Quatschen und zwar solange, bis uns allen kalt wird, dann geht’s hinunter in’s liebliche Tal.
Der Ausblick voraus bleibt wunderschön, der Blick zurück zum Pass ist allerdings auch imposant; kaum zu glauben, dass ich da oben her komme…
...irgendwo aus dem linken Drittel komme ich her, der Weg ist nicht wirklich zu erkennen
Blick voraus, auf Höhe des Strandes liegt dann der Campingplatz
Einen schönen Wasserfall gibt es auch; Wanderherz, was willst Du mehr?
noch einmal der Blick zurück
vor dem Bergmassiv kann man mit gutem Willen die orangene Notunterkunft erkennen
Zur Abrundung der Wanderung wird die letzte Furt vor’m Zeltplatz durch eine Polarfuchssichtung versüßt, alles einfach schön!
Polarfuchs ahoi
Ach ja, Ankunft ¼ nach vier, mit 6 ½ Stunden trotz Fotografieren und Quatschen mal wieder viel Zeit für angeblich 9 Kilometer…
Ich streune noch ein wenig herum, genieße den Abend am Meer, und die Welt ist einfach schön und gut
Gute Nacht
26.06.2019 Hlöðuvík
„Highly recommandable!“ ist der Kommentar zu dieser Etappe in meinem Tourtagebuch und ja, es sollte wieder sehr schön werden
Wegen der Sonne und deren Wärme im Zelt bin ich wieder gegen ½ acht auf. Das Frühstück ist dann allerdings eine eher kühle Angelegenheit, da der kalte Wind zurück ist, egal.
Nachdem sich der Polarfuchs noch einmal zeigt und sich gebührend bewundern und fotografieren lässt, geht’s deshalb erst um ¼ vor zehn bei bestem Wanderwetter los.
...mal wieder Blick auf die gestrige Wandergegend
da geht's gleich durch
Es geht am Strand entlang um die Klippe herum und dann durch’s Auge; der Abstieg ist leider sehr viel steiler als der Weg herauf, wegen der Hilfsseile geht es aber trotz Gepäck einigermaßen gut hinab. Dann geht es aus dem Tal hoch Richtung Pass Atlaskarð, mit immer schönem Blick, aber die Höhenmeter lassen mich zwischenzeitlich schon pusten.
dieses Tal will durchwandert werden, geht schlimmer
angeschwemmtes Holz
noch einmal weiter Blick zurück auf Hornbjarg
Oben am Atlaskarð dann eine unangenehme Überraschung: auf der anderen Seite befindet sich unter mir ein sehr steiles Altschneefeld, das auch nicht mehr wirklich stabil aussieht. Egal, links daran vorbei, halb auf dem Poppes, halb auf allen Vieren rückwärts, geht auch das irgendwie.
Leider erst von unten sehe ich, dass es eine gangbare Traverse durch den Schnee gibt, die momentan wohl der Weg ist, egal
das war's Schneefeld
Anschließend zieht es sich ein wenig über gerölligen Untergrund Richtung Skálakambur, die meisten noch kommenden Schneefelder sind zum Glück stabil oder ich kann sie umgehen. Nach einer Furt bin ich dann am Pass Skálakambur mit schönstem Blick in’s Tal. Wieder einmal abgefahren diese Aussicht!
erst einmal Blick zurück auf die Geröllebene und den letzten Pass...
...dann Blick voraus mit Blick in's Tal bzw. in die Bucht
Direkt am Pass treffe ich drei deutsche Wanderer; wir kommen natürlich mal wieder in’s Quatschen und zwar solange, bis uns allen kalt wird, dann geht’s hinunter in’s liebliche Tal.
Der Ausblick voraus bleibt wunderschön, der Blick zurück zum Pass ist allerdings auch imposant; kaum zu glauben, dass ich da oben her komme…
...irgendwo aus dem linken Drittel komme ich her, der Weg ist nicht wirklich zu erkennen
Blick voraus, auf Höhe des Strandes liegt dann der Campingplatz
Einen schönen Wasserfall gibt es auch; Wanderherz, was willst Du mehr?
noch einmal der Blick zurück
vor dem Bergmassiv kann man mit gutem Willen die orangene Notunterkunft erkennen
Zur Abrundung der Wanderung wird die letzte Furt vor’m Zeltplatz durch eine Polarfuchssichtung versüßt, alles einfach schön!
Polarfuchs ahoi
Ach ja, Ankunft ¼ nach vier, mit 6 ½ Stunden trotz Fotografieren und Quatschen mal wieder viel Zeit für angeblich 9 Kilometer…
Ich streune noch ein wenig herum, genieße den Abend am Meer, und die Welt ist einfach schön und gut
Gute Nacht
Kommentar