AW: In Berghütten aufs Notlager verlassen?
So, erstmal vielen Dank für Eure Antworten auf meiner Frage.
Insgesamt scheinen die Meinungen also wie so oft gemischt zu sein.
Nun kommt eine damit zusammenhängende Frage, vor allem an diejenigen unter Euch, die es echt doof finden, wenn Leute sich aufs Notlager verlassen):
Ist es denn besser, lange im Voraus zu buchen, und kurzfristig wegen zu schlechten Wetterverhältnissen abzusagen (Das ist ja ausdrückliche erlaubt, ich persönlich empfinde den dadurch entgagnen Umsatz für die Hütte jedoch schwieriger als mich ins Notlager zu stecken, weil ich kurzfristig entscheide?)
Hier nun mein Hintergrund anhand eines Beispiels:
Ich kann leider meist nur relativ kurzfristig entscheiden, da sich möglichkeiten in den Alpen aus Lücken zwischen beruflichen Terminen ergeben.
In einer Woche würde ich gerne (Das weiss ich seit einer Woche) 4-5 Tage einen Teil des Stubaier Höhenweges laufen?
Nun ist die Situation so, dass es dort stärker reingeschnneit hat, und ich noch nicht entscheiden kann, wie die Lage in einer Woche ist, und das ganze für mich machbar ist.
Ich könnte nun 4-5 Hüttennächte reservieren, und wenn es sich nicht besser entwickelt als befürchtet, kurzfristig absagen.
Ist das nicht noch schlechter für die Hütten, als kurzfristig aufzulaufen?
Nun habe ich (hatte schon einen anderen Threas aufgemacht) nach tiefer liegenden Alternativen umgeschaut. In allen von mir recherchierten Varianten sind (da wo ich das online direkt sehen kann) die Hütten von Samstag auf Sonntag voll.
Damit müsste ich evt. wegen dieser einen Nacht das ganze Wandern seinlassen (und mir für die 4,5 freien Tage ein Hotel buchen, um die Zeit zu überbrücken).
Klar kann man jetzt sagen, dass das mein persönliches Problem ist.
Aber es kann doch nicht sein, dass ich nur Mehrtageswanderungen machen kann, wenn ich mich einen Monat vorher entscheide, und dann das Wetter auch noch so mitspielt, dass es für mich nicht zu gefährlich wird.
Eine andere Situation mit der gleichen Problematik wären die Situationen, wo ich alles vorgebucht habe, schon auf der Tour bin, und dann so viel Gewitter angesagt, ist, dass es eigentlich schlauer ist, einen Ruhetag einzulegen. Dann wäre auch die ganze Hüttenplanung gecancelt, und wenn ich weiss, dass die nächste Hütte ausgebucht ist, bleibt mir nur die Möglichkeit, den Rest der z.B.. 5-Tageswanderung komplett abzubrechen, oder halt das Risiko zu erhöhen im Gewitter auf dem Berg zu sein..
Das kann doch alles nicht so gewollt sein, oder doch?
So, erstmal vielen Dank für Eure Antworten auf meiner Frage.
Insgesamt scheinen die Meinungen also wie so oft gemischt zu sein.
Nun kommt eine damit zusammenhängende Frage, vor allem an diejenigen unter Euch, die es echt doof finden, wenn Leute sich aufs Notlager verlassen):
Ist es denn besser, lange im Voraus zu buchen, und kurzfristig wegen zu schlechten Wetterverhältnissen abzusagen (Das ist ja ausdrückliche erlaubt, ich persönlich empfinde den dadurch entgagnen Umsatz für die Hütte jedoch schwieriger als mich ins Notlager zu stecken, weil ich kurzfristig entscheide?)
Hier nun mein Hintergrund anhand eines Beispiels:
Ich kann leider meist nur relativ kurzfristig entscheiden, da sich möglichkeiten in den Alpen aus Lücken zwischen beruflichen Terminen ergeben.
In einer Woche würde ich gerne (Das weiss ich seit einer Woche) 4-5 Tage einen Teil des Stubaier Höhenweges laufen?
Nun ist die Situation so, dass es dort stärker reingeschnneit hat, und ich noch nicht entscheiden kann, wie die Lage in einer Woche ist, und das ganze für mich machbar ist.
Ich könnte nun 4-5 Hüttennächte reservieren, und wenn es sich nicht besser entwickelt als befürchtet, kurzfristig absagen.
Ist das nicht noch schlechter für die Hütten, als kurzfristig aufzulaufen?
Nun habe ich (hatte schon einen anderen Threas aufgemacht) nach tiefer liegenden Alternativen umgeschaut. In allen von mir recherchierten Varianten sind (da wo ich das online direkt sehen kann) die Hütten von Samstag auf Sonntag voll.
Damit müsste ich evt. wegen dieser einen Nacht das ganze Wandern seinlassen (und mir für die 4,5 freien Tage ein Hotel buchen, um die Zeit zu überbrücken).
Klar kann man jetzt sagen, dass das mein persönliches Problem ist.
Aber es kann doch nicht sein, dass ich nur Mehrtageswanderungen machen kann, wenn ich mich einen Monat vorher entscheide, und dann das Wetter auch noch so mitspielt, dass es für mich nicht zu gefährlich wird.
Eine andere Situation mit der gleichen Problematik wären die Situationen, wo ich alles vorgebucht habe, schon auf der Tour bin, und dann so viel Gewitter angesagt, ist, dass es eigentlich schlauer ist, einen Ruhetag einzulegen. Dann wäre auch die ganze Hüttenplanung gecancelt, und wenn ich weiss, dass die nächste Hütte ausgebucht ist, bleibt mir nur die Möglichkeit, den Rest der z.B.. 5-Tageswanderung komplett abzubrechen, oder halt das Risiko zu erhöhen im Gewitter auf dem Berg zu sein..
Das kann doch alles nicht so gewollt sein, oder doch?
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