ich sage mal jein, ist schon sehr zweischneidig und fällt mir schwer, da eine klare position zu finden. wie gesagt, neuere touren sind oft auch in den untersten graden gut abgesichert. auf der anderen seite hast du halt schon viele klassiche felsen mit einem reichhaltigen angebot an superlohnenden touren, die von der schwierigkeit her anfängertauglich oder auch kindertauglich sind, wo du aber eigentlich keinen anfänger unbeaufsichtigt hinschicken kannst (walberla, röthel, haselstauden, dreistaffelfels, eibenwände...). ich sage mal so: wenn es da eine übereinkunft gäbe, das verhältnis ein wenig mehr hin zu den gut abesicherten leichten touren zu verschieben, wäre ich der letzte, der nach der flex ruft. im momnet ist es halt schon so, dass der erstbegeher entscheidet, nur leben da halt einige nicht mehr. dir kann es eigentlich egal sein, 4er und 5er kletterst du eh nicht.

und bevor manches, was ich schreibe, falsch interpretiert wird: ich selbst bin kdg und plaisirheini, liebe bohrhaken im meterabstand bzw. kann und traue mich was anderes gar nicht. und auch für mich gibt es genug routen in der fränkischen. habe halt auch verständnis für leute wie tuan, die gerne anspruchsvoller unterwegs sind, und denen man ihre spielplätze nicht komplett wegsanieren sollte.