Trekkingstöcke für Hochtouren gesucht

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  • transient73
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    • 04.10.2017
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    Trekkingstöcke für Hochtouren gesucht

    Hallo Zusammen,

    nachdem ich meinen Stock, unwiederbringlich, den Berg heruntergeworfen habe, benötige ich neue Trekkingstöcke.
    Glücklicherweise hatte mir ein Kolleg, für den Rest der Tour, seine Stöcke geliehen.

    Bisher war ich mit Faltstöcken unterwegs. Allerdings möchte ich, auf Grund des Packmaßes der 3 Semente nebeneinader und wegen des Defektes an 3 verschiedenen Carbonmodellen jeweils am Schnellverschluss, auf Teleskopstöcke umsteigen.

    Die ausgeliehenen Stöcke waren Teleskopstöcke, allerdings mit Drehverschluss. Dieser ist in der Kälte eingefroren uind ließ sich auch nicht mit Gewalt öffnen. Erst wieder, als es wärmer wurde.

    Wie sieht das mit der Zugfestigkeit der Stöcke aus? Wenn man mal jemandem den Stock zum daran rüberziehen reicht, ist das sicher? Haben die Teleskopstöcke einen Anschlag. Die Falstöcke gaben dabei nach....

    Zudem ist mir am geliehenen Stock am oberen Griffende der unangenehme, nicht gerundete "tellerförmige" Hartplastik-Abschluss aufgefallen, so dass sich der Griff von oben kaum blasenfrei halten ließ: was für Ergonomiespezialisten...

    Auch sehe ich ständig, wie auch an meinen alten Stöcken, dass extrem viele Stöcke unterhalb des Schneetellers abgebrochen sind, bzw. keine Spitze mehr besitzen. Dort sollten sie robust sein.


    Hier also meine Anforderungsliste:
    -Teleskopostöcke; Mindestlänge 120 cm bis 125 cm
    -"frostsicheres" Verschlusssystem (allerdings habe ich auch schon Spannverschlüsse gesehen, die extrem groß auftragen. Das sollte nicht sein.)
    -Ergonomisches Griffende; möchlichst langer Griff für unterschiedlich hohe Griffpositionen
    -angenehme Griffschlaufe, nicht nur ein ungepolstertes Band.
    -und natürlich leicht aber stabil

    Der Preis ist erst mal zweitrangig

    Welche Modelle könnt ihr mirempfehlen?

  • Linard
    Erfahren
    • 30.08.2014
    • 290
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    • Meine Reisen

    #2
    AW: Trekkingstöcke für Hochtouren gesucht

    Die Frage ist für welche andere Sportarten Du sie noch brauchst. Wenn Du zum Beispiel noch Skitouren gehst, ist es wichtig, dass es unterhalb vom Griff noch ein runtergezogenes Polster hat (fliessender Übergang vom Griff)
    Carbonstöcke würde ich auch keine kaufen. Die 3-teiligen Klassiker von Black Diamond und Leki die man überall sieht sind gut, bei Leki sind aber die Griffschlaufen (mindestens bei dem Modell was ich im Kopf habe) nicht immer gepolstert.
    Mögliche Typ zum Beispiel:
    - Leki SHERPA XTG (Griffschlaufen sind hier aber nicht gepolstert)
    - Black Diamond Trail Trekking Poles
    (Ich habe diese; habe aber selbst gesehen, dass diese bei jemand unserere Gruppe auf einer Skitour gebrochen sind)
    Selber habe ich auch noch mehrteilige Stöcke (Lawinensonde Prinzip), diese hier (oder Vorgänger):alpine-flz-trekking-poles Diese nehme ich aber nicht mehr mit auf Skitouren weil ich schon mehrmals Probleme mit den Segmenten hatte. Zum Wandern und Gleitschirm-Touren (Hike & Fly) kann man diese aber nehmen. (weil es da kein Problem wäre, wenn ein Stock mal ausfällt ...)
    Wenn ich jetzt einen neuen kaufen würde, würde ich wohl einen Leki kaufen.

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    • bourne
      Dauerbesucher
      • 30.01.2016
      • 582
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      • Meine Reisen

      #3
      AW: Trekkingstöcke für Hochtouren gesucht

      Leki Sherpa sind eine gute Wahl finde ich. Die Griffschlaufe ist zwar ungepolstert, aber das ist ein sehr weiches und angenehmes Material, ich hab da noch nie eine Polsterung vermisst. Der Griff selbst liegt mir gut in der Hand, man kann auch super von oben draufgreifen und dann ist noch der obere Teil des Stocks ummantelt für diverse Griffpositionen, z.b. am Steilhang. Geh seit Jahren mit diesem Stock die Trekkingtouren, haben die im Blockfeld auch schon ziemlich misshandelt und wild gebogen, immer noch intakt. 530 g das Paar, Packmaß recht groß (also aussen am Rucksack).

      (Für Touren, bei denen ich den Stock mehr am/im Rucksack habe und nur für exponierte Stellen oder Abstieg habe ich mir eben noch Leki Micro Carbon als Ergänzung gekauft, erste Tour kommende Woche, noch keine Erfahrungen, außer schön kompakt und leicht mit 390 g).
      Trekkingblog: lustwandler.at

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      • superflow
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        • 09.09.2013
        • 637
        • Privat

        • Meine Reisen

        #4
        AW: Trekkingstöcke für Hochtouren gesucht

        Ich habe leider keine Empfehlung, würde aber gerne mal ohne einen neuen Thread aufzumachen nachfragen, wie es mir der Haltbarkeit verschiedener Stöcker aussieht.
        Leider passiert es mir alle paar Jahre, dass ein Stock (hatte meist eher günstige Leki Teleskopstöcker) auf einer wichtigen Tour bricht, und das weitergehen dann natürlich entsprechend weniger Spaß macht.
        Meist, weil ich in sehr dünner Pulverschnee oder zwischen Felsen einsacke und dann abknicke.
        Klar wäre es besser wenn das nicht passieren würde, es passiert mir aber alle paar Jahre und daher die Frage nach Haltbarkeitsunterschieden.

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        • derSammy

          Lebt im Forum
          • 23.11.2007
          • 7412
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          #5
          AW: Trekkingstöcke für Hochtouren gesucht

          a.) ich hab jetzt sowas...

          https://www.leki.com/de/trekking/sto...carbon-ta-xtg/

          nachdem ich den

          https://www.leki.com/de/trekking/sto...33/sherpa-xtg/

          im Frühjahr verschenkt hab...

          Passt! (beide )

          b.) Kaputt gegangen sind mir bisher nur die, die ich auch auf Skitour benutzt hatte … 15X mit der Skikante drüber ...schon fehlen 5cm unten …

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          • Vegareve
            Freak

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            • 19.08.2009
            • 14385
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            #6
            AW: Trekkingstöcke für Hochtouren gesucht

            Zitat von superflow Beitrag anzeigen
            es passiert mir aber alle paar Jahre und daher die Frage nach Haltbarkeitsunterschieden.
            Stöcke sind halt Verbrauchsware. Richtig gebrochen sind mir die Stöcke nur auf Skitour (drüber gefallen), aber Stockspitze ab, Klemmmechanismus hin, das sind Sachen, die mir regelmässig passieren, von daher brauche ich alle paar Jahre halt neue Stöcke..

            @Transient: die neuen üblichen (Leki etc) habe alle kein Drehmechanismus mehr, das ist eher überholt. Der Kopf ist gerade bei den neuen Lekis sehr ergonomisch länglich geformt, so dass man sich gut darauf stützen kann. Die Sherpa sind ganz gut, ansonsten kannst Du auch bei Black Diamond schauen.

            Ich bleibe bei Aluminium, gerade mit viel Gepäck.

            p.s. ich würde mich nie richtig fest an einem Stock ziehen lassen, die Segmente können immer mal auseinander gehen. Für diesen Einsatz sind sie nicht gedacht.
            "Niemand hört den Ruf des Meeres oder der Berge, nur derjenige, der dem Meer oder den Bergen wesensverwandt ist" (O. Chambers)

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            • transient73
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              • 04.10.2017
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              #7
              AW: Trekkingstöcke für Hochtouren gesucht

              Zitat von Vegareve Beitrag anzeigen
              p.s. ich würde mich nie richtig fest an einem Stock ziehen lassen, die Segmente können immer mal auseinander gehen. Für diesen Einsatz sind sie nicht gedacht.
              ...nicht dafür gedacht/gemacht, trotzdem schade...


              Sind ja ein paar brauchbare Voschläge dabei.

              Irgend ein nennenswerter Unterschzied zwischen den zwei Stöcken
              von Leki:
              https://www.leki.com/de/trekking/stoecke/3333/sherpa-xtg/
              und Black Diamond:
              https://eu.blackdiamondequipment.com/de_DE/trail-trekking-pole-BD1125076006ALL1.html#start=7
              außer dem Preis?

              Die Leki sind halt zusammengeschoben nochmal 6 cm länger (nicht schön), aber wie sind die Klemmteile der zwei Hersteller zu bewerten?

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              • Vegareve
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                • 19.08.2009
                • 14385
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                • Meine Reisen

                #8
                AW: Trekkingstöcke für Hochtouren gesucht

                Zitat von transient73 Beitrag anzeigen

                Irgend ein nennenswerter Unterschzied zwischen den zwei Stöcken
                von Leki:
                Die Trails habe ich (in alter Ausführung, also andere Farben) schon zwei Mal gehabt, so wahnsinnig langlebig sind sie bei mir nicht gewesen, aber ich habe auch viel damit gemacht. Der Klemmmechanismus ist bei den neuen Lekis eine Neuerung, sie haben ein kleines Rädchen, womit man die Festigkeit der Klemme anpasst. Mein ähnliches Modell von Leki habe ich erst seit ein paar Monaten, kann also dazu noch nicht viel sagen, sollte aber besser halten als bei BD (die irgendwann eben nicht mehr genug gehalten haben, trotz Schraube). Ob Du den Mechanismus mit dicken Handschuhen bedienen kannst, musst Du selber ausprobieren. Bei den neuen Leki ist der Kopf, wie gesagt, bequemer, dafür die Schlaufen nicht gepolstert (die sind trotzdem bequem). Die Sherpa haben zudem eine noch längere Polsterung am oberen Segment.

                Wenn Geld eine Rolle spielt, kannst ja die billigeren Trails nehmen, ich habe ja auch einige Hochtouren damit gemacht. Nach zwei verschrotteten Paaren ist für mich aber die Zeit gekommen, eine andere Marke auszuprobieren.
                "Niemand hört den Ruf des Meeres oder der Berge, nur derjenige, der dem Meer oder den Bergen wesensverwandt ist" (O. Chambers)

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                • transient73
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                  • 04.10.2017
                  • 955
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                  • Meine Reisen

                  #9
                  AW: Trekkingstöcke für Hochtouren gesucht

                  Bin soeben über folgende 2 weitere Modelle gestolpert:

                  Leki Thermolite XL
                  und
                  Komperdell C3 Carbon. Diese mit Alu-Veschlusschnallen: sehr schön.

                  Beide für um die 75,- Euro.

                  Irgendwelche Einwände?

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                  • Linard
                    Erfahren
                    • 30.08.2014
                    • 290
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                    • Meine Reisen

                    #10
                    AW: Trekkingstöcke für Hochtouren gesucht

                    Zitat von Vegareve Beitrag anzeigen
                    ... Die Sherpa haben zudem eine noch längere Polsterung am oberen Segment. ...
                    Genau; dies stört mich auch bei den Black Diamond Trails, dass die Polsterung zu wenig weit nach unten geht: Beim Skitouren ist mir dies wichtig. Bei älteren Black Diamond Stöcken die ich hatte ging die Polsterung richtig weit nach unten. Ich habe das Gefühl, dass Black Diamond bei den neueren Produkten mehr auf Herstellkosten und Gewicht geachtet hat.
                    Ich hatte zwar nie einen Leki, habe aber das Gefühl, dass man schlechter (in kurzer Zeit) in die Griffschlaufe kommt, da sie weniger steif ist als bei den Black Diamonds. Trotzdem würde ich mir momentan mal einen Leki kaufen, wahrscheinlich einen Sherpa.

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                    • Linard
                      Erfahren
                      • 30.08.2014
                      • 290
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                      #11
                      AW: Trekkingstöcke für Hochtouren gesucht

                      Zitat von transient73 Beitrag anzeigen
                      Bin soeben über folgende 2 weitere Modelle gestolpert:

                      Leki Thermolite XL
                      und
                      Komperdell C3 Carbon. Diese mit Alu-Veschlusschnallen: sehr schön.

                      Beide für um die 75,- Euro.

                      Irgendwelche Einwände?
                      Der Leki Thermolite XL ist wohl ziemlich ähnlich wie der Sherpa, der ist sicher gut. (auf der offiziellen Leki Seite sehe ich den nicht mehr (heisst nun vielleicht einfach anders).
                      Der Komperdell sieht auch gut aus (zum Skitouren würde mir aber die Polsterung zu wenig weit heruntergehen). Ob es Carbon sein muss, musst Du selbst entscheiden (wenn Du keine Skitouren machst, ist es auch nicht so schlimm, wenn mal ein Stock zerbricht (ausser du machst auch Mehrtagestrekking mit schweren Rucksäcken))

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                      • transient73
                        Dauerbesucher
                        • 04.10.2017
                        • 955
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                        #12
                        AW: Trekkingstöcke für Hochtouren gesucht

                        Zitat von Linard Beitrag anzeigen
                        Ob es Carbon sein muss, musst Du selbst entscheiden (wenn Du keine Skitouren machst, ist es auch nicht so schlimm, wenn mal ein Stock zerbricht (ausser du machst auch Mehrtagestrekking mit schweren Rucksäcken))
                        (Noch) gehe ich keine Skitouren, kann aber noch kommen. Man weiß ja nie. Aber das ist für meine jetzige Entscheidung unerheblich.
                        Allerdings sind eben auch Mehrtagestouren dabei.
                        Dass mir allerdings der Carbonstock gebrochen wäre, ist mir noch nicht passiert. War aber auch ein "schwerer" Carbonstock; welch Ironie: Ein Leki Tour Stick Vario Carbon.
                        Die Kombination aus Faltstock und Powerlock-Klemmung war allerdings dämlich.
                        Neben dem Zusatzgewicht für die "Vario"-Längenverstellung, kam noch die Konstruktionsschwäche hinzu, dass sich der Stock bei geschlossenem Powerlock nicht aufbauen/zerlegen ließ, weil das Rohr durch den Powerlockverschlusszu sehr gequetscht wurde, so dass das "Faltsystem" nicht funktionierte.

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                        • Vegareve
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                          #13
                          AW: Trekkingstöcke für Hochtouren gesucht

                          Carbonstöcke gehen schon eher kaputt, gerade bei mehrtätigen Touren mit Gepäck echt unschön. Ich würde es nicht nehmen, die paar hundert Gramm spielen im Hochgebirge nicht so eine Rolle, vor allem, nicht wenn man die Stöcke fast immer in der Hand hat.
                          "Niemand hört den Ruf des Meeres oder der Berge, nur derjenige, der dem Meer oder den Bergen wesensverwandt ist" (O. Chambers)

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                          • bourne
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                            #14
                            AW: Trekkingstöcke für Hochtouren gesucht

                            Ja, ich würde auch keine Carbonstecken auf lange Touren (und hohen Rucksackgewichten) nehmen. Bei normalen Tages- oder Mehrtages-Hüttentouren halte ich das Risiko für ok, da kommt man mit einem oder keinem Stock auch noch runter...
                            Trekkingblog: lustwandler.at

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                            • transient73
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                              #15
                              AW: Trekkingstöcke für Hochtouren gesucht

                              Zitat von bourne Beitrag anzeigen
                              Ja, ich würde auch keine Carbonstecken auf lange Touren (und hohen Rucksackgewichten) nehmen. Bei normalen Tages- oder Mehrtages-Hüttentouren halte ich das Risiko für ok, da kommt man mit einem oder keinem Stock auch noch runter...
                              Die letzten Stöcke waren ja auch nicht Carbon, sondern eigentlkich Zwitter. Trotz des Namenbestandteils "Carbon" waren die unteren zwei Segmente eben nicht Carbon, sondern Dural (Alu).

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                              • Pfiffie
                                Fuchs
                                • 10.10.2017
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                                #16
                                AW: Trekkingstöcke für Hochtouren gesucht

                                Ich häng mich mal ausnahmsweise hier rein

                                Wo ist denn der Unterschied zwischen Alu und Carbon. Verstanden habe ich schon das die aus Carbon schneller brechen da sie weniger nachgeben. Heißt das schlußendlich das die Alustöcker mehr Gewicht aufnehmen können? Was passiert denn im Falle des Falles.
                                So wie es mir passiert ist mit meinen Carbonstöcken von Leki wäre zumindest der Alustock auch durch gewesen, da plötzlich das Komplette Körpergewicht drauf war.

                                Gibt es irgendwo von Leki ne Tabelle was die Stöcker für Gewicht tragen können? Bei meinem alten Model war das mit angegeben.
                                "Freiheit bedeutet, dass man nicht alles so machen muss wie andere"

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                                • Becks
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                                  Liebt das Forum
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                                  #17
                                  AW: Trekkingstöcke für Hochtouren gesucht

                                  Zitat von derSammy Beitrag anzeigen
                                  selber schuld, den zu verschenken. Den bzw. das Nachfolgemodell(?) (klick) habe ich extra gekauft, da Leihcarbonstöcke bereits am zweiten Nutzungstag die Grätsche gemacht haben (Querbelastung bei verklemten Stock). Am berg imo nie Carbon, ausser man möchte auch gerne mal ungeplant stocklos wieder runter....

                                  Die Lekis haben einen halbwegs frostsicheren Verschluss. Allerdings nur bedingt, da sich bei keinem Stock die Rohre verschieben lassen, wenn Feuchtigkeit eindringt und die Rohre gefrieren. Der Versluss ist schnell betätigbar und funktioniert tadellos.

                                  Grosser Vorteil: Der Verschluss besitzt eine Rädelschraube, mit der man ihn nachjustieren kann. Das hatten meine letzten Stöcke nicht, und da die Nieten an den Verschlüssen nicht geändert werden kann, ist nun der Verschluss im Eimer, seitdem sich der Lack grossflächig vom Rohr verabschiedet hat. Der Unterschied im Durchmesser ist spürbar hinsichtlich Klemmwirkung.
                                  After much research, consideration, and experimentation, I have decided that adulthood is nothing for me. Thank you for the opportunity.

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                                  • derSammy

                                    Lebt im Forum
                                    • 23.11.2007
                                    • 7412
                                    • Privat

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                                    #18
                                    AW: Trekkingstöcke für Hochtouren gesucht

                                    Zitat von Becks Beitrag anzeigen
                                    selber schuld, den zu verschenken..
                                    was tut man nicht alles aus Dankbarkeit


                                    Und inzwischen (nach dem ich 4 Jahrelang auf Trekking Auslands Touren) einen 3ten Stock dabei hatte (überflüssigerweise) hab ich echtes Vertrauen in die Dinger aus Diamantenstaub (die Verschenkten waren Fund(us)stücke die ich quasi extra zum dalassen mitgenommen hatte.)

                                    Aber 100% Richtig ist dass der Klemmverschluß mit der Stellschraube über jeden Zweifel erhaben ist!

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                                    • Becks
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                                      • 11.10.2001
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                                      #19
                                      AW: Trekkingstöcke für Hochtouren gesucht

                                      Zitat von derSammy Beitrag anzeigen
                                      Und inzwischen (nach dem ich 4 Jahrelang auf Trekking Auslands Touren) einen 3ten Stock dabei hatte (überflüssigerweise) hab ich echtes Vertrauen in die Dinger aus Diamantenstaub
                                      Trekkingurlaub hat nichts mit Hochtouren zu tun, und nebenbei sind die Stöcke mitnichten aus Diamantenstaub, sondern werden durch geziele Pyrolyse aus organischen Substanzen gewinnen. Das ist notwendig, da Diamant die falsche Kristallstruktur aufweist. Carbonfasern besitzen eine Graphitstruktur (Raumgruppe P63/mmc), während Diamant die nach ihm benannte Diamantstruktur (Raumgruppe Fd3m) besitzt.
                                      After much research, consideration, and experimentation, I have decided that adulthood is nothing for me. Thank you for the opportunity.

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                                      • qwertzui
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                                        • 17.07.2013
                                        • 2877
                                        • Privat

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                                        #20
                                        AW: Trekkingstöcke für Hochtouren gesucht

                                        Zum Thema Haltbarkeit:

                                        Ich habe bei meinen 30 Jahre alten Leki Teleskopstöcken die Spitzen bereits 2 oder 3 mal ersetzt. Obwohl mein Modell seit dem letzten Jahrtausend nicht mehr hergestellt wird, habe ich die passenden Ersatzteile bis vor 5 Jahren im Fachhandel für einen einstelligen €-Betrag bekommen.

                                        Wer wegen einer stumpf gewordenen Spitze nicht den Stock entsorgen will, ist mit Lekistöcken gut bedient (das kann bei den anderen Herstellern auch so sein, da fehlt es mir an entsprechender Erfahrung).

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