Sicherheit auf dem Wasser / Unfallberichte und -verhütung

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  • MichaelH
    Dauerbesucher
    • 13.10.2014
    • 630
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    • Meine Reisen

    AW: Sicherheit auf dem Wasser / Unfallberichte und -verhütung

    Ja, das Wasser in den Seen und Flüssen ist noch sehr kalt.


    https://www.merkur.de/lokales/bad-to...-13606356.html

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    • Rincewind
      Erfahren
      • 21.05.2008
      • 235
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      • Meine Reisen

      AW: Sicherheit auf dem Wasser / Unfallberichte und -verhütung

      Auf den ersten Blick würd ich sagen, dass es typische Leihbootfahrer waren. Dafür spricht auch die Optik des Bootes und der offensichtliche Mangel an Sicherheits-und Problembewusstsein.
      Im Sommer bin ich auch nicht immer nach der Devise "dress for water not for the air" unterwegs, im Winter - und den haben wir immer noch, auch wenn die Außentemperaturen etwas anderes vermuten lassen - gibt es da keine Kompromisse. Auf Touren bin ich zwar nicht im Neo oder Trocki unterwegs, hab aber immer meine Wechselwäsche dabei und auch den Wiedereinstieg geübt. Wenn ich allein unterwegs bin, bleibe ich in Ufernähe. Ansonsten suche ich mir in der kalten Jahreszeit eben Touren, die nicht so risikobehaftet sind oder bin auch gerne mit Freunden unterwegs. Das erleichert bei Flusstouren auch die Logistik.



      Passt auf Euch auf und bleibt gesund
      René

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      • Schnapsmax
        Fuchs
        • 11.06.2007
        • 1439
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        • Meine Reisen

        AW: Sicherheit auf dem Wasser / Unfallberichte und -verhütung

        7° Wasser und 15 bis 20 Minuten ... die Jungs sind zäh. Das hätte schon in der halben Zeit zu spät sein können.
        Wir haben es heute bevorzugt, auf der Donau im Trockenanzug und mit Schwimmwesten ein wenig zu schwitzen.
        Schöne Grüße
        Max

        Rausgehen ist wie Fenster aufmachen, nur vieeeel krasser.

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        • tpo
          Erfahren
          • 19.06.2012
          • 370
          • Privat

          • Meine Reisen

          AW: Sicherheit auf dem Wasser / Unfallberichte und -verhütung

          http://undine.bafg.de/

          Im Gegensatz zu den Pegeln beinhalten die Gütemessstellen des Bundesamtes auch eine Temperaturangabe.
          Beispiel für das Einzugsgebiet des Rheins http://undine.bafg.de/rhein/guetemes...t_auswahl.html

          An der Seite orientiere ich mich wenn ich entscheide was ich beim Paddeln für das Wasser anziehe, für die Luft die App vom DWD. Unter 14 Grad paddel ich normalerweise mit niemanden ohne Kälteschutz.

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          • atlinblau
            Alter Hase
            • 10.06.2007
            • 4060
            • Privat

            • Meine Reisen

            AW: Sicherheit auf dem Wasser / Unfallberichte und -verhütung

            Mich hat es gestern erwischt - bin im Vorspreewald gekentert.
            Ich wollte gegen die Strömung unter ein Baumhindernis durch. Hinzu gab es keine Probleme.
            Den Gedanken doch lieber umzutragen, hätte ich nicht verdrängen sollen.
            Soweit alles gut gegangen - Verluste an Technik werden nicht betrauert.
            War als kleine Feierabendtour geplant, etwa 5 km von zu Hause - das hat den Leichtsinn befördert.

            Thomas

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            • qwertzui
              Alter Hase
              • 17.07.2013
              • 2877
              • Privat

              • Meine Reisen

              AW: Sicherheit auf dem Wasser / Unfallberichte und -verhütung

              Zitat von Schnapsmax Beitrag anzeigen
              7° Wasser und 15 bis 20 Minuten ... die Jungs sind zäh. Das hätte schon in der halben Zeit zu spät sein können.
              Wir haben es heute bevorzugt, auf der Donau im Trockenanzug und mit Schwimmwesten ein wenig zu schwitzen.
              Das ist bei den gestrigen Lufttemperaturen tapfer.
              Gestern auf Loisach und Kochelsee waren wir bei 20 C Luft und 9 C Wasser wieder mal die einzigen mit Schwimmwesten und soweit wir das auf die Distanz erkennen konnten der entsprechenden Kleidung. Beim dress for water sind wir auch schon einen gewissen Kompromiss eingegangen (dünne Neohose und Lycrashirt und Weste mildern den Kenterschock und halten lange genug handlungsfähig um sicher wieder aufs Board zu kommen). 15 bis 20 Minuten möchte ich damit nicht im Wasser bleiben, ohne vor 2 Wochen in noch kälter ... die Jungs waren echt zäh.

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              • Schnapsmax
                Fuchs
                • 11.06.2007
                • 1439
                • Privat

                • Meine Reisen

                AW: Sicherheit auf dem Wasser / Unfallberichte und -verhütung

                Jeder muss selbst wissen, was er aushält und ist sich selbst, seiner Familie und auch Rettern gegenüber verantwortlich.
                Ich kenne Menschen, die bei 3° Wasser in Badehose vom Steg ins Wasser springen und schwimmen.
                Man muss auch einschätzen, dass eine vorbereitete Situation was anderes ist, als überraschend zu kentern.
                Dazu muss man das aber auch immer wieder ausprobieren.
                Ich muss wissen, ob und unter welchen Bedingungen ich wie schnell wieder in mein Boot komme und ob ich dann auch noch in der Lage bin, damit kontrolliert ans Ufer zu kommen. Auch das muss ich immer wieder trainieren ... und Hand auf's Herz ... wie viele von uns machen das regelmäßig oder haben das selten oder noch NIE gemacht?

                Da schwitze ich lieber etwas. Bei 20° - dünne Hose, T-Shirt, Trocky (oder natürlich entsprechend Neo, Aquashell, ...)
                Wird es mir zu warm, nehme ich eine Hand voll kaltes Wasser aus dem See oder Fluss und schütte es über Beine, Arme, und vielleicht sogar den Kopf. Das kühlt.
                Schöne Grüße
                Max

                Rausgehen ist wie Fenster aufmachen, nur vieeeel krasser.

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                • Katsche
                  Dauerbesucher
                  • 06.10.2016
                  • 954
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  AW: Sicherheit auf dem Wasser / Unfallberichte und -verhütung

                  Ich hatte gestern bei einer 16 km Tegler See/Havel-Runde meine Trockenanzug plus mittelwarme Fleecesachen. Habe zwar erst etwas geschwitzt, aber pendelte sich dann schnell ein - auch bei einem durchschnittlichem Puls von 130. In der Sonne ist jt warm, aber sobald man im Schatten ist und etwas Wind weht...

                  Das Wasser ist definitiv sehr kalt. Dafür hatte ich den Trocki auch an. Wer kein Kaltschwimmer ist und das trainiert hat, braucht einen Trocki.

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                  • ApoC

                    Moderator
                    Lebt im Forum
                    • 02.04.2009
                    • 5831
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    AW: Sicherheit auf dem Wasser / Unfallberichte und -verhütung

                    Vor ein paar Tagen: Meine Frau und ich gehen im Frühjahr häufiger abends mal eine Runde mit Neo im See schnorcheln oder im Moment nur schwimmen weil der einzige schnorcheltaugliche See gesperrt ist. Das Wasser ist echt noch verdammt kalt. Frei liegt bei uns ja nur das Gesicht und da merkt man es. Als wir ankamen pumpte gerade jemand sein SUP auf und paddelte dann gemütlich auf den See hinaus. In kurzer Hose & T-Shirt. Ich habe nur gedacht: Ob der rauskommt wenn er rein fällt?

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                    • atlinblau
                      Alter Hase
                      • 10.06.2007
                      • 4060
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      AW: Sicherheit auf dem Wasser / Unfallberichte und -verhütung

                      Zitat von Katsche Beitrag anzeigen
                      Wer kein Kaltschwimmer ist und das trainiert hat, braucht einen Trocki.
                      Meine Gewohnheit auch im Winter jeden Tag in den Pool zu steigen hat es mir leichter gemacht, nach dem kentern im brusttiefem Wasser mein Faltboot so weit zu leeren, dass ich es über die Böschung rausziehen konnte. Die Eigenrettung war nicht das Problem, daher hatte ich auch Kälteschutz nicht für notwendig erachtet.

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                      • Martin206
                        Lebt im Forum
                        • 16.06.2016
                        • 7367
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        AW: Sicherheit auf dem Wasser / Unfallberichte und -verhütung

                        14°C Wasser (See), 18-21°C Luft => ordentliche Kälteschutzkleidung

                        Warum?
                        a) nehme ich immer guten Kälteschutz bis 16°C Wassertemp.
                        b) nehme ich immer guten Kälteschutz bei Wasser+Luft nicht höher als 37 Grad in Summe.

                        Also Trocki, damit das kalte Wasser nicht an einen ran kommt und damit der Wind einen nicht auskühlt (der am Wasser ja etwas kühler ist als am Land, da er ja über das 16°C kalte Wasser "streift".
                        Da es nicht gar so kalt ist nur dünne Merino 3/4-lang-Unterhose über Badehose und langes, eher dünnes Merino-Mix-Shirt über Odlo-Hemdchen. Für mich das absolute Minimum in der Situation*, da mich das lange genug vor schlimmeren Folgen schützen würde. (*Abstand bis Ufer bis zu 1km, erfahrenen Paddler in der Nähe, Wiedereinstieg geübt und Paddelfloat und Lenzpumpe dabei. Rettungsstationen am See akt. nicht belegt.)

                        Dachte damals auch nicht daß man wirklich mit Neo fährt: Isar, Luft 28°C Tendenz steigend, Wasser 11°C. Mit Neoshorty bis Körpermitte ins Wasser - war sakrisch frisch. Etwas mit kaltem Naß bespritzt - uaaah. Dann kurz in die Hocke (kaltes Wasser bis etwa Brusthöhe rauf) ...ich bin fast nicht mehr hochgekommen aus der Hocke, das war ein richtiger Schock. Ein bis dahin uneinsichtiger sah mich, wie ich reagierte ...und zog dann wortlos seinen Neo an. Das vergess ich nie. Auch nicht wie ich mal im April nen Schwimmer (im Fluß) machte und dann doch ca. 5-7 Min. brauchte bis ich raus kam. Windiges Nieselwetter. Trotz zwei Schichten Warmkleidung unterm neo (Merinowolle+Fleece) ist es doch recht kalt geworden und ich brauchte eine Zeit um wieder auf Temperatur zu kommen. Auch das vergess ich nicht ...und hab nun eher einmal öfter den Trocki an - auch wenn man darin schwitzt (was sich in Grenzen hält wenn der Anzug was taugt).
                        "Die Tatsache, dass eine Meinung weithin geteilt wird, ist noch lange kein Beweis dafür, dass sie nicht absolut absurd ist." BERTRAND RUSSELL

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                        • Itchy ST
                          Fuchs
                          • 10.06.2009
                          • 1174
                          • Privat

                          • Meine Reisen

                          Zitat von ApoC Beitrag anzeigen
                          Als wir ankamen pumpte gerade jemand sein SUP auf und paddelte dann gemütlich auf den See hinaus. In kurzer Hose & T-Shirt. Ich habe nur gedacht: Ob der rauskommt wenn er rein fällt?
                          Klar kommen die raus. Auf so ein Brett wieder rauf zu kommen ist doch nun wirklich kein Thema. Erst Recht nicht für einen SUP, der am Anfang wahrscheinlich zig mal reingefallen ist, bis Balance u.s.w erlernt wurde. So ein Wasserklatscher ist auch nicht per se immer gleich mordsgefährlich. Ich denke oft, da schließen einige von ihren Befindlichkeiten auf alle anderen.

                          Zudem, schaut euch mal die Paddler im Vergleich zu den SUP an. Im Kajak und im Canadier sieht man oft schon allein von der Figur her wahrscheinlich nicht ganz so sportliche Menschen. Am Ufer wird öfter gestöhnt/ geächzt, der Einstieg schon die schwerste sportliche Aufgabe. Schließe mich da selber nicht aus. Auf den Brettern sehe ich jedoch nicht die oft typischen Paddlerfiguren.
                          Das sind eher so Fitnessleute. Habe noch nie einen stark Übergewichtigen auf einem Brett gesehen. Auch keinen mit Bier auf dem Brett. Glaube um die SUP muss man sich i.d.R. nicht groß sorgen. Die machen teils Yoga auf ihren Brettern. Bessere Brettbeherrschung geht wohl fast nicht mehr.
                          Plumsen sie halt mal ins Wasser, klettern wieder raus und paddeln einfach weiter.

                          Ausnahmen bestätigen die Regel. Diese Rückschlüsse sind entstanden durch Beobachtungen auf den Berlinern Gewässer, wo sich zu jeder Jahreszeit gefühlt mehr SUP als Paddler mittlerweile tummeln.

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                          • qwertzui
                            Alter Hase
                            • 17.07.2013
                            • 2877
                            • Privat

                            • Meine Reisen

                            AW: Sicherheit auf dem Wasser / Unfallberichte und -verhütung

                            http://https://www.welt.de/vermischtes/article207916895/Drama-in-der-Nordsee-Fuenf-Surfer-sterben-in-den-Niederlanden.html

                            Sieben Surfer in Seenot geraten, 5 konnten nur tot geborgen werden. Es waren Rettungsschwimmer, Surflehrer, erfahrene Surfer

                            Sie sollen in eine dicke Schaumschicht geraten sein

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                            • Torres
                              Freak

                              Liebt das Forum
                              • 16.08.2008
                              • 30593
                              • Privat

                              • Meine Reisen

                              AW: Sicherheit auf dem Wasser / Unfallberichte und -verhütung

                              Interessant ist auch der Fall von acht Franzosen Anfang des Jahres aus Saint-Valery-sur Somme. Die sind bei 8 Grad mit Seekajaks in ihrem Hausrevier gepaddelt und zwar an der Mündung Somme- Ärmelkanal. Es war ein ablandiger 4er Wind, sie starteten eine Stunde nach Hochwasser, und waren daher gut in der Zeit, so dass sie gegen 15.30 Uhr entschieden, noch ein wenig weiter, Richtung Cayeux-sur-Mer zu paddeln, das ist ein Stück westlich an der Küste lang, um nicht gegen die Tide paddeln zu müssen. Alle waren Vereinsmitglieder und erfahrene Paddler.

                              Als sie die Küste entlang paddelten, kam der Wind langsam von vorne, da die Küstenlinie gebogen ist. Nach zwei Seemeilen hatten sie einen 4er Wind, der gegen die ablaufende Tide wehte. Als sie an eine vorgelagerte Sandbank kamen, gab es plötzlich eine sehr starke Strömung und sehr hohe Wellen. Sie haben sich dann (richtig) in zwei Vierergruppen aufgeteilt. An der Sandbank wurde eine Gruppe links vorbeigetrieben, die es schaffte, den Strand zu erreichen.Dort haben sie sofort die Rettung angerufen. Die kam 17.25 Uhr. Die andere Gruppe kämpfte mit dem meterhohen Seegang, 3 kenterten, nur ein 15 jähriger Junge nicht. Er erzählte später, die anderen hatten aussteigen müssen und hatten ein Kajak und die Paddel verloren. Sie haben dann schwimmend versucht, Päckchen zu bilden, aber die Wellen haben die Kajaks weggetrieben. Signalmittel waren wohl nicht vorhanden. Schwimmwesten hatten sie, die genaue Ausrüstung ist aber unbekannt. Den Jungen fand man um 23.30 stark unterkühlt in der Bucht bei Le Crotoy, die Tide hatte ihn nach dem Kipp auf die andere Seite der Bucht zurückgetrieben. Später fand man die anderen dort in der Nähe ertrunken angespült.

                              Udo Baier hat den Fall zum Anlass genommen, um auf Gefahren des Küstenkanuwanderns hinzuweisen. Das kann ich jetzt nicht alles wiedergeben. Er beschreibt Brandungszonen, Grundseen, ablandigen Wind, Tidal Races, die Gefahren von Steilküsten und Kälte u.a. Wichtiger sind hier im Forum seine Bemerkungen zu Gruppenfahrten: Aufteilung in Vierergruppen, ein Gruppenteilnehmer muss rollen können, die Gruppe muss Seenotmittel besitzen, das Boot und das Paddel sollten gesichert sein, dass beim Aussteigen nichts verloren geht, und der Gruppenleiter muss darauf achten, seetüchtige und passend gekleidete Paddler mitzunehmen. Die Paddler müssen auch bereit sein, sich führen zu lassen!

                              Was das eigene Verhalten angeht, fand ich seine Bemerkung zu Spritztouren sehr passend. „Wir wollen doch nur mal schnell“, „hier passiert schon nichts“. Man rüstet sich da gerne weniger gut aus: Nicht genug Kälteschutz, weniger Nahrung, weniger Notausrüstung (Ersatzpaddel, Leine, Schleppleine etc.), keine Signalmittel und vieles andere mehr.

                              Das dann auch mal wieder zum Thema: Paddeln mit dem Gummiboot auf dem Meer. Dabei war die Gruppe hier nur küstennah am Ärmelkanal unterwegs.....
                              Oha.
                              (Norddeutsche Panikattacke)

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                              • Torres
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                                Liebt das Forum
                                • 16.08.2008
                                • 30593
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                                • Meine Reisen

                                AW: Sicherheit auf dem Wasser / Unfallberichte und -verhütung

                                Gestern kamen uns drei Schnellboote der Feierwehr entgegen. Auf dem Deich drei Mannschaftswagen. Schnellboot 2 kommt auf uns zu: Moin, kommt ihr vom Stauwehr (Geesthacht) und habt einen Mann im Wasser treiben sehen, wir wurden von der Brücke aus angerufen? Nein, wir sind in Drage eingestiegen, leider nicht. Danke.

                                Am Abend schreckliche Gewissheit. Ein 23 jähriger Dresdner, der von Pirna nach HH paddeln wollte, hat wohl die Schleuse nicht gesehen ( die grünen Tonnen weisen den Weg zur Schleuse, die rechts an der Seite liegt) und ist geradeaus auf die Brücke zugefahren. Das Kajak wurde gefunden, man hat ein Schleusentor schließen können, wobei seine Sachen hochgespült wurden. Ihn hat man bis zum Abend nicht gefunden, am Wehr tauchen ist unmöglich.

                                Das Wehr scheint das einzige Wehr auf der Strecke zu sein, vielleicht hat er nicht nachgedacht, nicht auf die Tonnen geachtet, sich schon aufs Ziel gefreut.

                                Leute, kauft bitte Kanu-Karten und lest sie auch!!!!
                                Oha.
                                (Norddeutsche Panikattacke)

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                                • Ditschi
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                                  • 20.07.2009
                                  • 12345
                                  • Privat

                                  • Meine Reisen

                                  AW: Sicherheit auf dem Wasser / Unfallberichte und -verhütung

                                  Ja, ein guter Rat, um solche traurigen Schlagzeilen zu dem Ereignis zu verhindern:

                                  https://www.ndr.de/nachrichten/niede...,kajak274.html

                                  Ditschi

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                                  • Katsche
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                                    AW: Sicherheit auf dem Wasser / Unfallberichte und -verhütung

                                    Ach Mensch, das ist tragisch! Gute Vorbereitung ist eine Lebensversicherung...

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                                    • ApoC

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                                      AW: Sicherheit auf dem Wasser / Unfallberichte und -verhütung

                                      Erkennt man das Wehr nicht auch später noch? Bojen, Ketten, Schilder? Ich kenne es durchaus so, dass zumindest vor größeren Wehren entsprechende Bojenketten im Wasser sind. Ich habe vor ewigen Zeiten mal eine Truppe die sich mit ihrem Schlauchboot einem Wehr bedrohlich nahe kam zurück geschleppt und das war unübersehbar, dass man da nicht lang sollte.

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                                      • Itchy ST
                                        Fuchs
                                        • 10.06.2009
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                                        AW: Sicherheit auf dem Wasser / Unfallberichte und -verhütung

                                        Tragisch.

                                        Zufällig hatte ich mir heute morgen, dies abgespeichert.
                                        Ein interessanter Artikel aus den 70ern. Manches ist zeitlos.

                                        http://bonnkajak.de/Im_Tosbecken_lauert_der_Tod.pdf

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                                        • Torres
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                                          AW: Sicherheit auf dem Wasser / Unfallberichte und -verhütung

                                          Zitat von ApoC Beitrag anzeigen
                                          Erkennt man das Wehr nicht auch später noch? Bojen, Ketten, Schilder? Ich kenne es durchaus so, dass zumindest vor größeren Wehren entsprechende Bojenketten im Wasser sind. Ich habe vor ewigen Zeiten mal eine Truppe die sich mit ihrem Schlauchboot einem Wehr bedrohlich nahe kam zurück geschleppt und das war unübersehbar, dass man da nicht lang sollte.
                                          Nein, es ist nicht zu erkennen. Es sieht wie das Hauptfahrwasser aus und er dachte vielleicht, rechts wäre nur ein Kanal. Die Tonnen hat er sicher nicht bemerkt, vielleicht war er mit den starken Gegenwind beschäftigt. Der Wehrteil wirkt auch einfach idyllischer. Wenn nan erkennt, dass dort ein Wehr ist, ist es zu spät.

                                          Leider habe ich kein Bild gemacht, ich bin nach Tonnen gefahren bzw. hatte eine kundige Begleitung. Ich wusste auch so von dem Wehr, das ist Aussichtspunkt, auch für Motorradfahrer.
                                          Oha.
                                          (Norddeutsche Panikattacke)

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