AW: Schlafsack plus Quilt für Wintereinsatz
Es gibt einige Stammtische hier im Forum die regelmäßig Winterzelten machen. Da sind genug Leute und Ausrüstung dabei zum gefahrlos testen. Es gibt auch offizielle Events (Beispiel: http://www.winterzelten.de/). Einige Zeltplätze haben ebenfalls im Winter offen. Es ist also nicht so wenig los wie manch einer vermutet.
Da der Phantom 15 mit -9 °C für Männer angegeben ist würde ich mal auf -5 °C realistisch tippen. Für die meisten Situationen und Gegenden im deutschen Winter als Grundlage ausreichend, wenn man noch einen Quilt dazu nimmt. Für den nordischen Winter müssten es eher 2 dicke Quilts sein und damit rechnet sich das nicht mehr.
Wie man es machen sollte ist ganz einfach:
- schweres nach unten (Wolle -> Kufa -> Daune)
- enger geschnittenes nach Innen (also Quilt oben drauf)
- Presswurst ist ab einem bestimmten Punkt kontraproduktiv und auch nervig
- Zu viele dünne schichten bringen kaum Wirkung, lieber wenige gut aufeinander abgestimmte Schichten (Fleecejacke für ganz warme Nächte und Schlafsack offen, Schlafsack für -20 °C, Quilt oder dein bisheriger Schlafsack für 0 °C und beides für -30 °C)
Cumulus hat sehr dicke Quilts und die können die auch extra breit fertigen. Meine Erfahrung ist, dass wenn der Quilt leicht genug ist und Quilt und Schlafsack glatte Oberflächen haben, dann bleibt der Quilt schon ganz gut liegen, wenn man sich mit Schlafsack dreht. Ein Trick ist dann noch rechts und links von sich Ausrüstung wie Rucksack, Klamotten hinzulegen. Das isoliert zusätzlich und verhindert das runterrutschen.
Nimm VBL mit Alubeschichtung oder einfach Rettungsdecke. Das isoliert zusätzlich.
Rettungsdecke und Klamotten (im Winter dicke Daunenjacke) sind bei mir immer die Reserve (es sei denn es ist nur eine einzige absehbare Nacht). Das bringt noch mal gute 10-15 °C.
Wenn du hier im Forum suchst, dann wirst du einiges zum Schlafsäcke kombinieren finden. Auch konkrete Werte. Ich empfehle aber dennoch immer im sicheren Umfeld zu testen. Es ist auch ganz informativ wirklich mal über die Grenzen des Schlafsacks hinaus zu gehen.
Es gibt einige Stammtische hier im Forum die regelmäßig Winterzelten machen. Da sind genug Leute und Ausrüstung dabei zum gefahrlos testen. Es gibt auch offizielle Events (Beispiel: http://www.winterzelten.de/). Einige Zeltplätze haben ebenfalls im Winter offen. Es ist also nicht so wenig los wie manch einer vermutet.
Da der Phantom 15 mit -9 °C für Männer angegeben ist würde ich mal auf -5 °C realistisch tippen. Für die meisten Situationen und Gegenden im deutschen Winter als Grundlage ausreichend, wenn man noch einen Quilt dazu nimmt. Für den nordischen Winter müssten es eher 2 dicke Quilts sein und damit rechnet sich das nicht mehr.
Wie man es machen sollte ist ganz einfach:
- schweres nach unten (Wolle -> Kufa -> Daune)
- enger geschnittenes nach Innen (also Quilt oben drauf)
- Presswurst ist ab einem bestimmten Punkt kontraproduktiv und auch nervig
- Zu viele dünne schichten bringen kaum Wirkung, lieber wenige gut aufeinander abgestimmte Schichten (Fleecejacke für ganz warme Nächte und Schlafsack offen, Schlafsack für -20 °C, Quilt oder dein bisheriger Schlafsack für 0 °C und beides für -30 °C)
Cumulus hat sehr dicke Quilts und die können die auch extra breit fertigen. Meine Erfahrung ist, dass wenn der Quilt leicht genug ist und Quilt und Schlafsack glatte Oberflächen haben, dann bleibt der Quilt schon ganz gut liegen, wenn man sich mit Schlafsack dreht. Ein Trick ist dann noch rechts und links von sich Ausrüstung wie Rucksack, Klamotten hinzulegen. Das isoliert zusätzlich und verhindert das runterrutschen.
Nimm VBL mit Alubeschichtung oder einfach Rettungsdecke. Das isoliert zusätzlich.
Rettungsdecke und Klamotten (im Winter dicke Daunenjacke) sind bei mir immer die Reserve (es sei denn es ist nur eine einzige absehbare Nacht). Das bringt noch mal gute 10-15 °C.
Wenn du hier im Forum suchst, dann wirst du einiges zum Schlafsäcke kombinieren finden. Auch konkrete Werte. Ich empfehle aber dennoch immer im sicheren Umfeld zu testen. Es ist auch ganz informativ wirklich mal über die Grenzen des Schlafsacks hinaus zu gehen.
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