Du könntest trotzdem eine Flasche mit heißem Wasser füllen und in den Schlafsack legen (ich nehme dafür eine Nalgene, die ist erfahrungsgemäß dicht). Ein weiterer Vorteil ist, dass Du am nächsten Morgen durch das noch lauwarme Wasser selbiges nicht so lange für den Kaffee erhitzen musst :-)
Ja wobei diese ganze Sache mit Wärmflasche usw. meiner Meinung nach an der falschen Stelle ansetzt. Ich denke ich muss eher hier ansetzen:
Ich habe also eine Jogginghose und ein normales T-Shirt (Baumwolle, Merino oder Synthetik) an und lege mich ohne Decke aufs Bett oder Sofa. Da ist alles gut. Dann nehme ich mir einen dazu Schlafsack, lasse die Klamotten an und lege mich hin und auf einmal fühlt sich der Rücken kalt an. Ich denke wenn ich das Problem gelöst hab ergibt sich der Rest auch.
Sehr glatte Stoffe fühlen sich manchmal auch anfangs kalt an?
Exped Double Mat
Funktioniert das Fleece denn nicht?
Hast Du einen Kunstfaserschlafsack?!Dann nehme ich mir einen dazu Schlafsack, lasse die Klamotten an und lege mich hin und auf einmal fühlt sich der Rücken kalt an.
Eventuell einen Unterschlaz aus Fleece.
Die Dinger halten wunderbar warm und da verrutscht nix.
Ich habe sie selbst zu Hause benutzt, wenn es etwas kühler wurde.
Gruß Peter
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Wer sich auf Patagonien einlässt, muss mit Allem rechnen, auch mit dem Schönsten.
Ich habe die anderen Beiträge auf die Schnelle nicht lesen können, kenne dieses Problem aber sehr gut.
Bei der letzten Wintertour hatte es nachts -28 Grad, mein Tourpartner und ich hatten exakt das gleiche Schlafsetup (Evazote 19mm und Marmot CWM) und nur für mich fühlte es sich am Rücken kalt an.
Logische Schlussfolgerung wäre für mich gewesen, dass die schwerere Person die Matte stärker komprimiert und es deshalb auch eher kalt wird. Ich war allerdings der leichtere von uns beiden.
Alles, was man im Schlafsack trägt (vor allem mit Daunen oder KuFa gefütterte Kleidung) wird über Nacht klamm und verliert damit seine Funktion. Ich habe das Problem mit einem Evazote Sitzkissen gelöst, das ich in die Nierengegend unter die andere Matte packe.
Fleecejacke angezogen bringt weder auf dem Sofa noch im Zelt was nach unten. Auch Fleecejacke drunter legen bringt nix. Es ist auch nicht "zu kalt" da ich den Sack teilweise an den Füßen öffnen muss da es nicht zu warm ist. Unterschlatz ist zu Hause bestimmt sau bequem aber ziemlich schwer und da das Fleece drunter wenig bringt denke ich, dass ein Fleeceschlatz auch dagegen nicht viel bringt außer eben allgemein mehr Isolation aber daran scheitert es definitiv nicht. Nach oben hin habe ich keine Probleme mit der Isolation da sind die Säcke warm genug. Ich habe aber im Winter in der Tat eine Fleecehose zum mit.
Nö habe verschiedene Daunensäcke...
Gefütterte Kleidung ziehe ich nur manchmal abends oder morgens an denn ich nur so halb im Schlafsack stecke. Das mit dem Kissen hatte ich auch mal im Kopf wobei ich glaube, dass die objektive Isolation aktuell ausreicht und dann bleibt noch der Sofa-Test. Ich habe im Winter sowieso immer noch eine halbe Eva-Matte mit falls die Luftmatte mal platt ist. Das brauche ich aber mit der Synmat aktuell nicht als zustäzliche Isoation. Kannst Du abschätzen ob das bei dir echte Kälte oder irgendwas gefühltes war? -28 °C ist schon 'ne Hausnummer und auch viel für 20 mm Eva, oder?
Okay... Aber "schön", dass es nicht nur mir so geht. Hast Du dann eine Lösung gefunden? Klamme Sachen anzulassen habe ich natürlich mal probiert weil ich dachte es wäre toll die 120 g vom Wechsel-T-Shirt zu sparen. War eine doofe Idee... Seitdem wechsel ich nach dem Zelt aufbauen bzw. ersten Abschwitzen die Klamotten.
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