Eckdaten
MSR Trail Base Water Filter Kit, 126 EUR, bestehend aus
1. Hohlfaserwasserfilter-Einheit, welche auch solo genutzt werden kann
2. „Clean Water“-Wassersack (2l) mit Anschluss für die Filtereinheit und Multifunktionverschluss
3. „Dirt Water“-Wassersack mit Rollenverschluss
4. Verbindungsschlauch
5. Packbeutel
Gesamtgewicht 466 g, davon 146 g für den 2l-Wassersack
Zusätzlich habe ich mir noch den Wassersack MSR 4L DromLite Bag, 31 EUR, bestellt und genutzt (145 g)
Gekauft: 01/2018
Genutzt: im Pfälzer Wald, sowie Test und Reinigung zuhause
Erfahrungsbericht
Das Set lässt sich relativ schnell und einfach (narrensicher) zusammensetzen:
Zum einen lässt sich die Filtereinheit direkt und solo benutzen, indem man den Zulaufschlauch (mit Grobfilter) in die Wasserquellen setzt und mittels Quetschen das Wasser durch den Filter pumpt. Ziel muss nicht unbedingt die mitgelieferte Wasserblase sein. Geht auch direkt in eine Trinkflasche oder ein anderes Behältnis (oder direkt in den Mund). Die mitgelieferte Wasserblase hat allerdings einen passenden Anschluss mit Rücklaufsperre, was die Handhabung stark vereinfacht. Diese Methode funktioniert auch gut bei kleinen oder schwerer zugänglichen Wasserquellen.
Noch einfacher: man lässt die Schwerkraft für sich arbeiten:
Dazu verbindet man die Filtereinheit mit dem zusätzlichen Schlauch und der Dreckwasserblase. Am Anfang hilft ein wenig Pumpen für einen schnelleren Durchfluss. Beim 2l-Wassersack mit Anschluss ist das einfach. Beim 4l-Wassersack ohne Spezialanschluss muss man die Blase festhalten, sonst wird das nix
Am Verbindungsschlauch ist zudem noch eine Schlauchklemme angebracht, um den Filtervorgang einfacher unterbrechen zu können.
Detailaufnahme:
Fertig und transportbereit:
Beim Transport muss man acht geben, dass nicht großer Druck auf die Beutel ausgeübt wird, sonst kann es sein, dass sie etwas Wasser abgeben. Also im Rucksack nicht ganz unten unter 15 Kilo anderem Kram lagern...
Zum Einmotten lässt sich die Filtereinheit durch Spülen mit Chlorreiniger oder aufgelösten Chlortabletten in erhöhter Konzentration sterilisieren. Anschließend klarspülen und trocknen. Vor der nächsten Benutzung sollte man dann eine Integritätsprüfung durchführen.
Fazit
Bislang wenige problemlose Einsätze. Die Anwendung halte ich für recht narrensicher. Mir gefallen besonders die flexiblen Einsatzmöglichkeiten.
MSR Trail Base Water Filter Kit, 126 EUR, bestehend aus
1. Hohlfaserwasserfilter-Einheit, welche auch solo genutzt werden kann
2. „Clean Water“-Wassersack (2l) mit Anschluss für die Filtereinheit und Multifunktionverschluss
3. „Dirt Water“-Wassersack mit Rollenverschluss
4. Verbindungsschlauch
5. Packbeutel
Gesamtgewicht 466 g, davon 146 g für den 2l-Wassersack
Zusätzlich habe ich mir noch den Wassersack MSR 4L DromLite Bag, 31 EUR, bestellt und genutzt (145 g)
Gekauft: 01/2018
Genutzt: im Pfälzer Wald, sowie Test und Reinigung zuhause
Erfahrungsbericht
Das Set lässt sich relativ schnell und einfach (narrensicher) zusammensetzen:
Zum einen lässt sich die Filtereinheit direkt und solo benutzen, indem man den Zulaufschlauch (mit Grobfilter) in die Wasserquellen setzt und mittels Quetschen das Wasser durch den Filter pumpt. Ziel muss nicht unbedingt die mitgelieferte Wasserblase sein. Geht auch direkt in eine Trinkflasche oder ein anderes Behältnis (oder direkt in den Mund). Die mitgelieferte Wasserblase hat allerdings einen passenden Anschluss mit Rücklaufsperre, was die Handhabung stark vereinfacht. Diese Methode funktioniert auch gut bei kleinen oder schwerer zugänglichen Wasserquellen.
Noch einfacher: man lässt die Schwerkraft für sich arbeiten:
Dazu verbindet man die Filtereinheit mit dem zusätzlichen Schlauch und der Dreckwasserblase. Am Anfang hilft ein wenig Pumpen für einen schnelleren Durchfluss. Beim 2l-Wassersack mit Anschluss ist das einfach. Beim 4l-Wassersack ohne Spezialanschluss muss man die Blase festhalten, sonst wird das nix
Am Verbindungsschlauch ist zudem noch eine Schlauchklemme angebracht, um den Filtervorgang einfacher unterbrechen zu können.
Detailaufnahme:
Fertig und transportbereit:
Beim Transport muss man acht geben, dass nicht großer Druck auf die Beutel ausgeübt wird, sonst kann es sein, dass sie etwas Wasser abgeben. Also im Rucksack nicht ganz unten unter 15 Kilo anderem Kram lagern...
Zum Einmotten lässt sich die Filtereinheit durch Spülen mit Chlorreiniger oder aufgelösten Chlortabletten in erhöhter Konzentration sterilisieren. Anschließend klarspülen und trocknen. Vor der nächsten Benutzung sollte man dann eine Integritätsprüfung durchführen.
Fazit
Bislang wenige problemlose Einsätze. Die Anwendung halte ich für recht narrensicher. Mir gefallen besonders die flexiblen Einsatzmöglichkeiten.