Stromversorgung auf langen Wildnistrips

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  • Werner Hohn
    Freak
    Liebt das Forum
    • 05.08.2005
    • 10870
    • Privat

    • Meine Reisen

    AW: Stromversorgung auf langen Wildnistrips

    Zitat von hrrh Beitrag anzeigen
    Dummerweise haben wir nicht immer eine genormte Sonneneinstrahlung, die gibts in Mitteleuropa eigentlich nur an einem wolkenfreien Mittag im Hochsommer bei optimaler Ausrichtung des Solarpanels.
    OT: Die meisten höchsten gemessen Werte in A, nicht in Ah, erreicht man an kalten, klaren und wolkenlosen Tagen im März oder April. Im Sommer ist der Himmel ziemlich diesig, und die Solarpanele heiß wie eine Kochplatte, was zusätzlich die Leistung schmälert.

    Nachtrag

    Über Tag und Monat gesehen, gewinnt bei der "Menge an Strom" (Ah) als Messgröße natürlich der Sommer, alleine schon, weil die Tage länger sind.
    Zuletzt geändert von Werner Hohn; 03.06.2019, 18:12.
    .

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    • atlinblau
      Alter Hase
      • 10.06.2007
      • 4059
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      • Meine Reisen

      AW: Stromversorgung auf langen Wildnistrips

      Zitat von Werner Hohn Beitrag anzeigen

      Über Tag und Monat gesehen, gewinnt bei der "Menge an Strom" (Ah) als Messgröße natürlich der Sommer, alleine schon, weil die Tage länger sind. [/ot]
      Würde eher sagen, dass die tatsächlichen Ladestunden als Meßgröße relevant sind.

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      • Werner Hohn
        Freak
        Liebt das Forum
        • 05.08.2005
        • 10870
        • Privat

        • Meine Reisen

        AW: Stromversorgung auf langen Wildnistrips

        Alleine die Zeit? 10 Stunden mit einer Sonneneinstrahlung, die im Schnitt 0,5 A Ladestrom bringt oder 6 Stunden mit 10 A.

        Wenn du aber darauf hinaus willst, dass im Sommer länger (meist mehr Ladestunden) und damit in der Regel mehr Engerie (Ah) erzeugt werden kann, sind wir derselben Meinung.

        Das Beispiel mit den Spitzenwerten in Ampere - und sei es nur für Sekunden - im März ist vergleichbar mit Tempo 280 für Sekunden auf der zufällig leeren Autobahn. Im Schnitt war der Autofahrer vielleicht nur mit 110 unterwegs; und die Solaranlage hat über den Tag gesehen im März nur 6 Ah geliefert, was die im Sommer bei optimalen Bedinungen in einer halben Stunde schafft.
        Zuletzt geändert von Werner Hohn; 03.06.2019, 19:01. Grund: Stunden korr., damit es deutlicher wird.
        .

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        • berniehh
          Fuchs
          • 31.01.2011
          • 2402
          • Privat

          • Meine Reisen

          AW: Stromversorgung auf langen Wildnistrips

          Ein 14 W Solarpanel würde es bei Conrad geben für 89 Euro. Das müssten sie allerdings aus der Zentrale bestellen, was 2 bis 3 Werktage dauern würde, also zu spät für mich. Aber egal, denn von der Fläche her wäre es größer wie meins, weshalb ich dann schon wieder mehr bedenken hätte das in den Rucksack zu quetschen.

          Zitat von hrrh Beitrag anzeigen
          Da wird es nicht viel Optimierungspotential geben, sofern man nicht systematisch messen und viel experimentieren will.
          Ich würde das Solarpanel trotzdem in den Urlaub mitnehmen und zusätzlich einfach noch einige Powerbanks oder -noch besser- (sofern bezahlbar) einige geladene Kameraakkus.
          ja mein 4 W Panel nehm ich trotzdem mit, dazu 4 Powerbanks von je 10Ah.

          Zusätzlich habe ich mir überlegt, falls ich das Panel einsetzen sollte, würde ich es statt mit der Powerbank direkt mit dem USB-Ladegerät und den Kameraakkus verbinden, um somit die Ladeverluste zu vermeiden, die beim Überspielen der Energie von der Powerbank zu den Kameraakkus entstehen.
          Oder spricht was dagegen?
          Zuletzt geändert von berniehh; 03.06.2019, 20:17.
          www.trekking.magix.net

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          • Moltebaer
            Freak

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            • 21.06.2006
            • 12254
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            • Meine Reisen

            AW: Stromversorgung auf langen Wildnistrips

            OT: ach, Börnie... ich wünsch Dir ne tolle Tour - und Fotos machste halt nächstes Mal
            Wandern auf Ísland?
            ICE-SAR: Ekki týnast!

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            • Spartaner
              Alter Hase
              • 24.01.2011
              • 4760
              • Privat

              • Meine Reisen

              AW: Stromversorgung auf langen Wildnistrips

              Zitat von berniehh Beitrag anzeigen
              ... mein 4 W Panel ....

              Zusätzlich habe ich mir überlegt, falls ich das Panel einsetzen sollte, würde ich es statt mit der Powerbank direkt mit dem USB-Ladegerät und den Kameraakkus verbinden, um somit die Ladeverluste zu vermeiden, die beim Überspielen der Energie von der Powerbank zu den Kameraakkus entstehen.
              Oder spricht was dagegen?
              Wenn du ein gutes Ladegerät hast, dass deinen Akku auch mit sehr geringem Strom lädt, dann hast du Glück. Bei mir sieht das leider anders aus:
              Zitat von Spartaner Beitrag anzeigen
              Habe es jetzt mehrfach probiert, und festgestellt, dass das kleine Panel überhaupt nicht zum Laden der Kameraakkus mit dem vorgeschlagenen Ladegerät taugt. Das Ladegerät möchte ~1A ziehen, bekommt diese aber vom Panel nicht, auch nicht bei praller Mittagssonne. Der Ladeertrag geht gegen Null!

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              • Bambus
                Fuchs
                • 31.10.2017
                • 1852
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                • Meine Reisen

                AW: Stromversorgung auf langen Wildnistrips

                Nö, spricht nix dagegen. Und du wirst sehen, das es reichen wird. Und selbst wenn das direkte laden schwierig sein sollte hast du genügend PB dabei als Puffer.
                Und wenn du einen Abstecher machst und den Rucksack abstellst richte das Panel halt gut aus und nutze die Zeit

                Bring schöne Bilder mit ... und komm am Stück und gesund zurück.
                Zuletzt geändert von Bambus; 03.06.2019, 21:02.

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                • Echnathon
                  Fuchs
                  • 20.02.2012
                  • 1306
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  AW: Stromversorgung auf langen Wildnistrips

                  Oh ja, lass krachen mein Guter.
                  Wann planst du wieder zurück zu sein, und ab wann darf ich den Anfang deines Reiseberichts erwarten?
                  Viel Spaß!

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                  • theslayer
                    Dauerbesucher
                    • 13.11.2013
                    • 586
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    AW: Stromversorgung auf langen Wildnistrips

                    Lieber Bernie,

                    du siehst schon, Powerbanks und Solarzellen sind eine Wissenschaft für sich.
                    Mir hat eine 15W Solarzelle von RAVPower (knappe 40€ auf Amazon) im Sarek letzten August gereicht, um 1,5 Handys, 2 Kindles und 3 Kameraakkus voll zu halten.
                    Dabei hing es nie am Rucksack, nur in der Mittagspause und Abends vorm Zelt aufgebaut, sowie bei Ruhetagen.

                    Eine Idee hätte ich aber noch, ohne selber Erfahrung zu haben.
                    Wäre vielleicht eine kleine Windturbine etwas für dich? Beispiel: https://outdoorsmagic.com/article/te...urbine-review/ (Habe ich jetzt beim schnellen Googlen für 65€ gefunden) oder sonst habe ich noch www.windpal.io gefunden
                    Es gibt welche, die sowohl Windangetrieben, als auch in den nächsten Bach gehängt werden können. Gewichte so ca. 500-800gr.

                    Hat halt den Vorteil, dass du die über Nacht vorm Zelt lässt (oder über Nacht im Fluss). Da lädt man dann in Pausen direkt die Kamerakkus. Ich würde damit dann eine 10.000er Powerbank noch mitnehmen, die dann Nachts an der Turbine hängt und von derer aus am kommenden Tag weitere Kameraakkus geladen werden können.
                    Sollte in der Gegend genug Wind vorherrschend sein (du schriebst Hochgebirgswanderung, was ja passen würde), dann hast du halt den unschlagbaren Vorteil gegenüber Solar, dass du jede Nacht noch 10 Extrastunden zur Stromgewinnung kriegst. Dafür bringen die Turbinen halt auch weniger Watt, meist um die 5-10W.

                    Vielleicht als Ideenanschub.

                    Schöne Tour wünsche ich dir!

                    Daniel
                    Auf meinem Blog Longing for the Horizon:
                    Pamir Highway 2019 / Sarek 2018 / Padjelantaleden 2017 / 4500km Radtour Berlin-Nordkapp 2017 / Kungsleden 2015 / Kungsleden 2014 / Israel-Hike 2014 und viele kleinere Radtouren (Berlin - Kopenhagen / Prag - Berlin etc.)

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                    • atlinblau
                      Alter Hase
                      • 10.06.2007
                      • 4059
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      AW: Stromversorgung auf langen Wildnistrips

                      Zitat von Werner Hohn Beitrag anzeigen

                      Wenn du aber darauf hinaus willst, dass im Sommer länger (meist mehr Ladestunden) und damit in der Regel mehr Engerie (Ah) erzeugt werden kann, sind wir derselben Meinung.
                      Ich will darauf hinaus, dass wenn das Wetter schön ist ich die Zeit nicht mit warten verbringen will.
                      Wenn das Panel beim wandern oder wir bei mir beim Wasserwandern Strom tankt ist ja alles o.k.

                      ...um es mit Kerkeling zu sagen "Das Ding muss an die frische Luft" - egal ob Sommer oder Winter

                      Thomas

                      Kommentar


                      • hrrh
                        Dauerbesucher
                        • 18.03.2005
                        • 609

                        • Meine Reisen

                        AW: Stromversorgung auf langen Wildnistrips

                        Zitat von theslayer Beitrag anzeigen
                        Sollte in der Gegend genug Wind vorherrschend sein (du schriebst Hochgebirgswanderung, was ja passen würde), dann hast du halt den unschlagbaren Vorteil gegenüber Solar, dass du jede Nacht noch 10 Extrastunden zur Stromgewinnung kriegst. Dafür bringen die Turbinen halt auch weniger Watt, meist um die 5-10W.

                        ...und das auch nur bei einer sehr, sehr steifen Brise. Und dann muss das Teil wegen Luftverwirbelungen in Bodennähe noch auf einen möglichst hohen Mast...
                        => meise unbrauchbar
                        Ich würde eher zu Solar und Kurbelgenerator raten.

                        Windenergie ist eher was für Segelboote und größere Expeditionen

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                        • Bulli53
                          Fuchs
                          • 24.04.2016
                          • 2058
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                          AW: Stromversorgung auf langen Wildnistrips

                          Nichtmal für für Segelboote. Die Vibrationen zerlegen die Halterung, das Geräusch die Nerven des Skippers.
                          Dann besser einen jokel.
                          Viele Segler sind mit Solarpanelen unterwegs. Im Sommer in Skandinavien eine gute Wahl. Es gibt x Anbieter für maritim einsetzbare Lösungen.

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                          • berniehh
                            Fuchs
                            • 31.01.2011
                            • 2402
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                            AW: Stromversorgung auf langen Wildnistrips

                            Nochmal Danke an Alle

                            Zitat von Echnathon Beitrag anzeigen
                            Wann planst du wieder zurück zu sein, und ab wann darf ich den Anfang deines Reiseberichts erwarten?
                            Viel Spaß!
                            Wenn sich nichts mehr ändert Ende September. Wann der Bericht kommt wird sich dann zeigen.

                            Zitat von theslayer Beitrag anzeigen
                            Wäre vielleicht eine kleine Windturbine etwas für dich?
                            Nein, definitiv nicht. Ich nehme mein Big Agnes Zelt mit, also hoffe ich eher auf wenig bis kein Wind und wenn es mal windig ist muss ich mir geschützte Camps im Wald suchen.
                            www.trekking.magix.net

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                            • hrrh
                              Dauerbesucher
                              • 18.03.2005
                              • 609

                              • Meine Reisen

                              AW: Stromversorgung auf langen Wildnistrips

                              Zitat von Bulli53 Beitrag anzeigen
                              Nichtmal für für Segelboote. Die Vibrationen zerlegen die Halterung, das Geräusch die Nerven des Skippers.
                              Dann besser einen jokel.
                              Viele Segler sind mit Solarpanelen unterwegs. Im Sommer in Skandinavien eine gute Wahl. Es gibt x Anbieter für maritim einsetzbare Lösungen.
                              An einem Segelboot sind Windgeneratoren durchaus brauchbar, zuverlässig und wartungsarm. Gegen Vibrationen hilft sauberes Auswuchten, gegen Lärm Rotorblätter mit guter Aerodynamik. Eine venünftige Halterung zerlegt es definitv nicht.

                              ...und im Gegensatz zum Dieselgenerator muss man sich nicht mit Platzmangel im "Maschinenräumchen" (meist unter dem Tisch oder unter der Koje im Heck, ein richtiger, begehbarer Maschinenraum ist unüblich) und dessen unzureichender Lärmdämmung herumärgern. Einen Dieselgenerator nimmt man normalerweise nur dann, wenn man eine Klimaanlage braucht und/oder das Boot wirklich groß ist.

                              Kommentar


                              • Bulli53
                                Fuchs
                                • 24.04.2016
                                • 2058
                                • Privat

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                                AW: Stromversorgung auf langen Wildnistrips

                                Jeder Windgenerator macht Geräusche, er sirrt. Mindestens. Das geht auf die Nerven. Dem Betreiber und den Nebenliegern im Hafen. Das gilt auch für Ankerplätze. Komfortable Ankerplätze sollten in Leer liegen.
                                Bei Windgeschwindigkeiten ab 15 - 20 Knoten werden Generatoren abgeschaltet um das System nicht zu überlasten.
                                Die Kosten für einen leistungsfähigen Generator sind hoch.
                                Die Größe des Maschinenraumes ist korreliert mit der Größe des Fahrzeuges. Es gibt tatsächlich Motoren unter dem Tisch, meist gut zugänglich da mit abnehmbaren Wänden und Maschinenräume in den du bequemer arbeiten kannst.

                                Kommentar


                                • Pielinen
                                  Fuchs
                                  • 29.08.2009
                                  • 1347
                                  • Privat

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                                  AW: Stromversorgung auf langen Wildnistrips

                                  Nachtrag: Die Nikon D3500 schafft wohl sogar bis zu 1500 Fotos mit dem EN-EL 14a

                                  Damit erübrigt sich der ganze Akku Streß erst recht.
                                  Wer nichts weiß muss alles glauben...

                                  Kommentar


                                  • TilmannG
                                    Fuchs
                                    • 29.10.2013
                                    • 1332
                                    • Privat

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                                    AW: Stromversorgung auf langen Wildnistrips

                                    Hi Bernie,
                                    wie ist es dir denn mit den Strom ergangen? Hast ja reichlich fotografiert...Hast das Panel verwendet?
                                    Grüße von Tilmann
                                    http://www.foto-tilmann-graner.de/

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                                    • berniehh
                                      Fuchs
                                      • 31.01.2011
                                      • 2402
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                                      AW: Stromversorgung auf langen Wildnistrips

                                      Zitat von TilmannG Beitrag anzeigen
                                      Hi Bernie,
                                      wie ist es dir denn mit den Strom ergangen? Hast ja reichlich fotografiert...Hast das Panel verwendet?
                                      Grüße von Tilmann
                                      Das Panel ist nicht zum Einsatz gekommen. Ich hatte es schon vorher entsorgt, weil es sich schon beim Test zuhause für den Norden als unbrauchbar herausgestellt hat.

                                      Ich hatte genügend Reserveakkus und Powerbanks mit, das hat gereicht. Mit meiner neuen Kamera konnte ich mit einem Akku 1000 Bilder machen, statt nur 350 wie bei der alten.

                                      Vielleicht wäre ja ein deutlich besseres Panel für den Norden tauglich, aber darüber kann ich nichts sagen.
                                      www.trekking.magix.net

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