Trekkertent Saor
Ich fange langsam an, es zu benutzen… es ist die „alte“ Version mit spitzer Apsis – ich würde sagen, das ist vorteilhafter, man hat z.B. eine geschützte Seite für die Schuhe, wenn man die Tür öffnet, und einen Abspannpunkt, der bleibt – genau genommen finde ich die Gestaltung der Tür mit das Beste – oder mal was Neues – denn der Reißverschluss geht nicht bis ganz nach oben, man öffnet es also gerade so weit, dass es genügt und ohne dass alles offen ist, es regnet tendenziell nicht rein. Man sieht das auf dem Bild, er geht so bis wo der Lüfter anfängt.
Ich bin nun kein umfassender „review“-Typ, daher nur ein paar Eindrücke, wir werden langsam warm miteinander…:
Das Zelt ist sehr anfällig für Innen- und Außenzelt aneinander klatschend. Vor Bestellung hatte ich mich erkundigt, ob es einen Abspannpunkt mittig an den kurzen Seiten gibt – er hat mich wohl verstanden, aber anders geantwortet… es gibt sie nicht und ich würde sagen, sie fehlen definitiv. Auch wenn man so überlebt.
Innenzelthöhe: mag sein, am mittigsten Punkt erreicht man die angegebenen 1m, sonst ist es doch niedriger. Ich habe den höchsten Verbindungspunkt noch mal kurz geknotet (Innenzelt wird mit Knebel an Bändchen eingehängt), weitere Verbindungen aber doch lieber lang gelassen – insgesamt ist es etwas „lappig“ und könnte für meinen Geschmack weniger Stoff sein. Ggfs. kann man da noch feinjustieren
Wie inzwischen üblich, der Boden ist völlig rutschig. In der ersten Nacht war der Untergrund leicht abschüssig und ich hatte Probleme, an den Apsis-Reißverschluss zu kommen, mit der Matte vom Boden wegrutschend und auch sonst war das alles irgendwie weit weg.
Platz ist natürlich genug für eine Person. Es gibt ein kleines Stautäschchen, dachte erst, ein weiteres wäre schön, aber letztendlich kann man jede Menge im Zelt verteilen und hat immer noch Raum.
Gewicht ist etwas mehr als die einst angegebenen 1250 oder so, eher 1330 und dann kommen noch die Heringe dazu – es ist also in Wahrheit schwerer als das Hubba HP, mit dem ich eigentlich zufrieden war – wollte aber mal wieder was anderes probieren. Insofern gefällt mir derzeit, mal wieder Gestängelaschen an einer Seite zu haben.
Freistehend: naja, ohne Heringe zu setzen steht es doch eher laff und bzgl. Innen – Außenzelt setzt man besser alle Heringe
In dem Zusammenhang, es fällt mir schwer, das Zelt an der „offenen“ Seite des Gestänges nachzuspannen, wenn es aufgestellt ist. Zuletzt habe ich lieber vorher gespannt und das Gestänge reingefriemelt. Bisher aber nie auf Anschlag, daher bleibt zum Boden insbesondere an der Apsis Abstand. Die Abspannseile wirken sehr solide und sind m.E. recht geschickt angeordnet, man kann damit auch die kurzen Seiten noch etwas straffen.
Farbe und Gestängelaschen erinnern an Hilleberg, daher findet man es wohl gut – der Reißverschluss des Außenzelts wirkt kräftig.
Innenzelt ist etwas ungewohnt „rau“, man fühlt die Ripstop-Nähte und es scheint etwas langsamer zu trocknen, etwa im Vgl. zum Boden. Mesh-Fläche könnte meinetwegen etwas kleiner sein (ungefähr die Hälfte der Seite), aber insgesamt scheint mir die Belüftung so ganz gut, es bleibt trocken (wenn nicht gerade was aneinander…) und man liegt letztendlich nicht direkt in der Brise (Abstand zum Boden, vielleicht irgendwas 30 cm mindestens). Was der Lüfter so bringt, keine Ahnung, wirkt bei genauerer Betrachtung eher wie ein Gimmick
Gestänge ist angenehm - oder ungewohnt - kurz und packt sich klein, der Gummi hat "Schmackes". Einfädeln etc. ist sehr intuitiv und fix, am besten mit der linken - unteren - Seite anfangen und ein Gestängeende ist "stumpf", das kommt in die Laschen, das andere hat die üblichen Einklack-Enden.
Ich benutze vorerst vorsichtshalber eine zusätzliche Unterlage, wir wissen ja, Boden und Leichtzelte… der Zeltboden könnte für meinen Geschmack etwas hochgezogener sein – beim ersten Aufbau auf etwas schrägem Untergrund war an einer Seite kaum noch etwas hochgezogen, inzwischen bin ich da aber wohl besser geworden, es sind aber nur ein paar cm.
Benutzt wurde es erst 5 Nächte – weil es trotz Vorlauf und sogar zwei möglichen Lieferterminen zu spät kam für den eigentlichen Trip…
Ich fange langsam an, es zu benutzen… es ist die „alte“ Version mit spitzer Apsis – ich würde sagen, das ist vorteilhafter, man hat z.B. eine geschützte Seite für die Schuhe, wenn man die Tür öffnet, und einen Abspannpunkt, der bleibt – genau genommen finde ich die Gestaltung der Tür mit das Beste – oder mal was Neues – denn der Reißverschluss geht nicht bis ganz nach oben, man öffnet es also gerade so weit, dass es genügt und ohne dass alles offen ist, es regnet tendenziell nicht rein. Man sieht das auf dem Bild, er geht so bis wo der Lüfter anfängt.
Ich bin nun kein umfassender „review“-Typ, daher nur ein paar Eindrücke, wir werden langsam warm miteinander…:
Das Zelt ist sehr anfällig für Innen- und Außenzelt aneinander klatschend. Vor Bestellung hatte ich mich erkundigt, ob es einen Abspannpunkt mittig an den kurzen Seiten gibt – er hat mich wohl verstanden, aber anders geantwortet… es gibt sie nicht und ich würde sagen, sie fehlen definitiv. Auch wenn man so überlebt.
Innenzelthöhe: mag sein, am mittigsten Punkt erreicht man die angegebenen 1m, sonst ist es doch niedriger. Ich habe den höchsten Verbindungspunkt noch mal kurz geknotet (Innenzelt wird mit Knebel an Bändchen eingehängt), weitere Verbindungen aber doch lieber lang gelassen – insgesamt ist es etwas „lappig“ und könnte für meinen Geschmack weniger Stoff sein. Ggfs. kann man da noch feinjustieren
Wie inzwischen üblich, der Boden ist völlig rutschig. In der ersten Nacht war der Untergrund leicht abschüssig und ich hatte Probleme, an den Apsis-Reißverschluss zu kommen, mit der Matte vom Boden wegrutschend und auch sonst war das alles irgendwie weit weg.
Platz ist natürlich genug für eine Person. Es gibt ein kleines Stautäschchen, dachte erst, ein weiteres wäre schön, aber letztendlich kann man jede Menge im Zelt verteilen und hat immer noch Raum.
Gewicht ist etwas mehr als die einst angegebenen 1250 oder so, eher 1330 und dann kommen noch die Heringe dazu – es ist also in Wahrheit schwerer als das Hubba HP, mit dem ich eigentlich zufrieden war – wollte aber mal wieder was anderes probieren. Insofern gefällt mir derzeit, mal wieder Gestängelaschen an einer Seite zu haben.
Freistehend: naja, ohne Heringe zu setzen steht es doch eher laff und bzgl. Innen – Außenzelt setzt man besser alle Heringe
In dem Zusammenhang, es fällt mir schwer, das Zelt an der „offenen“ Seite des Gestänges nachzuspannen, wenn es aufgestellt ist. Zuletzt habe ich lieber vorher gespannt und das Gestänge reingefriemelt. Bisher aber nie auf Anschlag, daher bleibt zum Boden insbesondere an der Apsis Abstand. Die Abspannseile wirken sehr solide und sind m.E. recht geschickt angeordnet, man kann damit auch die kurzen Seiten noch etwas straffen.
Farbe und Gestängelaschen erinnern an Hilleberg, daher findet man es wohl gut – der Reißverschluss des Außenzelts wirkt kräftig.
Innenzelt ist etwas ungewohnt „rau“, man fühlt die Ripstop-Nähte und es scheint etwas langsamer zu trocknen, etwa im Vgl. zum Boden. Mesh-Fläche könnte meinetwegen etwas kleiner sein (ungefähr die Hälfte der Seite), aber insgesamt scheint mir die Belüftung so ganz gut, es bleibt trocken (wenn nicht gerade was aneinander…) und man liegt letztendlich nicht direkt in der Brise (Abstand zum Boden, vielleicht irgendwas 30 cm mindestens). Was der Lüfter so bringt, keine Ahnung, wirkt bei genauerer Betrachtung eher wie ein Gimmick
Gestänge ist angenehm - oder ungewohnt - kurz und packt sich klein, der Gummi hat "Schmackes". Einfädeln etc. ist sehr intuitiv und fix, am besten mit der linken - unteren - Seite anfangen und ein Gestängeende ist "stumpf", das kommt in die Laschen, das andere hat die üblichen Einklack-Enden.
Ich benutze vorerst vorsichtshalber eine zusätzliche Unterlage, wir wissen ja, Boden und Leichtzelte… der Zeltboden könnte für meinen Geschmack etwas hochgezogener sein – beim ersten Aufbau auf etwas schrägem Untergrund war an einer Seite kaum noch etwas hochgezogen, inzwischen bin ich da aber wohl besser geworden, es sind aber nur ein paar cm.
Benutzt wurde es erst 5 Nächte – weil es trotz Vorlauf und sogar zwei möglichen Lieferterminen zu spät kam für den eigentlichen Trip…
Kommentar