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Ein Bericht von unserer Wanderung auf dem Querweg von Konstanz nach Freiburg im März 2018.
Allgemeines
Der Querweg ist ein Weitwanderweg, der Schwarzwald und Bodensee miteinander verbindet und von Konstanz am Bodensee bis Freiburg im Breisgau führt. Wir sind den Weg in umgekehrter Richtung gelaufen und starteten somit im Hafen von Konstanz. Es geht nur kurz entlang des Sees und es gilt, einige Ortschaften zu durchqueren, bevor man Singen am Hohentwiel erreicht. Nach diesem ersten, stärkeren Anstieg warten hinter Singen die anderen Hegauberge und der Querweg lässt hier auch kaum welche aus. Eines der Highlights ist sicherlich die Wutachschlucht. Dahinter wartet mit dem Hochfirst der höchste Punkt der Wanderung, für den Aufstieg wird man jedoch mit einer wunderschönen Aussicht auf den Titisee mehr als entlohnt. Am Ufer des Titisees entlang führt der Querweg weiter nach Hinterzarten und dann bergab durch das Höllental. Ans Ziel gelangt man dann in Freiburg.
Wandern auf dem Querweg
Gerade zu Beginn unserer Wanderung mussten wir Ortschaft um Ortschaft auf asphaltierten Wegen durchqueren, sodass die ersten zwei Wandertage mehr als zäh waren. Hinter Singen wird es dann angenehmer und sobald die Wutachschlucht erreicht ist auch richtig wild. Auch der Abstieg durch das Höllental hält einige schöne Pfade bereit. Insgesamt hat der Querweg leider doch einen großen Anteil an asphaltierten Wegen und Forststraße. Die Markierung ist insgesamt sehr gut.
Vorlauf der Reise & Rahmenbedingungen
Mit dabei auf der Wanderung sind Momo, Renate, Balu und ich, die wir alle gemeinsam die Schule besucht haben. Bevor wir eine klare Idee hatten, wo es hingehen soll, stand der Zeitpunkt der Wanderung mit 24.03.-31.03 fest. Nach einigen Emails hin und her waren dann kurze und günstige Anreise die ausschlaggebenden Argumente für den Querweg und auch die enthaltenen Wegpunkte lösten Kribbeln in den Füßen aus. Unsere größten Bedenken galten vor der Reise Temperatur und Niederschlag, insbesondere da wir alles andere als Kältespezialisten sind und auch keine High-End Ausrüstung dafür haben. Dass in den ersten zwei Märzwochen der Winter nochmals so richtig Einzug hielt im Schwarzwald, ließ uns weiter zittern und kurzzeitig stand sogar im Raum, nicht zu starten. Mitte März hat das Wetter sich dann aber wieder freundlicher gezeigt. Insgesamt war es für uns zwar knackig mit Minustemperaturen in der Nacht, aber nie grenzwertig. Insbesondere tagsüber wurden wir verwöhnt und nur zweimal von oben nass.
Gestartet sind Momo, Balu und ich. Renate ist dann am dritten Wandertag morgens in Singen dazugestoßen.
1.Wandertag: Start in Konstanz
Ich steige um 07:39 Uhr in den Zug und zwei Stationen später steigt auch Balu ein. Mit der Schwarzwaldbahn und dem Gequassel aus dem Vierer nebenan geht es in etwa zweieinhalb Stunden in Richtung Bodensee. Ich noch schnell ins Sportgeschäft auf der Straßenseite gegenüber dem Bahnhof und ergänze meine Ausrüstung um einen Göffel. Derweil wartet Balu auf Momo am Treffpunkt und tankt die reichlichen Sonnenstrahlen. Das Wetter könnte in der Tat nicht besser sein für einen Start in unsere Querwegwanderung. Nach kurzem Toilettenbesuch und obligatorischem Startfoto setzen wir unsere Rucksäcke auf und laufen erstmal entlang des Hafens die ersten Meter. Wir finden uns schnell in Konstanzer Wohngebieten wieder und passieren unter anderem das Studentenwohnheim, in dem Momo einst gewohnt hat. Überhaupt ist die Idee, den Querweg zu laufen, auf Momos Mist gewachsen, verbindet er doch ihren alten Studienort mit ihrem neuen. Neben einer Straße führen uns Forstwege aus der Stadt über die Rheinbrücke und den Stadtteil Petershausen heraus zur Universität Konstanz, wo wir ein kurzes Erinnerungsfoto für Momo schießen.
Im Hafen von Konstanz beginnt unsere Reise
Es ist ein herrlicher Morgen und Weg sowie Umgebung noch unspektakulär, weswegen wir flott vorankommen. Langsam legen wir Schicht um Schicht unserer Kleidung ab und können teilweise sogar im T-Shirt laufen. Bald erreichen wir den Biergarten Katharinenhöhe und machen eine kurze Schokoladenpause.
Katharinenhöhe
Heute geht es noch viel auf breiten Waldwegen
Momos Freund möchte uns auf der ersten Etappe auf dem Querweg ein Stück weit begleiten. Wir machen mit ihm aus, dass wir uns am Kreisverkehr vor Litzelstetten, der nächsten Ortschaft, treffen. Hinter dem Biergarten führt uns der Weg hinein in einen Wald, in dem wir immer wieder anderen WanderInnen begegnen. Nicht lange dauert es, bis wir am Kreisverkehr angekommen sind, aber von Momos Freund ist weit und breit nichts zu sehen. Wir geben Bescheid, dass wir schon einmal weiterlaufen – schließlich haben wir ein 180km Projekt zu bewältigen! – und dass er uns einfach mit dem Rad einholt. Nur am Rand streifen wir Litzelstetten und steigen stattdessen am Rand der Ortschaft und durch Kleingartenanlagen, Streuobstwiesen und Felder zum ersten Mal leicht an zum Aussichtspunkt „Purren“. Während des Aufstiegs hören wir von hinten ein lauter werdendes Knarzen, welches unseren Gruppenzuwachs ankündigt. Gemeinsam legen wir die letzten Meter zurück.
Auf dem Purren
Luftverkehr
Schönes Wanderleben
Vom Aussichtspunkt können wir bis zu den Alpen zu blicken. Die grandiose Fernsicht auf die Berge und den Überlinger See, die Sonnenstrahlen und Panoramabänke laden uns zu einer ausgiebigen Pause ein. Wir bereiten unsere erste Brotzeit zu und genießen den Moment. Immer wieder stoßen andere Leute hier am Aussichtspunkt dazu. Auch in der Luft ist einiges los. Über dem See kreist ein Zeppelin und auf einer nahegelegenen Wiese starten kleine ferngesteuerte Flugzeuge. Es fällt uns schwer uns von hier loszueisen. Zu viert nun geht es weiter auf Forstwegen größtenteils durch Wald und an kleinen Riedgebieten vorbei. Immer wieder erhaschen wir durch den noch lichten Wald einen Blick auf den Bodensee. Nach einem Stück direkt auf der Straße biegen wir wieder auf landwirtschaftliche Wege eine, die oberhalb von Dingelsdorf und Bodensee entlangführen. Auf den Feldern können wir aus der Ferne einen Fasan und zwei Störche ausmachen, die sich schnell aus dem Staub machen, sobald wir uns nähern.
Hier auf den Wegen oberhalb von Wallhausen machen wir unsere vielleicht skurrilste Begegnung unterwegs. Wir treffen auf zwei Männer, die uns ansprechen und interessiert sind an unserem Vorhaben. Obwohl das Schwäbische unserem Dialekt von der anderen Seite des Schwarzwaldes gar nicht so fremd ist, stellt diese besonders ausgeprägt gesprochene Form der beiden Herren vor allem mich vor große Verständnisprobleme. Doch nicht nur der Dialekt, sondern auch das verwendete Vokabular stellt mich vor einige Herausforderungen. Und so dauert es einige Rückfragen, bis ich verstehe, dass die Frage „Schlafe na inna Daggelgarasch“ darauf abzielt, ob wir mit dem Zelt unterwegs sind. Dies war in jedem Fall sehr lustig für alle Beteiligten und zauberte uns auch während der nächsten Tage immer wieder ein Lächeln ins Gesicht.
Immer wieder haben wir einen Blick auf den See
Wir entscheiden uns, einen Abstecher zur Einkehr in den Burghof, eine Gaststätte, zu nehmen. Dort ist es ganz nett im Garten zu sitzen und wir stärken uns an Russ und Himbeerkuchen. Wir verweilen aber nicht zu lange, da sich der Tag langsam dem Ende zuneigt. Leider ist die Marienschlucht gesperrt und wir umgehen das Gebiet weiträumig. Vorbei an einem Golfplatz gelangen wir wieder an eine Landstraße, wo uns Momos Freund verlässt. Auf einem Gehweg neben der Landstraße ist es nicht mehr lange bis nach Langenrain. Wir machen uns auf die Suche nach einem Nachtlager, sobald wir den Wald hinter der Ortschaft erreicht haben. Es dauert nicht lange, bis wir eine Schneise erreichen, die wegen einer Stromleitung in den Wald gehauen wurde. Die Aussicht wäre wirklich gut gewesen von hier, allerdings war uns dieser Ort aufgrund der vielen Schießstände zu unsicher. Wir laufen also nochmal weiter und werden bald direkt am Weg im Wald fündig. Das Laub am Boden ist überraschend trocken und ermöglicht uns einen weichen Untergrund. Wir bauen unsere Zelte auf und kochen Couscous zum Abendessen.
Hinter Langenrain
Allgemeines
Der Querweg ist ein Weitwanderweg, der Schwarzwald und Bodensee miteinander verbindet und von Konstanz am Bodensee bis Freiburg im Breisgau führt. Wir sind den Weg in umgekehrter Richtung gelaufen und starteten somit im Hafen von Konstanz. Es geht nur kurz entlang des Sees und es gilt, einige Ortschaften zu durchqueren, bevor man Singen am Hohentwiel erreicht. Nach diesem ersten, stärkeren Anstieg warten hinter Singen die anderen Hegauberge und der Querweg lässt hier auch kaum welche aus. Eines der Highlights ist sicherlich die Wutachschlucht. Dahinter wartet mit dem Hochfirst der höchste Punkt der Wanderung, für den Aufstieg wird man jedoch mit einer wunderschönen Aussicht auf den Titisee mehr als entlohnt. Am Ufer des Titisees entlang führt der Querweg weiter nach Hinterzarten und dann bergab durch das Höllental. Ans Ziel gelangt man dann in Freiburg.
Wandern auf dem Querweg
Gerade zu Beginn unserer Wanderung mussten wir Ortschaft um Ortschaft auf asphaltierten Wegen durchqueren, sodass die ersten zwei Wandertage mehr als zäh waren. Hinter Singen wird es dann angenehmer und sobald die Wutachschlucht erreicht ist auch richtig wild. Auch der Abstieg durch das Höllental hält einige schöne Pfade bereit. Insgesamt hat der Querweg leider doch einen großen Anteil an asphaltierten Wegen und Forststraße. Die Markierung ist insgesamt sehr gut.
Vorlauf der Reise & Rahmenbedingungen
Mit dabei auf der Wanderung sind Momo, Renate, Balu und ich, die wir alle gemeinsam die Schule besucht haben. Bevor wir eine klare Idee hatten, wo es hingehen soll, stand der Zeitpunkt der Wanderung mit 24.03.-31.03 fest. Nach einigen Emails hin und her waren dann kurze und günstige Anreise die ausschlaggebenden Argumente für den Querweg und auch die enthaltenen Wegpunkte lösten Kribbeln in den Füßen aus. Unsere größten Bedenken galten vor der Reise Temperatur und Niederschlag, insbesondere da wir alles andere als Kältespezialisten sind und auch keine High-End Ausrüstung dafür haben. Dass in den ersten zwei Märzwochen der Winter nochmals so richtig Einzug hielt im Schwarzwald, ließ uns weiter zittern und kurzzeitig stand sogar im Raum, nicht zu starten. Mitte März hat das Wetter sich dann aber wieder freundlicher gezeigt. Insgesamt war es für uns zwar knackig mit Minustemperaturen in der Nacht, aber nie grenzwertig. Insbesondere tagsüber wurden wir verwöhnt und nur zweimal von oben nass.
Gestartet sind Momo, Balu und ich. Renate ist dann am dritten Wandertag morgens in Singen dazugestoßen.
1.Wandertag: Start in Konstanz
Ich steige um 07:39 Uhr in den Zug und zwei Stationen später steigt auch Balu ein. Mit der Schwarzwaldbahn und dem Gequassel aus dem Vierer nebenan geht es in etwa zweieinhalb Stunden in Richtung Bodensee. Ich noch schnell ins Sportgeschäft auf der Straßenseite gegenüber dem Bahnhof und ergänze meine Ausrüstung um einen Göffel. Derweil wartet Balu auf Momo am Treffpunkt und tankt die reichlichen Sonnenstrahlen. Das Wetter könnte in der Tat nicht besser sein für einen Start in unsere Querwegwanderung. Nach kurzem Toilettenbesuch und obligatorischem Startfoto setzen wir unsere Rucksäcke auf und laufen erstmal entlang des Hafens die ersten Meter. Wir finden uns schnell in Konstanzer Wohngebieten wieder und passieren unter anderem das Studentenwohnheim, in dem Momo einst gewohnt hat. Überhaupt ist die Idee, den Querweg zu laufen, auf Momos Mist gewachsen, verbindet er doch ihren alten Studienort mit ihrem neuen. Neben einer Straße führen uns Forstwege aus der Stadt über die Rheinbrücke und den Stadtteil Petershausen heraus zur Universität Konstanz, wo wir ein kurzes Erinnerungsfoto für Momo schießen.
Im Hafen von Konstanz beginnt unsere Reise
Es ist ein herrlicher Morgen und Weg sowie Umgebung noch unspektakulär, weswegen wir flott vorankommen. Langsam legen wir Schicht um Schicht unserer Kleidung ab und können teilweise sogar im T-Shirt laufen. Bald erreichen wir den Biergarten Katharinenhöhe und machen eine kurze Schokoladenpause.
Katharinenhöhe
Heute geht es noch viel auf breiten Waldwegen
Momos Freund möchte uns auf der ersten Etappe auf dem Querweg ein Stück weit begleiten. Wir machen mit ihm aus, dass wir uns am Kreisverkehr vor Litzelstetten, der nächsten Ortschaft, treffen. Hinter dem Biergarten führt uns der Weg hinein in einen Wald, in dem wir immer wieder anderen WanderInnen begegnen. Nicht lange dauert es, bis wir am Kreisverkehr angekommen sind, aber von Momos Freund ist weit und breit nichts zu sehen. Wir geben Bescheid, dass wir schon einmal weiterlaufen – schließlich haben wir ein 180km Projekt zu bewältigen! – und dass er uns einfach mit dem Rad einholt. Nur am Rand streifen wir Litzelstetten und steigen stattdessen am Rand der Ortschaft und durch Kleingartenanlagen, Streuobstwiesen und Felder zum ersten Mal leicht an zum Aussichtspunkt „Purren“. Während des Aufstiegs hören wir von hinten ein lauter werdendes Knarzen, welches unseren Gruppenzuwachs ankündigt. Gemeinsam legen wir die letzten Meter zurück.
Auf dem Purren
Luftverkehr
Schönes Wanderleben
Vom Aussichtspunkt können wir bis zu den Alpen zu blicken. Die grandiose Fernsicht auf die Berge und den Überlinger See, die Sonnenstrahlen und Panoramabänke laden uns zu einer ausgiebigen Pause ein. Wir bereiten unsere erste Brotzeit zu und genießen den Moment. Immer wieder stoßen andere Leute hier am Aussichtspunkt dazu. Auch in der Luft ist einiges los. Über dem See kreist ein Zeppelin und auf einer nahegelegenen Wiese starten kleine ferngesteuerte Flugzeuge. Es fällt uns schwer uns von hier loszueisen. Zu viert nun geht es weiter auf Forstwegen größtenteils durch Wald und an kleinen Riedgebieten vorbei. Immer wieder erhaschen wir durch den noch lichten Wald einen Blick auf den Bodensee. Nach einem Stück direkt auf der Straße biegen wir wieder auf landwirtschaftliche Wege eine, die oberhalb von Dingelsdorf und Bodensee entlangführen. Auf den Feldern können wir aus der Ferne einen Fasan und zwei Störche ausmachen, die sich schnell aus dem Staub machen, sobald wir uns nähern.
Hier auf den Wegen oberhalb von Wallhausen machen wir unsere vielleicht skurrilste Begegnung unterwegs. Wir treffen auf zwei Männer, die uns ansprechen und interessiert sind an unserem Vorhaben. Obwohl das Schwäbische unserem Dialekt von der anderen Seite des Schwarzwaldes gar nicht so fremd ist, stellt diese besonders ausgeprägt gesprochene Form der beiden Herren vor allem mich vor große Verständnisprobleme. Doch nicht nur der Dialekt, sondern auch das verwendete Vokabular stellt mich vor einige Herausforderungen. Und so dauert es einige Rückfragen, bis ich verstehe, dass die Frage „Schlafe na inna Daggelgarasch“ darauf abzielt, ob wir mit dem Zelt unterwegs sind. Dies war in jedem Fall sehr lustig für alle Beteiligten und zauberte uns auch während der nächsten Tage immer wieder ein Lächeln ins Gesicht.
Immer wieder haben wir einen Blick auf den See
Wir entscheiden uns, einen Abstecher zur Einkehr in den Burghof, eine Gaststätte, zu nehmen. Dort ist es ganz nett im Garten zu sitzen und wir stärken uns an Russ und Himbeerkuchen. Wir verweilen aber nicht zu lange, da sich der Tag langsam dem Ende zuneigt. Leider ist die Marienschlucht gesperrt und wir umgehen das Gebiet weiträumig. Vorbei an einem Golfplatz gelangen wir wieder an eine Landstraße, wo uns Momos Freund verlässt. Auf einem Gehweg neben der Landstraße ist es nicht mehr lange bis nach Langenrain. Wir machen uns auf die Suche nach einem Nachtlager, sobald wir den Wald hinter der Ortschaft erreicht haben. Es dauert nicht lange, bis wir eine Schneise erreichen, die wegen einer Stromleitung in den Wald gehauen wurde. Die Aussicht wäre wirklich gut gewesen von hier, allerdings war uns dieser Ort aufgrund der vielen Schießstände zu unsicher. Wir laufen also nochmal weiter und werden bald direkt am Weg im Wald fündig. Das Laub am Boden ist überraschend trocken und ermöglicht uns einen weichen Untergrund. Wir bauen unsere Zelte auf und kochen Couscous zum Abendessen.
Hinter Langenrain
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