Hallo zusammen,
vorab: ich weiß nicht ob, dieses Thema in dieses Unterforum passt, aber da Sehschwäche ja sozusagen auch ein Gesundheitsthema ist, habe ich es mal hier reingestellt.
Wer von euch wandert mit Gleitsichtbrille und wie geht es euch damit?
Ich nutze seit einiger Zeit eine Gleitsichtbrille, bin mittelmäßig kurzsichtig und nun schlägt die Altersweitsichtigkeit zusätzlich zu ;)
Nachdem ich zunächst so eine Billig-Gleitsichtbrille hatte, die entsprechend schlecht war, habe ich diese zurückgegeben und mir eine gescheitere machen lassen. Die ist deutlich besser, dennoch habe ich Probleme:
Mir stellt sich nun die Frage:
Sind Gleitsichtbrillen nur was für Stadt- und Büromenschen? Oder stimmt einfach was mit der Brille nicht?
Wie kommt ihr outdoor mit so einer Gleitsicht zurecht?
Lieber Gruß,
wakka
vorab: ich weiß nicht ob, dieses Thema in dieses Unterforum passt, aber da Sehschwäche ja sozusagen auch ein Gesundheitsthema ist, habe ich es mal hier reingestellt.
Wer von euch wandert mit Gleitsichtbrille und wie geht es euch damit?
Ich nutze seit einiger Zeit eine Gleitsichtbrille, bin mittelmäßig kurzsichtig und nun schlägt die Altersweitsichtigkeit zusätzlich zu ;)
Nachdem ich zunächst so eine Billig-Gleitsichtbrille hatte, die entsprechend schlecht war, habe ich diese zurückgegeben und mir eine gescheitere machen lassen. Die ist deutlich besser, dennoch habe ich Probleme:
bei steilen bergab-Pfaden, zudem mit Laubschicht, vielen Wurzeln und Geröll, muss ich ja zwangsläufig zu den Füßen gucken, um zu sehen, wo der Tritt hingeht. Naturgemäß ist das wohl bei der G-Brille unscharf, weil man mit gesenkten Augen durch den Lesebrillenbereich schaut, der auf einen viel kürzeren Abstand eingestellt ist.
Und nicht nur unscharf, sondern auch verzerrt / verflacht, das ist wohl die Charakteristik der G-Brille.
Entsprechend bin ich hinab ins Tal nun teils mehr gestolpert als gegangen. Naja, vielleicht bissl übertrieben, aber es war auf jeden Fall unangenehm. Eigentlich müsste ich fast das Kinn auf die Brust legen, um durch den mittleren Bereich des Glases gucken zu können, bei dem ich den Boden gut sehe. Aber wer will schon mit hängendem Kopf durch den Wald gehen? Dazu geh ich nicht wandern ;) und für den Nacken fühlt sich das gar nicht gut an.
Beim Autofahren auf dem Waldweg ähnliche Probleme, man kann nicht gleichzeitig den Weg direkt vor dem Auto und etliche Meter im Voraus scharf sehen. Entsprechend bin ich schon ein paar mal durch Rinnen und Schlaglöcher gebrettert, die ich nicht richtig gesehen oder als viel flacher eingeschätzt hatte, als sie tatsächlich waren (Anfeindungen vom Beifahrer, wie ich denn mit dem Auto umgehen würde, inklusive ...)
Und nicht nur unscharf, sondern auch verzerrt / verflacht, das ist wohl die Charakteristik der G-Brille.
Entsprechend bin ich hinab ins Tal nun teils mehr gestolpert als gegangen. Naja, vielleicht bissl übertrieben, aber es war auf jeden Fall unangenehm. Eigentlich müsste ich fast das Kinn auf die Brust legen, um durch den mittleren Bereich des Glases gucken zu können, bei dem ich den Boden gut sehe. Aber wer will schon mit hängendem Kopf durch den Wald gehen? Dazu geh ich nicht wandern ;) und für den Nacken fühlt sich das gar nicht gut an.
Beim Autofahren auf dem Waldweg ähnliche Probleme, man kann nicht gleichzeitig den Weg direkt vor dem Auto und etliche Meter im Voraus scharf sehen. Entsprechend bin ich schon ein paar mal durch Rinnen und Schlaglöcher gebrettert, die ich nicht richtig gesehen oder als viel flacher eingeschätzt hatte, als sie tatsächlich waren (Anfeindungen vom Beifahrer, wie ich denn mit dem Auto umgehen würde, inklusive ...)
Mir stellt sich nun die Frage:
Sind Gleitsichtbrillen nur was für Stadt- und Büromenschen? Oder stimmt einfach was mit der Brille nicht?
Wie kommt ihr outdoor mit so einer Gleitsicht zurecht?
Lieber Gruß,
wakka
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